AT297260B - Bremsfangvorrichtung für Fahrstühle - Google Patents

Bremsfangvorrichtung für Fahrstühle

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AT297260B
AT297260B AT410970A AT410970A AT297260B AT 297260 B AT297260 B AT 297260B AT 410970 A AT410970 A AT 410970A AT 410970 A AT410970 A AT 410970A AT 297260 B AT297260 B AT 297260B
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wedges
wedge
brake
wedge housing
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AT410970A
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Stefan Sowitsch & Co Ing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/16Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
    • B66B5/18Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces
    • B66B5/22Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces by means of linearly-movable wedges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Die Erfindung betrifft eine Bremsfangvorrichtung für Fahrstühle, wie Kabinen, Lastkörbe   od. dgl.   von Aufzügen, die von einem Reglerseil bei überschreiten der vorgeschriebenen Geschwindigkeit auslösbare, gegen die Führungsschiene des Fahrstuhles wirksame Bremskeile aufweist, die in je einem
Keilgehäuse auf Rollkörpern geführt sind, wobei jedes Keilgehäuse über Federn am Fahrstuhl in vertikaler Richtung beweglich abgestützt ist und die Keile in ihrer Bewegung durch Anschläge begrenzt sind   (franz. Zusatzpatent Nr. 9390/364682),   so dass bei Betätigung der Vorrichtung durch den Geschwindigkeitsregler der Fahrstuhl durch die einstellbare Bremskraft auf die Führungsschienen zum Stillstand gebracht wird. 



   Die vorstehend beschriebene Vorrichtung betrifft eine gedämpfte Sperrfangvorrichtung und keine Gleitfangvorrichtung und weist fixe Anschläge für die Bremskeile im Inneren des Keilgehäuses auf. Diese Anordnung hat den Nachteil, dass einerseits die Federn zwischen Keilgehäuse und Fahrstuhl unbegrenzt zusammendrückbar sind und anderseits die Keile bei ihrem Anschlag an die Anschläge im Keilgehäuse keine erhöhte Kraftkomponente zur Bremsung mehr erhalten können. Die Federn zwischen Keilgehäuse und Fahrstuhl geben an die Keile an den Anschlägen keine Kraft für die Bremsung mehr ab.

   Falls die Keile an den Anschlägen den Fahrstuhl an der Führungsschiene abgefangen haben, können die Federn den Fahrstuhl anheben, so dass ein Schwingen desselben möglich ist, was wieder eine Lockerung der Keile verursachen und ein Nachrutschen des Fahrstuhles bewirken kann, was für die Fahrstuhlbenutzer unangenehm ist. Bei der geringen Keilneigung der Fangvorrichtungen und dem notwendig vorhandenen Spiel zwischen Keilen und Führungsschiene ist bei kurzen Keilen bzw. niedrigem Keilgehäuse eine wirksame gedämpfte Sperre bis zu den Anschlägen schwer zu erreichen, auf keinen Fall ist diese mit der bekannten Sperrfangvorrichtung präzise einzustellen. 



   Die Erfindung schafft eine Konstruktion, die die angeführten bisherigen Mängel vermeidet und nach der bei einer einleitend beschriebenen Gleitfangvorrichtung einstellbare Anschläge zum Begrenzen des Hubes der Bremskeile am Fahrstuhl vorgesehen sind. Die Anschläge sind als Stellschrauben in vom Fahrstuhl abstehenden, ober dem Keilgehäuse angeordneten Abstützkonsolen vorgesehen, gegen die sich auch die vorzugsweise als Tellerfedern ausgebildeten Federn des Keilgehäuses abstützen. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Gleitfangvorrichtung erzeugen die Federn zwischen Keilgehäuse und Fahrstuhl, auch wenn die Keile gegen die Anschläge liegen, noch eine Kraftkomponente in Bremsrichtung und bewirken ein gleitendes Abfangen des Fahrstuhles, wozu die Anschläge einstellbar sind, so dass bei einer bestimmten vorgespannten Federkraft und Fahrstuhllast die Bremsgleitstrecke im gewünschten Mass annähernd erreichbar ist. Durch die zunehmende Bremswirkung infolge der Kraft der Feder während der Bremsgleitstrecke entspannt sich die Feder und ein Nachschwingen des Fahrstuhles ist für ein Lösen der Keile nicht mehr möglich. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt,   u. zw.   zeigt Fig. l eine Ansicht auf die Bremsfangvorrichtung und Fig. 2 eine Draufsicht dazu. 



     Mit--l--sind   Schienen des Fahrstuhles bezeichnet, an die auf jeder Seite des Fahrstuhles eine Winkelkonsole--2--befestigt ist, auf der die   Führungsleisten--3--für   die Führungsschienen   --4-- des   Fahrstuhles angeordnet sind. Ferner ist auf den Schienen--l--eine Frontplatte-5- 

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 EMI2.1 
 in Nuten --11,12--auf Kugeln --13-- rollbar gelagert, so dass an den Keilflächen von Keilgehäuse und Keilen nur ein ganz geringer Rollwiderstand vorhanden ist. Gegen die beiden Bremsfangkeile --10-- ist ein   Doppelhebel --14-- in   bekannter Weise wirksam, der auf einer   Welle --15-- sitzt,   
 EMI2.2 
    Reglerseil-17-eines--4--   angestellt werden und an dieser bremsend zur Wirkung kommen.

   Ober dem Keilgehäuse - ist vom Fahrstuhl abstehend eine Abstützkonsole --20-- befestigt, gegen die sich das Keilgehäuse --8-- über Tellerfedern --21-- abstützt. In der Abstützkonsole sind im Bereich der   Bremsfangkeile--10--für   diese SStellschrauben --22-- als Anschläge angeordnet, die mit Muttern - 23-gesichert sind. 



   Die Funktion der Bremsfangvorrichtung ist folgende : Bei Ansprechen des Geschwindigkeitsreglers infolge zu hoher Fahrgeschwindigkeit des Fahrstuhles wird das   Reglerseil--17--relativ   zum Fahrstuhl hochgezogen und dadurch die   Bremsfangkeile-10-über   den   Hebel-16--,   die Welle --15-- und den   Doppelhebel--14-hochgehoben.   Durch die Neigung der Keilführung legen sich die Bremsflächen der   Bremsfangkeile-10-an   die Führungsschiene --4-- des Fahrstuhles an. 



  Durch das Auftreten von Reibungskräften werden die Keile so weit in das Keilgehäuse eingezogen, als der Führungsschienenstärke entspricht. Die dabei auftretenden Bremskräfte werden über das Keilgehäuse --8-- auf die Tellerfedern --21-- übertragen, Dadurch wird das   Keilgehäuse-8-angehoben   und es stellt sich ein Gleichgewichtszustand zwischen der Federkraft der Tellerfedern ---21-- und der Bremskräfte an den   Bremsfangkeilen-10-ein.   



   Da die Keilwinkel so gewählt sind, dass die Bremskräfte in jedem Fall grösser als die Führungskräfte sind, liesse sich bis zum Bruch des   Keilgehäuses-8-jede   beliebige Bremskraft einstellen. Um diesen Bereich für ein gleitendes Abfangen des Fahrstuhles abzugrenzen, sind die beiden   Stellschrauben --22-- in   der   Konsole --20-- des   Fahrstuhles vorgesehen, die die weitere Aufwärtsbewegung der Bremsfangkeile --8-- verhindern und somit die auftretende Bremskraft begrenzen.

   Dadurch ist ein exaktes Einstellen der Bremskraft möglich. 
 EMI2.3 
 einem Reglerseil bei überschreiten der vorgeschriebenen Fahrgeschwindigkeit auslösbare, gegen die Führungsschiene des Fahrstuhles wirksame Bremskeile aufweist, die in je einem Keilgehäuse auf   Rollkörpem   geführt sind, wobei jedes Keilgehäuse über Federn am Fahrstuhl in vertikaler Richtung beweglich abgestützt ist und die Keile in ihrer Bewegung durch Anschläge begrenzt sind, 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. Anschläge (22) Stellschrauben in vom Fahrstuhl abstehenden ober dem Keilgehäuse (8) angeordneten Abstützkonsolen (20) vorgesehen sind, gegen die sich auch die vorzugsweise als Tellerfedern ausgebildeten Federn (21) des Keilgehäuses (8) abstützen.
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