DE347159C - Zellenwand fuer Silos, Speicher u. dgl. - Google Patents

Zellenwand fuer Silos, Speicher u. dgl.

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DE347159C
DE347159C DE1920347159D DE347159DD DE347159C DE 347159 C DE347159 C DE 347159C DE 1920347159 D DE1920347159 D DE 1920347159D DE 347159D D DE347159D D DE 347159DD DE 347159 C DE347159 C DE 347159C
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silos
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cell
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DE1920347159D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H7/00Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
    • E04H7/22Containers for fluent solids, e.g. silos, bunkers; Supports therefor
    • E04H7/24Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials
    • E04H7/26Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials mainly of concrete, e.g. reinforced concrete or other stone-like materials
    • E04H7/28Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials mainly of concrete, e.g. reinforced concrete or other stone-like materials composed of special building elements

Description

  • Zellenwand für Silos, Speicher u. dgl. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine neuartige Bauweise von Zellenwänden für Silos, Speicher u. dgl., welche neben genügender Festigkeit auch eine wirksame Durchlüftung und Isolierung des Zelleninhaltes am ganzen Zellenumfang gewährleisten soll.
  • Für die Bauart derartiger massiver Zellenwände sind schon verschiedene Ausführungsarten vorgeschlagen worden, z. B. als Doppelwände in Form von einander zugekehrten senkrechten Gewölben, welche sich gegen die Ecksäulen der Zelle abstützen. Die Ausführung ist jedoch teuer, und- solche Zellenwände nehmen viel toten Raum in Anspruch. Weiter ist es bekannt, solche Zellenwände aus aufeinandergelegten, über die ganze Zellenwand reichenden Balken (herzustellen, die mit besonders ausgebil-3eten Lüftungskanälen versehen sind: hierzu hat man Gitterbalken, Stegbalken oder in ähnlicher Form durchbrochene Balken, deren Durchbrechungen sich zu senkrechten Lüftungsschächten ergänzen,verwendet. Diese Ausführungsweise bedarf jedoch einer verwickelten Form bewehrter Ballten.
  • Die Erfindung soll demgegenüber eine Zellenwand schatten, «-elche den Anforderungen an Festigkeit genügt, eine gute Isolierung und Entlüftung des Zelleninhaltes sichert und dabei mit geringem Aufwand an Baustoffen, Arbeitskosten und Ausführungszeit hergestellt werden kann.
  • Das kennzeichnende Merkmal derErfindung ist in erster Linie darin zu erblicken, daß die wagerechte unterteilte Zellenwand durch senkrechte Stützen auch in der Längsrichtung unterteilt ist, und daß zwischen die durch zug-und biegungsfeste Eisenbetonrippen untereinander verbundenen Stützen und Ecksäulen einheitliche, oben und unten offene Betonhohlsteine eingespannt sind, welche je aus zwei einander zugekehrten Gewölben bestehen.
  • Weiter ist hierbei jeder Formstein in an sich bekannter Weise an seinen senkrechten Enden mit Flanschen versehen, welche die Ecksäulen und Stützen der Zellenwand ganz oder teilweise derart umgreifen, daß beim Betonieren dieser Säulen und Stützen eine Schalung ganz oder zum Teil entbehrlich ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den wagerechten Schnitt einer Silozelle, Abb. a den senkrechten Schnitt durch eine -Zellenwand und Abb.3 einen wagerechten Schnitt durch einen zur Herstellung der Zellenwand dienenden Einheitsstein.
  • Sämtliche Zellenwände setzen sich aus mehreren senkrecht einander zugekehrten Gewölben a zusammen, welche zwischen sich die als Lüftungsschächte dienenden Hohlräume b umschließen. Die einzelnen Gewölbepaare sind als einheitliche Formsteine (Abb. 3) ausgebildet, «-elchs durch die zwischen ihnen in Eisenbeton gegossenen Zwischenpfeiler d sowie Ecksäulen c, die ihrerseits .durch wagerechte Ver;teifungsrippen e untereinander verbunden sind, zur Silozelle zusammengefügt «erden. Die Versteifungsrippen e sind im Zuge der Hohlräume b mit entsprechenden Durchbrechungen versehen, so daß sämtliche Zellenwände in ganzer Höhe von der Luft durchstri;.hen werden.
  • Bei einer Zweiteilung der Zellenwände empfiehlt es sich, den Einheitsstein in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise mit zwei verschic= denartig ausgebildeten Flanschen f und g zu versehen, von denen die Flanschen f zur Verbindung mit den Eckpfeilern c, die Flanschen g dagegen zur Verbindung mit den Zwischenpfeilern d bestimmt sind. Werden mehr als zwei Gewölbe für eine Zellenwand verwendet, so werden zweckmäßig beide Flanschen des Formsteines gleichartig ausgebildet.
  • Die Flansche der Formsteine umgreifen die zwischen ihnen liegenden Eisenbetonsäulen ganz oder auf mindestens zwei Seiten; so daß die zur Herstellung des Eisenbetons erforderliche Einschalung vollständig oder doch größtenteils erspart wird; zu gleichem Zwecke werden auch die Formsteine, welche die wagerechten Versteifungsrippen unten begrenzen, mit einseitigen, entsprechend durchbrochenen Böden versehen, so- daß auch zur Herstellung der Rippen nur die einfache Seitenschalung nötig wird. .
  • Die an ihrem unteren Ende mit Zutrittsöffnungen für die Außenluft versehenen Lüftungsschächte b stehen mit dem Innenraum der Silozelle durch schräge Lochungen h in Verbindung; außerdem wird der Zutritt frischer Luft durch in den Silotrichtern i. angeordnete Durchbohrungen k ermöglicht, die .:weckmäßig durch Einbetonierung von gekrümmten Rohrstutzen in den Silotrichter hergestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Aus einzelnen Betonteilen zusammengesetzte Zellenwand für Silos, Speicher u. dgl. mit durch je zwei einander zugekehrten Gewölbe gebildeten, senkrechten Lüftungsschächten, dadurch gekennzeichnet, daß die wagerecht unterteilte Zellenwand durch senkrechte Stützen (d) auch in der Längsrichtung unterteilt ist, und daß zwischen die durch zugg und biegungsfeste Eisenbetonrippen untereinander verbundenen Stützen (d) und Ecksäulen (c) einheitliche, oben und unten offene Betonformsteine (a) eingespannt sind, welche je aus zwei einander zugekehrten Gewölben bestehen.
  2. 2. Zellenwand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Formstein (d) -an seinen senkrechten Enden mit derart winklig zueinander angeordneten Flanschen (g) versehen ist, daß diese die zwischen den Formsteinen angeordneten Stützen (d) und Ecksäulen (c) der Zellenwand ganz oder teilweise umgreifen.
DE1920347159D 1920-04-14 1920-04-14 Zellenwand fuer Silos, Speicher u. dgl. Expired DE347159C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2745520A (en) * 1950-06-20 1956-05-15 Boutard Jacques Silo for granulous material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2745520A (en) * 1950-06-20 1956-05-15 Boutard Jacques Silo for granulous material

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