AT30512B - Mehrladegewehr. - Google Patents

Mehrladegewehr.

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AT30512B
AT30512B AT30512DA AT30512B AT 30512 B AT30512 B AT 30512B AT 30512D A AT30512D A AT 30512DA AT 30512 B AT30512 B AT 30512B
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AT
Austria
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trigger
pin
spring
arm
piston
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English (en)
Inventor
Josef Lauber
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Josef Lauber
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In einem Längsschnitt der Zwischenwand 6 ist ein um den Zapfen 32 drehbarer Abzugs. schnapper 3. 3 angebracht, der mit seinem oberen Ende in die Bahn der   8chlagbolzenzunge 18   reicht und   sich unter der Wirkung einer Feder 34 ! an den Stift. M anlegt,   so dass eine Verdrehung des Abzugsschnappers nur nach einer Richtung erfolgen kann. Der Abzugsschnappor wird beim Abziehen durch einen am geeigneten Gelenkzapfen, z. B. am Zapfen 36 des Verschlussgelenkes angebrachten Mitnehmerstift   betätigt.   



   Das Verschlussgelenk steht unter der Wirkung einer am Gewehrkolben oder sonstwie festgemachten Zugfeder   18.   Der den Verschlusskolben   15   aufnehmende   Raum   des Gehäuses ist nach aussen durch eine Mutter 39 abgesperrt, während die Abzugseinrichtung durch Loslösen der Absperrplatte 40 zugänglich wird. 



   Das um den Schaft herumgelegte Patronenmagazin besteht aus einem doppelwandigen Kasten von beliebiger Form (siehe Fig. 2), zwischen dessen beiden Wandungen 41,   42   die Patronen 43 eingebracht sind. Die unter dem Einfluss einer Zubringerfeder 44 stehenden Patronen werden durch die Feder einzeln in den Raum 45 gebracht und nach Abgabe des Schusses wird die leere Hülse beim Zurückgehen des Verschlusskolbens 15 durch den Patronenzieher   zurückgezogen   und durch den Klappdeckel 47 nach rechts ausgeworfen. 



   Die Zubringerfeder kann mittels des Spanners 48 mehr oder minder gespannt werden. 



   Die Wirkungsweise des Gewehres ist folgende. 



   Es sei angenommen, dass die Gewehrteile die in Fig. 3 veranschaulichte Stellung einnehmen, d. h. dass die abgefeuerte Patrone ausgeworfen und der Schlagbolzen entspannt ist. Die aus dem Magazin unter der Wirkung der Feder 44 eingebrachte Patrone liegt in dieser Stellung im Raume 45 zwischen dem   Gehäuseteil.   2 und der Zwischenwand 6, wobei das Heraustreten weiterer Patronen durch bekannte Mittel verhindert ist. Wenn bei dieser Lage der Teile der Abzug 12   zurückgedrückt   
 EMI2.1 
 verbundene Arm   14   den Verschlusskolben 15 nach vorn verschieben und dieser dabei die in den Raum 45 eingebrachte Patrone in das Patronenlager einschieben.

   Der Schlagbolzen 17 nimmt an dieser Verschiebung so lange teil, bis sich die Schlagbolzenzunge 18 an den Finger 37 des in der Bahn der Zunge liegenden Abzugsschnappers 33 anlegt und durch diesen an einer weiteren Verschiebung so lange verhindert wird, bis der Abzugsschnapper ausgelöst wird. Dies geschieht bei der dargestellten Ausführungsform des Gewehres durch einen am Gelenkzapfen 36 angebrachten Stift, der beim Vorschnellen des Gelenkes 7 den zufolge Anordnung des Anschlages 35 nur nach einer Richtung   drehbaren Abzugsschnapper entgegen   der Wirkung der Feder 34 um den Drehpunkt   32   verdreht. Während der weiteren Vorschiebung des Verschlusskolbens wird nun die Zunge   18   und mit dieser der Schlagbolzen   17   zurückgehalten und die Schlagfeder 19 gespannt.

   Der durch 
 EMI2.2 
 Zwischenwand 6 eingetretene Nase 21 des Bolzens 15 legen und diesen dadurch in seiner vorgeschobenen Stellung während des Abfeuerns festhalten. Eine weitere Verriegelung wird noch 
 EMI2.3 
 hebe) 24, 25 freigibt, wodurch die Riegel 26 und 27 unter dem   Einfluss   der   Federn 29 bzw, 30     herabgezogen werden,   d. h. die   Nase 27 des Kolbens 73 wird   freigegeben und der Riegel 27 tritt aus dem Ausschnitt 22 heraus. Beim Zurückschieben des Kolbens 15 wird die Zunge 18 zufolge drehbarer Lagerung des   Abzugsschnappers 3. 3, 37   an diesem ungehindert vorbeigleiten könen. 



   Beim Zurückgehen des Kolbens 15 wird der an diesem vorgesehene   Patronenzieher   46 die abgefeuerte Patronenhülse aus dem Patronenlager 5 in den Raum 45 herausziehen und diese in bekannter Weise (in der Fig. 2 nach rechts)   herausgeworfen,   wobei eine neue Patrone in den Raum 45   (in   der Zeichnung von links) nachrückt. Wenn dann der Abzug wieder gespannt wird. wiederholt sich das oben beschriebene Spiel. 



   Das Vorschieben und   Zurückziehen   des Verschlusskolbens kann von dem Abzug aus auch durch eine andere Einrichtung erfolgen. Eine solche ist in   Fig. 4   dargestellt. Mit dem um den festschenden Zapfen 10 drehbaren Abzug 12 ist ein Arm 49 starr verbunden, der an seinem anderen Ende einen Führungsstift 50 besitzt und mit diesem im Schlitze 51 eines um den festliegenden   Zapfen 32 drehbaren Armes 33 geführt   ist. Das andere Ende dieses Armes steht mit einem   am   Verschlusskolben 15 drehbar befestigten Arm 49 in gelenkiger Verbindung. Beim   Abziehen wir')   der Arm 49 durch den Bolzen 50 den Arm 53 und durch diesen den Arm   34 nach vorne schwenken.   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 stellung zu gehen braucht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Mehrladegewehr, dessen Verschlusskolben durch ein von der Abzugseinrichtung   beein-   flusstes Organ vorgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Organ unter der   Einwirkung   einer Feder steht, welche den Verschlusskolben nach Loslassen des Abzuges zurückzieht.

Claims (1)

  1. 2. Mehrladegewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugseinrichtung EMI3.2
AT30512D 1906-02-10 1906-02-10 Mehrladegewehr. AT30512B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT30512T 1906-02-10

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AT30512B true AT30512B (de) 1907-11-11

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ID=3544533

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