DE823499C - Decke, insbesondere fuer Wohnbauten - Google Patents

Decke, insbesondere fuer Wohnbauten

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DE823499C
DE823499C DEA36A DEA0000036A DE823499C DE 823499 C DE823499 C DE 823499C DE A36 A DEA36 A DE A36A DE A0000036 A DEA0000036 A DE A0000036A DE 823499 C DE823499 C DE 823499C
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DE
Germany
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ceiling
hollow body
blanket according
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artificial stone
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Expired
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DEA36A
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English (en)
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Ernst Augsten
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/04Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement
    • E04B5/043Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement having elongated hollow cores
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/04Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement
    • E04B5/06Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement with beams placed against one another optionally with pointing-mortar

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Description

  • Ernst Augsten, Friedrichshafen-Manzell Die Erfindung betrifft eine Decke, welche insbesondere für Wohnbauten, d.li. für mittlere Spatinweiteti und normale Belastungen bestimmt ist und die sich durch besonders rasche und be duenie Herstellbarkeit sowie entsprechende Preiswürdigkeit auszeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Decke besteht aus vorfabrizierten, balkenförmigen, selbsttragenden Hohlkörpern aus armiertem Kunststein, deren Querschnitte rechteckige Außenbegrenzungen besitzen und die parallel zueinander lückenlos aneinandergereiht unmittelbar von den Auflagen getragen werden.
  • \\'iilirend alle bisher bekannten, auf vorfabrizierten Elementen aufgebauten Deckensv-stenie aus einer Reibe verschiedenartiger Bauelemente (Träger, Hohlkörper usw.) bestehen, ist die ertind.urigsgemäße Decke also aus Elementen eines einheitlichen Types aufgebaut. der alle Eigenschaften der bisher üblichen verschiedenartigen Teilelemente in sich vereinigt. Infolgedessen kommt man bei der Herstellung der Decke mit einem einzigen Formentyp aus und erspart beim Verlegen der Decke jegliche Maßarbeit. Denn die einheitlichen Elemente der erfindungsgemäßen Decke brauchen nur lüdkenlos nebeneinander auf die Auflagen gelegt zu werden, und es ist ein weiterer Vorteil, daß diese Arbeit keinerlei Vorkenntnisse erfordert, sondern von jedem Hilfsarbeiter durchgeführt werden kann.
  • Die Erfindung sei im folgenden an Hand der Zeichnungen ausführlicher erläutert. Von diesen zeigt Fig. i das perspektivische Bild eines einzelnen Bauelements für erfindungsgemäße Decken, Fig.2 den Querschnitt durch eine aus solchen Elementen aufgebaute Decke sowie Fig.3 den Querschnitt durch eine aus abgeänderten Bauelementen in erfindungsgemäßer Weise aufgebaute Decke. Gemäß Fig. t besteht das erfindungsgemäß verwendete Bauelement aus einem balkenförmigen Kunststeinkörper i von U-förmigem Querschnitt, dessen Armierung 2 gestrichelt angedeutet ist. Letztere 'kann vorteilhaft aus vorgestreckten Stahlsaiten bestehen. Als Kunststein benutzt man zweckmäßig ein Material, dessen spezifisches Gewicht unter 1,2 (vorzugsweise sogar unter i) liegt. Man wählt den Querschnitt des Elements dann möglichst so, daß sein Gewicht (bei einer den bauüblichen Spannweiten, entsprechenden Länge) unter 9o kg liegt, damit das einzelne Element noch von zwei Männern getragen werden kann. Als Kunststein haben sich druckfeste Schaumbetone bzw. faserstoffhaltige bewährt, welche mit der Armierung ausreichend abbinden.
  • Weiterhin hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Oberkanten des Kunststeinkörpers i mit schalldämpfenden Streifen 3 abzudecken, welche am besten aus einem nagelbaren, zementgebundenen Werkstoff bestehen. Diese Streifenkönnen bei der Herstellung des Bauelements in die Form eingelegt und demgemäß mit eingegossen werden.
  • Den Querschnitt einer so entstehenden Decke zeigt Fig.2. Die lückenlos aneinandergereihten, von den Auflagen A getragenen bal'ken;förmigen Bauelemente i, ja, ib, ic bilden mit ihrer Unterseite unmittelbar die Decke D. Auf den ihre Oberkanten bedeckenden nagelbaren Streifen 3 sind die Bauplatten 4 befestigt, die den Druck auf die Bauelemente i bis ic' verteilen. Die Bauplatten 4 können noch einen Belag aus Holz, Steinholz, Linoleum o. dgl. erhalten. Die Hohlräume der einzelnen Elemente i werden zur Verbesserung der Wärmeisolierung am besten mit einem losen Isolierstoff 5, z. B. Schlackenwolle, ausgefüllt.
  • Wird kein besonderer Wert auf verminderte Schallübertragung gelegt, so kann man den erfindungsgemäß verwendeten Deckenelementen an Stelle des oben beschriebenen U-förmigen Querschnittes auch gemäß Fig. 3 kastenförmigen Querschnitt gehen. Die lückenlos aneinandergereihten Deckenelemente 6°, 6b, 6c bilden dann nicht nur unmittelbar die Decke D, sondern mit ihrer Oberseite gleichzeitig auch den Boden des Obergeschosses, so daß man eine tragende Überbetonschicht ersparen und sich darauf beschränken kann, über die aneinand'ergereihten Deckenelemente 6, 6°, 6b eine - Ausgleichsschicht 7 zu gießen, welche nur der Abdichtung und der Druckverteilung dient.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Decke, insbesondere für @\ ohnbauten, gekennzeichnet durch vorfabrizierte, balkenförmige, selbsttragende Hohlkörper (i) aus armiertem Kunststein, deren Querschnitte rechteckige Außenbegrenzungen besitzen und die parallel zueinander lückenlos aneinandergereiht unmittelbar von den Auflagen (A) getragen werden.
  2. 2. Decke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (i) U-förmigen Querschnitt besitzen (Fig. i).
  3. 3. Decke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten der Hohlkörper (i) mit Längsstreifen (3) aus schalldämpfendem Werkstoff belegt sind.
  4. 4. Decke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume der einzelnen Hohlkörper mit einem Isolierstoff (5), z. B. Schlackenwolle, ausgefüllt sind.
  5. 5. Decke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (6) kastenförmigen Querschnitt besitzen (Fig. 3).
  6. 6. Decke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (i. 6) mit Stahlsaiten armiert sind.
  7. 7. Decke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hohlkörper ausgebildeten Dezkenelemente (1. 6) aus einem Kunststein bestehen, dessen spezifisches Gewicht unter 1,2 liegt, und daß ihre einheitlichen Alr messungen so gewählt sind, daß das Gewicht eines einzelnen Deckenelements (i, 6) weniger als 9o kg beträgt.
DEA36A 1949-10-14 1949-10-14 Decke, insbesondere fuer Wohnbauten Expired DE823499C (de)

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DE823499C true DE823499C (de) 1951-12-03

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ID=6919072

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DE (1) DE823499C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1609701B1 (de) * 1965-05-25 1971-01-21 I S Kaehlers Teglvaerk Stahlbetonbalken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1609701B1 (de) * 1965-05-25 1971-01-21 I S Kaehlers Teglvaerk Stahlbetonbalken

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