AT305675B - Schlepperseitige Befestigung der Unterlenker eines Dreilenkersystems für den Geräteanbau - Google Patents

Schlepperseitige Befestigung der Unterlenker eines Dreilenkersystems für den Geräteanbau

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AT305675B
AT305675B AT525169A AT525169A AT305675B AT 305675 B AT305675 B AT 305675B AT 525169 A AT525169 A AT 525169A AT 525169 A AT525169 A AT 525169A AT 305675 B AT305675 B AT 305675B
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AT
Austria
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rocker
lower links
tractor
shaft
basic position
Prior art date
Application number
AT525169A
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English (en)
Inventor
Adolf Ing Sonntagbauer
Original Assignee
Steyr Daimler Puch Ag
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
    • A01B59/042Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor having pulling means arranged on the rear part of the tractor
    • A01B59/043Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor having pulling means arranged on the rear part of the tractor supported at three points, e.g. by quick-release couplings

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine schlepperseitige Befestigung der Unterlenker eines Dreilenkersystems für den Geräteanbau, bei der wenigstens einer der Unterlenker an einer Schwinge mit zur Schlepperhinterachse paralleler Achse angelenkt, ein die Schwingengrundstellung bestimmender Anschlag vorgesehen und die Schwinge nach Lösen einer selbständig einrastenden Verriegelungseinrichtung aus dieser Grundstellung frei nach hinten schwenkbar ist, nach Patent Nr. 283793, wobei der Schlepper ein auf die Unterlenker einwirkendes hydraulisches Hubwerk besitzt. 



   Nach dem Hauptpatent dient die Schwinge lediglich dazu, dem betreffenden Unterlenker eine ausreichende Bewegungsmöglichkeit zum leichten Einführen des Gerätelagerzapfens in das Lenkeranschlussauge zu geben. 



  Soferne die sogenannte Zugkraftsteuerung angestrebt wird, bei der die Arbeitstiefe eines angebauten landwirtschaftlichen Gerätes so geregelt wird, dass der vom Gerät ausgeübte Zugwiderstand zumindest annähernd konstant bleibt, muss der obere Mittellenker des Dreilenkersystems am Schlepper unter Federzwischenschaltung angeschlossen werden. Je nach Belastung dieses oberen Mittellenkers ergibt sich dann ein Federweg, der ein Mass für die Verstellung des Steuergerätes des Hubwerkes bildet. Die Verwendung des oberen Mittellenkers zur Steuerung des Hubwerkes auf gleichbleibenden Zugwiderstand hat aber den Nachteil, dass die Zugkraft, die ja von den beiden unteren Lenkern übertragen wird, nicht unmittelbar gemessen und der Einfluss des Gerätegewichtes nicht ausgeschaltet werden kann.

   Ausserdem ergibt sich ein erhöhter konstruktiver Aufwand, wenn für die Unterlenkerbefestigung am Schlepper Schwingen mit Verriegelungseinrichtung vorgesehen und dann für die Zugkraftsteuerung vermittels des oberen Lenkers noch zusätzliche Konstruktionsteile erforderlich sind. 



   Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die schlepperseitige Befestigung der Unterlenker nach dem Stammpatent so weiterzubilden, dass sie sich zugleich zur Zugkraftsteuerung eignet. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Schwinge auf einer den Anschlag für die Grundstellung aufweisenden Welle gelagert ist und die Verriegelungseinrichtung zur drehfesten Verbindung der Schwinge mit dieser Welle in der Grundstellung dient, wobei die Welle in an sich bekannter Weise gegen Verdrehung federnd abgestützt und über ein Gestänge   od. dgl.   mit dem Steuergerät des hydraulischen Hubwerkes gekuppelt ist. Wird die Verriegelung gelöst, so kann sich die Schwinge ungehindert um die Welle drehen und damit die schlepperseitige Anlenkstelle des Unterlenkers nach hinten verlagern, so dass das Anschlussauge am Lenkerhinterende leicht an den Lagerzapfen des abgestellten Anbaugerätes herangeführt werden kann.

   Kehrt die Schwinge in ihre Grundstellung zurück, was durch blosses Hochschwenken des Lenkers mit Hilfe des Hubwerkes erreicht werden kann, so wird die Schwinge mit Hilfe der Verriegelungseinrichtung mit der Welle drehfest verbunden. Treten nun während der Arbeit mit angebautem Gerät verschiedene Zug- oder Druckkräfte in dem betreffenden Unterlenker auf, so wirken sich diese in einer entsprechenden Verdrehung der Welle entgegen der Federkraft aus, und diese Verdrehung wird über das Gestänge auf das Steuergerät des Hubwerkes übertragen, das die gewünschten Hub- bzw. Senkbewegungen ausführt. Das angebaute Gerät wird also beim Auftreffen auf ein Hindernis oder bei Erhöhung der Bodendichte zur Verringerung der Arbeitstiefe so weit angehoben, bis die vom Unterlenker übertragene Zugbelastung wieder ihren vorbestimmten Wert erreicht hat.

   Sinkt die Zugkraft auf Grund veränderter Bodenverhältnisse unter den vorgewählten Wert, so wird das Gerät wieder abgesenkt. 



  Demnach erfüllt die   erfindungsgemässe   Unterlenkerbefestigung nicht nur die Aufgabe, dem Lenker im Bedarfsfall die gewünschte Bewegungsmöglichkeit zum leichten Einführen der Gerätelagerzapfen in das Lenkeranschlussauge zu geben, sondern dient auch zugleich zur Zugkraftsteuerung. 



   Es ist zwar bereits bekannt, am Schlepperheck eine zur Hinterachse parallele Welle vorzusehen und an starren Kurbelarmen dieser Welle die Unterlenker anzuschliessen bzw. die Welle über einen weiteren Kurbelarm gegen Verdrehung federnd abzustützen und mit dem Steuergerät des hydraulischen Hubwerkes zu kuppeln, doch dient diese Vorrichtung ausschliesslich zur Zugkraftsteuerung und es ist hiebei nicht möglich, den oder die Unterlenker nach hinten zu ziehen, um das Lenkeranschlussauge leichter an den Lagerzapfen des abgestellten Anbaugerätes heranführen zu können. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise und zum Teil schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 das Heck eines Schleppers mit Unterlenkern, Hubarmen und Hubstange bei abgenommenen Schlepperhinterrädern in Seitenansicht mit aufgeschnittener Verriegelungseinrichtung und Fig. 2 eine zugehörige Rückansicht im Teilschnitt. 



   Die mit Hilfe eines hydraulischen Hubwerkes auf-und abschwenkbaren   Hubarme --1-- sind   über   Hubstangen--2--mit   den Unterlenkern--3, 3a--verbunden. Der linke   Unterlenker --3-- ist   an einer   Schwinge --4-- angelenkt,   die auf einer zur Schlepperhinterachse parallelen   Welle --5-- lagert.   Die 
 EMI1.1 
 



   In der Schwinge--4--, die ein entsprechendes Gehäuse bildet, ist ein durch eine   Feder--12-   belasteter   Schubbolzen --13-- gelagert,   der in der Schwingengrundstellung in eine   Aussparung --14-- der     Welle--5--einrastet   und so die Schwinge mit der Welle verriegelt.

   Wird der Schubbolzen gegen die Kraft der 

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 Feder --12--- gedrückt, was ohne weiteres mit dem Fuss erfolgen kann, so verlässt der Schubbolzen die Aussparung--14--, wobei zugleich die Schwinge im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, so dass der 
 EMI2.1 
   --12-- selbständig   in die Wellenaussparung--14--ein, und es ergibt sich wieder die drehfeste Verbindung der   Schwinge --4-- mit   der   Welle-5-.   
 EMI2.2 
 --17-- abstützt.Fig. 2 also symmetrisch auszubilden, in welchem Falle es bloss erforderlich wäre, den   Hebel--16--in   das Getriebegehäuse am Schlepperheck zu verlegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Schlepperseitige Befestigung der Unterlenker eines Dreilenkersystems für den Geräteanbau, bei der wenigstens einer der Unterlenker an einer Schwinge mit zur Schlepperhinterachse paralleler Achse angelenkt, ein die Schwingengrundstellung bestimmender Anschlag vorgesehen und die Schwinge nach Lösen einer selbständig einrastenden Verriegelungseinrichtung aus dieser Grundstellung frei nach hinten schwenkbar ist, nach Patent Nr. 283793, wobei der Schlepper ein auf die Unterlenker einwirkendes hydraulisches Hubwerk besitzt, EMI2.3 Schwinge mit dieser Welle in der Grundstellung dient, wobei die Welle in an sich bekannter Weise gegen Verdrehung federnd abgestützt und über ein Gestänge (18) od. dgl. mit dem Steuergerät des hydraulischen Hubwerkes gekuppelt ist.
AT525169A 1969-03-31 1969-06-03 Schlepperseitige Befestigung der Unterlenker eines Dreilenkersystems für den Geräteanbau AT305675B (de)

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