DE2262668A1 - Aus mehreren aufeinandersetzbaren, rohrfoermigen abschnitten bestehender schornstein - Google Patents

Aus mehreren aufeinandersetzbaren, rohrfoermigen abschnitten bestehender schornstein

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DE2262668A1
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thermal insulation
solidified
chimney
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wall
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DE19722262668
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Inventor
Hans Rudolf Dipl Kfm Plein
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PLEIN WAGNER SOEHNE
Original Assignee
PLEIN WAGNER SOEHNE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • F23J13/04Joints; Connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
    • F16L59/16Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like
    • F16L59/18Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like adapted for joints
    • F16L59/182Joints with sleeve or socket

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description

  • Aus mehreren aufeinandersetzbaren, rohrförmigen Abschnitten bestehender Schornstein Die Erfindung betrifft einen aus mehreren aufeinandersetzbaren, rohrförmigen Abschnitten bestehenden Schornstein mit einer Innenwandung, einer Außenwandung und einer dazwischen liegenden Wärmedämmeinlage.
  • Es ist bekonnt, anstelle der üblichen Schornsteine aus. Mauerwerk, Schornsteine aus Metallblech zu verwenden, die aus doppelwandigen Rohrabschnitten zusammengesetzt sind. Es ist auch bekannt, zwischen der Innen- und Außenwandung eines Rohrabschnittes eine Wärmedämmschicht vorzusehen, damit die Metollrohre außen nicht zu heiß werden.
  • Bei einem bekannten, aus aufeinandergesetzten Metallrobrabschnitten bestehenden Schornstein sind das Außenrohr und das Innenrohr jedes Rohrabschnittes mindestens an einer Seite fest miteinander verbunden. Dies hat den Nachteil, daß die Wärmedämmschicht an den Verbindungsstellen der einzelnen Rohrabschnitte unterbrochen wird und daher die Hitze an diesen Stellen als Wärmebrücke auf das Außenrohr Ubertragen wird. Ferner wird als nachteilig empfunden, daß bei dieser Auführungsform an den Verbindungsstellen zweier Rohrabschnitte innen und außen im Schornstein je eine umlaufende Sicke angeordnet sind, was sich für den Zug des Schornsteins nachteilig bemerkbar macht und den Einbau des Schornsteins erschwert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen aus mehreren, aufeinandersetzbaren, rohrförmigen Abschnitten mit Doppelwaniung und Wärmedämmschicht bestehenden Schornstein derart auszubilden, daß die Wärmedämmschicht von unten bis oben ununterbrochen durchgeht und der sowohl innen als auch außen keine einspringenden Sicken oder nach außen tretende Wülste aufweist. Dabei soll das Aufeinanderstecken der einzelnen Rohrabschnitte einfach und sicher durchführbar sein. Vorteilhaft soll dabei eine vertikale Ausdehnung des Schornsteins bei Hitzeeinwirkung gegeben sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Schornstein der eingangs genannten Art vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die als Wärmedämmeinlage ausgebildete Wärmedämmschicht an beiden Enden eines jeden Rohrabschnittes einen verfestigten Wärmedämmeinlageteil aufweist, der als Abstandshalter zwischen Innen- und Außenwandung dient, daß an einem die verfestigte Iltirmedammeiniage einschließenden Ende die Innen- und Außenwandung einspringt und daß am unteren Ende die Innen- und Außenwandung über die verfestigte Wärmedämmeinlage hinaus verlängert ist, wobei die Länge der Verlängerung etwa gleich der Länge des einspringenden Teils ist.
  • Vorteilhaft ist zwischen die die verfestigte Wärmedämmeinlage einschließende Innen- und Außenwandung des einen Endes und der übrigen Innen- und Außenwandung eine Stufe angeordnet, gegen die sich die Verlängerung der Innen- und Außenwandung des anderen Endes abstützt.
  • Am Ende der Verlängerung der Innen- und Außenwandung ist vorteilhaft je eine nach innen springende Wulst angeordnet, die bei zusammengesetztem Rohrabschnitt in eine entsprechende Ausnehmung des benachbarten Rohrabschnittes greift.
  • Die Enden der ineinander steckbaren Rohrabschnitte können mit einem Gewinde oder mit parallel zur Rohrachse verlaufenden Wülsten, Rippen bzw. Nuten versehen sein.
  • Nach einer Weiterentwicklung besteht die verfestigte Wärmedämmeinlage aus mit anorganischem Binder getränkter und gehärteter Steinwolle oder Perlit. Die zwischen den verfestigten Teilen liegende Wdrmeddmmeinlage besteht vorteilhaft ebenfalls aus Steinwolle oder Perlit, das lose in den Zwischenraum zwischen Außen- und Innenwand eingefüllt ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den beispielhaften Zeichnungen erkennbar. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Schornstein, wobei die Enden von zwei aufeinandergesetzten Rohrabschnitten dargestellt sind, Fig. 2 den oberen Teil eines Rohrabschnittes in perspektivischer Ansicht.
  • Der erfindungsgemäße Schornstein besteht in an sich bekannter Weise aus mehreren aufeinandersteckbaren, rohrförmigen Abschnitten, von denen in Fig. 1 zwei an ihrer Verbindungsstelle dargestellt sind. Jeder der rohrförmigen Abschnitte hat eine Außenwandung 1 und eine Innenwondung 2. Die Innen- und Außenwandung können aus Metall oder anderem geeignetem Material hergestellt sein.- Sie können aus dem gleichen Material bestehen oder das Material der Außenwandung kann verschieden von dem Material der Innenwandung sein. So kann beispielsweise auch die Innenwondung aus Stahlblech und die Außenwandung aus Kunststoff bestehen. Die Innenwandung sitzt konzentrisch innerhalb der Außenwandung und der zwischen Inrm- und Außenwandung gebildete Hohlraum ist mit einer Wärmedommeinlage 3, beispielsweise in Form von Steinwolle oder als lose eingefulltes Perlit ausgefüllt. Am unteren und oberen Ende jedes Rohrabschnittes ist zwischen Innen- und Außenwandung eine verfestigte Wärmedämmeinlage 4 vorgesehen, die als Abstandshalter zwischen Innen- und Außenwandung dient und die außerdem die lockere Wörmedammeinlage begrenzt und halt.
  • Wie Fig. 1 erkennen laßt, ist am unteren Ende eines Schornsteinabschnittes die Innen- und Außenwandung verlängert, so daß sich ein ringförmiger Einsteckraum 5 ergibt, in den von unten das obere Ende des darunter liegenden Schornsteinabschnittes ragt. Dieses obere, die verfestigte Wurmedummeinlage einschließende Ende 6 hat eine einspringende Innen- und Außenwandung, so daß die Dicke etwas geringer als die der Verlangerung 7 ist. Die Lange des einspringenden Teils 6 entspricht etwa der Lange der Verlängerung 7.
  • Wie Fig. 1 ferner erkennen läßt, stützt sich der untere Rand 8 des oberen Schornsteinabschnittes auf Stufen 9 ab, die durch der einspringende Innen- und Außenwand des Teils 6 des unteren Schornsteinabschnittes gebildet werden.
  • Durch diese Ausführungsform wird einmal gewährleistet, daß die wärmedämmende Isolierung von unten nach oben durchgefUhrt wird, da die verfestigte Wärmedämmeinlage 4 bzw. 6 etwa die gleiche Wärmedämmeinwirkung hat, wie die Wärmedämmeinlage 3. Ferner verläuft die Innen- und Außenwandung uber die ganze Länge des Schornsteins glatt nach oben. Wie in Fig. 1 rechts angedeutet, kann am unteren Ende eines Rohrabschnittes an der Innen- und Außenwandung je eine gegeneinander gerichtete Wulst 10 vorgesehen sein, die in entsprechende Ausnehmungen 11 des unteren Schornsteinabschnittes greifen.
  • Wie Fig. 2 beispielhaft zeigt, kann das obere einspringende Teil eines Schornsteinabschnittes mit parallel zur Rohrachse verlaufenden Rippen 12 ausgerüstet sein, die in entsprechende Nuten der Verlängerung 5 des darUber angeordneten Schornsteinabschnittes greifen. Durch solche Leisten, Wulste, Rippen 12 od.dgl. wird ein genauer Sitz der aufeinander gesteckten Schornsteinabschnitte gesichert.
  • Wie eingehende Versuche gezeigt haben, hat sich als verfestigte Wärmedämmeinlage mit anorganischem Binder, wie flüssigem Wasserglas getränkte oder Tonerdeschmelzzement bzw. Sorrelzement versetzte und gehärtete Steinwolle oder Perlit bewahrt, wobei ein halogenfreier Harter zugesetzt wurde. Dabei wird im Einbauzustand die verfestigte Wärmedämmeinlage durch das Bindemittel fest an der Außen- und Innenwandung gehalten. Nach Einbau und In-Betriebnahme des Schornsteins löst sich jedoch diese Bindung infolge des Hitzeeinflusses wieder, so daß eine vertikale Ausdehnung der einzelnen Schornsteinteile entsprechend den Ausdehnungskoeffizienten der unterschiedlichen Materialien möglich ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    mehreren aufeinandersetzbaren, rohrförmigen Abschnitten bestehender Schornstein mit einer Innenwandung, einer Außenwandung und einer dazwischen liegenden Wärmedämmschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die als Warmedammeinlage (3) ausgebildete Wärmedämmschicht an beiden Enden eines jeden Rohrabschnittes einen verfestigten Warmedammeinlagetel (4) aufweist, der als Abstandshalter zwischen Innen- und Außenwandung (1, 2) dient, daß an einem die verfestigte Wärmedämmeinlage einsch#ießenden Ende (6) die Innen- und Außenwandung einspringt und daß am anderen Ende die Innen- und Außenwandung über die verfestigte Wärmedämmeinlage hinaus verlängert ist, wobei die Länge der Verlängerung etwa gleich der Länge des einspringenden Teils ist.
  2. 2. Schornstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die die verfestigte Wärmedämmeinlage (4) einschließenden Innen-und Außenwandung des einen Endes (6) und der übrigen Innen- und Außenwandung eine Stufe (9) angeordnet ist, gegen die#sich der untere Rand (8) der Verlängerung der Innen- und Außenwandung des anderen Endes (5) abstützt.
  3. 3. Schornstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende (5) der Veriangerung der Innen- und Außenwandung je eine nach innen springende Wulst (10) angeordnet ist, die bei zusammengesetzten Rohrabschnitten in eine entsprechende Ausnehmung (11) des benachbarten Rohrabschnittes greift.
  4. 4. Schornstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der ineinander steckbaren Rohrabschnitte mit Gewinde versehen sind.
  5. 5. Schornstein nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der ineinander steckbaren Rohrabschnitte mit parallel zur Rohrachse verlaufenden Wülsten, Rippen (12) bzw. Nuten versehen sind.
  6. 6. Schornstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verfestigte Warmedömmeinlage (4) aus mit anorganischem Binder getränkter und gehärteter Steinwolle oder Perlit besteht.
  7. 7. Schornstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warmedammeinlage (3) zwischen den verfestigten Teilen (4) aus Steinwolle oder lose eingefülltem Perlit besteht.
    Leerseite
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3139338A1 (de) * 1980-10-06 1982-08-19 Otto 4220 Korsoer Kähler Kaminstein und verfahren zu seiner herstellung
EP0085455A1 (de) * 1982-01-28 1983-08-10 Amgas B.V. Wärmedämmendes Rohrstück
FR2566095A1 (fr) * 1984-06-14 1985-12-20 Tolerie Ind Sa Conduit metallique a double paroi pour gaz tres chauds
FR2714687A1 (fr) * 1994-01-04 1995-07-07 Renson Francois Conduit de fumée du type à double enveloppe.
EP0798513A2 (de) * 1996-03-23 1997-10-01 Karl Schräder Nachfolger Inh. Karl-Heinz Schräder Rohrabschnitt eines doppelwandigen Kaminrohrs für den Schornsteinbau

Cited By (6)

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DE3139338A1 (de) * 1980-10-06 1982-08-19 Otto 4220 Korsoer Kähler Kaminstein und verfahren zu seiner herstellung
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EP0798513A2 (de) * 1996-03-23 1997-10-01 Karl Schräder Nachfolger Inh. Karl-Heinz Schräder Rohrabschnitt eines doppelwandigen Kaminrohrs für den Schornsteinbau
EP0798513A3 (de) * 1996-03-23 1999-02-03 Karl Schräder Nachfolger Inh. Karl-Heinz Schräder Rohrabschnitt eines doppelwandigen Kaminrohrs für den Schornsteinbau

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