AT300808B - Verfahren zur Herstellung von γ-Piperidinobutyrophenonen bzw. von Säureadditionssalzen hievon - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von γ-Piperidinobutyrophenonen bzw. von Säureadditionssalzen hievon

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AT300808B
AT300808B AT644770A AT644770A AT300808B AT 300808 B AT300808 B AT 300808B AT 644770 A AT644770 A AT 644770A AT 644770 A AT644770 A AT 644770A AT 300808 B AT300808 B AT 300808B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein neues Verfahren zur Herstellung von zum Teil neuen y-Piperidino- - butyrophenonen der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 in welcher   Rl Wasserstoff, ein Halogen,   eine Hydroxygruppe, eine Aminogruppe, eine Acylaminogruppe, eine Alkylaminogruppe oder eine N-Acyl-alkylaminogruppe, wobei jede der Alkylgruppen bis zu 4 C-Atome aufweisen kann, bedeutet,   Ruz Wasserstoff   oder ein Halogen ist,   R3Wasserstoff oder   eine gegebenenfalls alkyl-,   alkoxy-, halogen-oder trifluormethylsubstituierte Phenylgruppe, wobei jede Alkylgruppe oder Alkoxygruppe bis zu 4 C-Atome aufweisen kann, darstellt und R Wasserstoff oder eine Hydroxygruppe ist bzw.

   von Säure-    additionssalzen hievon,
Die erfindungsgemäss herstellbaren neuen   y-Piperidino-butyrophenone   besitzen die allgemeine Formel 
 EMI1.2 
 in welcher R7 ein Halogen, eine Hydroxy-, Amino-, Alkylamino-, Acylamino-oder N-Acyl-alkylaminogruppe mit bis zu 4 C-Atomen in der Alkylgruppe R ? Wasserstoff oder ein Halogen, R3 Wasserstoff oder eine gegebenenfalls alkyl-, alkoxy-,   halogen- oder trifluormethylsubstituierte Phenylgruppe mitbis   zu 4C-Atomen in 
 EMI1.3 
 



   Die erfindungsgemäss herstellbaren Verbindungen der allgemeinen Formel I wirken auf das Zentralnervensystem,   u. zw. wirken   zahlreiche der bekannten   y-Piperidino-butyrophenone   auf das Zentralnervensystem depressiv. 



   Es wurde nun gefunden, dass   y-Piperidino-butyrophenone   der allgemeinen Formel I, also in   o-Stellung   substituierte   y-Piperidino-butyrophenone   in einfacher Weise dadurch hergestellt werden können, dass ein Indol der allgemeinen Formel 
 EMI1.4 
 in welcher   R5   und R6 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit bis zu 4 C-Atomen darstellen und   R2,     R   und   R'die   oben angegebene Bedeutung besitzen, oxydiert wird, worauf gewünschtenfalls die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel 
 EMI1.5 
 in welcher   RZ, R3, It, R5   und   R6   die oben angegebene Bedeutung besitzen,

   zu einer Verbindung der allgemeinen Formel 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 falls die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel III mit der Bedeutung Wasserstoff für   R5   diazotiert wird und die erhaltene Diazoniumverbindung unter Austausch der Diazoniumgruppe gegen Wasserstoff, ein Halogen oder die Hydroxygruppe zu einer Verbindung der allgemeinen Formel 
 EMI2.3 
 in welcher X Wasserstoff, ein Halogen oder die Hydroxygruppe ist und R2, R3 und R4 die oben angegebene Bedeutung besitzen, zersetzt wird. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren kann durch das folgende Reaktionsschema veranschaulicht werden. 

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 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 

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 EMI4.1 
 

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 EMI5.1 
 
Die Säureadditionssalze der   3     (y-Piperidino-propyl)-indol   der allgemeinen Formel IX können durch Umsetzung der freien Base mit einer Säure, beispielsweise Salzsäure,   Bromwasserstoffsäure,   Schwefelsäure, Phosphorsäure, Salpetersäure, Essigsäure, Oxalsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Glykolsäure, Benzoesäure, Sulfamin-   säure.   Mandelsäure od. dgl., hergestellt werden.

     y -Piperidino-butyrophenone   der allgemeinen Formel   II   werden im Rahmen des   erfindungsgemässen   Verfahrens durch Oxydieren der in der oben angegebenen Weise erhaltenen   3-     (y-Piperidino-propyl)-indoleder   allgemeinen Formel IX erhalten, wobei für das oxydative Aufspalten des Indolringes als Oxydationsmittel vorzugsweise Ozon, Wasserstoffsuperoxyd, Perameisensäure, Peressigsäure, Perbenzoesäure, Chromsäure oder Kaliumpermanganat verwendet wird. Es können jedoch auch andere Oxydationsmittel verwendet werden. 



   Die Oxydation läuft bereits bei Raumtemperatur ab, jedoch kann zwecks Steuerung der Umsetzung auch bei höherer oder niedrigerer Temperatur   gearbeitet werden. Chromsäure   oder Ozon haben sich als die im Rahmen des   erfindungsgemässen   Verfahrens am besten brauchbaren Oxydationsmittel erwiesen. Die Oxydation wird vorzugsweise in Anwesenheit eines Lösungsmittels durchgeführt, wobei das Lösungsmittel im Hinblick auf das verwendete Oxydationsmittel ausgewählt wird. Als Lösungsmittel kommt hiebei vor allem Wasser, Aceton, Tetrachlorkohlenstoff, Essigsäure, Schwefelsäure   od. dgl.   in Frage. Das Oxydationsmittel wird zumindest in stöchiometrischer Menge verwendet, Die Reaktionstemperatur wird dem verwendeten Oxydationsmittel angepasst. 



   Falls als Oxydationsmittel Chromsäure und als Lösungsmittel Essigsäure verwendet wird, kann die Umsetzung bei Raumtemperatur vorgenommen und die Chromsäure in der 2-bis 3fachen Menge ihrer äquimolaren Menge eingesetzt werden, wobei das   3     (y-Piperidino-propyl)-indol   zunächst im Lösungsmittel gelöst oder suspendiert und dann das Oxydationsmittel der erhaltenen Lösung bzw. Suspension unter Rühren zugesetzt wird. 



  Die Umsetzung ist in der Regel innerhalb etwa 24 h abgeschlossen. 



   Falls als Oxydationsmittel Ozon verwendet wird, wird vorzugsweise bei Raumtemperatur gearbeitet, wobei das zu oxydierende   3     (y-Piperidino-propyl)"indol   zunächst in einem Lösungsmittel, beispielsweise Ameisensäure, Essigsäure, Tetrachlorkohlenstoff od. dgl., gelöst oder suspendiert und in die erhaltene Lösung bzw. 



  Suspension ozonisierter Sauerstoff unter Rühren eingeleitet wird. 



   Aus dem so erhaltenen Reaktionsgemisch kann das gewünschte   y-Piperidino-butyrophenon   der allgemeinen 
 EMI5.2 
 im sauren oder alkalischen Milieu zu Verbindungen der allgemeinen Formel III hydrolysiert werden, wobei die Hydrolyse in üblicher Weise vorgenommen wird.   y-Piperidino-butyrophenone   der allgemeinen Formel IV können aus der allgemeinen Formel III entsprechenden   o-Aminoverbindungen     (in Formel m   ist in diesem Falle   R ? gleich Wasserstoff)   durch Diazotieren und anschliessendes Umsetzen des erhaltenen Diazoniumsalzes mit einem einen Austausch der Diazoniumgruppe gegen Wasserstoff, Halogen oder die Hydroxygruppe ermöglichenden Reagens hergestellt werden. 



   Das Diazotieren wird hiebei in üblicher Weise vorgenommen. Der Austausch der Diazoniumgruppe gegen Wasserstoff, Halogen oder die Hydroxygruppe kann wie folgt vorgenommen werden. 



   Durch Umsetzen des Diazoniumsalzes mit Kupferpulver, Borfluorwasserstoffsäure oder einem Metallsalz, beispielsweise Cuprochlorid, Cuprobromid, Kaliumjodid, einem Mercurihalogenid od.   gel., können &gamma;-Piperi-   dino-butyrophenone der allgemeinen Formel IV mit der Bedeutung Halogen für X hergestellt werden. 



   Durch Umsetzen des Diazoniumsalzes mit einem Reduktionsmittel, beispielsweise Äthanol, Unterphos-   phorigesäure. Formaldehyd   im alkalischen Milieu, Natriumstannit od.   dgl.,   können   y -Piperidinobutyrophenone   der allgemeinen Formel IV mit der Bedeutung Wasserstoff für X hergestellt werden. 



   Durch Umsetzen des Diazoniumsalzes mit wässeriger Schwefelsäure, Kupfersulfat, Natriumsulfat, Wasser od. dgl. in der Wärme können   y-Piperidino-butyrophenone   der allgemeinen Formel IV mit der Bedeutung einer Hydroxygruppe für X hergestellt werden. 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 



   Um die obigen allgemeinen Angaben näher zu erläutern, werden das Diazotieren und den nachfolgenden Austausch der Diazoniumgruppe gegen die erwünschten andern Gruppen betreffende Reaktionsgleichungen gebracht, in welchen R2,   R3   und   R4   die bereits angegebene Bedeutung besitzen. 
 EMI6.1 
 

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 EMI7.1 
 



   Im Rahmen des erfindungsgemässen Verfahrens konnten folgende y-Piperidino-butyrophenone der allgemeinen Formel 
 EMI7.2 
 ohne Schwierigkeit erhalten werden.   y-Piperidino-2-chlorbutyrophenon   y-Piperidino-2-brombutyrophenon 
 EMI7.3 
 

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 EMI8.1 
 
 EMI8.2 
 

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 EMI9.1 
 
Stufe 2
Einem Gemisch aus 2,0 g Lithiumaluminiumhydrid und 50   m1   Äther wurde unter gelindem Rückfluss und unter Rühren innerhalb 30 min eine Lösung von   4,     9 g 1-B- (2-Methyl-indol-3-yl)-propionyl]-piperidinin   130   m1   Tetrahydrofuran gegeben,

   worauf das Reaktionsgemisch für weitere 3 h unter Rückfluss gerührt und sodann tropfenweise unter Eiskühlung mit einem Gemisch aus 10   m1   Wasser und 40 ml Tetrahydrofuran versetzt wurde, womit ein Niederschlag entstand, der abfiltriert wurde. Das erhaltene Filtrat wurde zu einem trockenen Rückstand eingeengt, der beim Umkristallisieren aus Benzol   2-Methyl-3- ( [y-piperidino-propyl)-indolmit     Fp.   = 140,5 bis   1410C   lieferte. 



   Im Sinne der obigen Angaben arbeitend wurden unter anderem folgende weitere Verbindungen hergestellt. 



     2-Methyl-3- [y- (4-phenyl-piperidino)-propyl]-indol, Fp.   = 119,5 bis 121, 0OC. 



     2-Methyl-3- [y- (4-phenyl-piperidino)-propyl]-5-fluor-indol,   Fp. = 153 bis   154 C,     2-Methyl-3- [y- (4-hydroxy-4-phenyl-piperidino)-propyl]-5-fluor-indol, Fp.   = 161 bis 162 C. 



   Stufe 3 
 EMI9.2 
    wurde&gamma;-(4-Hydroxy-4-phenyl-piperidino)-2-acetamino-5-fluor-butyrophenon, Fp.   = 120 bis   121AG,  
Stufe 4
Eine Lösung von 3,5 g   &gamma;-(4-Piperidino)-2-acetamino-butyrophenon,   Hydrochlorid und 6 ml konz. Salzsäure in 70 ml Äthanol wurde 3 h auf   Rückfluss   erhitzt und nach dem Abkühlen mit 100 ml Wasser verdünnt und dann mit   50% iger wässeriger   Natronlauge alkalisch gestellt. Die hiebei entstandene ölige Substanz wurde mit Äthylacetat extrahiert, worauf der Extrakt mit Wasser gewaschen und zu einem Rückstand eingeengt wurde, der beim Umkristallisieren aus Äthanol   y-Piperidino-o-amino-butyrophenon   mit Fp. 92 bis 930C lieferte. 



   Stufe 5
Zu einer kalten Lösung von 3,6 g   i'-Piperidino-2-amino-butyrophenon in   35 ml 2n-HCl wurde tropfenweise eine Lösung von   1,   1 g Natriumnitrit in 5 ml Wasser unter Rühren gegeben, wobei die Temperatur unter   OOC   gehalten wurde. Der so erhaltenen Lösung eines Diazoniumsalzes wurde eine eiskalte Suspension von   1,   5 g Cuprochlorid in 5 ml konz. Salzsäure unter Rühren gegeben, worauf während weiterer 30 min unter Eiskühlung, dann 2 h bei Raumtemperatur und schliesslich 1 h bei 25 bis 600C gerührt wurde.

   Im Anschluss daran wurde das Reaktionsgemisch gekühlt, mit wässerigem Ammoniumhydroxyd alkalisch gestellt und dann mit Äther extrahiert, worauf der erhaltene Extrakt mit gesättigter wässeriger Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und sodann zu einem öligen Rückstand eingeengt wurde, der bei Behandlung mit in wasserfreiem Äther gelöstem Chlorwasserstoff   &gamma;-Piperidino-2-chlor-butyrophenon, Hydrochlorid   lieferte, das nach dem Umkristallisieren aus Äthanol bei 166 bis 1670C schmolz. 



   Beim Arbeiten in der oben angegebenen Weise wurde unter   anderem auch &gamma;-(4-Phenyl-piperidino)-2-chlor-   - butyrophenon. Hydrochlorid mit Fp, = 182 bis 1840C hergestellt. 



   Beispiel 2 : Stufe 1
Einer Lösung von 15, 0 g ss-(2-Methyl-indol-3-yl)-propionsäure und 7,5 g   Triäthylamin   in 100 ml Tetra- 
 EMI9.3 
 Lösung von 6, 3 g Piperidin in 10 ml Tetrahydrofuran versetzt wurde. Das Reaktionsgemisch wurde sodann noch 4 h bei Raumtemperatur gerührt und dann filtriert. Das erhaltene Filtrat wurde unter vermindertem Druck zu einem Rückstand eingeengt, der durch Behandlung mit Äther zur Kristallisation gebracht wurde. Beim Umkristallisieren der erhaltenen Kristalle aus Äthanol wurde 1-[ss-(2-Methyl-indol-3-yl)-propionyl]-piperidin mit Fp, = 142 bis   142, 5oC erhalten.   



   Stufe 2 
 EMI9.4 
 

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 ( [y-piperidino-propyl)-indol mit Fp.Stufe 3
Zu einer Lösung von 1, 1 g   2-Methyl-3-     (y-piperidino-propyl)-indol   in 10 ml Essigsäure wurde eine Lösung von 1, 0 g Chromsäureanhydrid in 1 ml Wasser bei einer Temperatur von unterhalb   160C   gegeben, worauf das Gemisch über Nacht bei Raumtemperatur gerührt und dann in 80 ml Wasser gegossen wurde.

   Das erhaltene Gemisch wurde nun mit   10%figer   Natriumhydroxydlösung alkalisch gestellt, mit 50 ml Chloroform versetzt und dann filtriert, Das erhaltene Filtrat wurde mit Chloroform extrahiert, worauf der erhaltene Extrakt mit einer gesättigten wässerigen Kochsalzlösung gewaschen, dann über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingedampft wurde, womit   y -Piperidino 2-acetamino-butyrophenon   erhalten wurde, das gemäss   IR-Spektrum   mit der gemäss Beispiel 1 erhaltenen Verbindung identisch war. Durch Behandeln der erhaltenen Kristalle mit in Äther gelöstem Chlorwasserstoff wurde das Hydrochlorid mit Fp. = 147 bis 1480C erhalten. 



   Beispiel 3 : Stufe 1 
 EMI10.1 
    8Acetylbu tyroy1) -4-phenyl-piperidin   gegeben, worauf das Gemisch 30 min bei Raumtemperatur gerührt wurde. 



  Der entstandene Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und sodann in 180 ml einer 5%igen Lösung von Chlorwasserstoff in Äthanol eingetragen, worauf das erhaltene Gemisch 4 h auf Rückfluss erhitzt und sodann unter vermindertem Druck vom Lösungsmittel befreit wurde. Dem hiebei erhaltenen   Destillationsrttck-   stand wurden 100 ml Wasser zugesetzt. Der erhaltene feste Stoff lieferte beim Umkristallisieren aus Äthanol   l- [ss- (2-Methyl-indol-3-yl)-propionyl]-4-phenyl-piperidin   mit Fp. = 121 bis   1220C.   
 EMI10.2 
 



   [ss- (2-Me < hyl-5-fluor-indol-3-yl)-propionyl]-4-phenyl-piperidin, Fp.1-[ss-(2-Methyl-5-fluor-indol-3-yl)-propionyl]-4-hydroxy-4-phenyl-piperidin, Fp. = 157 bis 1580C
1-[ss-(2-Methyl-5-fluor-indol-3-yl)-propionyl]-4-hydroxy-4-(p-chlorphenyl)piperidin, Fp. = 180, 0 bis   181, 5 C.    



   1-[ss-(2-Methyl-5-fluor-indol-3-yl)-propionyl]-4-hydroxy-4-(p-toluyl)-piperidin, Fp. = 177 bis 1780C
1- [ss-(2-Methyl-5-fluor-indol-3-yl)-propionyl]-4-hydroxy-4-(m-trifluormethylphenyl)-piperidin,
IR :   11 =   1605   cm -1,   stufe
Nach der in Beispiel 1, Stufe 2, angegebenen Arbeitsweise wurden die gemäss Stufe 1 dieses Beispiels her- gestellten Verbindungen in folgende Verbindungen übergeführt. 



     2-Methyl-3- [y- (4-phenyl-piperidino)-propyl]-indol, Fp.   = 119, 5 bis   121, 0 C     2-Methyl-3- [y- (4-phenyl-piperidino)-propyl]-5-fluor-indol, Fp.   = 153 bis 154 C   2-Methyl-3-[&gamma;-(4-hydroxy-4-phenyl-piperidino)-propyl]-5-fluor-indol, Fp. = 161 bis 162 C  
2-Methyl-3   {&gamma;-[4-hydroxy-4-(p-chlorphenyl)-piperidino]-propyl}-5-fluor-indol,Fp.=167,5 bis   169,   5 C.   



     2-Methyl-3-{&gamma;-[4-hydroxy-4-(p-toluyl)-piperidino]-propyl}-5-fluor-indol, Fp.   = 183 bis 184 C. 



     1-Methyl-3-{&gamma;-[4-hydroxy-4-(m-trifluoromethyl-phenyl)-piperidino]-propyl}-5-fluor-indol, Fp.   = 143, 5 bis 144, 5 C. 



   Stufe 3
In eine Lösung von   7,     6 g 2-Methyl-3-[&gamma;-(4-phenyl-piperidino)-propyl]-indol   in 100 ml Essigsäure wurde während etwa 2 h bei 15 bis   200C   3% Ozon enthaltender Sauerstoff eingeleitet, wobei die Farbe der Lösung allmählich von gelb auf rot und dann wieder auf gelb umschlug. Die erhaltene gelbe Lösung wurde mit   50% gem   wässerigem Natriumhydroxyd alkalisch gestellt und dann mit Chloroform extrahiert, worauf der erhaltene Extrakt mit Wasser gewaschen, über Kaliumkarbonat getrocknet und sodann zu einem öligen Rückstand eingeengt wurde.

   Dieser ölige Rückstand,   &gamma;-(4-Phenyl-piperidino)-2-acetamino-butyrophenon,   lieferte bei Behandlung mit in Äthanol gelöstem Chlorwasserstoff das entsprechende Hydrochlorid mit   Fp.   = 237 bis 239 C. 



   In der oben angegebenen Weise wurden weiters folgende Verbindungen hergestellt. y (4-Phenyl-piperidino)-2-acetamino-5-fluor-butyrophenon, Fp. = 130 bis 131 C, und dessen Hydro- chlorid,   Fp.   = 248 C (Zers.). 



     &gamma;-(4-Hydroxy-4-phenyl-piperidino)-2-acetamino-5-fluor-butyrophenon, Fp.   = 120 bis 1210C   y-     -[ 4- (p-Chlorphenyl) -4-hydroxy-piperidino ] -2-acetamino-5-fluor-butyrophenon, Fp, = 126, 5 bis   127, 5 C y-   [4-Hydroxy-4-   (p-toluyl)-piperidino]-2-acetamino-5-fluor-butyrophenon, Fp. = 119,5 bis   121, 0 C     &gamma;-[4-Hydroxy-4-(m-trifluoromethylphenyl)-piperidino]-2-acetamino-5-fluor-butyrophenon, Fp.   = 152, 0 bis 153, OC. 



   Stufe 4
Eine Lösung von 3, 5 g   &gamma;-(4-Phenyl-piperidino)-2-acetamino-butyrophenon,   Hydrochlorid und 6 ml konz. 



  Salzsäure in 70 ml Äthanol wurde 3 h auf Rückfluss erhitzt, worauf das Reaktionsgemisch mit 100 ml Wasser verdünnt und mit   50loiger   wässeriger Natronlauge alkalisch gestellt wurde. Die sich hiebei abscheidende ölige Substanz wurde mit Äthylacetat extrahiert, worauf der Extrakt mit Wasser gewaschen und zu einem Rückstand eingedampft wurde, der bei Umkristallisieren aus wässerigem Äthanol y- (4-Phenyl-piperidino)- (o-amino)- - butyrophenon mit Fp. = 61 bis   61, sOc lieferte.   



   In der oben angegebenen Weise wurden weiters folgende Verbindungen hergestellt. 

 <Desc/Clms Page number 11> 

 
 EMI11.1 
 



   Stufe 5
Einer eiskalten Lösung von   7, 13 gy- (4-Hydroxy-4-phenyl-piperidino)-2-amino-5-fluor-butyrophenon   in 200 ml eiger Salzsäure wurde unter Rühren bei einer Temperatur von-5 bis   OOC   Natriumnitrit in mehreren Anteilen, u. zw. insgesamt in einer Menge von 1, 52 g, zugegeben.

   Die erhaltene Lösung eines Diazoniumsalzes wurde unter kräftigem Rühren einer kalten   50%gen   wässerigen Lösung von Phosphinsäure zugesetzt (90 ml   Phosphinsäurelösung).   Nach 2stündigemRühren unter Kühlung wurde die Mischung zunächst über Nacht in einem Eisbad stehengelassen, dann durch Zusetzen einer   l00/oigen   wässerigen   Natriumhydroxydlösung   alkalisch gestellt und dann mit Äther extrahiert, worauf der erhaltene Extrakt mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und zu einem kristallinen Rückstand eingeengt wurde, der beim Umkristallisieren aus Diiso-   propyläthyl &gamma;-(4-Hydroxy-4-phenyl-piperidino)-3-fluor-butyrophenon mit Fp.   = 119 bis   120, 50C lieferte.   



   In der angegebenen Weise wurden folgende weitere Verbindungen hergestellt. 
 EMI11.2 
 
Fp.- butyrophenon in 200   ml2n-HCl   wurde bei einer Temperatur unter   0 C   und unter Rühren eine Lösung von 1, 52 g Natriumnitrit in 10 ml Wasser zugegeben, worauf die erhaltene Lösung eines Diazoniumsalzes unter kräftigem Rühren einer eiskalten Suspension von 2, 0 g Cuprochlorid in 20 ml konz. Salzsäure zugegeben, dann weitere 2 h bei Raumtemperatur und schliesslich 2 h bei 55 bis   60 C   gerührt wurde. Das erhaltene Reaktionsgemisch wurde nach dem Abkühlen mit wässerigem Ammoniak alkalisch gestellt und dann mit Chloroform extrahiert, worauf der Extrakt mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und zur Trockene eingedampft wurde. 



  Als Rückstand verblieb   hiebei &gamma;-(4-Hydroxy-4-phenyl-piperidino)-2-chlor-5-fluor-butyrophenon,   das noch in das Hydrochlorid mit Fp. = 197,5 bis 200 C (Zers.) übergeführt wurde. 



   In der obigen Weise wurden noch folgende Verbindungen hergestellt. 



     &gamma;-(4-Phenylpiperidino)-2-chlor-5-fluorbutyrophenon,   Hydrochlorid, Fp. = 160, 0 bis   164, 0 C     &gamma;-(4-Hydroxy-4-p-tolylpiperidino)-2-chlor-5-fluor-butyrophenon,   Hydrochlorid,   Fp..   = 160, 5 bis 163, 5 C. 
 EMI11.3 
 teilen und unter Rühren zugegeben, worauf die erhaltene Lösung des Diazoniumsalzes unter kräftigem Rühren in 20 ml einer   50% igen Phosphonsäurelosung   (eiskalt) eingegossen wurde. Das Reaktionsgemisch wurde sodann über Nacht in einem Eisschrank stehengelassen und dann mit   10o/oi. ger   wässeriger Natronlauge alkalisch gestellt, womit sich ein Öl abschied, das mit Äther extrahiert wurde.

   Der erhaltene Extrakt wurde mit gesättigterwässe-   - nger Kochsalzlösung   gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und sodann zu einem festen Rückstand eingeengt, der Umkristallisieren   aus Äthanol &gamma;-(4-Phenyl-piperidino)-butyrophenon mit Fp.   = 59 bis   600C   lieferte. 



   In ähnlicher Weise wurden noch folgende Verbindungen hergestellt. y-Piperidino-butyrophenon. Hydrochlorid, Fp. = 210 bis   211 C.   



     &gamma;-[4-Hydroxy-4-(p-chlorphenyl)-piperidino]-4-fluor-butyrophenon,   Fp.   = 149 bis 1500C     &gamma;-[4-Hydroxy-4-(p-toluyl)-piperidino]-4-fluor-butyrophenon,   Fp. = 119 bis 1200C 
 EMI11.4 
 Lösung von   1,     5 g Natriumnitrit   in 10   m1   Wasser gegeben, worauf die erhaltene Diazoniumsalzlösung tropfenweise einem kochenden Gemisch aus 3 ml konz. Schwefelsäure und 30 ml Wasser zugesetzt und das erhaltene Gemisch noch mehrere Minuten unter weiterem Rühren erhitzt wurde.

   Das Reaktionsgemisch wurde dann Abkühlen gelassen, dann mit   10o/oiger   wässeriger Natronlauge alkalisch gestellt und mit Äthylacetat extrahiert, worauf der erhaltene Extrakt mit Wasser gewaschen und dann zu einem Rückstand eingeengt wurde, der beim 

 <Desc/Clms Page number 12> 

 
Umkristallisieren aus Äthanol   y- (4-Hydroxy-4-phenyl-piperidino)-2-hydroxy-5-fluor-butyrophenon   lie- ferte. 



    IR-Spektrum v = issgo cm'\ Beim Umsetzen der erhaltenen Verbindung mit in Methanol gelöstem Chlorwasserstoff und anschliessendem   Umkristallisieren der erhaltenen Verbindung aus einem Gemisch von Isopropanol und Diisopropyläther wurde das Hydrochlorid in Form weisser Kristalle erhalten. 



   Beispiel 7 : Stufe l
Zu einer Lösung von 12, 75 g   ss- (6-Fluor-2-methyl-Indol-3-yl)-propionsäure und 5, 83   g   Triäthylamin in   70 ml Tetrahydrofuran wurde tropfenweise eine Lösung von 6,25 g Chlorameisensäureäthylester in 20   m1   Tetrahydrofuran bei einer Temperatur unter   20C   gegeben, worauf weitere 15 min bei einer Temperatur unter   20C   gerührt wurde und anschliessend das Reaktionsgemisch tropfenweise mit einer Lösung von 12, 2   g 4- (p-Chlor-   phenyl) -4 -hydroxy-piperidin in 50 ml Tetrahydrofuran und 150 ml Chloroform versetzt wurde.

   Nach abgeschlossener Zugabe der erwähnten Lösung zum Reaktionsgemisch wurde das Reaktionsgemisch 5 h bei Raumtemperatur gerührt und anschliessend unter vermindertem Druck zu einem trockenen Rückstand eingeengt, der in Wasser aufgenommen wurde. Das erhaltene Gemisch wurde sodann mit Äthylacetat extrahiert, worauf der erhaltene Extrakt aufeinanderfolgend mit   10gager   wässeriger Salzsäure,   10longer   wässeriger Natronlauge und schliesslich mit gesättigter wässeriger Kochsalzlösung gewaschen, dann über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und schliesslich unter vermindertem Druck eingeengt wurde, womit   1-[8- (6-Fluor-2-methyl-indol-     - 3-yl)-propionyl]-4- (p-chlorphenyl)-4-hydroxy-piperidin   als rötlicher öliger Rückstand erhalten wurde,
Stufe 2
Zu einem Gemisch aus 6,

   6 g Lithiumaluminiumhydrid und 50 ml Äther wurde unter Rühren tropfenweise eine Lösung von 26, 9 g des wie oben hergestellten rohen 1-[ss-(6-Fluor-2-methyl-indol-3-yl)-propionyl]-4-   - (p-chlorphenyl) -4-hydroxy-piperidins   in 250 ml Tetrahydrofuran unter gelindem Rückfluss gegeben, worauf weitere   3,   h gerührt und auf Rückfluss erhitzt wurde und schliesslich das Reaktionsgemisch unter Kühlung mit Eis tropfenweise zu einem Gemisch aus Wasser und Tetrahydrofuran gegeben wurde. Der hiebei entstandene Niederschlag wurde abfiltriert, worauf das erhaltene Filtrat zu einem trockenen Rückstand eingeengt wurde, der   beim Umkristallisieren aus Toluol 2-Methyl-3- [y- (4-p-chlorphenyl-4-hydroxy-piperidino)-propyl]-6-fluor- - indol mit Fp. = 167 bis 1690C lieferte.    



   Stufe 3   In eine Lösung von 14, 9 g des wie oben hergestellten 2-Methyl-3-[y - (4-p-chlorphenyl-4-hydroxy-piperi- dino) -propyl]-6-fluor-indol in 150 ml Essigsäure wurde bei einer Temperatur von 15 bis 200C 3 bis 4% Ozon   enthaltender Sauerstoff während 1 h eingeleitet, wobei sich das Reaktionsgemisch zunächst nach dunkelrot ver- 
 EMI12.1 
 Trockene eingedampft, wobei ein öliger Rückstand erhalten wurde, der beim Umkristallisieren aus wässerigem Äthanol   y- [4- (p-Chlorphenyl)-4-hydroxy-piperidino]-2-acetamino-4-fluor-butyrophenonmitFp. =   119,5 bis 1210C lieferte. 



   Stufe 4
Eine Lösung von   7,   3   g &gamma;-[4-Chlorphenyl)-4-hydroxy-piperidino]-2-acetamino-4-fluor-butyrophenon   in einem Gemisch aus 8 ml konz. Salzsäure und 80 ml Äthanol wurde 3 h auf Rückfluss erhitzt, worauf das erhaltene Reaktionsgemisch zur Trockene eingedampft und der erhaltene feste Rückstand aus Methanol umkristallisiert wurde. Es wurde so   &gamma;-[4-(p-Chlorphenyl)-4-hydroxy-piperidino]-2-amino-4-fluor-butyrophenon. Mono-   hydrochlorid mit Fp. = 2360C (Zers.) erhalten. 
 EMI12.2 
 nach dem Umkristallisieren aus wässerigem Äthanol einen Fp. von 144, 5 bis 146,   5 C   besass. 



   Stufe 5
Zu einer kalten Lösung von   4,   7   g     &gamma;-[4-(p-Chlorphenyl-4-hydroxy-piperidino]-2-amino-4-fluor-butyro-   phenon. Hydrochlorid in 110 ml 1 n-HCl wurden unter dauerndem Kühlen auf eine Temperatur unter 50C und unter Rühren in mehreren Anteilen 0, 7 g Natriumnitrit gegeben, worauf weitere 30 min gerührt wurde und das erhaltene Reaktionsgemisch unter kräftigem Rühren zu einer kalten Suspension von 1, 5 g Cuprochlorid in 15 ml konz. Salzsäure gegeben wurde.

   Das nunmehr vorliegende Reaktionsgemisch wurde weitere 30 min bei Raumtemperatur und dann 2 h bei 50 bis   700C gerührt,   Das Reaktionsgemisch wurde nach dem Abkühlen mit konz. wässerigen Ammoniak versetzt und anschliessend mit Chloroform extrahiert, worauf der erhaltene Extrakt mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Kaliumcarbonat getrocknet und zu einem öligen Rückstand eingeengt wurde, der durch Behandeln mit in Äther gelöstem Chlorwasserstoff in   y- [4- (p-chlorphenyl)-4-hydroxy-piperi-     din]-2-chlor-4-fluor-butyrophenon,   Hydrochlorid   übergeführt   wurde, das beim Umkristallisieren aus Isopropylalkohol mit Fp. = 185,5 bis   188, OOC (Zers.)   erhalten wurde,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : 1, Verfahren zur Herstellung von &gamma;-Piperidino-butyrophenonen der allgemeinen Formel EMI13.1 in welcher Rl Wasserstoff, ein Halogen, eine Hydroxy-, Amino-, Acylamino-, Alkylamino-oder N-Acylalkylaminogruppe, wobei jede der Alkylgruppen bis zu 4 C-Atomen aufweisen kann, bedeutet,R2 Wasserstoff oder ein Halogen ist, R3 Wasserstoff oder eine gegebenenfalls alkyl-, alkoxy-, halogen-oder trifluormethylsub- EMI13.2 EMI13.3 EMI13.4 die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel EMI13.5 in welcher R ?, R', R , R ? und R6 die oben angegebene Bedeutung besitzen, zu einer Verbindung der allgemeinen Formel EMI13.6 in welcher R, R3, R4 und R5 die oben angegebene Bedeutung besitzen, hydrolysiert wird,
    worauf gewünschtenfalls die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel III mit der Bedeutung Wasserstoff für R diazotiert wird und die erhaltene Diazoniumverbindung unter Austausch der Diazoniumgruppe gegen Wasserstoff, ein Halogen oder die Hydroxygruppe zu einer Verbindung der allgemeinen Formel EMI13.7 in welcher X Wasserstoff, ein Halogen oder die Hydroxygruppe ist und R2, R3 und R4 die oben angegebene Bedeutung besitzen, zersetzt wird, worauf gewünschtenfalls die erhaltene Verbindung in ein Säureadditionssalz übergeführt wird. <Desc/Clms Page number 14>
    2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von neuen y-Piperidino-butyrophenonen der allgemeinen Formel EMI14.1 in welcher R7 ein Halogen, eine Hydroxy-, Amino-, Alkylamino-, Acylamino-oder N-Acylalkylamino- gruppe mit bis zu 4 C-Atomen in derAlkylgruppe, R ? Wasserstoff oder ein Halogen, Rs Wasserstoff oder eine EMI14.2 EMI14.3 EMI14.4 darstellen und R, Ra und R'die oben angegebene Bedeutung besitzen, oxydiert wird, worauf gewünschtenfalls die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel EMI14.5 in welcher R2, R3, R4, R5 und R ? die oben angegebene Bedeutung besitzen, zu einer Verbindung der allgemeinen Formel EMI14.6 in welcher R2, R3, R4 und R5 die oben angegebene Bedeutung besitzen, hydrolysiert wird,
    worauf gewünschten- EMI14.7 und die erhaltene Diazoniumverbindung unter Austausch der Diazoniumgruppe gegen ein Halogen oder die Hydroxygruppe zu einer Verbindung der allgemeinen Formel EMI14.8 <Desc/Clms Page number 15> in welcher Xt ein Halogen oder die Hydroxygruppe ist und R, Rs und 0 die oben angegebene Bedeutung besitzen, zersetzt wird, wobei gewünschtenfalls die erhaltene Verbindung in ein Säureadditionssalz übergeführt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Oxydationsmittel Ozon, Wasserstoffsuperoxyd, Perameisensäure, Peressigsäure, Perbenzoesäure, Chromsäure oder Kaliumpermanganat verwendet wird.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Herstel- EMI15.1 von Borfluorwasserstoffsäure zersetzt wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel IV mit der Bedeutung eines Wasserstoffatoms für Rl das aus einer Verbindung der allgemeinen Formel III (rus = H) hergestellte Diazoniumsalz mit Äthanol, unterphosphoriger Säure, alkalischem Formaldehyd oder Natriumstannit umgesetzt wird.
    6. Verfahren nach einem derAnsprüchelbis3, dadurch gekennzeichnet, dasszwecksHerstellung von Verbindungender allgemeinenFormel IV bzw. IVa mit der Bedeutung einer Hydroxygruppe für Rloder R7 das aus einer Verbindung der allgemeinen Formel III bzw. lila (le = H) hergestellte Diazoniumsalz mit Wasser, gegebenenfalls in Anwesenheit von Schwefelsäure, Kupfersulfat oder Natriumsulfat, zersetzt wird.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel IX oder IXa als Ausgangsstoff verwendet, in welcher R Fluor bedeutet.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel IX oder IXa als Ausgangsstoff verwendet, in welcher R eine halogen-, alkyl-, alkoxy- oder trifluormethylsubstituierte Phenylgruppe und R* die Hydroxygruppe bedeutet.
    9. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der FormelIX als Ausgangsstoff verwendet, in welcher R ? in m-Stellung zur Carbonylgruppe steht und Fluor bedeutet, R3 eine halogen-, alkyl-, alkoxy- oder trifluormethylsubstituierte Phenylgruppe darstellt, Ru die Hydroxygruppe ist und Rl Wasserstoff darstellt.
    10. Verfahren nach Anspruch 2 zur Herstellung neuer y-Piperidinobutyrophenone der allgemeinen Formel EMI15.2 in welcher R7 eine Amino-, Acylamino-, Alkylamino- oder N-Acylalkylaminogruppe mit bis zu 4 C-Atomen in jeder der Alkylgruppen, R2 Wasserstoff oder ein Halogen, R3 Wasserstoff oder eine gegebenenfalls alkyl, EMI15.3 EMI15.4 in welcher R5 und R6 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit bis zu 4C-Atomen darstellen und R2, R3 und R'* die oben angegebene Bedeutung besitzen, oxydiert wird, worauf gewünschtenfalls die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel <Desc/Clms Page number 16> EMI16.1 EMI16.2 Formel EMI16.3 in welcher R2, R3, R4 und R5 die oben angegebene Bedeutung besitzen, hydrolysiert wird,
    wobei gewünschtenfalls die erhaltene Verbindung in ein Säureadditionssalz übergeführt wird.
    11. Verfahren nach Anspruch 1, zur Herstellung von &gamma;-Piperidinobutyrophenonen der allgemeinen Formel EMI16.4 in welcher R Wasserstoff, R2 Wasserstoff oder Halogen, le Wasserstoff oder eine gegebenenfalls halogensubstituierte Phenylgruppe und R* Wasserstoff bedeutet, bzw. von Säureadditionssalzen hievon, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anilinderivatder allgemeinen Formel EMI16.5 EMI16.6 EMI16.7 EMI16.8 <Desc/Clms Page number 17> EMI17.1 oderin welcher R2, R3 und R4 die oben angegebene Bedeutung besitzen, diazotiert wird und die erhaltene Diazoniumverbindung unter Austausch der Diazoniumgruppe gegen ein Halogen zersetzt wird.
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