DE744836C - Anordnung zur Begrenzung des Verstellwinkels bei elektromotorisch angetriebenen Verstellgegenstaenden - Google Patents

Anordnung zur Begrenzung des Verstellwinkels bei elektromotorisch angetriebenen Verstellgegenstaenden

Info

Publication number
DE744836C
DE744836C DEL100488D DEL0100488D DE744836C DE 744836 C DE744836 C DE 744836C DE L100488 D DEL100488 D DE L100488D DE L0100488 D DEL0100488 D DE L0100488D DE 744836 C DE744836 C DE 744836C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawl
adjustment
motor
end position
switching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL100488D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Mook
Herbert Muetze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEL100488D priority Critical patent/DE744836C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE744836C publication Critical patent/DE744836C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P29/00Arrangements for regulating or controlling electric motors, appropriate for both AC and DC motors
    • H02P29/0016Control of angular speed of one shaft without controlling the prime mover
    • H02P29/0027Controlling a clutch between the prime mover and the load

Description

  • Anordnung zur Begrenzung des Verstellwinkels bei elektromotorisch angetriebenen Verstellgegenständen Bei Verstelleinrichtiuigen wird häufig .die Frerderung erhoben, :daß der zu verstellende Gegenstand eine beliebig vorgegebene Grenzlage nicht überschreiten, soll. Es sind zu diesem Zweck schon zahlTeiche Einrichtungen, sog. Endlagensichaltef, vorgeschlagen wurden, die beim Erreichen: der Endlage den Mlotorstrom abschalten. Um .zu verhindern, daß die mitiereaden Massen den Verstellgegenstand trotz abgeschalteten Motorstromes, über die Grenzlage hinaus bewegen, wurde auch bereits. vorgeschlagen, den Motor schon einige Zeit vor Erreichung der Endlage abzuschalten, derart, daß die kineäsche Energie der rotierenden Massen gerade ausreicht, um den Gegenstand nioch bis zur Endlage zu bewegen. Die Genauigkeit, mit der .auf diese Weise die Endstellungerreicht wird, ist jedoch für manche Zwecke nicht ausreichend, insbesondere auch deshalb, weil die erreichte Endlage von den mehr ioder weniger schwankenden Reibungswiderständen abhängig ist. Soll beispielsweise ein Meßgerät daraufhin untersucht werden, wie seime Anzeigewerte .sIch für verschiedene räumliche Laben des Instruments ändern, so . benötigt man hierzu einen Verstellantrieb, mittels dessen das ;Meßgerät bei jeder belllebig gewählten Anfangslage um ,genau i8o° verschwenkbar ist, w obei die Einstellung des Meßgerätes in die i8o°-Lage mit sehr großer Genauigkeit erfolgen ruß.
  • Ein Verstellantrieb, der diese Bedingungen. einivandfrci erfüllt und in vielen ähnlichen Fällen verwendbar ist, ist der Gegenstand der Erfindung. Vorzugsweise ist die Anordnwng nach der Erfindung für solche Verstellantriebe geeignet, die mit kleinen Drehmomenten arbeiten.
  • Erfindungsgemäß wird beim Erreichen der vorgegebenen Endlage der Verstellgegenstand mittels einer selbsttätig einrückenden, ortsfest angeordneten Klinke genau in. dieser Lage festgehalten, während gleichzeitig bzw. kurz vorher oder nachher der Ankerstrom des Verstellmotors durch eine als Mitnehmereinrichtung ,ausgebildete, während der Verstellung als Kupplung wirkende Schalteinrichtung selbsttätig :abgeschaltet wird.
  • Nach dem Abschalten des Ankerstromes bz«-. nach dem Einrücken der Klinke kann der Motor frei auslaufen' ohne daß hierdurch die durch die Klinke festgelegte genaue Endstellung des Wrstellgegenstandes noch hereinflußt wird.
  • An Hand der Figuren sei der Erfindungsgedanke an einem Ausführungsbeispiel im einzelnenerläutert und die Wirkungsweise der Anordnung beschrieben. Der Verstell-eggent, der in den Figuren nicht dargestellt ist, ist mit einer Krei@sringscheibe i (vgl. die Fig. i bis 3) konzentrisch gekuppelt, er sei beispielsweise mit Hilfe der Befestigungslöcher ioo mit der Kreisringscheibe i verschraubt, die an ihrem Umfang zwei um i 8o' gegeneinander versetzte Aussparungen 2 und 2' besitzt. In diese Aussparungen greift bei geeigneter Lagt des Verstellgegens.tandes die räumlich fest angeordnete Klinke 3 ein und hält dadurch die Kreisringscheibe t und den mit ihr verbundenen Verstellgegenstand unbeweglich fest. Mittels einer Feder .l, die an dem kurvenförmig ausgebildeten Hebelarm 3' der Klinke angreift, wird di° Klinke in die betreffende Aussparung der Kreisringscheibe i hineingedrückt. Der Verstellmotor 2 i (Fig. .l) ist :auf einer Welle 30 angeordnet, welche ein Antriebsritzel3i trägt. Über dieses- Antriebsritzel ist der Verstellmotor mit einer Kreisringsclieihe 5 gekuppelt, welche die mit dem Verstellgegenstand gekuppelte Kreisringscheibe i in geringem Abstandkonzentrisch umfaßt und --nvei mit V-förmigen Schaltarmen versehene Schalteinrichtung:n 6 und 7 trägt. Beim Rotieren des Verstellmotars wird durch diese Schalteinrichtungen einerseits e:.ne inecha.nische Antriebskraft auf den Verste:llgegenstand bzw. die mit diesem gekuppelte Kreisrüigs:cheihe i mittels eines an deren Umfang angebrachten Mitnehmerzapfens 8 üb.-#rtragen. Anderseits wird nach dem Einrücken der Klinke infolge des dabei plötzlich ansteigenden Bc«-eguings«vidcrstandes des Verstellgerä.tes je nach der vorhandenen Drehrichtun- die eine oder andere der beiden Schalteinrichtungen so betätigt, daß der Ankerstrom des Verstellmo.tors abgeschaltet wird. Die Kreisrings,cheibe 5 trägt ferner zwei axial gerichtete Bolzen 9 und io, die bei geeigneter Lage der Scheibe 5, nämlich bei Beginn einer Versitellbewegung aus einer der beiden Grenzlagen heraus, auf. dem kurvenförmigen Teil 3' der Klinke 3 entlang gleiten und diesen dabei so weit nach innen drücken, daß die Klinke 3 sich aus den Aussparungen 2 bzw. 2' entfernt. Jeder Bolzen wird jeweils nur b:i der einen oder anderen Drehrichtung wirksam. Die beiden Schalter 6 und ; arbeiten in bekannter Weise als Wechselschalter in Verbindung mit einem Schaltwerk 2o, mittels dessen der Motor umgepolt werden kann, derart, daß jeweils bei Betätigung eines der beiden Schalter 6, 7 durch den Mitnehmerza,pfen 8 der Anker-Strom des Motors unterbrochen wird. Die Umpioltmg des Motors kann selbsttätig oder von Hand mittels des Umschalters 26erfolgen. Das Schaltwerk 2o kann aus bekannten Elementen in verschiedener «'eise aufgebaut sein., beispielsweise so., wie es in Fi.g.-l schematisch angedeutet ist. Die beiden Schalter 22, 23 sind so miteinander gekuppelt, daß stets der eine Schalter seinen Kreis unterbi-lcht, wenn der andere die für ihn vorgesehene Schaltverbindung herstellt. Der zur Umpodung der Zuleitungen 2.1, 25 erforderliche Umschalter 26 kann zweckmäßig mit den Schaltern 22,23 mechanisch gekuppelt sein. Von den übrigen Elementen der Gesamtanordnung, die in den Fig. i bis 3 dargestellt sind, insbesondere von den Endschaltern 6 und 7, sind dagegen die Schaltapparate 22, 23 und 26 in jedem Falle mechanisch unabhängig.
  • Es sei angenommen, die Anordnung befinde sich in der in Fig. i dargestellter. Anfan:gslage. Die Klinke 3 ist eingerückt in die Aussparung 2 der mit dem Verstellgeb nstand gekuppelten Kreisringscheibe i. Der Mitnehmerz<apfen 8 befindet sich zwischen den Schaltern 6 und ; . Durch die Schalteranordnung 2o möge nun der Verstellmotor in der durch den Pfeil angedeuteten Drehrichtung in Bewegung gesetzt werden, wobei die Leitung 24. über den Umschalter 26 beispielsweise am positiven Pol einer Gleichstromquelle 28 liegen möge (vgl. Fite. ,l). Der Schalter 22 befinde sich in Aus-Stellung, der Schalter 23 in Ein-Stellung. Ferner müssen sich auch die Schalte:- 6, 7 in Ein-Stellu@ng hefindcii. Der M-zen 9 wird nuin auf demkttrveiif<irmigeii Hebelarm 3' der Klinke entlang gleiten und dabei die Klinke aus der Aussparung 2 herausheben, so daß die KreisringscheIbe i bzw. der mit ihr gekuppelte Verstellgegenst.and nunmehr frei beweglich ist. Nach kurzer Zeit legt sich der .Schaltarm r i des Schalters 6 an den Mitnehmerzapfen 8 und treibt dadurch den Verstell,gegenstanid .an. Die im Schalter befindliche Feder, welche die Schaltelemente in der jeweiligen. Lage festzuhalten sucht, ruß dabei so bemessen sein, daß sie das am Schaltarm i i auf den Mitnehmerzapfen 8 zu übertragende Drehmoment ahne nennenswerte Auslenkung aufnehmen kann, so, .daß der Schalter also zunächst noch nicht betätigt wird. In dieser Weise wird durch den Schaltarm i i die Kreisringscheibe i mit dem Verstellgegenstand so lange gedreht, woben. der Umfang der Scheibe i unter der Klinke hinweggleitet, bis die Aus;spa:rung 2' zur Klinke 3 gelangt und durch diese festgehalten wird. Das nunmehr am Schaltarm i i auftretende große Drehmoment ist imstande, den Schalter 6 zu betätigen und damit den Ankerstrom des. VerstellmotoTs abzuschalten. Dieser Betriebszustand ist in Fig. 2 dargestellt. Infolge der in den Schwungmassen aufgespieicherten Energie wird. sich der Motor und die mit ihm gekuppelte Scheibe 5 noch über diese Lage . hinaus drehen. Dabei wird aber der Verstellgegenstand mittels der in die Aussparung 2' der Scheibe i eingreifenden Klinke 3 unbeweglich in der genauen Endstellung festgehalten, während der Motor. frei auslaufen kann.
  • Soll nun der Verstellgegenstand wieder in die Ausgangsstellung zurückgeschwemkt werden., dann wird der Motorstrom -mittels des Umschalters. 26 iungepiolt und gleichzeitig Schalter 22 in Ein-Stellung, Schalter 23 in Aus-Stellung gebracht, so daß die Kreisringscheibe 5 sich in der durch den Pfeil in Fig. 2 angedeuteten Richtung zu drehen beginnt. Da die Scheibe i durch die Klinke 3 noch immer festgehalten wird, so, wird der Schaltarm 13 ` mit dem Mitnehm@erzapfen 8 in Berührung kommen bzw. sich so fest gegen ihn drücken, aaß der Schalter 6 wieder in Ein-Stellung gebracht wird, was jedoch infolge der nach. Fig.4 vorgesehenen doppelten Wechselschaltung keimerlei Wirkung hervorbringt, da, es sich diesmal nicket um die Unterbrechung eines Stromkreises handelt, sondern lediglich um die Wiederherstellung einer Schaltverbindung in stromlosem Zustand. Bevor der Schaltarm 12 des Schalters 7 mit dem Mitnehmerzapfen 8 in Berührung kommt, läuft der Bolzen io auf das Kurvenstück 3' der Klinke auf und bewirkt dadurch, daß die Scheibe i mit dem Verstellgegenstand vnon der Klinke 3 freigegeben wird. Jetzt erst legt sich der Schaltarm 12 ,an den Mitnehmerzapfen 8 und treibt dadurch die Scheibe i bzw. den Verstellgegenstand in der gewünschten Drehrichtung .an. Der Umfang der Scheibe i gleitet ko, lange unter der Klinke hinweg, bis diese in die Aussparung 2 durch die Feder 4 hineingedrückt wird. Dadurch wird die Scheibe i wieder festgehalten und: der Schalter 7 durch den Mitnehmerzapfen 8 betätigt, d. h. der Ankerstrom des Verstellmotors wird abgeschaltet, und der Motor kann wieder frei- auslaufen, .ohne die genaue Einstellung des Verstellgegenstandes noch zu beeinflussen.
  • Die Erfindung ist nicht an die in dem Ausführungsbeispiiel dargestellte Form gebunden. Die Verteilung der beiden Aussparungen am Umfang der Scheibe i ist jeweils so vorzunehmen, daß -die Abstände der Aussparungen dem ,gewünschten Verstellwinkel entspmecheui.. Gemäß ,einer Weiterbildung der Erfindung wird die Scheibe i in- zwei, axial hinteremnanderliegende Kreisringscheiben von gleichem Durchmesser unterteilt, wobei die Aussparung 2 auf der einen Scheibe, die Aussparung 2' dagegen ,auf der anderen Scheibe angeordnet ist. Auf jeder Scheibe ist ferner ein Segment 14 bzw. 15 abgeschnitten, so daß die auf der anderen Scheibe befindliche Ausspan#ung 2 bzw. 2' für den Eingriff der Klinke frei liegt. Die Klinke 3 ist senkrecht zur Zeichenebene so breit ausgeführt, daß sie mit jeder der beiden Scheiben zum Eingriff kommen. kann. Die eine Scheibe trägt den Mitnehmerzapfen zur Betätigung der Schalter bzw. zur übertragung des Verstellmaments. Durch gegenseitiges Verdrehen dieser beiden Kreisringscheib.en läßt sich dann die Endlage des Vprstellgegen.standes in gewissen Grenzen verschieben. Statt an jeder Scheibe ein Segment 14 bzw. 15 abzuschneiden, kann die Anordnung auch so ausgebildet sein, daß zwei Klinken vargesehen sind, die unabhängig voneinander mit je einer der beiden als normale Kreisringscheiben ausgebildeten Scheiben zusammenarbeiten.
  • In vielen Fällen wird der Verstelimotor zum Auslaufen., d. h. von dem Augenblick an, wo die Endlage erreicht ist, bis zur völligen Stillsetzung des Läufers nur eine sehr geringe Zeit benötigen. Der Erfindungsgedanke läßt sich dann beispielsweise auch so- verwirklichen, daß die beiden Aussparungen in der Scheibe i jeweils auf der Einlaufseite kurvenförmig ausgebildet werden, etwa nach Fig. 3, derart, daß die Klinke beim Einrücken auf diesem Kurvenstück entlang gleitet und dabei durch die Kraft der Feder 4 der Scheibe i gegenüber der Scheibe-5 eine gewisse Beschleunigung erteilt. Beim Auslaufen des Motors wird dann der Wegunterschied zwischen den Scheiben i und 5, der im übrigen durch Änderung der an dex Klinke angreifenden Federkraft regelbar ist, wiedex ausgeglichen. Bei dieser Anordnung kann .dann die Schalteinrichtung zum Abschalten: des Motorstromes entsprechend vereinfacht werden, da es dann nicht mehr erfordexlich-ist, daß die Scheibe 5 gegenüber der Scheibe i frei umlaufen kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Begrenzung des Verstellwinkels bei elektromotorisch angetriebenen Verstellgegenständen, insbesandere solchen mit kleinem Drehmoment. bei der der Verstellgegenstand bei Erreichen der vorgegebenen Endlage mittels einer selbsttätig einrückenden, ortsfest angeordneten Klinke in der Endlage festgehalten wird, während etwa gleichzeitig der Ankerkreis des Verstellmotors selbsttätig abgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stillsetzung des Verstellgegenstandes und Abschaltung des Verstellmotors durch eine als Mitnehmereinrichtung ausgebildete, während der Verstellbewegung als Kupplung wirkende Schaltvorrichtung erfolgt, die im Augenblick des Einrückens der Klinke den MitnehmereingrIff gleichzeitig mit dem Abschalten des Verstellmotors selbsttätig derart löst, daß der Motor frei auslaufen kann, ohne die durch die Klinke festgelegte genaue Endstellung des Verstellgeg enstandes zu beeinflussen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß der Verstellgegenstand mit einer Kreisringscheibe (i) konzentrisch verbunden ist, die an ihrem Umfang die Aussparungen für dien Eingriff der Klinke trägt, während der Verstellmotor mit einer Kreisringscheibe (5) gekuppelt ist, welche die mit dem Verstellgeb nstand verbundene Kreisringschelbe (i) in geringem radialem Abstand k@oanzentrisch umfaßt und zwei mit V-förmig angeordneten Schaltarmen versehene Schalteinrichtungen (6, 7) trägt"die beim Rotieren des Verstellmotors einerseits den Verstellgegenstand bzw. die mit diesem verbundene Kreisringscheibe (i) mittels eines an deren Umfang angebrachten Mitnehmerzapfens (8) mitnehmen und die anderseits nach dem Einrücken der Klinke infolge des durch den Mitnehmerzapfen plötzlich übermittelten Druckes auf den betreffenden Schaltarm den Verstellmotor abschalten.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Verstellmotor verbundene Kreisringscheibe (5) zwei axial gerichtete Bolzen (g, io) trägt, die jeweils in dem gewünschten Zeitpunkt die Klinke ausrücken, wobei jeder Bolzen jeweils nur bei der einen oder anderen, gegebenenfalls durch ein besonderes Schaltwerk bestimmten Drehrichtung Zvirksam wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Verstellgegenstand gekuppelte Kreisringscheibe (i) in zwei axial hintereinanderliegende Kreisrimgscheiben gleichen Außendurchmessers unterteilt ist, von denen die eine die der Anfangslage zugeordnete, die andere die der Endlage zugeordnete Aussparung für den Eingriff der Klinke besitzt, dergestalt, d.aß durch gegenseitiges Verdrehen der beiden Kreisringscheiben der Verstellzvinkel bzw. die Endlage des Verstellgegenstandes in gewissen Grenzen beliebig einstellhar ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der beiden Scheiben ein Segment (1q. bzw. 15) abgeschnitten ist, derart, daß die auf der anderen Scheibe befindliche Aussparung (2 bzw. 2') für den Eingriff der Klinke frei liegt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleichartige Klinken vorgesehen sind, die unabhängig von-.einander mit je einer der beiden Scheiben zusammenarbeiten. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... Nr. 568 145.
DEL100488D 1940-04-02 1940-04-02 Anordnung zur Begrenzung des Verstellwinkels bei elektromotorisch angetriebenen Verstellgegenstaenden Expired DE744836C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL100488D DE744836C (de) 1940-04-02 1940-04-02 Anordnung zur Begrenzung des Verstellwinkels bei elektromotorisch angetriebenen Verstellgegenstaenden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL100488D DE744836C (de) 1940-04-02 1940-04-02 Anordnung zur Begrenzung des Verstellwinkels bei elektromotorisch angetriebenen Verstellgegenstaenden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE744836C true DE744836C (de) 1944-01-26

Family

ID=7289368

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL100488D Expired DE744836C (de) 1940-04-02 1940-04-02 Anordnung zur Begrenzung des Verstellwinkels bei elektromotorisch angetriebenen Verstellgegenstaenden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE744836C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE568145C (de) * 1928-04-19 1933-01-14 Sachsenwerk Licht & Kraft Ag Fernbetaetigte Schalteinrichtung fuer den mittels Schuetzen gesteuerten elektromotorischen Antrieb der Steuer- oder Schaltwalze eines Stufenschalters

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE568145C (de) * 1928-04-19 1933-01-14 Sachsenwerk Licht & Kraft Ag Fernbetaetigte Schalteinrichtung fuer den mittels Schuetzen gesteuerten elektromotorischen Antrieb der Steuer- oder Schaltwalze eines Stufenschalters

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE233303C (de)
DE1299967B (de) Schaltvorrichtung
DE744836C (de) Anordnung zur Begrenzung des Verstellwinkels bei elektromotorisch angetriebenen Verstellgegenstaenden
DE1650485B1 (de) Elektromotorischer Antrieb mit Endschaltern,z.B. fuer Ventile
DE1289708B (de) Vorrichtung zum Umwandeln einer Drehbewegung in eine Translationsbewegung, insbesondere zum Betaetigen des Verschlussgliedes eines Ventils, mit zwei gegeneinander verdrehbaren, exzentrisch gelagerten Scheiben unterschiedlichen Durchmessers und einem die groessere Scheibe umgreifenden, dagegen verdrehbaren und mit einem axial verschieblich gefuehrten Koppelorgan verbundenen Ring
DE644888C (de) Einrichtung zur Vernichtung der Massenenergie der bewegten Teile elektrischer Schalter
DE590140C (de) Ein- und Ausrueckvorrichtung fuer Kupplungen fuer Transmissionswellen
DE621832C (de) Einrichtung an motorischen Antrieben fuer Ventile, Pressvorrichtungen u. dgl.
DE1480686A1 (de) Fliehkraftkupplung,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1550516C3 (de) Elektromotorischer Antrieb fur Stell glieder
AT223263B (de) Kopierwerk
DE2242356C3 (de) Feinverstellbares Präzisionsgesperre
DE2639159C3 (de) Kontaktzeigeranordnung
EP0541187B1 (de) Einrichtung zum Abbremsen einer Drehbewegung
DE612576C (de) Schaltuhr
DE1095921B (de) Kopierwerk
DE610742C (de) UEbertragungsanlage nach dem Folgezeigerprinzip mit Grob- und Feinsystem
DE2055953C3 (de) Zentrifugalregler
DE955161C (de) Steuervorrichtung fuer elektrische Stromkreise
DE612518C (de) Spindelantrieb mit loesbarer Verbindung zwischen Spindel und Handrad fuer Ventile, Schieber o. dgl.
DE871068C (de) Grenzwertschalter mit Hilfskraftquelle fuer Mess- und UEberwachungsgeraete
DE654148C (de) Vorrichtung fuer die elektrische Steuerung eines Spiegels zur optischen Zugbeeinflussung
DE688662C (de) Einrichtung zur Bildstricheinstellung bei Kinogeraeten
DE533708C (de) Ausrueckvorrichtung fuer Flecht- und Kloeppelmaschinen
DE557672C (de) Hochspannungsoelschalter mit drehend bewegter Kontaktbruecke