DE8531798U1 - Isolierendes Wandelement - Google Patents

Isolierendes Wandelement

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DE8531798U1 DE19858531798 DE8531798U DE8531798U1 DE 8531798 U1 DE8531798 U1 DE 8531798U1 DE 19858531798 DE19858531798 DE 19858531798 DE 8531798 U DE8531798 U DE 8531798U DE 8531798 U1 DE8531798 U1 DE 8531798U1
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    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Architecture (AREA)
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Description

• t
1'BTSCL'RECHT & PARTNER
PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 ο D 7000 STUTTGART t
A 46 665 b Anmelderi Lignomät GmbH : k - 176 Ing, H, Klinkmüller
28. Oktober 1985 Rotweg 21 1
7148 Remseck 3 %
Isolierendes Wandelement
Die Erfindung betrifft ein isolierendes Wandelement mit zwei in der Gebrauchslage vertikalen, ein Wandfeld begrenzenden Stützen, an denen mit einem Isolationsmaterial gefüllte C-Profilkassetten derart befestigt sind, daß sich ein Wandfeld mit geschlossener Wandfläche ergibt.
Derartige isolierende Wandelemente werden beispielsweise für Trockenkammern benötigt, in denen bei möglichst geringen Wärmeverlusten für längere Zeit eine hohe Temperatur aufrechterhalten werden soll.
Bei vorbekannten Wandkonstruktionen mit Wandelementen j der vorstehend angegebenen Bauart bestehen die verti-
! kalen Stützen allgemein aus Rechteck-, U- oder T-Profilen,
S deren unteres Ende an der Baustelle in ein Fundament
eingegossen wird und an deren Innenseite - bezogen auf den zu umschließenden Raum - später die C-Profilkassetten direkt oder mittels Profilschienen derart befestigt werden, daß ihre geschlossenen Schmalseiten horizontal verlaufen, wobei die offene Seite der mit Isolationsmaterial gefüllten Kassetten auf der Außenseite der
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Wand angeordnet wird* Dabei ist jede der vertikalen Stützen/gegebenenfalls mit Ausnahme der Stützen an den Ecken des zu umschließenden Raumes/ jeweils zwei Wandfeidern zugeordnet, so daß eine Viand mit zwsi oder mehreren Wandelementen bzw. Wandflächen praktisch nur an der Baustelle selbst montiert werden kann, wenn man nicht erhebliche Transportprobleme in Kauf nehmen möchte.
Nachteilig an der vorbekannten Wandkonstruktion sind ferner zahlreiche horizontal verlaufende Fugenflächen, an denen sich Kondenswasser sammeln kann, was einerseits zu unerwünschten Korrosionserscheinungen führt und andererseits bei Eindringen des Kondenswassers in die Isolation erhöhte Wärmeverluste zur Folge hat.
Ein erheblicher Nachteil der vorbekannten Wandkonstruktion besteht ferner darin, daß es praktisch nicht möglich ist, die Wand dauerhaft und zuverlässig gegen das Innere der von der Wand umschlossenen Kammer abzudichten, da das dauerelastische Dichtungsmaterial, welches an den verschiedenen Kontaktflächen angebracht wird, beim Verbinden bzw. Verschrauben der gegeneinander abzudichtenden Elemente auf eine geringe Materialstärke zusammengepresst wird, die nicht ausreicht, um die temperaturabhängigen Relativbewegungen der Teile aufzunehmen, so daß das Dichtungsmaterial bereits nach kurzer Betriebszeit reißt. Probleme ergeben sich bei der bekannten Wandkonstruktion ferner mit der zuverlässigen Abdichtung
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von Schraubverbindungen, welche von der Innenseite des umschlossenen Raums her hergestellt wurden.
Ausgehend vom Stand der Technik und dsr vorstehend aufgezeigten Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Wandkonstruktion anzugeben, die weitgehend vorgefertigt und in Form vollständiger Wandelemente zur Baustelle transportiert werden kann, bei der sich keine Probleme mit Ansammlungen von Kondenswasser ergeben und die eine zuverlässige Abdichtung der miteinander verbundenen Bauteile gegen das Innere einer von der Wand umschlossenen Kammer ermöglicht.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jedes Wandfeld jeweils zwei allein zu diesem Wandfeld gehörende, ein U-Profil aufweisende Stützen aufweist, deren offene Seiten einander zugewandt sinr> und daß jede der an eine Stütze angrenzenden Kassetten jeweils mit einer ihrer parallel zur Längsachse der Stützen ausgerichteten geschlossenen Schmalseiten dichtend an der Basis der an sie angrenzenden Stütze befestigt ist.
Es ist ein wesentlicher Vorteil des isolierenden Wandelements gemäß der Erfindung, daß pro Wandelement von vornherein zwei ein U-Profil aufweisende Stützen vorhanden sind, zwischen denen die Kassetten bereits werksseitig montiert und gegeneinander sowie gegenüber den Stützen abgedichtet werden können, so daß an der Bau-
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stelle nur noch die einzelnen fertigen Wandelemente miteinander verbunden werden müssen, was in einfacher Weise durch Verschraüben, Verschweißen oder dergleichen der flachen Basisteile der aneinandergrenzenden Stützen benachbarter Wandfelder erfolgen kann.
Weiterhin ist es ein wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen Wandelements, daß die geschlossenen Schmalseiten der Kassetten senkrecht, nämlich parallel zur Längsachse der Stützen verlaufen, so daß sich, anders als bei den vorbekannten Wandkonstruktionen, kein Kondenswasser an horizontalen Kassettenteilen sammeln und gegebenenfalls in das Isolationsmaterial einziehen kann.
Ein weiterer wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion besteht ferner darin, daß die Schraubverbindungen, mit denen die Schmalseiten der Kassetten an der Basis der Stützen befestigt werden, nunmehr im Bereich der Basisteile der Stützen und nicht mehr an der Innenwand der umschlossenen Kammer liegen. Entsprechende Vorteile ergeben sich, wenn in Ausgestaltung der Erfindung bei solchen Wandfeldern, die sich über die Breite mehrerer Kassetten erstrecken, auch die aneinandergrenzenden, geschlossenen Schmalseiten der Kassetten selbst im Bereich der Schmalseiten miteinander verbunden bzw. verschraubt werden.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Kassetten mit den Stützen und miteinander über
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Distanzelemente verbunden sind, die zwischen den miteinander verbundenen Flächen einen Spalt definierter Breite gewährleisten. In einen solchen Spalt kann nämlich ein dauerelastisches Dichtungsmaterial mit einer solchen Dicke - quer zu den verbundenen Flächen - eingebracht werden, daß die auftretenden Scherkräfte bei tamperaturbedingten Relativbewegungen der verbundenen Teile in der Masse des Dichtungsniaterials aufgenommen und ausgeglichen werden, ohne daß sich das Dichtungsmaterial von den angrenzenden Bauteilen löst.
Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Distanzelemente als durch Prägen erzeugte Vorsprünge den geschlossenen Schmalseiten der Kassetten ausgebildet sind, da solche Vorsprünge bei Verwendung entsprechender Werkzeuge gleichzeitig mit dem Bohren von Öffnungen zur Herstellung von Schraubverbindungen hergestellt werden können. Bei dieser Ausgestaltung bietet es sich dann auch an, die Öffnungen zum Herstellen der Schraubverbindungen jeweils konzentrisch zu den eingeprägten Vor Sprüngen auszubilden.
Prinzipiell besteht bei Wandelementen gemäß der Erfindung die Möglichkeit, die Spalte zwischen den Kassetten bzw. zwischen den Kassetten und den Stützen allein mit Hilfe eines dauerelastischen Dichtungsmaterials abzudichten, welches bei entsprec'- ar Spaltbreite in einer ausreichenden Schichtstärke vorhanden ist, um die auftretenden Relätivbewegungen aufzunähmen. Als
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besonders vorteilhaft hat es sich jedoch in Ausgestaltung der Erfindung erwiesen ,wenn in die Spalte zwische.i den Kassetten und zwischen Kassetten und Stützen jeweils ein elastischer Schlauch dichtend eingelegt wird/ der in unverformtem Zustand einen Durchmesser besitzt, der größer ist als die Spaltbreite. Eine derartige Schlauchabdichtung ist durch Relativbewegungen zwischen miteinander verbundenen Teilen nicht gefährdet und bietet somit hervorragende Möglichkeiten für eine dauerhafte Abdichtung. Eine besonders hochwertige Abdichtung wird jedoch dann erreicht, wenn der Abdichtschlauch bis auf eine definierte Tiefe in die Spalte hineingedrückt wird und dort als Anschlag für eine anschließend eingefüllte, dauerelastische Dichtungsmasse dient. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Distanzelemente bzw. die angeformten Warzen so angebracht werden, daß sie gleichzeitig als Anschläge dienen, die die Einschubtiefe für den elastischen Schlauch in dem betreffenden Spalt begrenzen.
Bei einem Wandelement gemäß der Erfindung wird dieselbe Abdichtung,wie sie zwischen den Kassetten bzw. zwischen Kassetten und Stützen vorgesehen wird, vorzugsweise auch für den Spalt zwischen den aneinandergrenzenden Basiselementen der Stützen benachbarter Wandelemente gewählt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert» Es zeigenί
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Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teilstücks einer Wand, die aus Wandelementen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zusammengesetzt ist;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Wand gemäß Fig. 1, längs der Linie 2-2 in dieser Figur,
Fig. 3 e.nen Querschnitt durch die Wand gemäß Fir-. 1 , längs der Linie 3-3 in dieser Figur, wobei jedoch das Isolationsmaterial zur Erhöhung der Übersichtlichkeit weggelassen ist und
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt des Querschnitts gemäß Fig. 3 für ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine Wand mit einem vollständigen Wandelement 10 gemäß der Erfindung und zwei daran angrenzenden, nur teilweise dargestellten weiteren erfindungsgemäßen Wandelementen 10. Jedes der Wandelemente 10 umfaßt längs seiner äußeren vertikalen Kanten jeweils eine Stütze 12 in Form eines U-Profils.
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wobei die offenen Seiten der ü-Profile jedes Wandfeldes 10 einander zugewandt sind, während die aneinandergrenzenden Stützen 12 benachbarter Wandfelder 10 gewissermaßen Rücken an Rücken angeordnet si .d.
Beim AusführungsbGispiel ist der Zwischenraum zwischen den beiden Stützen der W^ndfelder 10 jeweils mit zwei raumhohen Kassetten 14 ausgefacht, die im Querschnitt ein C-Profil besitzen und üblicherweise so hergestellt werden, daß man Flachmaterial von einer Rolle (coil) abzieht una die Ränder des Blechstreifens dann kontinuierlich abkantet, um das gewünschte Profil zu erhalten.
Die Kassetten 14 sind mit Isolationsmaterial 16 gefüllt, welches in ein oder meheren Lagen in die Kassetten eingelegt wird, wobei gegebenenfalls - wie beim Ausführungsbeispiel - auf der Außenseite noch ein oder mehrere zusätzliche Lagen von Isolationsmaterial aufgebracht werden können. Das Isolationsmaterial 16 wird in seiner Lage beispielsweise mittels vertikal verlaufender Spanndrähte geholten (nicht dargestellt) .
Wie aus Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 und 3 deutlich wird, sind bei der erfindungsgemäßen Wandkonstruktion die Kassetten 14 so ausgerichtet, daß ihre geschlossenen Schmalseiten 14a in der Gebrauchslage Fig. 1 - senkrecht verlaufen und damit parallel zur
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Längsachse der Stützen 12. Ferner ist beim Ausführungs- f<
beispiel eine der Schmalseiten 14a jeder Kassette 14 j
mi_-h (3^i* Hssic einer £Li.rrrex.i.ender. Stütze 12 verbunden -*
(Fig. 2), während die von den Stützen abgewandten ι Schmalseiten 14a der Kassetten 14 direkt miteinander
verbunden sind (Fig. 3), und zwar jeweils über eine i
Schraubverbindung 18 mit einer Schraube, einer Mutter '
und gegebenenfalls ein oder mehreren ünterlagscheiben, !'
wobei zwischen den miteinander verschraubten Flächen I
im Bereich jeder Schraubverbindung 18 jeweils ein f
Distanzelement 20 angeordnet ist, Welches einen Spalt ί
mit definierter Spaltbreite b zwischen den miteinander '
verbundenen Bauteilen 14,14 bzw. 12,14 gewährleistet. i
Die Abdichtung der Spalte zwischen den Kassetten 14, f!
zwischen einer Kassette 14 und einer angrenzenden \
Stütze 12 und zwischen zwei Rücken an Rücken aneinander- ;
liegenden Stützen 12 erfolgt beim Ausführungsbeispiel h
jeweils mit Hilfe eines elastischen Schlauches 22 sowie i
mittels einer dauerelastischen Dichtungsmasse 24, mit jg
der der Spalt nach dem Einlegen des Schlauches 22 auf ί' der Innenseite der Wandelemente ausgefüllt wird.
Der Schlauch 22 besitzt im unverformten Zustand einen Durchmesser, der größer ist als die Spaltbreite b, so daß er in dem Spalt eine ovale Form annimmt und mit größeren Flächenbereichen an den miteinander verbundenen Bauteilen anliegt. Der Schlauch 22 wird ferner bis auf eine definierte Tiefe in den Spalt
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hineingedrückt und wirkt dort als Anschlag bzw. Begrenzung für die nachträglich einzubringende Dichtungsmasse. Wie Fig. 2 zeigt, erfolgt die Abdichtung zwischen Kassette 14 und Stütze 12 beim Ausführungsbeispiel derart, daß der Schlauch zwischen die geschlossene Breitseite der Kassette 14 und den einen Flansch 12a der Stütze 12 eingelegt wird und daß die so gebildete Rinne anschließend mit der Dichtungsmasse 24 gefüllt wird.
Zur Aussteifung der Konstruktion sind auf der Rückseite der Isolation 16 Querstreben 26 vorgesehen, die ebenfalls ein U-Profil aufweisen und derart mit dem rück-•wärtigen Flansch der Stützen 12 verbunden sind, daß sich ihr U-Profil nach unten öffnet.
Beim Aufbau eines Wandelements gemäß der Erfindung werden zunächst die Schmalseiten der Kassetten 14 miteinander und mit den Stützen 12 des betreffenden Wandfeldes verschraubt. Anschließend wird die Isolation 16 in die Kassetten eingelegt. Danach werden die Querstreben 2 6 auf der Rückseite des Isolationsmaterials mit den rückwärtigen Flanschen der zu dem Wandfeld gehörigen Stützen 12 verschraubt. Nachdem die Bauteile
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des Wandelements 10 auf die beschriebene Weise zusammengefügt sind, werden dann die Spalte zwischen den Kassetten bzw. zwischen den Stützen und den Kassetten mit Hilfe der Schläuche 22 und der elastischen Dichtungsmasse 24 abgedichtet. Alle diese Arbeiten werden werksseitig ausgeführt, und die fertig montierten und abgedichteten Wandelemente werden erst dann zur Baustelle transportiert, wo die freien unteren Stützenenden in ein Fundament eingegossen oder auf andere Weise mit dem Fundament verbunden werden. Zur endgültigen Fertigstellung der Wand werden dann die Dichtungen zwischen den Stützen 12 hergestellt. Ferner werden die äußeren Flansche der Stützen und der Querstreben mit entsprechenden Streifen 28 aus Isolationsmaterial versehen. Schließlich wird auf der Außenseite der Wand noch.eine Verkleidung, insbesondere eine Blechverkleidung, angebracht, die beim Ausführungsbeispiel aus Fassadenblechen besteht, die längs ihrer vertikalen Kanten mit Hilfe von Fassadenschrauben 32 miteinander und mit den äußeren Flanschen der Stützen 12 verbunden werden. Zusätzlich können die Fassadenbleche 30 zwischen den Stützen mit den Querstreben verschraubt werden.
Beim Ausführungsbeispiel sind die Distanzelemente 20 als separate Bauelemente, insbesondere aus elastischem Material, dargestellt. Es besteht jedoch die vorteilhafte Möglichkeit, beim Bohren der Öffnungen für das
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Anbringen der Schraubverbindungen 18 gleichzeitig durch Prägen Vorsprünge 2P1 definierter Höhe zu erzeugen, die dann als integrierte Distanzelemente dienen können, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Zusätzlich können weitere v.'arzenförir.igs Vcrsprüngs 20" erzeugt werden, die die gewünschte Spaltbreite auch im Abstand von den Schraubverbindungen (18) aufrechterhalten. Die durch Prägen erzeugten Vorsprünge 20', 20" können dabei entweder nur an einer der benachbarten Flächen vorgesehen eein oder - mit jeweils der halben Höhe - an beiden Flächen. Beide Varianten sind für die warzenförmigen Vorsprünge 20" in Fig. 4 eingezeichnet. Wie Fig. 4 zeigt, können die warzenförmigen Vorsprünge 20" dabei auch als innere Anschläge für den Schlauch 22 dienen.

Claims (8)

  1. / & PARTNER
    PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE MoD 7OOO STUTTGART 1
    A 46 665 b Anmelder: Lignomat GmbH
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    28. Oktober 1985 Rotweg 21
    7148 Remseck 3
    Ansprüche
    - Isolierendes Wandelement mit zwei in der Gebrauchslage vertikalen, ein Wandfeld begrenzenden Stützen, an denen mit einem Isolationsmaterial gefüllte C-Profilkassetten derart befestigt sind, daß sich ein Wandfeld mit geschlossener Wandfläche ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß jede== Wandfeld (10) jeweils zwei allein zu diesem Wandfeld gehörende, ein Ü-Profil aufweisende Stützen (12) aufweist, deren offene Seiten einander zugewandte sind,und daß jede der an eine Stütze (12) angrenzenden Kassetten (14) jeweils mit einer ihrer parallel zur Längsachse der Stützen (12) ausgerichteten geschlossenen Schmalseiten (14a) dichtend an der Basis der an sie angrenzenden Stütze (12) befestigt ist.
  2. 2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten (14) mit den Stützen (12) und miteinander über Distanzelemente (20) verbunden sind, die zwischen den miteinander verbundenen Flächen einen Spalt mit definierter Spaltbreite (b) gewährleisten.
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  3. 3. Wandelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente (20) als durch Prägen erzeugte
    f Vorsprünge an den geschlossenen Schmalseiten (14a)
    der Kassetten (14) ausgebildet sind.
  4. 4. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten (14) miteinander und mit den Stützen (12) verschraubt sind.
  5. 5. Wandelement nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen zum Herstellen der Schraubverbindungen jeweils konzentrisch zu den VorSprüngen angeordnet sind.
  6. 6. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da-ί durch gekennzeichnet, daß die Spalte zwischen den
    Kassetten (14) sowie zwischen Kassetten (14) und Stützen (12) jeweils mit einem elastischen Schlauch (22) abgedichtet sind, der in unverformtem Zustand einen Durchmesser besitzt, der größer ist als die Spaltbreite (b).
  7. 7. Wandelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Wandfläche offene Seite jedes Spalts bis zum Schlauch (22) it.it einem dauerelastischen Dichtungsmaterial gefüllt ist.
  8. 8. Wandelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, ι
    daß die Vorsprünge zumindest teilweise als warzen-
    förmige Vorsprünge (20") ausgebildet sind.
DE19858531798 1985-11-11 1985-11-11 Isolierendes Wandelement Expired DE8531798U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0289098A1 (de) * 1987-04-27 1988-11-02 Beheermaatschappij H.D. Groeneveld B.V. Verbindung zwischen zwei Sandwichtafeln und Modulbausystem mit dieser Verbindung
EP0896106B1 (de) * 1997-08-07 2002-06-05 Saint-Gobain Isover Wandelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0289098A1 (de) * 1987-04-27 1988-11-02 Beheermaatschappij H.D. Groeneveld B.V. Verbindung zwischen zwei Sandwichtafeln und Modulbausystem mit dieser Verbindung
EP0896106B1 (de) * 1997-08-07 2002-06-05 Saint-Gobain Isover Wandelement
EP1179645B2 (de) 1997-08-07 2011-09-21 Saint-Gobain Isover Wand einer Gebäudefassade

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