AT227458B - Drehpflug - Google Patents

Drehpflug

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AT227458B
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Austria
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lever
lock
plow
shaft
reversible plow
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AT243960A
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Massey Ferguson Inc
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10LSPEECH ANALYSIS TECHNIQUES OR SPEECH SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING TECHNIQUES; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
    • G10L19/00Speech or audio signals analysis-synthesis techniques for redundancy reduction, e.g. in vocoders; Coding or decoding of speech or audio signals, using source filter models or psychoacoustic analysis
    • G10L2019/0001Codebooks

Landscapes

  • Soil Working Implements (AREA)

Description


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  Drehpflug 
Die Erfindung betrifft einen Drehpflug, welcher mittels einer Dreipunktaufhängung am Traktorheber angeschlossen ist, die potentielle Energie des gehobenen Pfluges zum Wenden des Drehpfluges verwendet und dessen Pflugrahmen einen sich in der Längsmitte des Pfluges erstreckenden rohrförmigen Körper auf- weist, der an beide Lenker der Zugvorrichtung angeschlossene Querglieder besitzt und in seinem Inneren eine Wendewelle lagert, die einen an das rückwärtige Ende der Wendewelle angeschlossenen Nebenrah- men trägt, welcher mit zur Aufnahme von Pflugscharen dienenden   Grinden   verbunden ist, die sich ent- lang des rohrförmigen Körpers nach vorne hin erstrecken. 



   Es sind bereits   Drehpflüge dieser   Art bekanntgeworden, bei welchen sich der Wendemechanismus vom rückwärtigen Ende des Traktors zum rückwärtigen Ende der Wendewelle und zu den vorderen Enden der die schweren Pflugscharen tragenden Grindel erstreckt und ungestützt belassen ist. 



   Die Erfindung geht von dem eingangs geschilderten Stand der Technik aus und bezweckt im vorderen Teil des Pfluges eine grössere Festigkeit und eine grössere Gewichtskonzentration zu erreichen, als dies bei bekannten Drehpflügen der Fall war. 



   Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäss das vordere Ende der Wendewelle durch eine mit Gelenken und Hebeln ausgestattete Wendevorrichtung drehbar, die mit dem oberen Lenker der Hubvorrichtung verbunden ist, wobei die sich nach vorne erstreckenden, Pflugscharen tragenden Grindel an einem Lagerblock befestigt sind, der am rohrförmigen Körper nahe den Quergliedern des Rahmens gelagert ist. 



   Es sind auch Drehpflüge mit Einrichtungen zur Einstellung der Lage der Pflugscharen zwecks Änderung der Breite der von ihnen im Boden gemachten Furchen bekanntgeworden. Die Erfindung schlägt zur Durchführung dieser an sich bekannten Einstellung einen besonders einfachen und wirksamen Mechanismus vor. Zu diesem Zwecke ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Nebenrahmen an der Welle schwenkbar angelenkt, wobei die Grindel mit dem Lagerblock einstellbar verbunden sind, so dass die Winkellage der Grindel zur Welle zwecks Einstellung der Furchenbreite in an sich bekannter Weise regelbar ist. 



   Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Drehpfluges ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt. 



   Es zeigen Fig. 1 im Aufriss einen am Schlepper angehängten Drehpflug, Fig. 2 im Aufriss die Wendevorrichtung, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der   Fig. l,   Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 2, Fig. 7 und 8 die Ansichten, die der Fig. 1 ähnlich sind, jedoch zeigen sie den Pflug in angehobener Stellung und in verschiedenen Lagen. 



   Der dargestellte Drehpflug   ist eiu Zweifurchenpflug   und weist zwei Paare von Pflugscharen 20,21 und 22,23 auf. Das Kupplungsgestänge, das einem üblichen hydraulischen Kraftheber zugeordnet ist, weist ein Paar untere Lenker 25 und Koppeln 26 auf, die die unteren Lenker 25 mit den über einen hydraulischen Stössel betätigbaren Hubarmen 28 des Schleppers verbinden. Das Kupplungsgestänge ist weiterhin mit einem oberen Lenker 30 ausgerüstet, der mit der Steuerung des hydraulischen Krafthebers für die Zugkraftsteuerung gekuppelt ist. 



   Der Pflug hat einen kräftigen, groben Rahmen 35, der ein hohles Querglied 36 aufweist, das an seinen Enden 36a zwischen den hinteren Ausläufern der unteren Lenker 25 angelenkt ist. Eine Hohlsäule 37 

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 ist mit dem Rahmen 35 fest verbunden und an ihrem oberen Ende mit dem hinteren Ausläufer des oberen
Lenkers 30 gekuppelt. 



   Der Hauptgrindel des Pfluges ist ein in Längsrichtung sich erstreckender rohrartiger Körper, der im wesentlichen aus einem Rohr 38 besteht, das fest mit dem Querglied 36 und der Säule 37 verbunden ist. 



  Innerhalb des Rohres 38 ist eine Welle 39 gelagert, die das vordere und das hintere Ende des Rohres über- ragt (s. Fig. 4). Die Welle 39 ist innerhalb des Rohres 38 in Lagern 41,42 angeordnet. Vordere und hin- tere Ringe 43,44 verschliessen die gegenüberliegenden Rohrenden und verhindern ein Eindringen von
Fremdmaterial in die Lagerungen. 



   Ein Nebenrahmen 50 ist mit dem hinteren überragenden Wellenende 51 verbunden und mit   Grinden  
52, 53 ausgerüstet, die sich von vorn nach hinten an gegenüberliegenden Seiten des Rohres 38 erstrecken. 



   An dem kürzeren Grindel 52 sind Knotenbleche 54 befestigt, die an gegenüberliegenden Seiten Pflugscha- ren 20 und 22 tragen. An dem längeren Grindel 53 sind Knotenbleche 55 befestigt, die an gegenüberlie- genden Seiten die Pflugscharen 21,23 tragen. Die vorderen Enden der Grindel 52,53 werden durch ein
Paar Querplatten 56, 57 abgefangen, die mit einem rechtwinkeligen Lagerblock, der auf dem Rohr 38 benachbart dem vorderen Ende gelagert ist (s. Fig. 4 und 6), gekuppelt sind. Die Querplatten 56,57 sind steif mit den Armen 59,60, die vordere Ausleger der Grindel 52,53 (Fig. 4) bilden, verbunden. 



   Die dem Rahmen 35 durch das Pfluggewicht und durch andere Kräfte aufgegebene Belastung wird im wesentlichen von der Welle 39, die in den Lagern 41,42 drehbar ist, aufgenommen. Die durch die Quer- platten 56, 57 mit dem Block 58 gebildete Verbindung, dient in erster Linie zur Versteifung des Nebenrah- mens 50. Die rückwärtswirkenden Reaktionskräfte des Bodens auf die Pflugscharen   20 - 23   werden annä- hernd um einen vertikalen Schwenkbolzen 65 ausgeglichen, der die Verbindung des Nebenrahmens 50 mit der Welle 39 bildet. 



   Zur Einstellung des Winkelverhältnisses der Pflugscharen relativ zur Längsachse des Rahmens 35 (die der Fahrtrichtungsachse des Schleppers entspricht), um die Breite der gepflügten Furchen zu regulieren, ist der Nebenrahmen 50 am Bolzen 65 schwenkbar angelenkt. Ferner sind die Querplatten 56,57 über
Einstellschrauben 66,67 (s. Fig. 4) einstellbar mit dem Block 58 gekuppelt. Die Querplatten 56,57 sind in bezug auf gegenüberliegende Seiten des rechtwinkeligen Blockes 58 (s. Fig. 6) gleitbar, so dass durch die Betätigung der Einstellschrauben 66,67 der Landarbeiter den gesamten Nebenrahmen 50 und somit die Pflugscharen 20 - 23 um den Schwenkbofzen 65 drehen kann. 



   Zur Festlegung des Nebenrahmens in der eingestellten Stellung ist eine Schraube 68 vorgesehen, die den Block 58 und Schlitze 69 in den Querplatten 56,57 (s. Fig. 6) durchtritt. 



   Zur Festlegung des Nebenrahmens in einerArbeitsstellung ist eine Sperrvorrichtung angeordnet, die aus einer Sperre 75, welche mit Klinken 76,77 zusammenarbeitet, besteht. Die Klinken werden von den
Auslegern 59 bzw. 60 an den vorderen Enden der Grindel 52,53 getragen. Die Sperre 75 ist bei 78 zwischen Platten 79, die mit dem Querglied 36 verbunden sind, schwenkbar angelenkt. Eine Stange 80, die in dem Querglied 36 gleitbar gelagert ist, ist an dem äusseren Ende der Sperre 75 befestigt und stellt eine zylindrische Schraubenfeder 81 ein, die entgegen dem Uhrzeigersinn auf die Sperre 75 wirkt (s. Fig. 4).
Sofern die Sperre nicht mit den Klinken 76 oder 77 in Eingriff steht, stützt sie sich an der Wand 82, die die hinteren Räder der Platte 79 verbindet, ab. 



   Die Klinken 76,77 sind mit geneigten Steuerflächen 85 versehen, die, sofern der Nebenrahmen im Uhrzeigersinn rotiert (s. Fig. 6), die Sperre 75 zum Eingriff mit der Klinke bringen. 



   In dem Ausführungsbeispiel sind die Klinken   76, 77 über   Einstellschrauben 86 bzw. 87 festgelegt, die in den Querplatten 56,57 (s. Fig. 4 und 6) angeordnet sind. Durch diese Schrauben können die Klinken am Nebenrahmen eingestellt werden und somit die Arbeitsstellungen des Nebenrahmens 50 in bezug auf die von vorn sich nach hinten erstreckende Achse reguliert werden. Diese Stellungen sind vorzugsweise derart, dass die Knotenbleche 54,55 nicht genau vertikal in bezug auf den Schlepper (s. Fig. 5 und 6) stehen, wenn der Nebenrahmen festgelegt ist. Während des Betriebes ist nämlich der Schlepper seitlich gekippt, da ein Bodenrad in der vorher gezogenen Furche läuft. 



   Die Schrauben 89 in den Ausläufern 59,60 durchtreten Schlitze 90 (s. Fig. 2), die in den Klinken angeordnet sind. Diese Schrauben legen die Lage der Klinken 76,77 nach der Einstellung fest. 



   Der Pflug ist mit einer Wendevorrichtung 95 ausgerüstet, die die Energie des Pfluges, wenn er aus einer angehobenen Stellung abgesenkt wird, ausnutzt. In dem Ausführungsbeispiel setzt sich die Wendevorrichtung aus einem Hebel 96 zusammen, der bei   97 innerhalb der Säule   37 schwenkbar gelagert ist. Dieser Hebel ist mit einer Verankerung gekuppelt. In dem Ausführungsbeispiel wird diese Verankerung durch den oberen Lenker gebildet. Die Verbindung zwischen dem oberen Lenker und dem Hebel 96 wird über ein Zwischenstück 98 und einen bei 100 innerhalb der Säule 37 gelenkig gelagerten Hebel 99 her- 

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 gestellt. Die Anordnung ist derart, dass eine Kraft, die die Säule von dem oberen Lenker 30   niederzieht,   eine Aufwärtskraft in dem Hebel 96 erzeugt. 



     Der Kraftfluss der Aufwärtskraft wirkt über die   Vorrichtung 95 auf das vordere Ende der drehbaren Welle 39. Der Hebel 96 ist mit dem vorderen Wellenende über ein flexibles Element gekuppelt, das als Kette 101 ausgebildet ist und mit einer Scheibe 102, die über eine Einwegkupplung 103 mit der Welle 39 gekuppelt ist, verbunden ist. Die Kette 101 ist auf die Scheibe 102 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie aus den Fig. 3 und 5 hervorgeht, gewunden und wird mit der Scheibe über einen Vorsprung 104 verbunden. 



  In dem Ausführungsbeispiel wird als Einwegkupplung 103 eine an sich bekannte Kupplung benutzt, die eine Anzahl miteinander verbundener Elemente (s. Fig. 3) aufweist. Diese Elemente kippen und laufen leer bei einer Rotation der Scheibe 102 entgegen dem Uhrzeigersinn (s. Fig. 3). Sie pressen sich jedoch zwischen Welle und Scheibe und verbinden diese Teile miteinander, sofern die Scheibe in entgegengesetzter Richtung rotiert. Somit kann die Scheibe 102 entgegen dem Uhrzeigersinn frei um die Welle 39 rotieren, während Scheibe und Welle gemeinsam rotieren, sofern die Scheibe sich im Uhrzeigersinn dreht. 



  Die Kupplung ist eine Reibkupplung. Das Ausmass der Drehung der Welle entspricht somit der gleichzeitigen Drehung der Scheibe. 



   Um die Wendevorrichtung 95 in ihre Ausgangsstellung (Fig. 2) nach einer Pflugdrehung zu bringen, ist eine Torsionsfeder 105 vorgesehen, die das Rohr 38 umgreift und zwischen dem Rahmen 35 und der Scheibe 102 befestigt ist. Die Feder treibt die Scheibe 102 in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 3). Somit übt die Feder 105 eine Kraft aus, die danach strebt, die Kette 101 auf die Scheibe 102 zu winden. 



   In den Fig. 1 und 2 ist der Pflug in seiner unteren Arbeitsstellung dargestellt. Die Sperre 75 steht im Eingriff mit der Klinke 77. Sofern der Pflug in die andere Arbeitsstellung gedreht werden soll, wird er durch den Kraftheber zu der in Fig. 7 dargestellten Stellung, nämlich der Transportstellung, angehoben. Nach dem Anheben des Pfluges wirkt sein überhängendes Gewicht auf die Schwenkverbindungen 36a mit den unteren Lenkern 25 und übt eine beträchtliche Kraft aus, die danach strebt, die Säule 37 von dem oberen Lenker 30 wegzuverschwenken. Wie schon erklärt wurde, strebt eine derartige Kraft danach, den Hebel 96 anzuheben. Derhiedurch erzwungene Kraftfluss durch die Kette 101 übt auf die Scheibe 102 eine Kraft in Richtung des Uhrzeigersinns aus (s. Fig. 3 und 5).

   Obwohl die Scheibe mit der Welle 39 über die Einwegkupplung 103 verbunden ist, kann keine Bewegung stattfinden, solange der von der Welle 39 getragene Rahmen 50 festgelegt ist. Wenn der Nebenrahmen entriegelt wird, nimmt der Pflug die in Fig. 8 dargestellte Stellung ein. Der Hebel 96 betätigt die Kette 101 und dreht die Scheibe 102 und die Welle 39 im Uhrzeigersinn. Der Nebenrahmen 50 rotiert mit der Welle 39, bis die Sperre 75 mit der Klinke in der Arbeitsstellung in Eingriff kommt. 



   Sofern der Pflug wieder bis auf den Boden abgesenkt ist, richtet er sich in bezug auf die unteren Lenker 25 aus (z. B. dreht er sich entgegen dem Uhrzeigersinn relativ zu den Lenkern). Die Torsionsfeder 105 kann nun die Scheibe 102 entgegen dem Uhrzeigersinn mit der leerlaufenden Kupplung 103 drehen. Die Kette 101 wird hiebei wieder aufgewunden und die Wendevorrichtung 95 in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht und ist für die nächste Pflugdrehung bereit. 



   Für die Entriegelung der Sperre 75 in der angehobenen Stellung des Pfluges ist ein Auslösegestänge vorgesehen, so dass der Pflug automatisch sich nach dem Anheben in die andere Arbeitsstellung drehen kann. In dem Ausführungsbeispiel besteht das Auslösegestänge aus einem Auslösehebel 110, der doppelarmig ausgebildet und bei 111 an dem Querglied 36 schwenkbar angelenkt ist. Der Auslösehebel hat einen unteren Arm   112,   der mit einer in der Sperre 75 gelagerten Rolle 113 (s. Fig. 2,5 und 6) zusammenarbeitet. Das Auslösegestänge weist fernerhin einen Hebel 115 auf, der bei 116 nahe dem oberen Ende des Hebels 99 gelenkig gelagert ist und einen Bolzen   11 7 trägt, der unterhalb   des oberen Lenkers 30 liegt. Der Hebel 115 ist mit dem Auslösehebel 110 über eine zweiteilige Flacheisenstange 118 gekuppelt.

   Die zwei Teile der Stange 118 können relativ zueinander verschoben werden. Sie sind lösbar über Schrauben 119 verbunden, so dass die Stangenlänge eingestellt werden kann. 



   Der Winkel zwischen dem oberen Lenker 30 und dem Hebel 99 ist in den Fig. 2 und 8 mit 120 bezeichnet. Er wird spitzer, sofern der Pflug angehoben wird. Gegebenenfalls arbeitet der obere Lenker 30 mit dem Bolzen 117 zusammen und verschwenkt den Hebel 115 entgegen dem Uhrzeigersinn. Hiedurch wird der Auslösehebel 110 angehoben und entriegelt über seinen Arm 112 die Sperre 75. Hiernach beginnt die Drehung des Pfluges. 



   Während der Drehung wird der Hebel 99 in bezug auf die Säule 37 (s. Fig. 8) nach vorwärts geschwenkt, so dass der Winkel 120 bis auf annähernd sein ursprüngliches Mass vergrössert wird. Die Druckfeder 81 kann dann die Sperre 75 in die Sperrstellung zurückbringen. 

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   Durch die Einstellung der Stangenlänge 118 kann der Landarbeiter den Hubpunkt auswählen, an dem der Pflug sich drehen soll. 



   Das Merkmal, dass der Nebenarm 50 benachbart dem vorderen Ende des Rohres 38 des Hauptrahmens 35 durch den Lagerblock 58 unterstützt ist, bringt eine wesentliche Überlappung zwischen dem Nebenrahmen und dem Hauptrahmen in Längsrichtung (s. Fig. 4). 



   Dies trägt wesentlich zur Erzielung einer kompakten Gesamtkonstruktion bei. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Drehpflug, welcher mittels einer Dreipunktaufhängung am Traktorheber angeschlossen ist, die potentielle Energie des gehobenen Pfluges zum Wenden des Drehpfluges verwendet, und dessen Pflugrahmen einen sich in der Längsmitte des Pfluges erstreckenden rohrförmigen Körper aufweist, der an beide Lenker der Zugvorrichtung angeschlossene Querglied er besitzt und in seinem Inneren eine Wendewelle lagert, die einen an das rückwärtige Ende der Wendewelle angeschlossenen Nebenrahmen trägt, welcher mit zur Aufnahmevon Pflugscharen dienenden   Grinden   verbunden ist, die sich entlang des rohrförmigen Körpers nach vorne hin erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise das vordere Ende der Wendewelle (39) durch eine mit Gelenken und Hebeln ausgestattete Wendevorrichtung drehbar ist,

   die mit dem oberen Lenker (30) der Hubvorrichtung verbunden ist, und dass die sich nach vorne erstreckenden, Pflugscharen tragenden Grindel (52,53) an einem Lagerbock (58) befestigt sind, der am rohrförmigen Körper (38) nahe den Quergliedern (36) des Rahmens (35) gelagert ist.

Claims (1)

  1. 2. Drehpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenrahmen (59) an der Welle (39) bei (65) schwenkbar angelenkt ist und dass die Grindel (32, 53) mit dem Lagerblock (58) einstellbar verbunden sind, so dass die Winkellage der Grindel zur Welle (39) zwecks Einstellung der Furchenbreite in an sich bekannter Weise regelbar ist.
    3. Drehpflug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grindel (52,53) mit Klinken (76,77) versehen sind, von denen jede mit der Sperre (75) zusammenarbeiten kann.
    4. Drehpflug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre (75) durch eine Feaer nach hinten in die Sperrstellung getrieben wird und die Klinken (76,77) sich nach vorn öffnen, um die Sperre aufzunehmen.
    5. Drehpflug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre 75) in einem bestimmten Zeitpunkt während des Betriebes des Schlepperkrafthebers (28) durch einen Auslösehebel (110), der mit einem mit einem Schlepperteil zusammenarbeitenden Hebel (115) gekuppelt ist, entriegelbar ist.
    6. Drehpflug nach einem der Ansprüche l bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösehebel (110) am Rahmen (36) angelenkt ist und ein Hebel (115), der gelenkig dem oberen Lenker (30) des Traktors zugeordnet ist, mit dem Auslösehebel gekuppelt ist, wobei der Hebel (115) zur Verschwenkung des Auslösehebels undzur Entriegelung der Sperre (75) betätigt wird, wenn der Winkel zwischen dem oberen Lenker (30) und dem Hebel (115) durch Anheben des Pfluges mittels des Krafthebers spitzer wird.
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