AT29971B - Presse zur Herstellung von die Form beibehaltenden Preßlingen aus körnigem oder faserigem Material. - Google Patents

Presse zur Herstellung von die Form beibehaltenden Preßlingen aus körnigem oder faserigem Material.

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AT29971B
AT29971B AT29971DA AT29971B AT 29971 B AT29971 B AT 29971B AT 29971D A AT29971D A AT 29971DA AT 29971 B AT29971 B AT 29971B
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Austria
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press
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grooves
walls
compartment
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English (en)
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Richard Frehierr V Mattencloit
Original Assignee
Richard Frehierr V Mattencloit
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  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


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Durch das Gegeneinanderdrehen der Querwände 2 in ihre lotrechte Stellung wird das   Pressgut vorgepresst. Die   Einrichtung zur Verschiebung der Querwände 2 besteht aus den an den   längswänden J   in Lagern 12 drehbar gelagerten Hebeln 9, die mit Rollen 10 in an den Querwänden 2 angebrachten Ösen 11 geführt sind. Auf der Achse 13 des einen Hebels 9 sitzen beiderseits Winkelhebel 14, 15, auf der Achse 16 des anderen Hebels 9 
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 Winkelhebel verbunden sind. Die anderen Arme 15 dieser letzteren sind durch Zugstangen 19 mit einarmigen Hebeln 20 verbunden, deren Drehzapfen in vertikalen Triigern des Füllschachtes gelagert sind. 



   Mit den Winkelhebelarmen 14 sind noch Winkelhebel 21, 22 verbunden, deren Dreh- 
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   die. Hebel 20   in ihre andere Grenzlage gedreht werden. Dies hat demnach beim Herabgehen der   Kreuzköpfe   das Auseinanderschieben der   Schachtquerwände   2, beim Hinaufgehen aber umgekehrt dfs Gegeneinanderschieben bzw. Drehen der Querwände zur Folge. Stehen die Querwände lotrecht, so kann das in dem Füllschacht befindliche, verdichtete Pressgut durch Herabbewegen des von oben in den Schacht einzuführenden Formdockels wie durch einen Kolben niedergedrückt und in die Pressform eingepresst werden, die inzwischen in die Kammer 4 unter den Füllschacht eingeschoben wurde. Form und Deckel erhalten ihre Bewegungen von der Presse selbst und erstere wird durch den   Decke ! abgeschlossen,   
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   Jede solche Pressform (Fig. 6 und 7) besteht aus dem   Hoden 26*,   der mit ihm ein Stück bildenden Stirnwand 27 und aus der dieser gegenüberliegenden, um ein Scharnier drehbaren Stirnwand 28, die nach Abnahme des Formdeckels 30 nach aussen   umklappbar   ist, um den Pressling freizugeben, wobei eine. an ihr angebrachte Leiste 29 denselben vom Hoden der Form loslöst, so dass das Abgleiten des Presslings aus der geöffneten Form   ermöglicht   ist. An der beweglichen Stirnwand sitzen aussen keil-oder bogenförmige   Lappen 801.

   Der Deckel 80   wird aus einer in die Form hineinpassenden   Platte gebildet@     Die Aussennächen von Decket   und Boden sind mit Keilflächen.   11   versehen, deren Neigungswinkel gleich dem Winkel ist, den die Platten jedes   Pressfachos   in dem rotierenden   kranz   
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   ist. Dip Höhe der Keile 81   ist so bemessen, dass der Formdeckel beim   Einschieben der   Form in das Pressfach genügend tief in erstere eindringen kann. Form und Deckel sind 
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 (Fig. 2) für gewöhnlich in lotrechter Lage gehalten wird, beim Einschieben der   geführten   Form in das Pressfach aber zurückweicht und der Form den Durchgang gestattet. 



   Die in den Innenflächen der Kammerlängswände 5 eingeschnittenen Längsnuten 42, 
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 /ur Führung, u. zw. die Nuten 42, 43 während des Überganges der gefüllten Form vom Füllschacht zum   Pressfach,   die   Nuten 44,   45 während des Ausstossens   aus @dem Fach, wobei   durch die Nuten 45 zugleich das Ausheben des Deckels aus der Form herbeigeführt wird. Die Kreisbogennuten 46 und Quernuten 47 ermöglichen das Kippen und das Einführen der entleerten Pressform unter den Füllschacht, zu welchem Zwecke die Quernuten 47 in die Längsnuten 42 einmünden. 



   Die Nuten 42   durchschneiden die Kammerwändc 5   ihrer ganzen Länge nach,   während   
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    den Nuten 42   sind.   Diese Nuten 43 ebenso   wie die Nuten 45 sind tiefer als die   übrigen   und nehmen die Formdeckelzapfen 33 auf, während in den anderen Nuten die   Filhrungs-   zapfen 32 der Pressform gleiten. Mit den Längsnuten 42, 43,   44.     45 korrespondieren Nuten     @   : den Pressfächern. 

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 abgebogen (Fig. 3), um das Hoben des Formdeckels 30 einer aus dem Pressfach ausgestossenen Form mit Hilfe von die Deckelzapfen. 33 untergreifenden Haken 50 zu ermöglichen. 



   Die Kreisbogennuten 46 sind an ihrem oberen Ende durch Schieber 51 abgoschlosson, damit das beim   Ausstossen   der Pressform über die Kroisbogennuton gelangende Führungszapfenpaar der Form nicht vorzeitig in   diese @Nuten 46 herabgleiten   kann. An den Schiebern 51 sind Zapfen 52 angebracht, welche durch Öffnungen der   Kammerlängswändo )   nach aussen ragen und durch verschiebbare federnde Daumen 53 (Fig. 2) bei Bewegung derselben in der einen Richtung zwecks Öffnens der Schieber 51, bei Bewegung dieser Daumen in entgegengesetzter Richtung zum Zwecke des Schliessens der Schieber umgestellt werden. 



   Die lichte Weite zwischen den Kammerlängswänden 5 unter dem   Füllschacht     ent-   spricht der Breite der Pressform ; diese Wände 5 ersetzen somit die beiden fehlenden Seitenwände der Form. Beim Verschieben der Pressform zwischen diesen Wenden 5 gegen dass Pressfach würde sich jedoch das in die Form durch deren   Decke ! eingepresste Material   in die   Nuten 46 und   47 einzwängen.

   Um dies zu verhindern, sind in die Innenseiten der Kammerlängswände 5 dünne Blechplatten 54 (Fig. 1, 3 und 5) verschiebbar eingesetzt, welche die freien Seiten der Pressform beim Vorschieben derselben abschliessen, indem sie   mitgeschoben   werden, bis sie an der Mündung des betreffenden Pressfaches an dieses   ai.-   stossen und stehen bleiben,   während   die Form in das   Pressfach   weiter vorgeschoben wird, welch letzteres wieder die gleiche innere Breite wie die   Pressform   hat. Die Platten 54 sind mittels Gleitsteinen 55 in Kulissen 56 geführt und werden durch mit   Anschlagnasen 57   versehene Plättchen 5R (Fig. 2 und 5) in den Kulissen gehalten. 



   Unterhalb des Bodens   ? 5 sind   an den Innenseiten der Kammerwände 5 die Anschlaghebel 59 angeordnet, die sich nach Einschieben der Form in das   Pressfach   aufwärts drehen 
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   schlägt   beim Kippen der durch Verstellung des Schiebers in den Kreisbogennuten 46 horabgleitenden   Pressform   deren bewegliche   Stirnwand M mit ihrer Unterkante   an und klappt 
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 (Fig. 2 und 4) für die Kreuzköpfe 64 angebracht, welch letztere durch Schubstangen 65 mit den Antriebshebel 66 (Fig. 1 und 2) verbunden sind, die ihre Bewegung von der Hauptantriebswelle erhalten. Die   Kreuzköpfe 64   tragen drehbare Doppeldaumenstücke 67, welche zur Verschiebung der Plättchen 58 in den Kulissen dienen.

   Beim   Verschieben der   
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   schieben   die Blechplatten 54 vor : hiebei legt sich der andere Daumen an die Kante der   geradführung 65   an und gleitet an derselben bis zu der Aussparung 68, in welche er eintritt, so dass eine Drehung des Doppeldaumenstückes 67 erfolgt und der andere Daumen von der Nase 57 des   Plättchens     5@     sich löst. Letzteres   wird daher nicht mehr mit- 
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   Mit den   Plättchen. 5S worden gleichzeitig die Haken   60 mitgeschleppt, die die Anschlaghebel 59 in ihre wirksame Stellung   empordrehen.   Das   Zurücklegen   dieser   Hebe)   besorgen Vorsprünge 69 (Fig. 2) an den Kreuzköpfen 64 bei der   Hückbewegung     der   letzteren gegen den Füllschacht hin, indem diese Vorsprünge die Haken 60 aufheben und sodann die Hebel   (   62 umlegen.

   Das Zurückschieben der Plättchen 58 und der mit ihnen verbundenen Blechplatten 54 erfolgt durch Nasen 70 an der Innenseite der zum Einschieben der leeren Form unter den Füllschacht dienenden   Daumen 49   (Fig. 2), welche an den   Kreuzköpfen fi4 dl'ehbar   hängen und durch Flachfedern 71 durch aussen angebrachte Nuten 72 hindurch in die Schlitze 48 hineingedrückt werden,   um   an der Pressform anzugreifen. 



   An den   Kreuzkopfen 64   (Fig. 2) sind auch die früher genannten   Daumen 58   an- 
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 gehen über. Führungsrollen 77, nehmen zwischen diesen und den Fixpunkten 75 in der Anfangsstellung der   Kreuzköpfe   die aus Fig. 2 durch die strickpunktierte Linie angedeutete Lage ein und werden beim Vorschieben der Kreuzköpfe gegen das Pressfach durch die Kettenrollen 73 in die vollgezeichnete Lage durchgebogen. Infolgedessen wickeln sich die   Kotten   von den Rollen 76 ab und drehen dieselben.

   Mit den Rollen 76 sind grössere Rollen 78 fest verbunden, an welchen Ketten 79 befestigt sind ; diese sind mit der Ausstossvorrichtung in Verbindung gebracht, die bei der durch gemeinschaftliche Drehung der Rollen 76, 78 bedingten Aufwicklung der Ketten 79 auf den Rollen 78 in Tätigkeit gesetzt wird. 



   An die Kammer 4 und durch deren verlängerte Wände 5 von beiden Seiten umfasst, schliesst sich der die   Pressfächer   tragende, drehbare Kranz an. Er besteht aus zwei parallelen 
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 der gefüllten Formen und zum Fertigpressen der Füllungen bestimmten Fächer bilden. Der Kranz kann mittels Speichen und Nabe auf einer Drehachse befestigt sein oder mit Hilfe von   Gleitringen 8@     82   zwischen Laufrollen S3 gelagert werden, die im Pressengostelle passende Lagerung finden.

   Zur seitlichen Stützung des Kranzes dienen Leitrollen 84, die an den Gleitringen geführt sind. 
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 des   Faches@ die Verlängerung   der Längsnuten 42, 43 bzw. 44, 45 in den Kammerwänden 5 bilden und durch die   fehlenden Seitenwändo der Pressform ersetzende Blechstücke 6'7 von-   einander getrennt sind, so dass das Pressgut auch in den   Pressfächern   von allon Seiten eingeschlossen bleibt. 



   Das Eintreiben der Formen in diese Fächer geschieht durch Druckwalzen M, die entlang dem   Kranzlllllfange   angeordnet sind und der Reihe nach immer näher an demselben liegen. Die erste dieser Walzen, die der Einschubstelle am nächsten liegt, ist fest 
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 dem   Druck von   Federn 89 stehen, so dass sie während des Eintreibens der an ihnen vorbeigehenden und mit den keilförmigen Lappen 301 an die Rollen sich anlegenden   Preps-   formen im Falle eines erhöhten Widerstandes zurückweichen können.

   Derartige Rollen   können   auch an anderen Teilen des Kranzumfanges angebracht sein. 
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   sich   eine Sperrklinke 95 hinter einen der Zapfen einlegt, um die jeweilige Stellung des   Kranzes/u nxieren.   
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 sind und die   Rückkehr der Ketten   74 in   ihre in Fig. 2 strichpunktiert gezeichnete Ruhe-   lage erfolgt ist. 
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   l'ressfaches,   wird sodann in die Nuten 44, 45 der Kammerlängswände übergefürt und zufolge   der Divergenz dieser Nuten wird der Deckel 80 aus der Form ausgehoben. Letztere bleibt dann für einige Augenblicke auf dem Boden 36 und mittels ihrer im Sinne der Bewegung   der Form vorne liegenden Führungszapfen 32 auf den Schiebern 51 liegen, die die Kreisbogennuten 46 abschliessen.

   Nach Öffnen der letzteren kippt die Pressform um die Kante   des Hodens 36.   ihre vorderen Zapfen gleiten in diesen Nuten 46 herab und die Form   schtagt an   die   aufgerichteten Anschlaghebel 59, wodurch die bewegliche Stirnwand 2@   nach unten klappt und mittels ihrer   I. eiste 29   das fertiggepresste Stück von der Form   loslöst,   das nun in die Rinne   OO   gleitet und aus der Presse herausfällt (Fig. 3). 



   Inzwischen wird der gehobene Formdeckel 30 an seinen Zapfen 33 durch die   Haken ()   erfasst und aus den Nuten 45 in die Höhe gehoben. Die Haken sitzen lose an einer gemeinschaftlichen Achse 101 und sind mit je einem Daumen 102 versehen. Die   Achse   ist in 

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 Schlitzen 103 geführt, deren obere Teile über die obere Mündung des Füllschachtes bogenförmig geführt sind ; oberhalb ihrer Enden sind Querbolzen 104 (Fig. 1) angebracht, welche durch den Anschlag der Daumen   102 an denselben   das Aushaken der Führungszapfen 33 des Formdeckels aus den Haken 50 veranlassen. 



   Zwischen den beiden Schlitzen 103 ist ein Schleifbloch 105 befestigt, welches den Formdeckel beim Heben in die richtige Lage, d. h. mit dem dem Kranze zugekehrten Ende nach unten stellt und in dieser Lage erhält. 



   Das Heben der Achse 101 samt den Haken 50 geschieht mit Hilfe der einarmigen Hebel 106 (Fig. 1 und 2), die an den Trägern des Füllschachtes drehbar sind und von den   Kreuzköpfen ss   erfasst und gehoben werden ; hiedurch wird die Achse 101 in den Schlitzen 103   emporbewegt/bis   sie über die Mündung des   Füllschachtes   gleiten muss, woselbst der Deckel 30 ausgehakt wird, so dass er mit seinen Zapfen 33 in den abwärtsgebogenen Åan die Schlitze 103 anschliessenden Nuten 107 der festen Füllschachtwände   '   herabgleitet, um schliesslich auf die wagrechten Leisten 108 sich aufzulegen, die an den   Innenflächen   dieser Wände angebracht sind. 



   Der Deckel bleibt so lange auf diesen Leisten, bis die   Kreuzköpfe   8 oben anlangen und durch Anschlag ihrer Daumen 25 an die Zapfen 24 die beweglichen   Rchachtquerwändc 2   zu   schliessen   beginnen. Hiebei wird der Deckel, der auf den Leisten lOS ruht, durch die eine Querwand gegen die Mitte des Füllschachtes geschoben und seine Zapfen werden in die Klauen   109     der Krouzköpfe S (Fig.   4) eingedrückt. 



   An die von der gekröpften Hauptantriebswelle 110 (Fig. 1) bewegten Antriebshebel 66 sind die Druckstangen 111 angelenkt, die durch   Öffnungen   in der Stirnwand der Kammer 4 ragen und zum Einschieben der mit dem Decke ! verschlossenen gefüllten Form in das der Mündung der Kammer 4 gegenüberstehende Pressfach dienen. Die freien Enden der   Druck-   stangen 111 sind durch Schuhe 112 (Fig. 3) in den   Längsnuten 42 geführt. Nach Weg-     schieben der Form unter   dem Füllschacht wird dieser durch   eine Verschlussplatte j ! 73 gegen   die   Kammer   4 abgeschlossen, so dass das in dem Schacht befindliche Material nicht in die 
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 und der Pressling fällt in die Rinne 100.

   Die entleerte Form, die durch die Anschlaghebel   59   beim Herabgleiten aufgehalten wird, wenn sie in die aus Fig.   B   ersichtliche Stellung gelangt ist, wird durch Umlegen dieser Anschlaghebel in die aus Fig. 1 ersichtliche   Stellring   mit dem unteren Ende gegen den Füllschacht vorgeschoben, wobei ihre unteren Zapfen   B2   in den gebogenen unteren Enden der Quernuten 47 herabgleiten und in die Längsnuten 42 gelangen. Die gegen den Kranz zu noch in den Nuten 44 liegenden hinteren   Zapfen. 93   der   Pressform   gleiten in den Quernuten herab und fallen ebenfalls in die Längsnuten 42 ein.

   Sie werden von den in die Schlitze 48 von aussen hineinragenden Daumen 49 erfasst und nun in den   Längsnuten   42 gegen den Füllschacht auf den Bodenteil 34 geschoben ; die früher herabgeklappte   Stirnwand 3. S' der   Pressform läuft mit ihren keilförmigen Lappen 301 auf den herabgebogenen Rand dieses Bodenteiles 34 auf und wird dadurch wieder in die vertikale Lage aufgerichtet. Die nun wieder geschlossene Form wird durch die Daumen 49 genau unter den Füllschacht geschoben und in ihrer Lage festgestellt. 



     Beim   Einschieben der leeren Form unter den Füllschacht wird wieder die   Verschluss-   platte 113 zurückgeschoben, so dass das im Schacht befindliche Material von dem herab-   hewegten Formdeckcl   bei gleichzeitigem Zusammenschieben der   Schachtquerwände   in dip   Pressform eingedrückt werden kann, worauf der beschriobene Vorgang sich wiederholt.   



   Damit die Pressformen nötigenfalls noch länger in den   Pressfächern,   also unter Druck   bleiben, können auch mehrere Kränze   mit   Pressfächern   nebeneinander angeordnet werden und der Füllschacht kann vor diesen Kränzen verschiebbar sein. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1. Presse zur Herstellung von die Form beibehaltenden   Presslingen,   gekennzeichnet durch einen als Vorpressraum dienenden Füllschacht mit zwecks Vergrösserung des Fill- 
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Claims (1)

  1. Pressformen und dpren Deckel aussen mit keilförmigen Gleitflächen (31) versehen sind, so dass beim Einschieben derselben zwischen zwei unter entsprechendem Winkel geneigte Flächen eines Pressfaches der Pressdeckel in die Form eindringt und das in dieser enthaltene Material zusammenpresst.
    3. Ausführungsform der Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unter entsprechendem Winkel zueinander geneigten, ein Pressfach bildenden Flächen (i-i) in grösserer Zahl in einem drehbaren Kranze radial angeordnet sind, so dass die ein- getriebenen gefüllten Formen längere Zeit unter Druck bleiben können, ehe sie ausgestossen werden und eine ununterbrochene Erzeugung der Presslinge ermöglicht ist.
    4. Ausführungsform der Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI6.3 welche an der Aussenseite des Kranzumfanges fest oder verstellbar, gegebenenfalls federnd angeordnet sind und bei der Drohung des Kranzes auf Gleitflächen (301) der Pressformen drücken, so dass diese radial in die Pressfächer eingetrieben wenden, wobei durch Ver- EMI6.4
AT29971D 1906-06-20 1906-06-20 Presse zur Herstellung von die Form beibehaltenden Preßlingen aus körnigem oder faserigem Material. AT29971B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3307557A1 (de) * 1983-03-03 1984-09-06 Heggenstaller, Anton, 8892 Kühbach Verfahren und vorrichtung zum formpressen von profilen konstanten querschnitts aus pflanzlichen kleinteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3307557A1 (de) * 1983-03-03 1984-09-06 Heggenstaller, Anton, 8892 Kühbach Verfahren und vorrichtung zum formpressen von profilen konstanten querschnitts aus pflanzlichen kleinteilen

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