DE520651C - Presse zum Formen von Behaeltern - Google Patents

Presse zum Formen von Behaeltern

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DE520651C
DE520651C DEM108427D DEM0108427D DE520651C DE 520651 C DE520651 C DE 520651C DE M108427 D DEM108427 D DE M108427D DE M0108427 D DEM0108427 D DE M0108427D DE 520651 C DE520651 C DE 520651C
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DE
Germany
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press
flap
mold
wedge
core
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Expired
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DEM108427D
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English (en)
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ALBERT BOYD MACKEY
Original Assignee
ALBERT BOYD MACKEY
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B29D99/006Producing casings, e.g. accumulator cases
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/712Containers; Packaging elements or accessories, Packages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Presse zum Formen von Behältern Die Erfindung betrifft eine Presse zum Formen von Behältern, insbesondere den Kästen von Sammlerbatterien, aus Hartgummi oder ähnlichen Massen, entweder mit oder ohne Verwendung von Wärme zwecks Härten des Werkstoffs. Der eine von den gegeneinander beweglichen Preßteilen der Presse trägt einen Kern und der analere ein Formgehäuse, dessen Bodenwand und dessen drei Seitenwände sich dauernd in fester Lage mit Bezug aufeinander befinden und dessen vierte Seitenwand klappenartig angelenkt ist und während des Pressens mit Hilfe einer Verschlußvorrichtung mit den festen Teilen verbunden wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Rückseite der vierten, klappenartig angelenkten Seitenwand eine Keilfläche trägt, die mit einem durch das Schließen der Presse in Wirkung tretenden Keil zusammenarbeitet, um die Klappe dicht in ihrer Formlage an den festen Seiten- und Bodenwandungen des Gehäuses zu halten.
  • Es sind bereits Pressen zur Herstellung von Behältern aus plastischen Massen bekannt. bei denen von den relativ zueinander beweglichen Presseteilen der eine einen Kern und der andere ein Formgehäuse trägt, dessen Boden und drei Seitenwände sich dauernd in fester Lage zueinander befinden, während die vierte klappenartig angelenkt ist und mit Hilfe einer Verschlußvorrichtung während des Pressens mit dem festen Formteil verbunden werden kann. Durch die Ausbildung gemäß der Erfindung ist das Öffnen und Schließen der Form und das Herausnehmen des geformten Werkstücks erleichtert, ferner wird der bei den bisherigen Vorrichtungen entstehende Werk--toffüberschuß verringert und das Abputzen @-ereinfacht, indem eine Verriegelung verwendet wird, die die Form unabhängig von der Wirkung der Presse dicht geschlossen hält.
  • In der Zeichnung wird beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. i stellt eine teilweise Vorderansicht einer Doppelformpresse nach der Erfindung bei geschlossener Form und geöffneter Presse dar.
  • Abb. -2 ist eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht bei offener Presse und einer offenen Formkammer.
  • Abb. 3 zeigt einen der Abb. i entsprechenden Teil der Presse mit der geschlossenen Form und teilweise niedergesenktem Preßsteinpel.
  • Abb.4 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie d.-4 der Abb. 2 durch eine geöffnete Formkammer.
  • Das Grundplattengußstück i o enthält einen hydraulichen Zylinder i i, in den ein senkrecht beweglicher Preßkolben 1 2 eingepaßt ist, der an seinem oberen Ende den Kopf oder Preßtisch 13 trägt. Auf diesem Preßtisch ist d;- Form i.4 gelagert, die in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel zwei Formkaminern aufweist.
  • Senkrechte Zugstangen 15 verbinden den Grundplattengußteil i o mit dem festen oberen Kopf 16, der die Preßstempel oder Kerne I; trägt, die mit der Form zusammenarbeiten und zum Pressen der Behälter o. dgl. aus den plastischen Werkstoffen dienen.
  • An dem oberen Kopf der Presse 16 sind zwei kleine Druckzylinder i8 mit den Kolben i 9 angebracht. Diese Kolben sind durch Stangen 2o mit einer Abstreifplatte di verbunden, die an den Stangen 15 senkrecht geführt wird.
  • Der Preßtisch 13, das Formgehäuse 14 und der Kopf i6 bzw. die Preßstempel 17 sind mit Hohlräumen versehen, so daß sie mit Dampf beheizt werden können, falls der Werkstoff. wie beispielsweise Hartgummi, eine Erwärmung zur Härtung oder Vulkanis.ation erfordert. Die Kerne 17 können auch beispielsweise mit elektrischer Widerstandsheizung 22 ausgerüstet sein, die den Vorteil hat, daß sich in den Hohlräumen des Preßstempels kein Kondenswasser ansammeln kann, was zu einer ungleichmäßigen Erwärmung des Preßstempels führen würde.
  • Jede Hälfte der doppelten Preßform 14 besteht aus einer Bodenwand 23 und drei senkrechten festen Seitenwänden 24, 25, 25. An der vierten senkrechten Seite wird die Form durch eine bewegliche Seitenwand 26 geschlossen, die an ihrer unteren Kante 27 derart angelenkt ist, daß sie, wie in Abb. 2 und 4 dargestellt, nach abwärts und auswärts geklappt werden kann, um ein Öffnen der Form und das Herausnehmen des Werkstücks in waagerechter Richtung zu ermöglichen. Auch die Klappen 27 sind zur Beheizung mittels Heizdampfes ausgebildet.
  • An den äußeren Seiten einer Klappe 26 sind Klinken 28 angelenkt, die sich, wie aus dem linken Teil der Abb. 2 ersichtlich ist, auf den Preßtisch 13 stützen und die Klappe auf diese Weise vor und während des Preßvorganges geschlossen halten.
  • Die äußere Fläche jeder Klappe 26 ist als Keilfläche ausgebildet, und die Abstreiferplatte 2I besitzt ebenfalls zwei den Keilflächen der Formklappe entsprechende Keilflächen 3o. Wird nun die Form durch Aufwärtsdrücken des Preßkolbens iz gehoben, so greifen die Keilflächen 29 der Preßformklappe derart in die Keilfläche 3o der Abstreifplatte ein, daß die Klappen 26 fest gegen die Form gedrückt werden und auf diese Weise ein fester Verschluß der Form erzielt wird.
  • Die Form kann an ihren Innenflächen in bekannter Weise ausgebildet sein, um dem Gegenstand die gewünschte Gestaltung, Flächenmuster u. dgl. zu geben, und die Seiten- und Bodenplatten der Form können so angeordnet werden, daß sie aus dem Formbehälter 14 herausgenommen werden können. Die Rückseiten der Platten können auch mit Nuten 31 versehen sein, die zum Herausheben -ler einzelnen Seitenwände dienen.
  • Während des Preßvorganges wird durch die Druckzyiinder 18 ein konstanter Druck aufrechterhalten. Da die Fläche der Kolben i 9 geringer als die des Preßkolbens I2 ist, so wird die Abstreiferplatte durch den Kolben 12 nach aufwärts gedrückt, wenn auf die Zvlinder IS und den Druckzylinder 12 der gleiche Druck einwirkt. Durch .die Aufwärtsbewegung des Preßtisches 13 wird die Form gegen :den Preßstempel 17 gedrückt, der in die Form eindringt und der plastischen Masse die gewünschte Gestalt gibt. Gleichzeitig wird durch die Keilflächen 3o' der Abstreifplatte, welche gegen die Keilfläche 29 der beweg-:ichen Formwand drückt, ein derart festes Schließen der Form erzielt, daß die Klappe 26 der Form auch bei hohem hydraulichem Druck vollkommen festgehalten wird und keine Preßmasse aus den Fugen heraustreten kann. Die Bodenfläche der Abstreiferplatte -2I wird schließlich gegen die Oberfläche des Formgehäuses gepreßt, um die oberen Kanten des Behälters zu formen.
  • Nach Beendigung des Preßvorgangs, der gegebenenfalls durch Erhitzen vervollständigt werden kann, wird der Druck im Zylinder i i aufgehoben, während er in den Druckzylindern I S noch bestehen bleibt. Der Preßtisch 13 mit der Form 14 senkt sich, und die Abstreiferplatte 2i folgt diesem nach abwärts bis in die in Abb. i und 2 dargestellte Lage und streift den in der Form befindlichen Behälter von den Preßstempeln 17 ab. Nun können die Klappen 26 geöffnet und die Behälter leicht aus der Form zusammen mit den Seitenplatten herausgezogen werden. Darauf werden die Seitenplatten abgenommen und erneut in die Formkammer gebracht.
  • Durch die Erfindung wird ein schnelles und sicheres Schließen der Formen und eine zwangsläufige Führung des Preßvorgangs und ein leichtes Öffnen der Form und Ausbringen der geformten Behälter erreicht, so daß der Preßvorgang bei einem Mindestmaß an Arbeit durchzuführen ist. Die Verriegelungsvorrichtung für die angelenkte Formwand wird durch die Keilflächen der Abstreifplatten selbsttätig und fest gehalten. Die Bauweise ist einfach und betriebssicher.

Claims (2)

  1. PATR\ TA\ SPRCFI E i. Presse zum Formen von Behältern, insbesondere den Kästen von Sammlerbatterien, aus Hartgummi oder ähnlichen Massen, bei der von den relativ zueinander beweglichen Preßteilen der eine einen Kern und der andere ein Formgehäuse trägt, dessen Bodenwand und dessen drei Seitenwände sich dauernd in fester Lage mit Bezug aufeinander befinden und dessen vierte Seitenwand klappenartig angelenkt ist und während des Pressens mit Hilfe einer Verschlußvo_-richtung mit den festen Teilen verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite der `-fierten klappenartig angelenkten Seitenwand eine Keilfläche trägt, die mit einem durch das Schließen der Presse in Wirkung tretenden Keil zusammenarbeitet, um die Klappe dicht in ihrer Formlage an den festen Seiten- und Bodenwandungen des Formgehäuses zu halten.
  2. 2. Presse nach Anspruch d, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die klappenartig angelenkte Seitenwand wirkende Keil von einer Abstreiferplatte getragen wird, die durch das Formgehäuse während des Schließens der Presse nach rückwärts und während der Trennung des Kernes vom Formgehäuse durch einen besonderen Antrieb nach vorwärts bewegt wird, um das geformte Werkstück von dem Kern zu trennen.
DEM108427D 1929-01-25 1929-01-25 Presse zum Formen von Behaeltern Expired DE520651C (de)

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