AT145111B - Zellensilo. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zellensilo. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 durch eine Massivdecke 10 abgeschlossen, welche durch Profileisen 11 getragen ist. Letztere dienen gleichzeitig der Verbindung der Stützen 4 an ihrem oberen Ende. Ferner ist das Silo mit einer Ummantelung 12 aus Mauerwerk, Beton,   Kunststeinplatten ; Blech   od. dgl. versehen. 



   Die erfindungsgemässe Ausbildung der Zellenwände ermöglicht in leichter Weise die Herstellung schmaler länglicher Zellen, deren Längswände in ihrer ganzen Ausdehnung mit   Lüftungskanälen   versehen sein können. Dadurch wird der   Luftdurehzug   durch das, in der Zelle eingelagerte Gut möglichst kurz, wobei das   Fassungsvermögen   der Zellen beliebig gross gewählt werden kann. Bei den erfindungs- 
 EMI2.2 
 Entfernung von der Mittelebene der Wand, so dass sie äusserst ausgenutzt werden. Auch die auf Druck bzw. Biegung beanspruchte Verkleidung 5 kann in den geringen Abmessungen hergestellt werden, da diese nur die in den   Zwischenräumen   zwischen den   Trägern   auftretenden Kräfte aufzunehmen haben. 



  Die Anzahl der Doppelträger ist zweckmässig pro Längeneinheit im unteren, am stärksten belasteten Teil des Silos am grössten und nimmt nach oben hin allmählich ab (Fig. 11), einerseits um der statischen Wirkung zu entsprechen, anderseits um gerade im unteren Teil eine grössere Luftführung zu ermöglichen. 



   Der zur Belüftung notwendige Luftstrom kann auf beliebige Weise, z. B. als Saugluft oder durch Gebläse als Saug-und Druckluft erzeugt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zellensilo mit hohlen   Abschlusswänden,   deren Hohlräume als Lüftungskanäle dienen und mit dem Innenraum des Silos durch Öffnungen in den Wänden in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellenwände   (1)   aus waagrecht übereinander angeordneten Doppelträgern   (3)   bestehen, welche durch senkrechte Stützen   (4)   getragen und beiderseitig verkleidet sind.

Claims (1)

1. 2. Zellensilo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Doppelträger (3) pro Längeneinheit von oben nach unten zunimmt.

   3. Zellensilo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungen (5) der Zellenwände an den Innenseiten der Doppelträger (3) und unterhalb der Träger mit Luftdurchgangsöff- nungen (9) versehen sind, die in Kanäle (8) münden, die in bekannter Weise zwischen den über die Wände vorstehenden Trägern und dem sich unter ihnen böschenden Lagergut entstehen.