DE805673C - Formkasten aus Flachmetall - Google Patents
Formkasten aus FlachmetallInfo
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- DE805673C DE805673C DEH2369A DEH0002369A DE805673C DE 805673 C DE805673 C DE 805673C DE H2369 A DEH2369 A DE H2369A DE H0002369 A DEH0002369 A DE H0002369A DE 805673 C DE805673 C DE 805673C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C21/00—Flasks; Accessories therefor
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Devices For Molds (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Formkasten aus Flachmetall, dessen Wände im wesentlichen parallel zu den Längsrändern verlaufende Rillen enthalten, die entweder durch Pressen oder durch Walzen in das Flachmetall eingedrückt sind. Die Rillen dienen in erster Linie zum Festhalten der Sandform und daneben zur Versteifung des Kastens,-aus welchem Grunde sie vorzugsweise um die Ecken der Kastenwände herumgeführt sind. Im Hinblick auf ihre Aufgabe, die Sandform festzuhalten, sind die Rillen regelmäßig von der Innenseite der Kastenwände in diese eingedrückt. Die von ihnen gebildeten Versteifungsrippen oder -wulste liegen alsö sämtlich auf der Außenseite der Kastenwände. Das-' trifft auch dann zu, wenn die Wände des Form-, kastens neben zwei bei ihren Längsrändern liegen= den, die Sandform nahe an ihrer Ober- und Unterfläche festhaltenden Rillen eine oder mehrere von den Längsrändern entfernte Rillen enthalten..
- Die Formkästen aus Flacheisen mit eingedrückten Längsrillen zeichnen sich durch große Einfachheit sowie dadurch aus, daß die Sandform durch die Rillen zuverlässig festgehalten wird, während zugleich wegen Fehlens der bei anderen Formkästen vorhandenen Innenflansche oder Sandleisten ein bequemes Feststampfen des Sandes möglich ist. In ihrer bisherigen Ausführung haben die Formkästen aber noch einen gewissen Mangel, der darin- liegt, daß die Kästen, insbesondere bei großer Länge und Breite, keine ausreichende Steifigkeit und Form-Beständigkeit besitzen. Es kommen deshalb nicht selten Verwindungen der Kästen vor, mit der Folge, daß ihre Ober- und Unterkanten schiefe Ebenen bilden, die ein ordnungsrriäßiges Aüfeinandersetzen der Kästen verhindern. _ Es wurde gefunden, daß dieser Mangel in einfacher Weise behoben werden kann, .wenn man die Rillen so eindrückt, daß die von ihnen gebildeten-Versteifungsrippen nicht mehr sämtlich auf der Außenseite, sondern zum Teil auf der Außenseite, zum anderen Teil dagegen auf der Innenseite der Kastenwände liegen. Nach der Erfindung weisen-.-deshalb die Wände des Formkastens neben von innen eingedrückten Rillen auch von außen eingedrückte Rillen auf, so daß sie auf beiden Seiten durch Längsrippen versteift sind. Bei dieser Ausbildung erhält der aus Flachmetall mit eingedrückten Längsrillen bestehende Formkasten, wie Versuche gezeigt haben, eine größere Formbeständigkeit und Steifigkeit, insbesondere gegen Verwinden, als bisher, so daß auch größere Kästen den an ihre Formbeständigkeit zu stellenden Anforderungen genügen. Die Formkästen nach der Erfindung haben zweckmäßig' wie bisher zwei nahe bei den Längsrändern der Kastenwände angeordnete, von innen eingedrückte Rillen, welche die Sandform in nächster- Nähe ihrer Ober- und Unterfläche festhalten. Zusätzlich dazu sind jedoch eine oder mehrere von den Längsrändern weiter entfernte Rillen :angeordnet, die von außen eingepreßt sind und deshalb`innenliegende Versteifungsrippen bilden.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt sie einen Querschnitt durch einen Formkasten.
- er dargestellte Formkasten besteht aus einem rechteckigen Rahmen aus Flachmetall mit durch Pressen oder Walzen eingedrückten Längsrillen, die -vorzugsweise um die Ecken des Kastens herumgehen. Es sind zwei nahe bei den Längsrändern der Kastenwände i liegende, von innen her eingedrückte Rillen 2. vorhanden, die in der Hauptsache zum Festhalten der Sandform und daneben als Versteifung dienen. Zusätzlich dazu ist in der Mitte der Kastenhöhe eine dritte Rille 3 vorgesehen, die im Gegensatz zu den Rillen 2 von außen her eingedrückt ist und deshalb eine innenliegende Versteifungsrippe bildet.
- Je nach der Kastenhöhe kann die Zahl der von außen eingedrückten Rillen 3 größer gewählt werden und beispielsweise zwei oder drei betragen. Es ist auch möglich, zwischen den den Längsrändern benachbarten,- von innen eingedrückten Rillen 2 mehrere Längsrillen anzuordnen, die zum Teil von -der- Außenseite, zum Teil dagegen von der Innenseite eingepreßt sind, und endlich kann die Anordnung gewünschtenfalls so gewählt werden, daß die -Zahl der von den Rillen gebildeten äußeren und inneren Verstärkungsrippen gleich ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Formkasten aus Flachmetall mit im wesentlichen parallel zu den Längsrändern der Kastenwände verlaufenden Rillen, dadurch gekenn-.zeichnet, daß die Wände des Formkastens neben von der Innenseite eingedrückten Rillen (2) auch von der Außenseite eingedrückte Rillen (3) enthalten und folglich auf beiden Seiten durch Längsrippen versteift sind.
- 2. Formkasten aus Flachmetall nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenwände zusätzlich zu zwei nahe bei den Längsrändern liegenden, von innen eingedrückten Rillen (2) eine oder mehrere entfernt von den Längsrändern angeordnete, von außen eingedrückte Rillen (3) haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH2369A DE805673C (de) | 1950-04-15 | 1950-04-15 | Formkasten aus Flachmetall |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE805673C true DE805673C (de) | 1951-05-25 |
Family
ID=7143039
Family Applications (1)
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DEH2369A Expired DE805673C (de) | 1950-04-15 | 1950-04-15 | Formkasten aus Flachmetall |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE805673C (de) |
-
1950
- 1950-04-15 DE DEH2369A patent/DE805673C/de not_active Expired
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