AT291828B - Gleitbelag für Skier - Google Patents
Gleitbelag für SkierInfo
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- AT291828B AT291828B AT1151368A AT1151368A AT291828B AT 291828 B AT291828 B AT 291828B AT 1151368 A AT1151368 A AT 1151368A AT 1151368 A AT1151368 A AT 1151368A AT 291828 B AT291828 B AT 291828B
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- Austria
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- skis
- sliding surface
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- plastic
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/04—Structure of the surface thereof
- A63C5/056—Materials for the running sole
Landscapes
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Gleitbelag für Skier Die Erfindung betrifft einen Gleitbelag für Skier, bestehend aus einem mit härtbarem Kunstharz imprägnierten Basisgewebe bzw.-vlies zu schaffen. Die Abnutzung derartiger Gleitschichten hängt von der Beanspruchung und von der Qualität des eingesetzten Materials ab. Bei Massenartikeln spielt der Preis dieser Kunststoffschichten eine bedeutende Rolle, so dass man oft auf Kosten der Qualität billigere Substanzen verwendet. Die Erfindung setzt sich zum Ziel einen Gleitbelag zu schaffen, in dessen für die Funktion wichtigem Bereich ein hochwertiger Kunststoff untergebracht ist, wobei der Gleitbelag trotzdem EMI1.1 Polytetrafluoräthylen oder Polyolefme eingebracht sind, wobei der Korndurchmesser zwischen 0, 1 und 50 je, insbesondere zwischen 0, 5 und 5 jet, liegt. Als Basisgewebe bzw.-vlies können verschiedenste Materialien zur Anwendung kommen. Als Beispiel seien Metallgeflechte wie Nickel, Kupfer, Eisen, Messing od. dgl. genannt. Weiters kommen natürlich auch natürliche Fasern, wie Baumwolle od. dgl., sowie Kunstfasern, wie z. B. aus Glas, Polyester, Polyamiden, Polyurethanen bzw. deren Mischungen untereinander in Frage. EMI1.2 gen aus kalt-und warmhärtbaren Epoxyharzen ; auch Acryl-oder Methacrylmischpolymerisate mit andern Monomeren können für diesen Zweck eingesetzt werden. Den erfindungsgemässen technischen Effekt für die Widerstandsfähigkeit und Gleitfähigkeit des Gleitbelages liefern die Körner aus Kunststoff, welche entweder nur im Bereich der Lauffläche der Skier eingearbeitet oder der gesamten Imprägnierung zugemischt werden können. Die Körner können aus beliebigen Kunststoffen mit entsprechenden mechanischen Eigenschaften bestehen und sollen sich in der Imprägnierung nicht lösen. Als Materialien kommen unter anderem Polyäthylen, Polypropylen, Polytetrafluoräthylen oder substituierte bzw. unsubstituierte Polyolefine in Frage. Der Korndurchmesser kann in weiten Bereichen variieren und liegt zwischen 0, 1 und 50 jU, insbesondere zwischen 0, 5 und 5 J. l. Die Vorteile des erfindungsgemässen Gleitbelages sind leicht ersichtlich. Die gleitfähige Schicht weist die günstigen Eigenschaften der Kunststoffkörner auf, ohne dass die Gesamtdicke der Schicht aus dem unter Umständen sehr teuren Kunststoffpulver bestehen muss. Weiters kann man durch Wahl der Körnerkonzentration die Eigenschaften beliebig steuern. Es ist auch durchaus möglich, verschiedene Pulverarten zu mischen, um die gewünschten Eigenschaften zu erhalten. Die Herstellung eines erfindungsgemässen Gleitbelages kann beispielsweise folgendermassen erfolgen : 1. Das Basisgewebe wird mit einem Kunstharz imprägniert und hernach ausgehärtet. Hierauf streicht man eine Mischung aus Epoxyharz und Körner aus Kunststoff (zirka 1 : 1) auf und <Desc/Clms Page number 2> härtet noch einmal. 2. Das Basisgewebe wird mit einem Polyestergemisch imprägniert ; auf die noch weiche Oberfläche streut man die gewünschten Kunststoffkörner, drückt etwas an und härtet aus. Die nicht haftenden Körner können hernach abgebürstet werden. 3. Man imprägniert das Basisgewebe mit einer Mischung aus härtbarem Kunstharz mit Kunststoffkörnern und härtet sodann aus.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Gleitbelag für Skier, bestehend aus einem mit härtbarem Kunstharz imprägnierten Basisgewebe EMI2.1 Polyolefin eingebracht sind, wobei der Korndurchmesser zwischen 0, 1 und 50 jeu, insbesondere zwischen 0, 5 und 5 f. L, liegt.Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI2.2 <tb> <tb> CH-PS <SEP> 379 <SEP> 362 <SEP> OE-PS <SEP> 184 <SEP> 498 <tb>
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT1151368A AT291828B (de) | 1968-11-27 | 1968-11-27 | Gleitbelag für Skier |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT1151368A AT291828B (de) | 1968-11-27 | 1968-11-27 | Gleitbelag für Skier |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT291828B true AT291828B (de) | 1971-07-26 |
Family
ID=3629145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT1151368A AT291828B (de) | 1968-11-27 | 1968-11-27 | Gleitbelag für Skier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT291828B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2726726A1 (de) * | 1977-06-14 | 1979-02-15 | Phoenix Ag | Gleitbelag fuer ski |
-
1968
- 1968-11-27 AT AT1151368A patent/AT291828B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2726726A1 (de) * | 1977-06-14 | 1979-02-15 | Phoenix Ag | Gleitbelag fuer ski |
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