<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
Der Farbenbehälter wird mit der mehr oder weniger flüssigen Farbe durch eine verschliessbare Füllöffnung h gefüllt. Wenn der Farbenbehälter hermetisch nach der Füllung geschlossen würde, so würde offenbar keine Farbe an das Auslassrohr c abgegeben werden.
Deshalb ist ein Lufteinlassrohr vorgesehen, welches in den oberen abschliessbaren Teil
EMI2.1
Kolbenschieberzylinders t aus, wo an dieser Stelle als Regelungsorgan ein Kolbenschieber p mit ringförmiger Nut verschiebbar ist. Der letztere ist mittelst einer Stange fa mit einem ähnlichen Kolbenschieber q verbunden, wolcher so angeordnet ist, dass er den Zufluss der Druckluft an dem Rohr d kontrolliert. Die miteinander verbundenen Kolbenschieber p und q
EMI2.2
der Absperrstellung gemäss Fig. 1 sind. Zur Bewegung beider Schieber dient der Druckknopf e. Wenn der Apparat am Handgriff j mit der Hand erfasst ist ; kann man mit dem Danmen den Druckknopf e niederdrücken und so die Kolbenschiebervorrichtung betätigen.
Diese Anordnung ermöglicht noch, dass man bei Benutzung des. Apparates, indem man die Druckluftzuleitung eröffnet, gleichzeitig das Luftzulassrohr l, unter Freilegung einer gegen- überliogenden Öffnung z an den Kolbenschieberzylinder t, behufs Zulassung von atmosphärischer Luft zum Farbenbehälter, öffnen kann. Insofern bei Nichtgebrauch des Apparates andererseits die Luft von dem Zutritt oberhalb der Farbe abgesperrt ist, wird verhindert, dass die Farbe verdorben oder verunreinigt wird.
Für den Fall, dass Farbe von einer zäheren Beschaffenheit in dem Farbenbehälter zur Anwendung kommt, ist es vorteilhaft, Druckluft über die Farbflüssigkeit im Behälter
EMI2.3
oberen Teil des Farbenbehälters geleitet ; durch Öffnen eines Hahns n in diesem Rohr m wird Druckluft über die Farbe geleitet und dieselbe zwangsweise aus dem Behälter ge- trieben, wodurch sich ein wirksamerer Ausfluss durch die Düse t ergibt.
Die schräge Wandung al des Farbenbehälters a erfllllt den Zweck, die Farbe zu sammeln und bis auf den letzten Rest in das Ansflussrohr abzuleiten. Durch ihre Shruglage im Verhältnis zur Zerstäuberdüsenrichtung ermöglicht sie den Verbrauch der Farbe bis auf den letzten Rest, selbst ungeachtet verschiedener Einstellung des Apparates und Farbenbehäiltcrs ; so wird beim Aufwärtsspritzen der Farbe, während der Farbenbehälter eine rückwärts geneigte Lage einnehmen muss, die Farbe bis auf den letzten Rest dem Ausnussrohr zugeführt. Der Apparat nach Fig. 1 ist ebensowohl zur Verstiiubung der Farbe in horizontaler wie in schräger Richtung nach oben oder unten geeignet.
Die abgeändert) Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 ist hauptsächlich zur Farbenzerstäubung in Richtung nach unten bestimmt, wie z. B. für Herstellung von Fussbodenanstrich. Der Furbenbebälter a ist in diesem Fallo liegend in seinem Traggestell angeordnet
EMI2.4
bügel den Apparat mit einer Hand gefasst hält, kann man gleichzeitig mit dem Daumen auf den Druckknopf e1 drücken. Der genannte Druckknopf et steht unter der Wirkung einer Feder yl und beeinflusst eine Schlauchklemme an dem Schlauchstücke o, welche einen zwischeneingeschalteten Bestandteil des Druckluftrohrs d1 ausmacht.
Während die Feder y1 den Druckknopf in der Lage zu halten strebt, in welcher der Schlauch o und mithin die Drucktuftxuleituug abgesperrt ist, so wird andererseits durch Drücken auf den Knopf e1 die Druckluftzuleitung eröffnet, in derselben Weise, wie dies mit Bezug auf den Schieber- kolbeu q bei der Anordnung nach Fig. 1 ermöglicht ist.
Der Farbenbehälter a hat wiederum, wie in derAusführungsform nach Fig. 1, die schräg angeordnete Wand al ; dieselbe steigt schräg nach der Ausflussöffnung hin an, wo das Ausflussrohr c1 anschliesst. Vermöge dieser Einrichtung wird ebenfalls der Zufiuss der Farbe zut Düse bis auf den letzten Rest beim Gebrauch ermöglicht. Es ist ersichtlich, dass, wenn der Apparat
EMI2.5
und, falls dann durch Druck auf den Knopf el die Druckluftleitung eröffnet wird, aus der Düse schräg abwärts gerichtet zerstäubt werden muss. Der Apparat kann beim Gebrauch so gehalten werden, dass die Düse vertikal nach unten gerichtet ist.
Das Nachströmen von Luft in den Farbbehälter beim Entleeren des Inhalts desselben erfolgt bei dieser Ausführungsform durch eine auf der Zeichnung nicht dargostellte zweck- mässig im Yerschluss h 1 angeordnete feine Öffnung, welche eventuell verschlossen werden kann, solange der Apparat ausser Benutzung ist.
Die Vorrichtung zur Druckknopfbetätigung bei e (Fig. 1) oder ei (Fig. 2 und 3)
EMI2.6