AT299107B - Stanzmesser zum Schneiden von Textilien, Leder, Papier od.dgl. - Google Patents

Stanzmesser zum Schneiden von Textilien, Leder, Papier od.dgl.

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AT299107B
AT299107B AT340465A AT340465A AT299107B AT 299107 B AT299107 B AT 299107B AT 340465 A AT340465 A AT 340465A AT 340465 A AT340465 A AT 340465A AT 299107 B AT299107 B AT 299107B
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AT
Austria
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cutting edge
knife
side surfaces
leather
paper
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Application number
AT340465A
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Sandco Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/0006Cutting members therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stanzmesser zum Schneiden von Textilien, Leder, Papier   od. dgl.   



   Die Erfindung betrifft ein Stanzmesser zum Schneiden von Textilien, Leder, Papier u. dgL in Form von aufeinanderliegenden Schichten, welches Stanzmesser aus einer Platte besteht, die eine Rückenpartie mit im wesentlichen parallelen Seitenflächen und eine Schneidkante aufweist, die von zwei konvergierenden Schneidkantenflächen gebildet ist, wobei zwischen jeder der parallelen Seitenflächen und den Schneidkantenflächen je eine ebene Zwischenfläche vorgesehen ist, welche Zwischenflächen in einem Winkel konvergieren, der kleiner als der Konvergenzwinkel zwischen den Schneidkantenflächen ist. 



   Beim Stanzen mit den bekannten Stanzmessern dieser Art entsteht in gewissen der zu stanzenden Schichten eine Abweichung von der gewünschten Grösse ; insbesondere die unteren Schichten haben die Neigung, zu klein zu werden. Die Ursache dafür ist, dass seitliche Drücke eine Durchbiegung des Stanzmessers verursachen. Man hat versucht, dieser Durchbiegung durch Absteifung des Stanzmessers entgegenzuwirken, was aber zu keinem zufriedenstellenden Resultat geführt hat. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden. 



   Gemäss der Erfindung ist bei einem Stanzmesser der eingangs genannten Art vorgesehen, dass der Abstand der Schneidkante zu einer der Seitenflächen wie an sich bekannt 0, 15 bis 0, 35 der zwischen den Seitenflächen gemessenen Dicke des Stanzmessers beträgt, und die Zwischenfläche die an die im grösseren Abstand von der Schneidkante befindliche Seitenfläche anschliesst, einen Winkel von 8 bis 120, vorzugsweise 9 bis 110, mit der Ebene der Seitenflächen einschliesst, während die andere Zwischenfläche einen Winkel von 1 bis 50, vorzugsweise 2 bis   4 ,   mit der Ebene der Seitenflächen bildet. 



   Bei der erfindungsgemässen Ausbildung werden grosse seitliche Kräfte und Durchbiegungen vermieden, so dass das ausgestanzte Material stets eine konstante Grösse aufweist. 



   In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass jene Zwischenfläche, die mit den Seitenflächen den grösseren Winkel bildet, wesentlich höher, vorzugsweise zweimal so hoch, als die andere Zwischenfläche ist, wobei die Höhe parallel zu den Seitenflächen und senkrecht zur Schneidkante gemessen ist. 



   Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt eines Stanzmessers gemäss der Erfindung, Fig. 2 ein Diagramm über Schneidresultate mit einem Stanzmesser bekannter Ausführung, Fig. 3 ein Diagramm über Schneidresultate mit einem Stanzmesser gemäss der Erfindung und Fig. 4 schematisch das Schneiden eines Textilbündels. 



   Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein   Stanzmesser --10-- in   vergrössertem Massstab. Das   Messer --10-- besteht   aus einer Platte, die eine Rückenpartie mit zwei ebenen, parallelen 
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 der Fläche --12-- ist hiebei 0,15 bis 0, 35 der Dicke--T-des Stanzmessers.

   Der Neigungswinkel   --v-,   den die   Zwischenfläche-13-,   die an die im grösseren Abstand von der Schneidkante - 17-- befindliche Seitenfläche --11-- anschliesst, mit der Ebene der   Seitenfläche--11-   einschliesst beträgt 8 bis 120, vorzugsweise 9 bis   110.   Die andere   Zwischenfläche--14--schliesst   mit der   Seitenfläche-12-einen Winkel-w-von l   bis 50, vorzugsweise 2 bis   40 ein.   Die Höhe der 
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   Die Dicke des Messers beträgt bei bandgewalztem Material zweckmässig 1, 5 bis 3 mm und die Höhe 14 bis 100 mm. Geschmiedete Messer können etwas dicker sein, bis zu 5 mm und eine Höhe von im allgemeinen 50 bis 100 mm aufweisen. 



   In Fig. 2 wird gezeigt, wie sich die Grösse der geschnittenen Gegenstände in verschiedenen Lagen eines Textil- oder Kunststoffbündels ändert, wenn das Bündel mit Stanzmessern bekannter Ausführung gestanzt wird. Der Schnitt wird ungefähr nach Fig. 4 ausgeführt. Die Abweichung von der gewünschten Grösse ist in horizontaler Richtung angezeigt, wobei eine zu kleine Grösse mit negativen Zahlen angegeben ist. Die Zahlen bedeuten Millimeter. In vertikaler Richtung ist die Anzahl Textilschichten 
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 --21-- diebeträchtlich zu klein wird. 



   Fig. 3 zeigt ein ähnliches Diagramm für ein Stanzmesser gemäss der Erfindung, wobei die Kurve --22-- die wirkliche Grösse darstellt. Hiebei ist die wirkliche Grösse von der siebenten Schicht an nach unten dieselbe wie die gewünschte. Beide Diagramme zeigen eine gewisse Vergrösserung der oberen Schichten. Die Ursache dafür kann Fig. 4 entnommen werden, die zeigt, wie die Schneidkantenpartien --23, 24--durch ihren Druck eine Wölbung der oberen   Textilschichten-25-nach   oben verursachen, wobei diese Schichten beim Stanzen ein wenig zu lang werden. Das Messer bildet gewöhnlicherweise eine geschlossene Figur, so dass die   Schneidkantenpartien--23   und 24-auf demselben Messer gelegen sind. Der in Fig. 1 gezeigte Querschnitt soll dabei die   Fläche --13-- auf   der äusseren Seite der geschlossenen Figur haben. 



   Ein Messer gemäss der Erfindung kann   z. B.   die folgenden Dimensionen haben : die Dicke T ist   2, 07 0, 05   mm. Die ganze Höhe ist   31, 80 0, 08   mm. Der Abstand zwischen der Schneidkante und den Ebenen der Seitenflächen ist 8, 0 bzw.   4, 65   mm, und die Neigung der Zwischenflächen ist 10 bzw. 



  3 . Die Höhe der Schneidkantenflächen beträgt   0, 63 mm   und der Winkel der Schneidkante 550 mit gleicher Neigung beider Flächen. Die Schneidkante liegt 0, 5 mm seitwärts von der nächsten Seitenfläche. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Stanzmesser zum Schneiden von Textilien, Leder, Papier   u. dgl.   in Form von aufeinanderliegenden Schichten, welches Stanzmesser aus einer Platte besteht, die eine Rückenpartie mit im wesentlichen parallelen Seitenflächen und eine Schneidkante aufweist, die von zwei konvergierenden Schneidkantenflächen gebildet ist, wobei zwischen jeder der parallelen Seitenflächen und den Schneidkantenflächen je eine ebene Zwischenfläche vorgesehen ist, welche Zwischenflächen in einem Winkel konvergieren, der kleiner als der Konvergenzwinkel zwischen den Schneidkantenflächen ist, 
 EMI2.4 
 Seitenflächen (11,12) wie an sich bekannt 0,15 bis 0, 35 der zwischen den Seitenflächen gemessenen Dicke des Stanzmessers beträgt, und die Zwischenfläche (13), die an die im grösseren Abstand von der Schneidkante (17) befindliche Seitenfläche (11)

   anschliesst, einen Winkel (v) von 8 bis 12 , vorzugsweise 9 bis   11 ,   mit der Ebene der Seitenflächen einschliesst, während die andere Zwischenfläche (14) einen Winkel (w) von 1 bis 50, vorzugsweise 2 bis   4 ,   mit der Ebene der Seitenflächen bildet. 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> (13), die mit den Seitenflächen (11,12) den grösseren Winkel (v) bildet, wesentlich höher, vorzugsweise zweimal so hoch, als die andere Zwischenfläche (14) ist, wobei die Höhe parallel zu den Seitenflächen und senkrecht zur Schneikante gemessen ist.
    5 Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : US-PS 2 211 213 US-PS 2 548 910 US-PS 2 276 376 US-PS 2 711 106
AT340465A 1964-04-16 1965-04-13 Stanzmesser zum Schneiden von Textilien, Leder, Papier od.dgl. AT299107B (de)

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