DE714248C - Anordnung fuer Objektivrevolver bei Aufnahmegeraeten, insbesondere bei Kinokameras - Google Patents

Anordnung fuer Objektivrevolver bei Aufnahmegeraeten, insbesondere bei Kinokameras

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DE714248C
DE714248C DEZ25800D DEZ0025800D DE714248C DE 714248 C DE714248 C DE 714248C DE Z25800 D DEZ25800 D DE Z25800D DE Z0025800 D DEZ0025800 D DE Z0025800D DE 714248 C DE714248 C DE 714248C
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DE
Germany
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arrangement according
lenses
rigid connection
frictional resistance
lens
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Expired
Application number
DEZ25800D
Other languages
English (en)
Inventor
Arno Schulze
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Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)

Description

  • Anordnung für Objektivrevolver bei Aufnahmegeräten, insbesondere bei Kinokameras Bei Aufnahmegeräten, vor allem Kinokameras, verwendet man häufig einen als Revolver oder als Schieber ausgebildeten Objektivträger, an dem eine Reihe von wahl-und wechselweise vor das Bildfenster zu bringenden, verschiedenbrennweitigen Objektiven sitzen. Dabei werden zweckmäßigerweise die Entfernungseinstellvorrichtungen aller dieser Objektive so miteinander gekuppelt, daß sie unabhängig davon, ob die Objektive sich vor dem Bildfenster befinden oder nicht, gleichzeitig scharf eingestellt sind. Eine entsprechend miteinander gekuppelte Einstellung ist zweckmäßigerweise auch für die Blenden sämtlicher Objektive vorzusehen. Es ist mit Rücksicht auf eine bequeme Bedienungsmöglichkeit wünschenswert, diese Einstellung für die Entfernung und/Oder für die Blende von einem am Kameragehäuse gelagerten Betätigungsorgan aus vorzunehämen. Dann besteht aber bei einem Objektiv-Wechsel, sei es durch Verschwenken des Revolvers, sei es durch Verschieben des schieberartig ausgebildeten Objektivträgers, die Gefahr einer Veränderung der Entfernungs- bzw. Blendeneinstellun.g, wenn die Reibungskräfte in den Lager- und Führungsstellen der gehäusefesten Einstellorgane größer sind als die Verstellkräfte an den Objektiven. Der gleiche Fehler kann auch durch die beim ruckweisen Schalten des Objektivrevolvers auf die Einstellorgane einwirkenden Massenkräfte auftreten. Besonders ungünstig wirkt sich das Übel dann aus, wenn die Entfernungseinstellung mit einem Entfernungsmesser gekuppelt ist, weil dadurch eine ordnungsgemäße Entfernungsmessung und -einstellung mit Hilfe der Meßeinrichtung üb; rhaupt hinfällig werden würde. Es liegt nahe, den Fehler dadurch zu' v ermeiden, daß man die Reibungswiderstände der Verstellelemente an den Objektiven entsprechend groß macht. Dabei muß man allerdings den Nachteil eines schweren Ganges der Entfernungs- bzw. Blendeneinstellung mit in Kauf nehmen.
  • Gemäß dem Erfindungsgrundgedanken werden diese Schwierigkeiten dadurch behoben, daß während der Umschaltperiode ein hinreichend großer, zusätzlicher Widerstand an den erwähnten Teilen des Einstellmechanismus erzeugt wird oder sie in starre Verbindung mit dem verstellbaren Objektivträger (Revolver oder Schieber) gebracht «-erden. Die Gefahr von Fehleinstellungen für die Entfernung bzw. für die Blende und damit von Fehlbelichtungen und mißglückten Aufnahmen ist dadurch verhütet.
  • In Fortentwicklung dieses Hauptgedankens wird vorgeschlagen; bei Verwendung starrer Verbindungen diese als von Elektromagneten betätigte, ausrückbare Kupplungen auszubilden, wobei die Elektromagneten an Stromkreisen liegen, deren Schluß durch Aufhebung der Verriegelung des Objektivrevolvers o. dgl. in den einzelnen Stellungen. herbeigeführt wird. Weiterhin ist daran gedacht, entweder den, Einstellgliedern an jedem Objektiv eine solche Kupplung zuzuordnen oder die Einstellglieder für Entfernung und Blende von benachbarten, Objektiven paarweise zusammengefaßt mit je einer gemeinsamen Kupplung auszurüsten oder endlich für alle Einstellglieder sämtlicher Objektive einen zentral angeordneten, gemeinsamen Elektromagneten, der die Kupplungseinrichtungen an den einzelnen Gliedern betätigt, vorzusehen. Während der Vorteil der erstgenannten beiden Ausführungen in der Auswechslungsmöglichkeit einzelner Magnete und Kupplungen. liegt. ist der Vorzug der letzterwähnten Ausgestaltung irr einer besonders einfachen, raumsparenden Anordnung zu erblicken.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
  • Abb. i bringt eine schematisch gehaltene Vorderansicht einer Kinokamera mit einem Objektivrevolver.
  • Abb.2 ist ein senkrechter Schnitt dazu längs der gebrochenen Linie II-II der Abb.i. Abb. 3 zeigt einen Schnitt entlang der gebrochenen Linie III-III der Abb.i für eine Bauform mit auf Gruppen von Einstellgliedern an den Objektiven wirkenden, elektromagnetisch betätigten Kupplungen, während Abb.4 ebenfalls entsprechend der Linie III-III der Abb. i einen Schnitt durch eine Ausgestaltung wiedergibt, bei der ein einziger, gleichachsig zur Lagerung des Objektivrevolvers sitzender Elektromagnet zur Betätigung sämtlicher Kupplungen vorhanden ist.
  • Bei der Anordnung nach Abb. i bis 3 ist auf der Vorderseite i der Kamera 2 ein Objektivrevolver 3 um einen Zapfen 4 drehbar angeordnet. Der Revolverkopf 3 trägt beim Ausführungsbeispiel vier verschiedenbrennweitige Objektive 5°, 511, 5c und 5,', vor. denen jeweils eines vor dem Bildfenster 6 sich befindet. Die Blenden- und Entfernungseinstellung dieser sämtlichen Objektive erfolgt gemeinsam (unabhängig davon, «-elches von ihnen gerade vor dem Bildfenster sitzt) von je einem Einstellknopf 7 bzw. 8 aus, die beide längsseits der Kamera 2 angeordnet sind. Die Blendeneinstellung überträgt sich vom Knopf 2- vermittels einer Kegelradübersetzung 9 auf ein im Kameragehäuse gelagertes Stirnrad io, das mit einem Außenzahnkranz i i an einem drehbar auf dem Revolver 3 gelagerten Teil 12 kämmt. Dieses Teil 12 steht ferner über einen Innenzahnkranz 13 mit je einem jedem Objektiv 511, 511 ... zugeordneten Zahnrad 1d. in Verbindung, das die Blendeneinstellung betätigt. je zwei benachbarte Zahnräder i-. stehen paarweise über ein kleines Zwischenrad 15 in Verbindung miteinander, wobei diese Räder 15 auf topfartigen, normalerweise gegenüber dein Revolver drehbaren Hülsen 16 sitzen, die einen Elektromagnet 17 umschließen. Die Kerne 18 dieser Elektromagneten sind mit den Hülsen 16 längs verschieblich gekuppelt und tragen Kupplungen i9, die mit Gegengliedern am Revolver 3 in Eingriff kommen können. Die Entfernungseinstellung wird vom Knopf 8 über den Kegelradtrieb 2o auf ein gleichachsig mit dem Rad io sitzendes Stirnrad 21 übertragen, von wo aus einmal ein Rädertrieb 22 zu den Drehkeilen 23 de: Entfernungsmessers führt, während andererseits dieses Rad 2 i noch mit einem Außenzahnkranz 25 an. einem weiteren, gegenüber dem Revolver 3 vierdrehbaren Teil 26 kämmt. Ein Innenzahnkranz 27 an diesem Teil 26 greift wiederum in je ein die Entfernungseinstellung betätigendes Stirnrad 28 an jedem Objektiv 51', 51' . . . ein. Ebenso stehen zwei benachbarte Räder 28 über ein kleines Zwischenrad 29 auf gegenüber d,-m Revolver 3 normalerweise drehbaren. Hülsen 30 in Verbindung miteinander. An diesen Hülsen 30 sind. ebenfalls Elektromagneten 31 mit Kernen 33 nebst damit verbundenen Kupplungen 32 untergebracht. Bemerkt sei noch. daß die Übersetzung zwischen dem Außenzahnkranz 25 und dm die Drehkeile 23 des Entfernungsinessers umfassenden letzten Zahnrad de> Übertragungstriebes 22 so gewählt ist, daß der @Z'echsel von einem Objektiv zu einem anderen immer wieder die ursprüngliche Entfernungseinstellung ergibt.
  • Der Objektivrevolver 3 weist an seinem zwischen den Teilen 12 und 26 gelegenen Umfang eine den vorhandenen Objektiven entsprechende Zahl von Rasten 34 auf, in die' ein am Kameragehäuse i verschieblich gelagerter Haltestift 35 eingreifen kann. Unter Zwischenschaltung einer Isolation legt sich gegen diesen. Stift ein federnder Schalthebel 36, der mit einem Gegenkontakt 37 zusammenarbeitet (s. Abb. 3). Die Elemente 36 und 37 liegen in einem durch eine Batterie 38 gespeisten elektrischen Stromkreis 39; der einerseits über einen Schleifkontakt 4o zu den Elektromagneten 17 und 31 und von da zu Masse bei 41 führt, während andererseits der andere Pol der Batterie 38 unmittelbar an ;Masse bei 42 gelegt ist.
  • Bei feststehendem Objektivrev_olver, wo also der Haltestift 3.5 in eine der Kerben 34 einrastet, ist infolge der voneinander abgehobenen Kontakte 36; 37 der Stromkreis 39 samt allen daran liegenden Elektromagneten 17 und 31 stromlos. Die Bewegung für die Blenden- und Entfernungseinstellung überträgt sich von den Knöpfen 7 und 8 aus zu den Zahnrädern 14 und 28 hin in einer keiner Erläuterung bedürfenden Weise. Bei einem Objektivwechsel, der eine entsprechende Verschwenkung des Revolvers 3 erfordert, wird der Stift 35 aus der betreffenden. Kerbe 34 in Pfeilrichtung 43 ausgehoben (s. Abb. 3). Dadurch fließt infolge der sich dann berührenden Kontakte 36 und 37 der Strom in dem Kreis 39; die Elektromagneten 36 und 37 werden erregt, und infolge des dadurch eintretenden Hineinziehens der Kerne 18 und 33 in die Magneten legen sich die Kupplungen i9 und 3#2 gegen. den Revolver 3. Damit bildet jetzt also der Revolver 3 mit den Zwischenrädern. 15 und 29 ein starres Ganzes, wodurch verhütet wird, daß bei der Verschwenkung des Revolvers 3 sich die Räder 14 und 28 auf den ihnen zugeordneten Innenzahnkränzen 1.3 und 27 abwälzen, was eine Veränderung der eingestellten Blendengröße und Entfernung der Objektive zur Folge haben würde. Sobald die Objektivumschaltung beendet ist, rastet der Stift 35 wieder in die entsprechende Kerbe 34 ein. Durch die dann eintretende Stromunterbrechung im Kreis 39 werden infolge des Wegfalles der Erregung der Magneten 17 und 3a die Kerne 18 und 33 unter dem Einfluß von nicht dargestellten federnden Mitteln in ihre Ausgangslage zurückbewegt und somit die zusätzliche Hemmung aufgehoben.
  • Bei der der ebb. 4 zugrunde liegenden zweiten Ausbildungsmöglichkeit sind für Teile, die gleichartig mit der ersten Anordnung sind, .dieselben Bezugszeichen verwendet. Die Ausgestaltung unterscheidet sich dadurch von der vorherbeschriebenen, daß die Nabe 53 des Objektivrevolvers 3, der um eine Lagerung 54 verschw enkbar ist, einen gleichachsig zu ihr angeordneten Elektromagneten 44 umfaßt, der in.entsprechender Weise wie zuvor die Elektromagneten 17 und' 3 1 in den Stromkreis 39 eingeschaltet ist. Der Kern 45 dieses Elektromagneten 44 trägt an seinem aus der Lagerung 54 . herausragenden Ende radial zum Revolver 53 gestellte Arme 46, die mit ihren äußeren Enden sich gegen Kupplungen 47 legen, welche an den einen Enden von Wellen 48 und 49 sitzen, die die Zwischenräder 15 und 29 tragen. Zu den, Kupplungen 47 passende Gegenelemente befinden sich, um die Wellen 48 und 49 herum angeordnet, am Revolverkopf 3. Auf diese Weise wird, ähnlich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, durch das Äusheben des Haltestiftes 35 aus einer Kerbe 34 eine starre Verbindung zwischen dem Revolver 3 und. den Rädern 15 und 29 hergestellt, die nach vollendetem ObJektivwechsel bei wieder ausgeschalteten Elektromagneten unter dem Einfluß von gegenwirkenden Windungsfedern So und 5 i wieder aufgehoben wird.
  • Wenn auch die Ausführungsbeispiele Anordnungen für Kinokameras zeigen, so ist der Erfindungsgedanke doch in gleicher Weise auch für Standbildaufnahmegeräte, z. B. für wissenschaftliche Aufnahmen, anwendbar. Ferner kann an die Stelle eines drehbaren Objektivträgers 3 auch ein in entsprechenden Führungen längs beweglicher, schieberartig ausgebildeter Objektivträger treten. Es liegt auch im Rahmen des grundsätzlichen Erfindungsgedankens, jedem der Einstellglieder 24 und. 28 an den einzelnen Objektiven 5a, 5v ... einen Elektromagneten zuzuordnen, der die Festlegung dieser Glieder beim» Ob-jektivwechsel gegenüber dem Objektivträger bewirkt. Wenn auch die Herstellung einer solchen starren Verbindung mit Hilfe von Elektromagneten gerade für Kinoaufnahmegeräte sehr zweckmäßig ist, da vielfach für die Triebwerkbetätigung ein elektromotorischer Antrieb verwendet wird, so ist es durchaus denkbar, diese Kupplung für die Zeit eines Objektivwechsels auf mechanischem Wege, beispielsweise mit Hilfe von federbelasteten Kupplungen, durchzuführen, wobei ebenfalls bei Aufhebung der Objektivrevolververriegelung die Einschaltung der Kupplungen erfolgt. Die Kupplungen zwischen den Kernen der Elektromagneten und dem Objektivträger lassen sich als Klauen-, als Reibungskupplungen o. dgl. ausbilden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung für Objektivrevolver bei Aufnahmegeräten, insbesondere bei Kinokameras, bei der eine gleichzeitige Scharfeinstellung und/oder Blendenverstellung sämtlicher am Objektivträger sitzender verschiedenbrenn.weitiger Objektive von je einem gemeinsamen Betätigungsorgan erfolgt, gekennzeichnet durch Mittel (i9, 32, 47-1-, die während des Objiektivwechsels einen zusätzlichen Reibungswiderstand zwischen den Verstellelementen (15,- 2g), der Objektive (5a, 5b ... ) und dem Objektivträg er (3) erzeugen oder die Objektive während dieser Umschaltperiode in starre Verbindung mit dem Objektivträger (3) bringen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Zuordnung j e einer einen zusätzlichen Reibungswiderstand erzeugenden oder eine starre Verbindung herstellenden Einrichtung zu jedem Element für die Entfernungs- und/oder Blendeneinstellung an den einzelnen Objektiven (5a a 5v. . , ),
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die gruppenweise zusammengefaßten Einstellelemente für Entfernung und/oder Blende von benachbarten Objektiven (5a, 5e ... ) je eine gemeinsame, einen zusätzlichen Widerstand erzeugende oder eine starre Verbindung herstellende Einrichtung vorgesehen ist, die zweckmäßigerweise auf die Zwischenglieder der miteinander gekuppelten Einstellelemente (15,29- einwirkt. .
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine für sämtliche Einstellelemente zur Entfernungs- und/oder Blendenbetätigung. an den Objektiven (5a, 5f' ... ) gemeinsame, einen zusätzlichen Reibungswiderstand erzeugende oder eine starre Verbindung herstellende Einrichtung.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch .4 mit als Revolver ausgebildetem Objektivträger, dadurch gekennzeichnet, daß die einen zusätzlichen Reibungswiderstand erzeugende oder eine starre Verbindung her stellende Einri,htung gleichachsig zur Lagerung (54) des Objektivrevolvers (3) angebracht ist.- ().
  6. Anordnug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einen zusätzlichen Reibungswiderstand erzeugenden oder eint starre Verbindung herstellenden Einrichtungen mit der Verriegelungsvorrichtung (34, 35) für den Objektivträger (3) in den Einstellungen vor dem Bildfenster (6) in der Weise gekuppelt sind, daß die Aufhebung dieser Verriegelung für die Zeit eines Objektivwechsels die Auslösung für die die -Reibungswiderstände erzeugenden oder eine starre Verbindung 'herstellenden Einrichtungen betätigt, und umgekehrt.
  7. 7. Anordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die einen zusätzlichen Reibungswiderstand erzeugenden oder eine starre Verbindung herstellenden Einrichtungen als elektromagnetisch betätigte Kupplungen (17, 18. 19, 31, 32, 33: 44, 45, 47) ausgebildet sind, deren Magneten (17, 18, 31, 33: .aal, 45) an einem Stromkreis (39) liegen, dessen Stromschluß durch Aufhebung der Verriegelung (34, 35) des Ob)ektivträgers (3) herbeigeführt wird. B. Anordnung nach Anspruch 1, 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder bildenden Zahnräder (15, 29) auf topfartigen Hülsen (16, 30 ) sitzen, die die Elektromagneten (17, 18: 31, 33) umgeben, und daß die Kerne (18, 33) der Elektromagneten mit den Hülsen längs verschieblich gekuppelt sind. g. Anordnung nach Anspruch', 4, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (45) des für sämtliche Einstellglieder (15, 29) gemeinschaftlichen, gleichachsig zur Objektivrevolververlagerung (54) sitzenden Elektromagneten (,4) an dem der Lagerung abgewandten Ende radial gestellte Arme (46) trägt, deren äußere Enden auf die Kupplungen (47) einwirken. io. Anordnung nach Anspruch i bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die einen zusätzlichen Reibungswiderstand erzeugenden Einrichtungen als durch Federkraft zu betätigende Kupplungen ausgebildet sind, deren Einschaltung bei Ausrückung der Verriegelungsvorrichtung (34, 35) des Objektivträgers (3) in. einer bestimmten Objektiveinstellung erfolgt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022904B (de) * 1954-02-27 1958-01-16 Fernseh Gmbh Anordnung zur gleichzeitigen Einstellung der Blenden mehrerer auf einem Revolverkopf befestigter Objektive
DE1031125B (de) * 1953-05-13 1958-05-29 L Outil Rbv Et De La Radio Ind Fernsehkamera
DE974402C (de) * 1951-06-19 1960-12-15 Leitz Ernst Gmbh Stereophotographische Aufnahmevorrichtung

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