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Stirnrad 20 mit der Achse 19 in Verbindung.
Der'fisch 2, auf welchem das Adressbuch ruht, wird durch ein in Führungen 45 bewegliches Gestell 44 getragen, welches einen nach unten in das Gehäuse 3 ragenden, starr befestigten Arm 46 trägt. An diesem Arm ist die Gelenkstange 47 (Fig. 1) und an diese wiederum die auf der Achse 16 sitzende Kurbel 48 angeschlossen. Der vorerwähnte, nach unten ragende Arm 46 des Tisch-
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Die Wirkungsweise der in Fig. 1-4 dargestellten Vorrichtung ist die folgende : Durch Betreten der Trittplatte 34 wird der Hebel 32 mit seinem langen Ende nach aufwärts bewegt.
Die Schaltklinke 31 dreht infolgedessen das Schaltrad 30 und damit die Welle 29, die Einschaltkupplung 28, 27, die Welle 26, die Stirnräder 25 und 24 sowie die Welle 23 und durch Vermittlung der Stirnräderpaare 22, 21 bzw. 20, 18 die Welle 16 mit der Kurbel 48. Infolgedessen wird durch Vermittlung der Gelenkstange 7 der Tisch 2 mit seinem Gestell 44 in die in Fig. 3 dargestellte Lage gehoben, wobei gleichzeitig der Deckel 4 aufgeklappt und das Buch durch Mitnahme des
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führenden Welle 9 die Schnecke 10 und damit den auf der Klappenachse sitzenden Schneckenradsektor 8 dreht.
Das vorbeschriebene Heben des Buches 1 wird erleichtert durch die Wirkung des Gegengewichtes 53, welches das Gewicht des Buches und dessen Traggestelles ausgleicht. Selbst wenn der Benutzende bei aufgeklappter Lage des Buches die Trittplatte 34 verlässt, kann ein Zuklappen des Buches und der Deckplatte nicht ohne weiteres erfolgen, da die Schnecke 10 diese Bewegung sperrt. Ebenso kann ein unbefugtes oder willkürliches Öffnen der Deckplatte 4 nicht stattfinden, weil sich die Schnecke 10 dieser Bewegung widersetzt. Das selbsttätige Schliessen der Klappe
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gezogen.
Die Einrichtung dieses Uhrwerkes kann eine solche bekannter Art sein, bei welcher die Spannung der Feder durch geeignete Obersetzung und durch Einschalten eines Hemmwerkcs eine langsame Umdrehung des aus dem Uhrwerksgehäuse herausragenden Kegelrades 40 veraniasst. Am Ende der Aufzugsbewegung muss die Feder des Uhrwerkes selbsttätig vom Haupttriebwerk abgekuppelt und mit Triebwerk 40 gekuppelt werden. Dieses Kegelrad 40 dreht durch Vermittlung des Kegelrades 39 die Welle 37 und damit die Daumenscheibe 38.
Und zwar ist die Übersetzung derart gewählt, dass die festgesetzte Benutzungsdauer für das Adressbuch (etwa
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lauf der festgesetzten Benutzungszeit hat die Daumenscheibe 38 den Kupplungshebel 36 und die Kupplungshälfte 28 in die in Fig. 4 punktiert angedeutete ausgeschaltete Lage gebracht.
Damit wird der Teil des Triebwerkes, welcher sich an die Kupplungshälfte 28 anschliesst, aus-
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gewichts seines längeren Armes oder durch Einwirkung einer geeignet angeordneten Feder in seine Anfangslage zurück, ebenso hebt sich die Trittplatte 3-1 entsprechend, so dass also von neuem nunmehr eine Inbetriebsetzung des genannten Triebwerkes durch das Körpergewicht sups benetzenden erfolgen kann.
Die Einrichtung des Geldeinwurfes ist in bekannter Weise derart getroffen, dass für gewi) hn0
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gesehen, auf welcher eine Handkurbel 56 starr befestigt ist. Zugleich ist auf der Drehachse 55 ein Stirnrad 57 aufgekeilt, das mit dem auf der Achse 58 aufgekeilten Stirnrade 59 kämmt. Die Achse 58 ist durch die fest aufgekeilten Zahnräder 60, 61 mit der Achse 62 verbunden, welche ein starr mit ihr verbundenes Sperrrad 63 trägt (Fig. 5). Das Sperrrad 63 besitzt an seinem Umfange einen einseitig schrägen Einschnitt 64, dessen Form das Ende einer in Führungen 65 verschiebbaren Sperrstange 66 angepasst ist (Fig. 6). Das Ende dieser Sperrstange liegt unter dem Einfluss der Zugfeder 67 ständig gegen den Umfang des Sperm'ados 63 an.
Die Hperrstange ist zum Teil als Zahnstange ausgebildet, in deren Zähne das Zahnrad 68 eingreift, das mit dem Zahnrade 69 eines Uhrwerks 70 kämmt.
Auf der vorerwähnten, mit der Kurbelwelle 55 in Verbindung stehenden Welle 58 ist noch ein Seil- oder Kettenrad 71 festgekeilt, an welchem das Seil oder die Kette 72 des Gewichtes 73 befestigt ist.
Die Wirkungsweise ist folgende : Durch den Einwurf eines Geldstückes wird die Drehung der Kurbel 56 in bekannter Weise freigegeben, so dass der Benutzer diese bewegen und den Deckel 4 aufklappen kann. Durch diese Bewegung drehen sich die verschiedenen miteinander in Eingriff stehenden Zahnräder mit ihren Wellen, u. zw. infolge der gewählten Übersetzung so weit, bis die Sperrstange 66 in den Einschnitt 64 des Sperrrades 6J eingefallen ist. Gleichzeitig hat sich aber auch das Gewicht 73 gehoben. Jedoch kann dieses Gewicht so lange nicht zur Wirkung gelangen, bis die Sperrstange ausgeschaltet ist.
Dieses Ausschalten der Sperrstange erfolgt von dem in bekannter Weise ausgebildeten Uhrwerk 70 aus in ähnlicher Weise, wie bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel nach Fig. 1-4, indem nämlich durch die Drehung der Kurbel 56 vermittels der beschriebenen Triebwerksteile, speziell des Zahnrades 69, die Uhrwerksfeder aufgezogen wird. Am Ende der Aufzugsbewegung muss die Uhrfeder selbsttätig von den Triebwerksteilen ausgeschaltet werden. Diese Uhrwerksfeder dreht langsam das Zahnrad 69 und bewirkt durch Vermittlung des kleinen Zahnrades 68 ein langsames Zurückschieben der Sperrstange 66 innerhalb eines gewissen Zeitraumes, welcher der vorgesehenen Benutzungsdauer des Adressbuches entspricht.
Ist die Sperrstange aus dem Einschnitt 64 der Sperrscheibe 63 herausgetreten, so kann sich das Triebwerk unter dem Einfluss des Gewichtes 73 selbsttätig wieder in seine ursprüngliche Stellung zurückbewegen, wobei der Deckel 4 geschlossen wird. Damit diese Schliess- bewegung langsam erfolgt, kann ein Hemmwerk oder Bremswerk geeigneter Art vorgesehen werden.
Wenn man, wie in der Einleitung erwähnt, das Aufziehen der Uhrwerksfeder bzw. des
Gewichtes nicht dem Benutzer überlassen will, so kann dieses Aufziehen auch von vornherein bis zu einem solchen Masse vorgesehen werden, dass eine mehrmalige Benutzung ohne weiteres möglich ist. Man braucht zu diesem Zwecke nur die Uhrfeder bzw. das Gewicht genügend gross bzw. schwer auszubilden oder die Fallhöhe des Gewichtes entsprechend gross zu wählen, damit eine genügende Arbeitsleistung zur Verfügung steht.
Die Vorrichtung, welche das Adressbuch während der Nichtbenutzung überdeckt oder verschliesst, kann natürlich verschieden ausgeführt sein. So können z. B. statt der in der Zeichnung angedeuteten Klappen oder 8chutzkasten einfache Verschlussbügel vorgesehen werden, welche das Buch nur teilweise überdecken-Oder es können Schieber oder Schiebladen vorgesehen werden, je nachdem das Buch feststehend montiert oder erst zwecks Freigabe bewegt werden soll.
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