DE966262C - Grubenstempel - Google Patents

Grubenstempel

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Publication number
DE966262C
DE966262C DEF1519A DEF0001519A DE966262C DE 966262 C DE966262 C DE 966262C DE F1519 A DEF1519 A DE F1519A DE F0001519 A DEF0001519 A DE F0001519A DE 966262 C DE966262 C DE 966262C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punch
vereckbügel
friction plate
stamp
friction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF1519A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing August Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUGUST FISCHER DIPL ING
Original Assignee
AUGUST FISCHER DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AUGUST FISCHER DIPL ING filed Critical AUGUST FISCHER DIPL ING
Priority to DEF1519A priority Critical patent/DE966262C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE966262C publication Critical patent/DE966262C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/005Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material characterised by the material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/36Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by a tiltable collar surrounding one or both parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/38Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping with longitudinally-divided upper or lower prop parts, e.g. interfitting laminations

Description

  • Grubenstempel Das Hauptpatent betrifft einen Grubenstempel, bei welchem der Innenstempel gegen den Außenstempel durch einen beide Stempelteile umfassenden Vereckbügel angepreßt ist, welchem mindestens ein Spannelement zugeordnet ist, und kennzeichnet sich dadurch, daß das Spannelement in einem außerhalb der Vereckkanten liegenden Ansatz des Vereckbügels geführt ist. Hierbei kann das Spannelement entweder außerhalb der innenstempelseitigen Vereckkante oder vorzugsweise außerhalb der außenstempelseiti.gen Vereckkante angeordnet werden. In jedem Falle hat man die Möglichkeit, zwischen Spannelement und dem Stempelteil Zwischenstücke einzuschalten, die ihre relative Höhenlage zu dem Stempelteil nicht ändern. Durch die Bauart nach dem Hauptpatent ergibt sich zunächst eine vorteilhafte Verringerung des Abstandes der Vereckkanten. Darüber hinaus wird durch die außenseitige Anordnung des Spannelementes das Setzen des Stempels erheblich erleichtert und die Einhaltung der gewünschten Anfangsstellung des Bügels gewährleistet. Dabei ist es von besonderer Bedeutung, daß die Verwendung eines Horizontalkeiles als Spannelement ermöglicht wird.
  • Bei dem im Hauptpatent behandelten Ausführungsbeispiel ist ein rohr- bzw. kastenförmiger Innenstempel verwendet. Es steht jedoch nichts im Wege, an Stelle des kastenförmigen Innenstempels einen an sich bekannten gegabelten Innenstempel vorzusehen, zwischen dessen Hälften eine auf dem Vereckbügel aufgehängte Reibeinlage eingeschaltet ist. Die bekannte Anordnung dieser Reibeinlage hat aber den Nachteil, daß der an sich in seiner Längsrichtung hoch beanspruchte Vereckbügel durch die zwischen den Hälften des Gabelstempels eingelegte Reibeinlage besonders stark auf Biegung beansprucht wird. Ein besonderes Merkmal des Hauptpatents besteht nun gerade darin, durch die Anordnung des Spannelementes in einem Ansatz des Vereckbügels die Vereckkanten einander zu nähern und so durch die Verkleinerung des wirksamen Hebelarmes die Horizontalkräfte im Schloß zu mindern. Durch die vorliegende Erfindung soll nun der Vereckbügel bei gegabelten Innenstempeln auch von der durch die Reibeinlage verursachten hohen Biegebeanspruchung entlastet werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Reibplatte und der Außenstempel gegeneinandergerichtete Stützflächen besitzen, deren Abstand in der Anfangsstellung des Vereckbügels gleich oder kleiner als dessen Schwenkbereich bemessen ist. Die Reibplatte wandert somit bei Beginn des Vereckvorgangs eine kurze Wegstrecke gemeinsam mit dem Innenstempel und setzt dann auf die Stützfläche des Unterstempels auf. Hierdurch wird in dem Augenblick der Vereckbügel von der Reibplatte entlastet, wo die Relativverschiebung zwischen Reibplatte und Innenstempel einsetzt.
  • Besonders geeignet für die Erfindung sind gegabelte Innenstempel, deren Hälften aus mit den Schenkeln an der Reibplatte sich führenden U-Eisen oder Halbrohren bestehen. Durch die Reibplatte werden diese an sich offenen Profile jeweils in dem hoch beanspruchten Bereich in die Form eines Doppelkastenprofils übergeführt und dadurch der Innenstempel wesentlich versteift. Vorteilhaft ist die Verwendung solcher U-Profile, welche einen parallel zu den Außenflanschen gerichteten Mittelflansch besitzen. Die Profilhälften des Innenstempels können aber auch eine in sich geschlossene Form besitzen, wobei die an der Reibplatte anliegende Fläche mit in Stempelachse verlaufenden, gegebenenfalls keiligen Rippen in entsprechenden Nuten der Reibplatte geführt sein kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Stempel in Ansicht; Fig. 2 und 3 zeigen einen Längsschnitt in Höhe des Vereckbügels in der Anfangs- und in der Endstellung Fig. d. ist eine Seitenansicht zu Fig. 2; Fig. 5 ist ein Querschnitt nach Linie A-A der Fig. ?'; Fig.6 zeigt einen Querschnitt durch ein Oberstempelprofil.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein im wesentlichen rohrförmiger, 'gegabelter Innenstempel vorgesehen, dessen Hälften i u in Längsrichtung prismatisch oder schwach konisch ausgebildet sein können. Der gegabelte Innenstempel ist mit seinem Unterteil in dem Außenstempel 2 geführt. Am oberen Ende des Außenstempels ist in einem seitlichen Ausschnitt 3 eine Druckplatte vorgesehen. Diese Druckplatte und der Oberteil des Unterstempels sind von einem Vereckbügel 5 umschlossen, welcher auf beiderseits des Unterstempels vorgesehenen Nocken 6 aufliegt. Der Ver.eckbügel 5 ist mit einer etwa parallel zur Stempelachse verlaufenden Fläche 7 in einer durch seitliche Leisten 8 begrenzten waagerechten Nut der Druckplatte q. abgestützt.
  • Gegen den Außenstempel -2 ist der Bügel durch ein auf ihm quer zur Stempellängsachse verschieblich geführtes Druckstück i i abgestützt, und zwar liegt dieses Druckstück in der in Fig. 2 dargestellten Ausgangslage in einer etwa senkrechten Fläche 12 am Außenstempel an. Die Oberkante 15 der Fläche 12 dieses Druckstückes bildet die »Vereckkante« des Bügels. Trotz der Verschieblichkeit bildet das Druckstück praktisch einen Teil des Bügels und macht dessen Schwenkbewegung in gleicher Weise mit. Auf der Außenseite ist das Druckstück gegen einen in einem Ansatz 5 a des Vereckbügels geführten Horizontalkeil 13 abgestützt. Dem Keil 13 ist in dem Ansatz 5 a ein Widerlager ig zugeordnet.
  • Zwischen den Hälften i a des Innenstempels ist eine Reibplatte 21 vorgesehen, welche sich mit seitlichen Ansätzen 22 auf der Oberseite dies Vereckbügels auflegt. Die Reibplatte 21 besitzt außerdem an der Unterseite seitliche Ansätze 23, welche über die Stirnseite des Unterstempels greifen. Die Reibplatte selbst ist in Stempellängsachse verschieblich mit Spiel auf dem Bügel aufgehängt. Die untere Stirnseite 24 der Reibplatte und die obere Stützfläche 25 des Unterstempels sind in der Anfangsstellung des Vereckbügels gemäß Fig. 2 in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß vor dem vollständigen Niederschwenken des Vereckbügels oder spätestens am Ende dieser Bügelbewegung die Flächen 2,4 und 25 aufeinanderliegen, so daß der infolge der Reibung auftretende Schub der Reibplatte in den Oberstempel und nicht in den Vereckbügel übertragen wird. Mit 2o ist ein Ansatz der Druckplatte q. bezeichnet, der eine Bohrung zur Aufnahme des Dorns einer Setzgabel trägt.
  • Wie aus Fig. 5 zu ersehen, ist, jede Hälfte des Innenstempels aus einem geschlossenen Halbrohrprofil gebildet, wobei der Hohlraum außerdem mit einer Füllung aus Leichtmetall od. dgl. ausgegossen sein kann. Es ist auch denkbar, an Stelle dieses aus zwei Hälften gebildeten Innenstempelprofils ein mehrschenkliges Profil unter Zwischenschaltung einer entsprechenden Anzahl von Reibplatten zu verwenden.
  • Wie Fig.6 zeigt, können auch offene U-Profile Verwendung finden, welche mit den Schenkeln 26 gegen die Reibeinlage 21 angepreßt werden. Parallel zu den Außenschenkeln kann in der Mitte des Profilsteges 27 ein weiterer Flansch 26a vorgesehen sein, der sich gegen die Reibfläche anlegt. Zu beiden Seiten jeder Profilhälfte des Innenstempels können auf der Reibplatte 21 Stützansätze bzw. -leisten 28 vorgesehen werden, gegen welche sich das Profil anlegt und so gegen Ausknicken gesichert wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Grubenstempel nach Patent 865 293 mit zwischen den Hälften eines gegabelten Inn-,iistempels angeordneter, auf dem Vereckbügel aufgehängter Reibplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibplatte (21) und der Außenstempel (2) gegeneinandergerichtete Stützflächen (2d., 25) besitzen, deren Abstand in der Anfangsstellung des Vereckbügels (5) gleich oder kleiner als dessen Schwenkbereich bemessen. ist.
  2. 2. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibplatte (21) in der Spannstellung des Vereckbügels (5) mit seitlichen Ansätzen (23) auf der Oberseite (25) des Unterstempels abgestützt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 745 16o, 910 765.
DEF1519A 1950-05-25 1950-05-25 Grubenstempel Expired DE966262C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF1519A DE966262C (de) 1950-05-25 1950-05-25 Grubenstempel

Applications Claiming Priority (1)

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DEF1519A DE966262C (de) 1950-05-25 1950-05-25 Grubenstempel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE966262C true DE966262C (de) 1957-07-18

Family

ID=7082910

Family Applications (1)

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DEF1519A Expired DE966262C (de) 1950-05-25 1950-05-25 Grubenstempel

Country Status (1)

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DE (1) DE966262C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745160C (de) * 1937-07-22 1944-02-28 Karl Gerlach Eiserner Grubenstempel
DE910765C (de) * 1943-03-25 1954-05-06 Rudolf Bergmann Grubenstempel

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745160C (de) * 1937-07-22 1944-02-28 Karl Gerlach Eiserner Grubenstempel
DE910765C (de) * 1943-03-25 1954-05-06 Rudolf Bergmann Grubenstempel

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