DE629287C - UEberblendungsvorrichtung fuer Kinoaufnahmeapparate - Google Patents
UEberblendungsvorrichtung fuer KinoaufnahmeapparateInfo
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- DE629287C DE629287C DEW93779D DEW0093779D DE629287C DE 629287 C DE629287 C DE 629287C DE W93779 D DEW93779 D DE W93779D DE W0093779 D DEW0093779 D DE W0093779D DE 629287 C DE629287 C DE 629287C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B9/00—Exposure-making shutters; Diaphragms
- G03B9/08—Shutters
- G03B9/10—Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Shutters For Cameras (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
27. APRIL 1936
- REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vi 629287 KLASSE 57 a GRUPPE 44 oi
Wilhelta Wurm in Stuttgart
Überblendkingsvorrichtung für Kinoaufnahmeapparate
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. März 1934 ab
Die Erfindung betrifft eine Überblendungsvorrichtung, die insbesondere bei Schmalfihnaufnahmeapparaten
mit Federwerkantrieb verwendet werden kann, und sowohl von Hand
wie automatisch durch! das Federwerk betätigt wird.
Es sind Uberblendungsvorrichtungen für Kinoaufnahmeapparate bekanntgeworden, bei
denen die Einrichtung für das Zuziehen der Blende von Hand mit dem Antriebwerk verbunden
wird. Nach Schließen der Blende entkuppelt sidh die Verbindung zwischen Blendeneinstellung
und Triebwerk wieder so, daß nunmehr der Film, von Hand zurückgedreht
werden kann, um dann wieder im 'entgegengesetzten Drehsinne von 'Hand einschalten
zu können. Die bekanntgewordenen Einrichtungen bedienen sich für die Kupplung und
Verstellung durchweg zweier Spindeln mit
ao entgegengesetztem Gewinde oder ariderer Zusammenstellungen
von Maschinenelementen mit verhältnismäßig großem Raumbedarf. Da also z. B. wegen der Länge dieser Spindeln
die bekannten Einrichtungen ziemlich viel Platz benötigen, kommen sie für den Bau von
kleinen' Amateurkameras nicht in Frage.
Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch behoben, daß man zwei Teilzahnkränzie,
je einen für das Öffnen und Schließen der Blende, verwendet, die wechselweise mit einer
Antriebswelle in Verbindung gebracht werden und in deren nicht kuppelnder Mittelstellung
die Blendenverstellung von Hand vorgenommen werden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und
zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht der gesamten Überblendungsvorrichtung,
Abb. 2 den Schnitt A-B in der Abb. 1,
Abb. 3 und 4 zwei verschiedene Blendeneinstellungen,
Abb. 5 und 6 die beiden Teilzahnkränze.
Die Verstellung der Blendenflügel d und k
gegeneinander wird in bekannter Weise dadurch vorgenommen, daß die um die Achse a
rotierende Hohlachse e mit einem Schrau- " benschlitz/ einen StiftJv führt, der andererseits.,
in einer Schiebehülse g befestigt, von einer Gabel 0, gegen relative Drehung durch
den Schlitz/ in der Achse α gesichert, in der Schlitzführung/ verschoben wird. Die Gabele
ist mit einem· Schlitten m starr verbunden, der in gleichfalls bekannter Weise von
einem Exzenterhebel ti und einer Kupplungsstange ν auf einer Schienen verschoben wird.
Die Betätigung dieses Hebels von Hand geschieht mittels eines Drehknopf es ρ, der
auf seiner Achse q eine Kupplung trägt, die aus zwei Schrägzahiistimrädem besteht. Auf
der Achse q kann eine Hohlachse mittels eines zweiarmigen Hebels λγ, der in einem an der
Achse befestigten Teller ί eingreift, verschoben
werden. Auf dieser Achse sitzen zwei Schrägzahnstirnräder/' und s, deren Zahnkränze
jeweils nur-."über i8o° gehen und die
um i8o° gegeneinander versetzt sind. Durch
Verschieben der Hohlachse können wechselweise die Teilzähnkränze r1 und s1 mit dem
Zahnkranz w, der mit dem Triebwerk in Verbindung steht, gekuppelt werden. In der
Zwischenstellung zwischen Zahnrad r und s-•wird
die Blendenverstellung von Hand vorgenommen. Da, die Zahnkränzer und s1 sich
nur über je i8o Winkelgrade erstrecken, erfolgt stets nur eine zeitweilige Kupplung zwisehen
Achse q des Drehknopfes und der Blendenverstellvo.rrich.tung, und zwar nur so
lange, bis der Schlitten m eine Endlage erreicht hat, worauf er stehenbleibt. Bewirkt
"die Einschaltung der Kupplung ein Schließen so der geöffneten Blende, so erfolgt selbsttätige
Ausschaltung, wenn die Blende ganz geschlossen ist. Der Film kann dann, wie bei Überblendungen
erforderlich, zurückgedreht werden. Soll wieder aufgeblendet werden, so
wird der Hebel χ in die durch eine Linie ζ angedeutete Lage verstellt, wodurch BlendenversteHvorrichtung
und Zahnkranz w durch den partiellen Zahnkranz s1 gekuppelt werden,
und zwar so lange, bis die Blende wieder ganz geöffnet ist, worauf die BlendenverstellVorrichtung
entkuppelt ist, so daß der Film normal weiterlaufen kann. Soll die
Blende von Hand durch Drehen des Drehknopfes ρ verändert werden, so wird der
Hebel χ in die durch eine Linie y angedeutete Mittellage gestellt, in der beide Zahnkränze r1
und s1 außer Eingriff mit dem Zahnkranz w
des Triebwerkes stehen.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Überblendungsvorrichtung für Kinoaufnahmeapparate, bei der die Verstellung der Blendenflügel sowohl von Hand als auch selbsttätig durch wahlweise Kupplung der Blendenverstiellvorrichtung mit dem Triebwerk vorgenommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß bei selbsttätiger Verstellung wechselweise zwei Teilzahnkränze, die einen Schieber für ' die Stiftführung der Blendenverstelleinrichtung über einen Exzenterhebel, und zwar der eine im Sinne einer Öffnung, der andere im Sinne einer Schließung der Blende, steuern, mit einer Antriebswelle in Eingriff gebracht werden, während die Verstellung von Hand nur in einer nicht kuppelnden Mittelstellung zwischen den beiden Teilzahnkränzen vorgenommen werden kann.
- 2. Überblendungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilzahnkränze (r1, s1) auf ihrer Achse um 180° gegeneinander versetzt sind. '
- 3. Überblendungsvorrichtung nach: Anspruch" 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teüzahnkränze (r1, s1) durch einen an ihrer Achse angreifenden Hebel (λ;) axial verschoben werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW93779D DE629287C (de) | 1934-03-01 | 1934-03-01 | UEberblendungsvorrichtung fuer Kinoaufnahmeapparate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW93779D DE629287C (de) | 1934-03-01 | 1934-03-01 | UEberblendungsvorrichtung fuer Kinoaufnahmeapparate |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE629287C true DE629287C (de) | 1936-04-27 |
Family
ID=7613968
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW93779D Expired DE629287C (de) | 1934-03-01 | 1934-03-01 | UEberblendungsvorrichtung fuer Kinoaufnahmeapparate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE629287C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3730614A (en) * | 1969-07-31 | 1973-05-01 | Minolta Camera Kk | An overlap control device for a motion picture camera |
-
1934
- 1934-03-01 DE DEW93779D patent/DE629287C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3730614A (en) * | 1969-07-31 | 1973-05-01 | Minolta Camera Kk | An overlap control device for a motion picture camera |
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