DE8137388U1 - Hohlprofil - Google Patents

Hohlprofil

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DE8137388U1
DE8137388U1 DE19818137388 DE8137388U DE8137388U1 DE 8137388 U1 DE8137388 U1 DE 8137388U1 DE 19818137388 DE19818137388 DE 19818137388 DE 8137388 U DE8137388 U DE 8137388U DE 8137388 U1 DE8137388 U1 DE 8137388U1
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hollow profile
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hollow
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Waiko Moebelwerke & Co Kg 7071 Durlangen De GmbH
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Waiko Moebelwerke & Co Kg 7071 Durlangen De GmbH
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Description

WAIKO 47-210
Möbelwerke GmbH & Co. RG St/m
Hohlprofil
Die Erfindung bezieht sich auf ein Hohlprofil für Rahmengestelle, die insbesondere aber nicht ausschließlich in der Möbelindustrie, z.B. als Untergestelle für Arbeits- oder Schreibtische verwendbar sind.
Derartige Hohl^rofile bestanden bisher überwiegend aus Stahlrohren, aus denen die Rahmengestelle üblicherweise durch Verschweißen der Rohre hergestellt wurden. Dies ergibt zwar sehr stabile Rahmengestelle, hat jedoch den Nachteil, daß einerseits die Schweißnähte einer intensiven Nachbehandlung bedürfen, um ein gutes Aussehen der Rahmengestell-Oberflächen zu erzielen und daß sich darüberhinaus bei der Lagerhaltung und den» Transport dieser Gestelle erhebliche Platzprobleme ergeben. Außerdem sind d.'ese Gestelle wegen des vergleichsweise hohen spezifischen Gewichts des verwendeten Materials außerordentlich schwer.
Zur Vermeidung der oben geschilderten Nachteile ist in dem deutschen Gebrauchsmuster 76 11 401 ein Bausatz für aus Rohren zusammenschraubbare Gestelle beschrieben, der es ermöglicht, die für den Zusammenbau bestimmter Rahmen-
D-7070 SCHWABISCH CMOND '..' '! .fcoNTEI"+:' '··' '··' D-8000 MÜNCHEN PATENTANWÄLTE %
HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN
DIPL.-PHYS. DIPL.-INC. H. 3CHROETER Telefon: (07171) 56 90 DeutictirB'anlf SAwirtf. Gmiind 200 53V(OLZC 370086) K.LEHMANN Telefon: (089) 725 20 71 /1J Bockigaue 49 Telex: 7248 868 pagd d Poitsdieckkonto Stuttgart 54040-709 (BLZ600 10070) Lipowskyitrißc 10 Telex: 5 212 248 pawe d.
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gestelle vorgefertigten Hohlprofile einzeln auf Lager zu legen und zu transportieren und die Rahmengestelle erst am Ort ihrer Verwendung zusammenzuschrauben. Dieser bekannte Bausatz ist jedoch hauptsächlich für Stahlprofile geeignet, bei denen er zu außerordentlich guten Ergebn i s s en führt.
Da diese Stahlprofile aber ein vergleichsweise hohes Gewicht besitzen und überdies zur Erzielung einer gut aussehenden Oberfläche, die den insbesondere im Möbelbereich sehr hohen ästhetischen Anforderungen genügt, lackiert oder auf andere Weise mit einem überzug versehen werden müssen, geht die Tendenz in zunehmendem Maß dahin, solche Hohlprofile aus Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium herzustellen, bei dem sich beispielsweise durch Eloxierverfahren sehr schöne und widerstandsfähige Oberfxächen herstellen lassen.
Für solche Leichtmetall-Hohlprofile ist aber der oben genannte Bausatz nur bedingt geeignet. Insbesondere |
wenn Rahmengesteile mit großer Spannweite und hoher Belastbarkeit, beispielsweise für breite, zum Tragen schwerer Geräte geeignete Arbeitstische aus Leichtmetall-Hohlprofilen hergestellt werden sollen, ist dieser Bausatz nicht geeignet, da er nur dann zu Rohrverbindungen mit der hier erforderlichen Steifigkeit führt, wenn das Material der Hohlprofile eine Festigkeit aufweist, die bei Leichtmetall nicht gegeben ist.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Hohlprofile der eingangs genannten Arb so auszubilden, daß aus ihnen Rahmengestelle auf einfache und kostengünstige Weise auch dann mit sehr hoher Festigkeit zusammengeschraubt werden können, wenn als Profilmaterial Leichtmetall, insbesondere Aluminium Verwendung findet.
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Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 niedergelegten Merkmale gelöst. Gemäß der Erfindung wird also von dem bisher üblichen Prinzip abgegangen, die Kräfte, die auf das Hohiprofil beim Eindrehen einer Schraube durch das Gewinde dieser Schraube ausgeübt werden, die mit ihrem Kopf gegen irgendeinen ais Widerlager dienenden Teil eines zweiten, mit dem ersten Hohlprofil zu verbindenden Hohlprofils drückt, unmittelbar und ausschließlich in die Wandung des ersten Profils einzuleiten und von dieser aufnehmen zu lassen · Statt dessen werden diese Kräfte zunächst auf den wenigstens einen im Inneren des Hohlprofils angeordneten Körper übertragen, der günstigerweise rohrförmig ist und somit eine sehr hohe Formstabilität besitzt. Dieser Körper kann einen im Vergleich zum Querschnitt r3es Hohlprofils außerordentlich 'deinen Querschnitt besitzen und muß lediglich so groß ausgebildet sein, daß der ihn durchziehende Einschraubkanal vor einer Wand mit ausreichender Stärke umgeben ist.
Sieht man im Inneren des Hohlprofils zwei sich über die gesamte Länge des Hohlprofils erstreckende senkrecht zur Längsrichtung des Hohlprofils voneinander beabstandete Körper der oben genannten Art vor, so kann mit jedem Stirnende dieses Hohlprofils· ein zu ihm senkrecht ver-
laufendes ebenfalls aus Leichtmetall bestehendes, einen einfachen rohrförmigen Querschnitt besitzendes Hohlprofil so fest verschraubt werden, daß sich beispielsweise auch dann, wenn das erste Hohlprofil als Seitenzarge und die beiden zu ihm senkrechten Hohlprofile als Beine eines eine große Spannweite und hohe Belastbarkeit aufweisenden Arbeitstisches verwendet werden, eine ausgezeichnete Stand- und Rüttelfestigkeit erzielen läßt.
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Um an einem solchen Hohlprofil dann auch noch weitere Hohlprofile befestigen zu können, die mit ihrer Längsrichtung senkrecht auf den beiden eben genannten Richtungen stehen, kann im Inneren des Hohlprofils durch entsprechende Stege oder nasenartige Vorsprünge begrenzt eine sich über die gesamte Länge des Hohlprofils erstreckende Kammer vorgesehen sein, in die ein Verstärkungselement, beispielsweise ein Flacheisen oder dergleichen eingeschoben wird, das Gewindebohrungen aufweist, in die zum Andrücken dieser weiteren Höh?, profile dienende Schrauber eingeschraubt werden können. Zu diesem Zweck weist die Wandung des Hohlprofils im Bereich der Kammer Öffnungen auf, die selbst kein Gewinde besitzen und lediglich das Hindurchtreten der Befestigungs schrauben ermöglichen. Auch hier werden also die vom Gewinde der Befestigungsschrauben ausgeübten Kräfte nicht unmittelbar auf die Wandung des Hohlprofils ausgeübt sondern in diese nur mittelbar über das Verstärkungselement bzw. -profil eingeleitet. Für die oben erwähnten Untergestelle für Schreib- oder Arbeitstische, bei denen die Seitenzargen und Füße aus Leichtmetall, insbesondere Aluminium bestehen und miteinander verbunden sind, wie dies oben beschrieben wurde, hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Längszargen in der zuletzt beschriebenen Weise an den Seitenzargen zu befestigen, wobei die Längszargen vorteilhafterweise einfache Stahlrohre sind.
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die erfir.dungsgemäße Ausbildung von Hohlprofilen vom Querschnitt der Hohlprofil-Außenwandung völlig unabhängig ist. Sie ist also für Hohlprofile mit im wesentlichen rechteckigen oder quadratischem Querschnitt ebenso geeignet wie für Hohlprofile mit runden oder sonstigen Querschnittsformen.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein als
obere Seitenzarge eines Arbeitstisch- f
Rahmengestells dienendes, gemäß der
Erfindung ausgebildetes Hohlnrofil,
das mit einem als Längszarge dienenden, der Länge nach geschnittenen
• Hohlprofil verbunden ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des erfindungsge
mäßen Hohlprofils aus Fig. 1, das
in seinem linken Teil längs der Linie A-A aus Fig. 1 aufgeschnitten und
mit einem als Fuß des Arbeitstisch-Rahmengestells dienenden weiteren
Hohlprofil· verschraubt ist,
Fig. 3 die Stirnansicht einer weiteren Aus- I
führungsform eines erfindungsgemäßen |
f. Hohlprofils, die beispielsweise als f
seitliche untere Verbindungsstrebe |
zwischen zwei Füßen eines Arbeits- |
tisch-Rahmengestells Verwendung fin- |
ti det, und |
Fig. 4 die Stirnansicht einer dritten Aus
führungsform eines erfindungsgemäßen
Hohlprofils, die wieder als obere
Seitenzarge Verwendung finden kann.
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Wie in Fig. 1 dargestellt, besitzt das als obere Seitenzarge für ein Arbeitstisch-Rahmengestell verwendbare Hohlprofil 1 einen in etwa rechteckigen Querschnitt, dessen Vertikalabmessung etwa das 2,7-fache der Querabmessung beträgt. Die linke und die rechte Seitenwand 2, 3 und die untere Wand 4 des Hohlprofils 1 sind geradlinig, während die obere Wand 5 leicht konvex nach außen gebogen ist, um ein gefälligeres Aussehen zu erzielen und das Verletzungsrisiko bei einem versehentlichen Anstoßen an das Hohlprofil zu vermindern.
Im Inneren des Hohlprofils sind zwei sich parallel zur Längsrichtung des Hohlprofils 1, d.h. in Fig. 1 senkrecht zur Zeichenebene erstreckende in Richtung der Höhe des Hohlprofils um mehr als die Hälfte dieser Höhe voneinander beabstandete Körper 8, 9 angeordnet, die im vorliegenden Fall die Form von Rohren | mit kreisförmigem Innen- und Außendurchmesser besitzen. Die Außenkontor der beiden Körper 8, 9 ist von unterge- | ordneter Bedeutung. Wesentlich ist, daß sie in Längsrichtung, d.h. parallel zur Längsachse des Hohlprofils 1 jeweils von einem Einschraubkanal 10, 11 durchzogen sind, der im vorliegenden Fall einen exakt kreisförmigen Querschnitt mit völlig geschlossener Berandung besitzt. Diese beiden Einschraubkanäle ermöglichen es, das Hohlprofil 1 mit einem an seiner Stirnfläche anliegenden, sich senkrecht zu seiner Längsachse erstreckenden weiteren Hohlprofil zu verschrauben, wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 2 noch genauer erläutert wird.
Jeder der beiden Körper 8, 9 ist über einen sich in etwa parallel zur unteren Wand 4 des Hohlprofils 1 erstreckenden Steg 12, 13 mit der linken Seitenwand 2 des Hohlprofils verbunden. Der untere Körper 9 besitzt überdies einen in etwa vertikalen Verbindungssteg 14 zur
unteren Wand 4. |
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Zwei weitere, zur unteren Wand 4 in etwa parallele Stege 15, 16 und ein vertikaler Steg 17 sind so angeordnet, daß sie einerseits die beiden Körper 8, 9 mit der rechten Seitenwand 3 des Hohlprofils 1 bzw. die beiden Körper 8, 9 miteinander verbinden und andererseits mit der rechten Seitenwand 3 eine Kammer 20 umschließen, in die ein als Flacheisen mit rechteckigem Querschnitt ausgebildetes Verstärkungsprofil 21 eingeschoben ist.
Das Verstärkungsprofil 21 weist wenigstens eine Gewindebohrung 22 auf, deren Achse senkrecht auf der rechten Seitenwand 3 steht, in der im Bereich der Kammer 20 ein sich über die ganze Länge des Hohlprofils 1 erstreckender Schlitz 23 so ausgebildet ist, daß die Gewindebohrung 22 in dem eingeschobenen Verstärkungsprofil 21 in Fig. 1 von rechts her frei zugänglich ist.
Die Innenabmessungen der Kammer 22 sind an die Außenabmessungen des Verstärkungsprofils 21 so angepaßt, daß das Verstärkungsprofil 21 einerseits ohne großen Reibungswiderstand in Längsrichtung des Hohlprofils 1 in die Kammer 20 eingeschoben werden kann, andererseits aber in den zu dieser Längsrichtung senkrechten Richtungen, d.h. in Fig. 1 sowohl nach oben und unten als auch nach links und rechts mit nur geringem Spiel geführt ist. Hierdurch wird erreicht, daß sich das Verstärkungsprofil 21 im eingeschobenen Zustand immer in einer Lage befindet, die das Eindrehen einer durch den Schlitz 23 des Hohlprofils 1 hindurchragenden Gewindeschraube 25 ermöglicht.
Wie man der Fig. 1 entnimmt, dient diese Maschinenschraube 25 dazu, ein zweites, als einfaches Vierkantrohr ausgebildetes und im vorliegenden Fall als Längszarge des Arbeitstisch-Untergestells dienendes Hohlnrofil 27 mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Hohlprofil 1 so zu ver-
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binden, daß es mit seiner Längsachse senkrecht auf der Längsachse des Hohlprofils 1 steht und mit seiner in
Fig. 1 linken Stirnfläche fest an der Außenfläche der
rechten Seitenwand 3 des Hohlprofils 1 anliegt.
Zu diesem Zweck ist im Inneren des Hohlprofils 27 ein
plattenförmiges Widerlager 28 beispielsweise durch
Schweißen so befestigt, daß es sich quer zur Längsachse des Hohlprofils 27 im wesentlichen über dessen gesamten Innenquerschnitt erstreckt. Das Widerlager 28 weist
eine durchgehende, im zusammengebauten Zustand in etwa mit dem Schlitz 2 3 und der Gewindebohrung 22 fluchtende Bohrung 29 auf, durch die sich die Maschinenschraube 25 so hindurcherstreckt, daß ihr Kopf 26 an der vom Hohlprofil 1 abgewandten Seite des Widerlagers 28 anliegt und cieses im angezogenen Zustand zum Hohlprofil 1 hin drückt.
Eine in der Fig. 1 nur angedeutete in der unteren Wand 30 des Hohlprofils 27 vorgesehene öffnung 31 ermöglicht den Zugang zu dem beispielsweise mit einem Innensechskant ausgebildeten Kopf 26 der Maschinenschraube 25.
Auf das als Längszarge dienende Hohlprofil 27 ist eine
und verschrautjt,
Tischplatte 33 aufgelegt/ die mit ihrer in Fig. 1 linken Seitenkante bündig an der rechten Seitenwand 3 des als Seitenzarge dienenden erfindungsgemäß ausgebildeten Hohlprofils 1 anliegt, wobei die Längszarge an der Seitenzarge so tief angesetzt ist, daß die nach oben konvex
gebogene obere Wand 5 des Hohlprofils 1 nur geringfügig über die obere Oberfläche der Tischplatte 33 hinausragt.
In Fig. 2 ist durch die Schnittlinie C-C die Ebene
bezeichnet, in der das Hohlprofil 1 in Fig. 1 geschnitten ist. Andererseits ist in Fig. 2 das Hohlprofil 1
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in seinem linken Bereich längs der durch die Linie A-A ;
aus Fig. 1 bezeichneten Ebene geschnitten, während das |
Hohlprofil 27 in Fig. 2 längs der in Fig. 1 durch die <■
Linie B-B bezeichneten Ebene geschnitten ist, wobei die Maschinenschraube 26 und die Tischplatte 33 weggelassen sind. Wie man der ?ig. 2 entnimmt, besitzt das in die Kammer 2O eingeschobene Verstärkungsprofil 21 eine wesentlich kleinere Länge als das Hohlprofil 1. Tatsächlich ist die Länge des Verstärkungsprofils 21 so bemessen, daß sie etwa das 1,6-fache der Breite des Hohlprofils 27 beträgt, während seine Höhe mit der des Hohlprofils 27 übereinstimmt.
Dadurch wird erreicht, daß das Verstärkungsprofil 21 seitlich so weit über die im zusammengebauten Zustand vom Hohlprofil 27 abgedeckte Fläche hinausragt, daß eine in diesem Bereich vorgesenene weitere Gewindebohrung 35 fr'.i zugänglich ist. In fliese Gewindebohrung 35 ist eine Madenschraube 36 soweit eingedreht, daß sie nach hinten aus dem Verstärkungsprofil 21 herausragt und sich an dem dahinterliegenden vertikalen Steg T 1 Ί des Hohlprofils 1 abstützt. Hierdurch wird erreicht, daß das in der Kammer 20 zunächst in Richtung des Doppelpfeils F frei verschiebbare Verstärkungsprofil 21 unabhängig davon in einer vorbestimmten Stellung festgelegt werden kann, ob das Hohlprofil 1 mit dem Hohlprofil 27 bereits zusammengebaut ist oder nicht.
Wie man der Fig. 2 weiterhin entnimmt, besitzt das Verstärkungsprofil 21 eine dritte Gev/indebohrung 37, in die eine weitere, der Maschinenschraube 26 entsprechende und ebenfalls sich durch eine Öffnung des Widerlagers 28 hindurcherstreckende Maschinenschraube eingeschraubt werden kann.
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Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Abmessungen des Verstärkungsprofils 21 so auf die Querschnittsfläche des vorzugsweise aus Stahl bestehenden Hohlprofils 27 abgestimmt sind, daß die gesamte Stirnkante des Hohlprofils 27 nur gegen solche Bareiche der Seitenwand 3 des vorzugszweise aus Leichtmetall, wie z.B. Aluminium bestehenden Hohlprofils 1 drückt, die durch das aus einem sehr widerstandsfähigen Material, beispielsweise Eisen oder Stahl bestehende Verstärkungsprofil 21 hinterfangen sind.
Durch die eben beschriebene Anordnung läßt sich einerseits trotz der Tatsache, daß das Hohlprofil 1 aus einem außerordentlich leichten Material hergestellt ist, eine sehr gute Festigkeit der Verbindung zwischen der von dem Hohlprofil 1 gebildeten Seitenzarge und der vom Hohlprofil 27 gebildeten Längszarge und andererseits eine außerordentlich hohe Flexibilität hinsichtlich der gewünschten Gestalt des mit diesen Profilen zusammengebauten Rahmengestells erzielen. Da das Verstärkungsprofil 21 zunächst in Richtung des Doppelpfeils F frei verschoben werden kann, läßt sich die Längszarge an jeder beliebigen Stelle der Seitenzarge mit dieser fest verbinden. Selbstverständlich können auf diese Weise an der Seitenzarge auch mehrere Längszargen befestigt und an beliebigen Stellen positioniert werden. §
Im linken Bereich der Fig. 2 ibt die Verbindung des erfindungsgemäßen Hohlprofils 1 mit einem als Bein des Arbeitstisch-Rahmengestells dienenden weiteren Hohl- j
profil 39 dargestellt, das einen im wesentlichen r^cht- |
eckigen Querschnitt besitzt. Dieses Hohlprofil 39 ist mit seiner hinteren, in Fig, 2 rechten Wand 40, die zwei durchgehende Bohrungen 41, 42 aufweist, mit der
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vorderen Stirnfläche des Hohlprofils 1 verschraubt. Die Bohrungen 41, 42 besitzen denselben vertikalen Abjj stand, wie die beiden Einschraubkanäle 10, 11 des Hchl-
profils 1. Der Abstand der oberen Bohrung 41 von der Oberkante 43 des Hohlprofils 40 ist so bemessen, daß die Oberkante 4 3 im zusammengebauten Sustand unterhalb
\ der äußeren Oberfläche der oberen Wand 5 des Hohlpro-
fils 1 liegt. Dies ermöglicht es, nach dem Zusammenbau
der Hohlprofile 1 und 39 in das Hohlprofil 39 von oben her einen Kunststoffkörper 45 einzusetzen, der die oben offene Stirnfläche des Hohlprofils 39 verschließt ϊ und mit einem vergleichsweise großen Krümmungsradius
einen kontinuierlichen Übergang zwischen der vorderen, in Fig. 2 linken Fläche des vertikalen Hohlprofils 39 und der oberen Oberfläche des horizontalen Hohlprofils 1 schafft. In Fig. 2 sind die Umrisse dieses Kunststoffkörpers 45 mit gestrichelten Linien wiedergegeben.
Das vertikale Hohlprofil 39 und das erfindungsgemäß ausgebildete horizontale Hohlprofil 1 sind durch zwei Maschinenschrauben 47, 48 miteinander verbunden,- von denen die obere 47 in den Einschraubkanal 10 des oberen Körpers 8 des Hohlprofils 1 und die untere in den Eiiischraubkanal 11 des unteren Körpers 9 des Hohlprofils 1 eingeschraubt ist. Dabei ist es nicht erforderlich, daß die Einschraubkanäle 10, 11 vor dem ersten Zusammenbau ein Innengewinde aufweisen, wenn, v/ie dies bevorzugt wird, das Hohlprofil 1 aus Leichtmetall, beispielsweise Aluminium hergestellt ist. Es stehen im Handel Maschinenschrauben zur Verfügung, die am freien Ende ihres Gewindeschaftes leicht konisch ausgebildet sind und in diesem Konusbereich bereits ein Gewinde besitzen. Mit Hilfe solcher Schrauben kann beim ersten Zusammenbau in die Einsehraubkanäle 10, 11 ein entsprechendes
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Innengewinde eingeschnitten werden. Dies ermöglicht es, das gesamte erfindungsgemäß ausgebildete Hohlprofil 1 nach einem bekannten Strangpreß- bzw. Extrusionsverfahren und damit äußerst kostengünstig herzustellen, wobei ein wesentlicnes Merkmal dieser Verfahren ist, daß mit ihnen hergestellte Hohlprofile über ihre gesamte Länge ein und denselben Querschnitt aufweisen. Im vorliegenden Fall bedeutet dies, daß sich die beiden Körper 8, 9 mit ihren Einschraubkanälen 10, 11, die Stege 12, 13, 14, 15, 16 und 17 und damit auch die von letzteren umschlossene Kammer 20 völlig gleichförmig über die gesamte Länge des Hohlprofils 1 erstrecken. Gleiches gilt für die unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 beschriebenen Hohlprofile. Da auch das vertxkale Hohlprofil 39 vorzugsweise aus Leichtmetall, beispielsweise Aluminium hergestellt ist, ist zwischen die Köpfe 49, 50 der Maschinenschrauben 47, 48 und die nintere Wand 4O des vertikalen Hchlprofils eine aus einem Flacheisen hergestellte Verstärkungsplatte 51 gelegt, die zwei entsprechend voneinander beabstandete, das Hindurchtreten der Maschinenschrauben 47, 48 ermöglichende Bohrungen 52, 5 3 aufweist.
Auf diese Weise ist es möglich, zwischen dem als Fuß dienenden vertikalen Hohlprofil 39 und dem als Seitenzarge dienenden, erfindungsgemäß ausgebildeten Hohlprofil 1 eine so feste Verbindung herzustellen, daß mit diesen Profilen Rahmengestelle auch für sehr große und mit schweren Geräten belastbare Arbeits- bzw. Schreibtische hergestellt werden können, wobei auch die übrigen Beine an den Seitenzargen in d^r^elben Weise befestigt sind, wie dies eben für das Hohlprofil 39 und das Hohlprofil 1 beschrieben wurde.
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In Fig. 3 ist die Stirnansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Hohlprofils 55 wiedergegeben, das einen nahezu quadratischen Querschnitt besitzt und beispielsweise als untere Verbindungsstrebe zwischen den als Beine eines Tisch-Rahmengestells dienenden vertikalen Hohlprofilen eingesetzt werden kann. Da in diesem Bereich keine so hohen Kräfte aufgenommen werden müssen, wie im Verbindungsbereich zwischen den Tischbeinen und den Seitenzargen, genügt im Inneren des Hohlprofils 55 ein einziger mit einem Einschraubkanal 56 versehener Körper 57, der sich ebenfalls wieder über die gesamte Länge des Hohlprofils 55 erstreckt. In diesem Fall ist der Körper 57 ohne Stege unmittelbar mit der oberen Wand 58 verbunden. Auch hier ist der Einschraubkanal 56 von einer völlig geschlossenen Wand umgeben, doch besitzt er keinen exakt kreisförmigen Querschnitt. Vielmehr geht er in seinem oberen Bereich in eine einen m etwa rechteckigen Querschnitt besitzende, sich über die gesamte Länge der oberen Wand 58 erstreckende Nut 59 über. Dadurch wird die Fläche, längs derer der Schaft einer in den Einschraubkanal 56 jingeschraubten Maschinenschraube an der Innenwand des Einschraubkanals 56 anliegt kleiner, so daß sich geringere Einschraubkräfte ergeben.
Gegenüber dem Körper 57 sind an der unteren Wand 60 des Hohlprofils 55 zwei nasenförmig nach innen vorspringende Stege 61, 62 vorgesehen, die so mit den Seitenflächen des Körpers 57 ausgerichtet sind,daß sie zusammen mit den Innenflächen der Seitenwände 63 bzw. Kammern 65, 66 umschließen, in die wieder ein Verstärkungsprofil eingeschoben werden kann. In diesem Fall besitzen jedoch die Seitenwände 63, 64 keine Längsschlitze, was bedeutet, daß hier Bohrungen vorgesehen werden müssen,
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die mit den entsprechenden Gewindebohrungen der eingesteckten Verstärkungsprofile fluchten. Da sich jedoch mit den unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschriebenen Verbindungen zwischen den oberen Seitenzargen und den Längszargen bzw. den Tischgestellfüßen außerordentlich feste Verbindungen herstellen lassen, ist es im allgemeinen nicht erforderlich, zwischen den mit Hilfe des Hohlprofils 55 gebildeten unteren Seitenstreben nochmals Längszargen vorzusehen.
In Fig. 4 ist ein weiteres gemäß der Erfindung ausgebildetes Hohlprofil 70 dargestellt, das ebenfalls als o.Dere Seitenzarge eines Tischgestells Verwendung finden kann und dabei die Möglichkeit bietet, die Längszargen in verschiedenen Höhen zu befestigen. Zu diesem Zweck weist das Hohlprofil 70, das etwa die doppelte I
Höhe des Hohlprofils 1 besitzt, in seinem Inneren neben den beiden die zum Befestigen der Tischgestellfüße dienenden Einschraubkanäle 71, 72 aufweisenden Körper 73, 74 die durch Querstege 75, 76 bzw. 77, 78 mit den Sei- |
tenwänden 79, 80 des Hohlprofils 70 verbunden sind, 'j
zwei weitere Querstege 81, 82 auf, die vertikal voneinander beabstandet die beiden Seitenwände 79, 80 miteinander verbinden. Die die Körper 73, 74 tragenden Stege 75, 76 bzw. 77, 78 und"die Querstege 81, 82 sind von der oberen bzw. unteren Wand 83, 84 des Hohlprofils 70 und voneinander so beabstandet, daß der Innenraum des Hohlprofils in fünf Hohlräume mit in etwa derselben vertikalen Abmessung unterteilt wird.
Die beiden Querstege 81, 82 und die untere Wand 84 des Hohlprofils 70 weisen nasenartige Vorsprünge auf, die sich parallel zu den Seitenwänden 79, 80 über die gesamte Länge des Hohlprofils 70 erstrecken. Die nasenartigen Vorsprünge 85, 89 sind von der Seitenwand 79
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so beabstandet, daß sie mit ihr und in Verbindung mit den sie tragenden Stegen 81, 82 bzw. der unteren Wand 84 des Hohlprofils 70 Kammern 90, 91 umschließen, in die κ wieder Verstärkungsprofile eingeschoben werden können,
wie dies für die Kammer 91 durch das Verstärkungsprofil 92 dargestellt ist. Das Verstärkungsprofi] 92 ist wieder von einem Flacheisen gebildet, das sich über die gesamte Länge des Hohlprofils 70 erstreckt. Da auch hier in der Seitenwand 79 kein dem Schlitz 23 des Hohlprofils 1 entsprechender Schlitz vorgesehen ist, um das Hohlprofil nicht unnötig zu schwächen, müssen mit den Gewindebohrungen 93 des Hohlprofils 92 im eingeschobenen Zustand fluchtende Bohrungen 94 in der Seitenwand 79 vorgesehen werden.
Gegenüber dem vom Quersteg 81 nach oben vorstehenden nasenartigen Vorsprung 85 ist am Körper 74 eine Schulter 95 ausgebildet, die zusammen mit dem Vorsprung 85 und der Innenfläche der Wand 79 eine ebenfalls das Einschieben eines Verstärkungsprofils ermöglichende Kammer 99 begrenzt. Gleiches gilt für die an den Körpern 73, 74 weiterhin vorgesehenen Schultern 96, 97, die mit den Stegen 75, 77 und der Innenfläche der Wand 79 die Kammer 98 umgrenzen. Somit können also in das Profil 70 in vier verschiedenen Höhen Verstärkungsprofile eingeschoben werden, wodurch es möglich wird, die vom Profil 70 gebildete Seitenzarge in verschiedenen Höhen über die in das betreffende Rahmengestell eingesetzte Tischplatte nach oben vorstehen zu lassen.

Claims (23)

47-210 Schutzansprüche
1. Hohlprofil für Rahmengestelle, insbesondere für Schreib- oder Arbeitstiscli-Untergestelle, dadurch gekennzeichnet , daß im Inneren des Hohlprofils (1;55;7O) wenigstens ein Körper (8,9; 57; 73,74) vorgesehen ist, der mit der Wandung des Hohlprofils (1;55;7O) in Verbindung steht und durch den sich ein Sinschraubkanal (1O,11;56;71,72) erstreckt.
2. Hohlprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper (57) unmittelbar mit der Innenfläche einer Wand (58) des Hohlprofils
(55) in Verbindung steht.
3. Hohlprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper (8,9; 73,74) über wenigstens einen Steg (12,13,14 ,15,16;75,76,77,78) mit der Wandung des Hoblprofils (1;70) in Verbindung steht.
4. Hohlprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sich der wenigstens eine körper (8„ 9;57;73,74) über die gesamte Länge des Kchlprofils (1;55;7O) erstreckt und über seine ganze Länge von dem zur Längsachse des Hohlprofils (1;55;7O) parallelen Einschraubkanal (10,11;56;71,72) durchzogen ist.
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5. Hohlprofil nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichn et , daß der Binschraubkanal (10,11; 56;71,72) senkrecht zur Längsachse des Hohlprofils (1;55;7O) einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt besitzt.
6. Hohlprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die vom Körper (8 , 9;57;73,74) gebildete Wand des Einschraubkanals (10,11;56;71,72) senkrecht zur Längsachse des Hohlprofils (1;55;7O)
im wesentlichen die Form eines Kreisrings besitzt-
7. Hohiprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß im Inneren des Hohlprofils (1;70) ?vei senkrecht zur Längsachse des Hohlprofils (1;70) voneinander beabstandete Körper (8,9;73,74) vorgesehen sind.
8. Hohlprofil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Körper (8,9; 73,74) durch wenigstens einen eigenen Steg (12, 15,13,16;75,76,77,78) mit der Wandung des Hohlprofils (1;70) verbunden ist.
9. Hohlprofil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Körper (8,9) miteinander durch einen Steg (17) verbunden sind.
10. Hohlprofil insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
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- daß im Inneren des Hohlprofils (1;55;7O) wenigstens eine sich in dessen Längsrichtung erstreckende Kammer (20;65,66;90,91,98,99) ausgebildet ist,
- daß in die Kammer (20;65,66;90,91,98,99) wenigstens ein sich wenigstens über einen Teil der Länge des Hohlprofils (1;55;7O) erstreckendes Verstärkungsprofil (21 ; 92) eingesetzt ist,
- daß zur Führung und Positionierung des Verstärkungsprofils (21;92) senkrecht zur Längsrichtung des Hohlprofils (1;55;7O) der Innenquerschnitt der Kammer (20;65,66;90,91,98,99) an den Außenquerschnitt des Verstärkungsprofils (21; 92) angepaßt ist,
- daß das Verstärkungsprofil (21; 92) wenigstens eine sich senkrecht zur Längsrichtung des Hohlprofils (1;55;7O) erstreckende Gewindebohrung (22,37;93) aufweist und
- daß die Wandung des Hohlprofils (1;55;7O) im Bereich der Kammer (2O;65,66;90,91,98,99) mit einer das Einschrauben einer Schraube in die Gewindebohrung (22, 37; 93) ermöglichenden öffnung (23;94) versehen ist.
11. Hohlprofil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (20;65,66;90,91,98,99) unmittelbar an die Innenfläche einer Wand des Hohlprofils (1;55;7O) anschließend angeordnet ist.
12. Hohlprofil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Kammer (90) durch einen sich in etwa senkrecht zur Innenfläche einer Wand (79) erstreckenden Steg (82), eine zum Steg (82) in etwa parallele Innenfläche einer zweiten Wand (84) und durch zwei vom Steg (82) bzw. der Innenfläche der zweiten Wand (84) ausgehende, sich in etwa parallel zur Innenfläche der ersten Wand (7 9) erstreckende
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nasenartige Vorsprünge (88,89) umgrenzt ist,
13. Hohlprofil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Kammer (91) durch zwei sich in etwa senkrecht zur Innenfläche einer Wand (79) erstreckende Stege (81,82) und zwei von den Stegen (81,82) ausgehende, sich in etwa parallel zur Innenfläche der Wand (79) erstreckende nasenartige Vorsprünge (86,87) umgrenzt ist.
14. Hohlprofil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Kammer (20) durch zwei sich in etwa senkrecht aur Innenfläche einer Wand (3) erstreckende Stege (15,16) und einen die beiden Stege (15,16) miteinander verbindenden, zur Innenfläche der Wand (3) in etwa parallelen dritten Steg (17) umgrenzt ist.
15. Hohlprofil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Kammer (63,64) durch die Innenfläche zweier weiterer, sich in etwa senkrecht zur Innenfläche einer ersten Wand (63) erstreckender Wände (58,60) und durch zwei von den Innenflächen der beiden weiteren Wände (58,60) abstehende, zur Innenfläche der ersten Wand (63) in etwa parallele Vorsprünge (57,61,62) umgrenzt ist.
16. Hohlprofil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens einer der beiden Vorsprünge als Körper (57) mit Einschraubkanal (56) ausgebildet ist.
17. Hohlprofil nach Anspruch 9 und 14, dadurch gekennzeichnet , daß der die beiden Körper
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(8,9) miteinander verbindende Steg (17) mit dem sich zur Innenfläche der ersten Wand (3) in etwa parallel erstreckenden Steg und die beiden jeweils einen der beiden Körper (8,9) mit der Wandung des Hohlprofils (1) verbindenden Stege (15,16) mit dem sich zur Innenfläche der Wand (3) in etwa senkrecht erstreckenden, die Kammer begrenzenden Stegen identisch sind.
18. Hohlprofil nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet , daß das Verstärkungsprofil (92) im wesentlichen dieselbe Länge wie das Hohlprofil (70) besitzt und daß die Öffnung in der Wand (79) des Hohlprofils (70) eine mit der wenigstens einen Gewindebohrung (93) des Verstärkungsprofils (92) fluchtende, durchgehende Bohrung (94) ist.
19. Hohlprofil nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet , daß das Verstärkungsprofil (21) wesentlich kürzer als das Hohlprofil (1) ist und daß die Öffnung in der Wand (3) des Hohlprofils (1) ein sich über die gesamte Länge des Hohlprofils (1) erstreckender Schlitz (23) ist.
20. Hohlprofil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsprofil (21) wenigstens eine weitere, sich senkrecht zur Längsrichtung des Hohlprofils (1) erstreckende Gewindebohrung (35) aufweist, in die eine das Verstärkungsprofil (21) in der Kammer (2C) des Hohlprofils (1) festklemmende, ebenfalls durch den Schlitz (23) zugängliche Schraube (36) eingeschraubt ist.
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21. Hohlprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Wandung des Hohlprofils (1;55;7O), die Körper (8,9?57;73,74), die Stege (12,13,14,15,16,17;75,76, 77,78,81,82) und die nasenartigen Vorsprünge (61, 62,-85,86,87,88,89) miteinander einstückig ausgebildet sind.
22. Hohlprofil nach Anspruch 21, dadurch g e k e η η zeichnet , daß es aus Leichtmetall besteht und durch Strangpressen hergestellt ist und daß das Verstärkungsprofil (21;92) ein Flacheisen ist.
23. Hohlprofil nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der von der Wand des Einschraubxanals (10,11;56;71,72) gebildete Kreisring geschlossen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5371988A (en) * 1990-11-28 1994-12-13 Hannes; Paul Modular building system and frame members
DE4143352C2 (de) * 1990-11-28 1995-07-20 Paul Hannes Profilstab
DE29609291U1 (de) * 1996-05-24 1997-06-26 Erbsloeh Ag Rahmenartiges Gestell als Unterbau für Tische u.dgl.

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