DE2552443C3 - Gerät zur subjektiven Refraktion menschlicher Augen - Google Patents

Gerät zur subjektiven Refraktion menschlicher Augen

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DE2552443C3 DE19752552443 DE2552443A DE2552443C3 DE 2552443 C3 DE2552443 C3 DE 2552443C3 DE 19752552443 DE19752552443 DE 19752552443 DE 2552443 A DE2552443 A DE 2552443A DE 2552443 C3 DE2552443 C3 DE 2552443C3
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Helmut 8000 Muenchen Fink
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Optische Werke G Rodenstock
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/02Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient
    • A61B3/028Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient for testing visual acuity; for determination of refraction, e.g. phoropters
    • A61B3/0285Phoropters

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur subjektiven Refraktion menschlicher Augen, bei dem eine Anzahl von Linsen unterschiedlicher Brechkraft in einer oder mehreren koaxial angeordneten, drehbaren Trägerscheiben vorgesehen sind.
Bekannte, derartige Augenuntersuchungsgeräte bestehen im wesentlichen aus zwei spiegelbildlich gleichen Gerätehälften, von denen jede einem Auge der zu untersuchenden Person zugeordnet ist. Jede Gerätehälfte weist eine Durchblicköffnung auf, in welche eine Reihe von Probiergläsern wahlweise einschwenkbar sind. Die Probiergläser sind in einem oder mehreren Linsenträgern angeordnet, die kreisscheibenförmig ausgebildet und von Hand bewegbar sind.
Derartige Geräte werden vor die Augen der sitzenden, zu untersuchenden Personen gebracht, die Betätigung der einzelnen Bedienungselemente erfordert von dem Prüfenden das Arbeiten mit schräg nach oben gestreckten Armen, wodurch sich eine uner
wünschte physische Belastung ergibt
Bei Sehzeichenprojektoren, wie sie z. B. in dem DT-Gbm 18 64 517 beschrieben sind, und die zur Projektion verschiedener Testzeichen auf eine Projektionswand bestimmt sind, ist es bekannt, die zu projizierenden Zeichen in einem kreisscheibenförmigen, um seine Achse drehbaren Träger anzuordnen. Durch Drehen des Trägers lassen sich die einzelnen Testzeichen in den Projektionsstrahlengang bringen. Zusätzlich
ίο können noch ähnlich ausgebildete drehbare Trägerscheiben für Blenden oder Filter vorgesehen sein, wobei jede Scheibe einen eigenen, ferngesteuerten Antriebsmotor aufweist Das relativ große Gehäuse eines Sehzeichenprojektors bietet Raum für eine Reihe von solchen Antriebsmotoren.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät zur subjektiven Refraktion menschlicher Augen zu schaffen, bei dem die beiden Gerätehälften in ihren äußeren Abmessungen nicht größer, eher kleiner als bekannte Geräte sind, wobei jedoch der Wechsel der Probiergläser sowie die Drehung eines zusätzlichen Zylinderanteiles fernsteuerbar sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß mindestens eine auf die Trägerscheibe bzw. Trägerscheiben ein gleichbleibendes Drehmoment ausübende, von einem elektrischen Motor angetriebene Rutschkupplung vorgesehen ist und jede Trägerscheibe den einzelnen Linsen zugeordnete, ferngesteuert ausrückbare Rasten aufweist.
Der erfindungsgemäße Antrieb der Trägerscheiben ermöglicht es, mit Hilfe eines einzigen elektrischen Antriebsmotors eine Mehrzahl von Trägerscheiben anzutreiben, wobei durch die den einzelnen Linsen zugeordneten Rasten ein genau zu den Durchblicköff nungen des Gerätes zentriertes Anhalten der einzelnen Probiergläser gewährleistet ist.
Jeder Trägerscheibe ist eine elektromagnetisch betätigbare Raste zugeordnet, die mit Kerben oder Anschlägen an der Trägerscheibe zusammenwirkt, derart, daß die Trägerscheibe trotz des von der Rutschkupplung auf die ausgeübten Drehmomentes in Ruhe bleibt, solange die Rastung in Eingriff ist. Durch kurzes Ausrasten kann sich die Trägerscheibe in Drehung versetzen, solange bis die dem nächsten Probierglas zugeordnete Raste in Eingriff gelangt. Die Auslöseimpulse für die einzelnen Magnetrasten gehen von einem mit dem Augenuntersuchungsgerät über einen Kabelstrang verbundenen Steuerpult aus. Von diesem Steuerpult sind die beiden Gerätehälften getrennt ansteuerbar. Hierbei kann die Weiterschaltung der einzelnen Probiergläser der Reihe nach erfolgen, es können jedoch auch mehrere Probiergläser nacheinander ohne Zwischenhalt durchlaufen. Der Durchblick für die zu untersuchende Person kann während der Bewegung der Trägerscheiben in an sich bekannter Weise mit Hilfe einer magnetisch betätigbaren Blende abgedeckt sein.
Die während eines Untersuchungsvorganges fortlaufend von einem Antriebsmotor in Umlauf versetzte, gemeinsame Antriebswelle der einzelnen Trägerscheiben kann für jede Trägerscheibe einen Kupplungsflansch aufweisen, an dem die Trägerscheibe unter einer gegebenenfalls einstellbaren Federkraft drehbar anliegt. Die Kupplungsflansche sind hierbei auf der Antriebs welle axial nicht verschiebbar.
Ebenso ist es möglich, die Kupplungsflansche mit der Antriebswelle drehfest, jedoch axial verschieblich anzuordnen und zwischen je zwei Kupplungsflanschen
eine Tragerscheibe reibschlüssig aufzunehmen. Die axiale Andruckkraft wirkt hierbei gleichmäßig auf alle hintereinander angeordneten Trägerscheiben und kann z. B. von einer Schraubendruckfeder oder einer Tellerfeder ausgeübt werden.
Um eine mühelose Bedienung des erfindungsgemäßen Augenuntersuchungsgerätes zu ermöglichen, kann das Steuerpult eine Anzeige der Stärke der jeweils eingestellten Probiergläser sowie der Lage und Stärke eines etwaigen Zylinderanteiles aufweisen. Zur Steuerung der Anzeige können die einzelnen Trägerscheiben Kodierscheiben aufweisen, die mit Hilfe von Schleifkontakten die Anzeige bewirken. Die Anzeige kann zahlenmäßig in einer Form erfolgen, wie sie der Augenarzt zur Rezeptierung benötigt. Darüber hinaus kann das Steuerpult mit einem elektronisch gesteuerten Schreibgerät verbunden sein, das bestimmte Anzeigewerte am Ende einer Untersuchung z. B. auf einem Rezeptformular ausdruckt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Augenuntersuchungsgerätes, das an einem Stativ angeordnet ist,
Fig. 2 eine axiale Ansicht einer Anzahl von Trägerscheiben und
F i g. 3 einen axialen Schnitt zu F i g. 2.
Im einzelnen ist in F i g. 1 das Augenuntersuchungsgerät 1 dargestellt, das an einem Stativ 2 angeordnet und über ein Steuerkabel 3 mit dem Schaltpult 4 verbunden ist Das Augenuntersuchungsgerät 1 weist zwei S spiegelbildlich gleiche Geräteteile 5 und 6 auf, die den beiden Augen der zu untersuchenden Person zugeordnet sind.
F i g. 2 zeigt eine Trägerscheibe 7 in axialer Ansicht, hinter der gleichachsig vier weitere Trägerscheiben
ίο liegen, die in der Zeichnung nicht erkennbar sind. Mit der Trägerscheibe 7 wirkt eine Magnetrastc 8 zusammen, deren Rollenstößel 9 in Kerben 10 am Umfang der Trägerscheibe 7 eingreift, solange der Magnet nicht erregt ist. Jede der Kerben 10 ist einem der Probiergläser 11 zugeordnet. Die Magnetrasten 12, 13, 44 und 15 wirken mit den Trägerscheiben 16,17,18 und 19 (F i g. 3) zusammen.
In F i g. 3 ist die Antriebsachse 20 erkennbar, die von einem Elektromotor 21 über ein Zwischenrad 22 angetrieben wird. Die Tragscheibe 7 liegt reibschlüssig an einem fest mit der Antriebsachse 20 verbundenen Kupplungsflansch 23 an, wobei der Andruck durch einen Andruckring 24 und Schrauben 25 erfolgt, mit deren Hilfe die Andruckkraft einstellbar ist. Die Verbindung der Tragscheiben 16, 17 und 18 sowie 19 mit der Antriebswelle 20 entspricht derjenigen der Tragscheibe 7.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Gerät zur subjektiven Refraktion menschlicher Augen, bei dem eine Anzahl von Linsen unterschiedlicher Brechkraft in einer oder mehreren koaxial angeordneten drehbaren Trägerscheiben vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine, auf die Trägerscheibe bzw. die Trägerscheiben ein gleichbleibendes Drehmoment ausübende, von einem elektrischen Motor angetriebene Rutschkupplung vorgesehen ist und jede Trägerscheibe den einzelnen Linsen zugeordnete, ferngesteuert ausrückbare Rasten aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerscheibe bzw. Trägerscheiben drehbar auf einer gleichförmig umlaufenden Welle angeordnet sind und an beiden Seiten jeder Scheibe eine drehfest mit der Welle verbundene Kupplungsscheibe vorgesehen ist und eine gleichbleibende axiale Kraft die Träger und Kupplungsscheiben zusammendrückt
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Kraft von mindestens einem koaxial angeordneten Federelement, z. B. einer Schraubendruckfeder oder einer Tellerfeder ausgeübt wird.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten als Kerben am Umfang jeder Trägerscheibe ausgebildet sind, in welche elektromagnetisch ausrückbare Rastklinken eingreifen, wobei jeder Trägerscheibe eine Rastklinke zugeordnet ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete der Rastklinken über Kabel mit einem getrennt vom Gerät angeordneten Steuerpult verbunden sind.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Magnete am Steuerpult Impulstasten vorgesehen sind, deren Impulse kürzer sind als die Laufzeit zwischen je zwei der am Umfang der Trägerscheiben befindlichen Kerben.
7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerpult eine optische Anzeige der jeweiligen Stellung der Trägerscheiben bzw. der Brechkraft der jeweils wirksamen Linsen aufweist.
DE19752552443 1975-11-22 1975-11-22 Gerät zur subjektiven Refraktion menschlicher Augen Expired DE2552443C3 (de)

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DE2552443A1 DE2552443A1 (de) 1977-06-08
DE2552443B2 DE2552443B2 (de) 1977-09-29
DE2552443C3 true DE2552443C3 (de) 1978-05-18

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AUPP046997A0 (en) * 1997-11-19 1997-12-18 Carl Gasper & Associates Pty Ltd Magnification test apparatus

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DE2552443B2 (de) 1977-09-29
DE2552443A1 (de) 1977-06-08

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