AT9828B - Billarduhr. - Google Patents

Billarduhr.

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AT9828B
AT9828B AT9828DA AT9828B AT 9828 B AT9828 B AT 9828B AT 9828D A AT9828D A AT 9828DA AT 9828 B AT9828 B AT 9828B
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billiard
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Joh Friedr Wallmann & Co Fa
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 PATENTSCHRIFT Nr. 9828. 



   CLASSE   42 : INSTRUMENTE.   d) Registrier- sowie Controlvorrichtungen. FiRMA JOH. FRIEDR. WALLMANN & CO. IN BERLIN. 



   Billarduhr. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Billarduhr, welche die Dauer jedes einzelnen Spieles angibt und deren Ingangsetzung in bekannter Weise durch die Entnahme der Bälle erfolgt. 



   Die Erfindung'besteht darin, dass durch das Herausziehen einer die   Bälle enthaltenden   Schublade die die Dauer der einzelnen Spiele angebenden Zifferblätter unter Vermittlung eines Gegengewichtes selbstthätig in die   Nnllstollung     zurückgebracht werden. Der Gang   des Uhrwerkes bezw. die Spieldauer wird durch die   Entnahme der Hälle   und durch das Wiedereinlegen derselben in die Schublade in bekannter Weise bestimmt. 



   Mit der gekennzeichneten Einrichtung kann ferner ein Schaltwerk bekannter Art verbunden werden, welches auch die   Spioldauer   eines ganzen Tages bezw. den entsprechenden Preis unmittelbar abzulesen gestattet. 



   Auf der Zeichnung ist die Billarduhr veranschaulicht und zeigt :
Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch dieselbe ;
Fig. 2 ist die Oberansicht bei geschlossenem Deckel. 



   Fig. 3 desgleichen bei geöffnetem Deckel,
Fig. 4 desgleichen bei geöffnetem Deckel nach   Abnahme der Zifferblätter ;  
Fig. 5 zeigt die   Obcrausicht   der   Rädersperrvorrichtung,   während 
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Fig. 7 die Oberansicht der Sperrvorrichtnng für die Unruhe darstellt. 



     Auf der Zeigerachse n   (Fig. 3 und f)) eines kräftigen Uhrwerkes sitzt starr ein Zahnrad b, das zwölf Zähne besitzt und bei seiner Drehung einen auf der Stange c sitzenden Stift d zur Seite drilekt, und zwar so weit und so lange, bis der betreffende Zahn den Stift loslässt, worauf die Stange c in ihre   ursprüngliche     Lage durch Federe zurticksclinellt.   



  Auf der Stange c sitzt ein    Zahn f, der sich um   seine Achse in der einen Richtung nur bis zum Anschlag an den Stift   1   bewegen   lässt.   In der anderen Richtung kann der Zahn nur gedreht   werden, wenn das Sperrgliod g,   welches sich an dem einen Ende der Achse g1 drehen kann, durch die Stange h unter Vermittlung eines Stiftes g2 weggedrückt wird. Der Zahn f greift beim Zurückschnellen der Stange c in ihre frühere Lage in ein Zahnrad i und bewegt dieses   nm   einen seiner   zwölf Zähne weiter. Auf   der Achse des Zahnrades i ist ein   Faden Pi aufgespult,   der ein kleines Gewicht k in die Höhe zieht, wenn Zahnrad i gedreht wird.

   Um ein Zurückschnellen des Zahnrades i durch den Gegenzug des Gewichtes   k   
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   UmangM fort. Aut den Rädern o   und p liegen die Ableseplatten q und r (Fig. 3).   Das Gewicht k wird dem Gange des Uhrwerkes entsprechend in @die Höhe gezogen.   
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 herausgezogen wird, weil durch das Herausziehen des   Kastens im letzten Momente durch   einen Haken B' eine Hebelvorrichtung B mitgenommen wird, die mit der Stange h so in Verbindung steht, dass letztere die Sperrhaken m und g (Fig. 5) auslöst, worauf der/ Gegenzug des Gewichtes k in Wirkung treten kann   und die Hatten q   und r auf ihre Nullstellung bringt. 



   Das Uhrwerk kann in folgender Weise in Gang gesetzt worden :   Durch das Einwerfen'der drei Bälle   in die mit zwei durch Federkraft sich sofort wieder 
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 gebracht ist, leicht aufliegt (Fig. 1). An der   Abschrägung   Gl der Stange G liegt der eine Arm eines   weiteren zweiarmigen Hebels 77   an bezw. wird dieser durch eine Feder K an diese gedrückt (Fig.   fì   und 7).

   Der eine Arm des   Hebels 11   hat ein geschweiftes Ende   K,   
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 der Platte L (Fig. 2) abgelesen werden kann ; das Zahlonhild ist so lange sichtbar, bis die   Bälle   zum neuen Spiele abermals   bonöthigt worden.   
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 Zahnrad t kann wieder ein Übertragungsrad t1 mit einem Zahn befestigt sein, das    l) ei   einer Umdrehung ein zehnzähniges Rad t2 (Fig. 5) um den zehnten Theil seines Umfanges mitnimmt.   Letzteres schaltot   nochmals in derselben Weise ein anderes Rad   t3,   so dass   sich drei Rader bezw.   drei Achsen ergeben, die in einer Linie liegen. Über diesen Rädern bezw.

   auf deren Achsen kann oben je eine Scheibe mit entsprechenden Zahlen angebracht werden, so dass durch einen   anderen Schlitz   der Platte L (Fig. 2) ein der gesammten 
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 addiert so die Dauer der einzelnen Spiele. 



   Der Billardbesitzer hat demnach nur das   Zahlenbild   der Tagescontrole abzulesen, mit dem Cassierer abzurechnen, die Nullstellung herzustellen und das Uhrwerk aufzuziehen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.6
AT9828D 1900-12-03 1900-12-03 Billarduhr. AT9828B (de)

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AT9828T 1900-12-03

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AT9828B true AT9828B (de) 1902-11-10

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ID=3504233

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