AT101375B - Holzhaus. - Google Patents

Description

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    Holzhaus.   



   Holzhäuser mit aufeinander geschichteten, horizontal gelagerten Kanthölzern sind in verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Auch ist es nicht mehr neu, bei derartigen Holzhäusern die horizontal gelagerten Kanthölzer durch Spannbänder zusammenzuhalten. Diese Holzhäuser haben den Nachteil, dass die horizontalen Fugen schwer gedichtet werden können oder bei Anwendung von Spannreifen die Länge und Breite des Hauses verhältnismässig klein sein muss, wenn Stösse, deren Abdichtung besonders schwierig erscheint, vermieden werden sollen. 



   Die Erfindung hat den Zweck, Holzhäuser mit beliebig grossen Grundrissen und möglichst dichten Wänden aus Kanthölzern herzustellen. Die Erfindung liegt darin, dass die Seitenwände aus senkrecht stehenden, vorteilhaft vierkantigen Hölzern zusammengefügt sind, die in geschlossenem Bogen aneinandergereiht und durch Spannreifen zusammengehalten werden. 



  Die Wangen der Vierkanthölzer sind mit Rillen ausgestattet, die mit einem flüssigen, nachträglich erhärtenden Dichtungsmittel gefültt werden, das die Fugen zuverlässig verschliesst. 



   Da einerseits Verkämmungen bei Holzhäuser gemäss dieser Erfindung erspart werden, anderseits besondere Hilfsmittel zur gegenseitigen Verankerung der Hölzer nicht benötigt werden, besitzen derartige Holzhäuser auch den Vorteil einer raschen und billigen Herstellung. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt. 



  Die Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Hauses und die Fig. 2 einen Querschnitt. 1 sind Kanthölzer, die gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach einem elliptischen Bogen in lotrechter Stellung aneinander gereiht werden, indem man sich eines Leergerüstes in Form des Grundrisses bedient. Ist der Bogen geschlossen, so werden die Hölzer durch Reifen 2 umschnürt, die mit einer entsprechenden Spanneinrichtung ausgestattet sind. Nunmehr werden die Rillen, an den aneinanderliegenden Wangen der   Kanthölzer,   die sich paarweise zu Kanälen ergänzen, mit einem flüssigen, nachträglich erhärtenden Dichtungsmittel 3 ausgefüllt. Auf die so hergestellte Wand kann der Dachstuhl unmittelbar aufgesetzt werden. 



   Zur Unterteilung des Innenraumes werden Trennungswände 5 und 6 aus bekannten Baustoffen errichtet. Die verbleibenden dreieckigen Räume 7 können als Schränke Verwendung finden. 



   Soll das Haus ein Stockwerk erhalten, so werden abgesetzte Hölzer verwendet, deren Schulter der Deckenkonstruktion als Stütze dient, oder die Hölzer werden mit Konsolen ausgestattet, auf welchen die Deckenbalken aufruhen. Auch können, wie dies die Zeichnung zeigt, besondere Säulen 4 angeordnet werden, welche die Deckenkonstruktion tragen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Holzhaus, dadurch gekennzeichnet, dass seine Wand aus lotrecht stehenden, vorteilhaft vierkantigen Hölzern (1) besteht, die in geschlossenem Bogen aneinandergereiht sind und durch Spannreifen (2) zusammengehalten sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.