AT299763B - Rotor einer Spinnkammer-Spinnmaschine - Google Patents

Rotor einer Spinnkammer-Spinnmaschine

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AT299763B
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rotor
spinning
metal
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chamber
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AT873367A
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Rieter Ag Maschf
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rotor einer Spinnkammer-Spinnmaschine 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Metall, ist nicht auf allen Kunststoffen gleich gut, Rotoren in Spinnkammer-Spinnmaschinen, die aus
Kunststoffen bestehen, auf deren   Fasersammelflächen   beispielsweise Metallschichten aufgebracht sind, verschleissen daher schnell, wobei das Metall abgetragen wird. Infolge der schlechten Haftung solcher
Schichten, wie beispielsweise von Metallen auf vielen Kunststoffen, ist daher der Einsatz solcher
Kunststoffe als Material für Rotoren an   Spinnkammer-Spinnmaschinen   in Kombination beispielsweise mit einer Metallbeschichtung für die   Fasersammelfläche   sehr beschränkt und sehr oft nicht möglich. 



   Das Ziel der Erfindung ist daher ein Rotor einer Spinnkammer-Spinnmaschine, der eine auf einer aus Kunststoff bestehenden Unterlage festhaftende Beschichtung aufweist. 



   Es wurde nun gefunden, dass Mischpolymerisate unter den bekannten Kunststoffen eine
Sonderstellung, beispielsweise in bezug auf die Galvanisierbarkeit, einnehmen, da auf ihnen beispielsweise stromlos oder galvanisch abgeschiedene Metalle eine sehr gute Haftung zeigen. 



   Der   erfindungsgemässe   Rotor einer Spinnkammer-Spinnmaschine, dessen mit dem Fasermaterial in
Berührung kommende Innenflächen eine Beschichtung aufweisen, ist daher dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die die Beschichtung tragende Unterlage aus einem Mischpolymerisat besteht. 



   Das Mischpolymerisat, vorzugsweise auf der Basis Acrylnitril-Butadien-Styrol, auch ABS-Mischpolymerisat genannt, lässt sich im   Giess-und Spritzgussverfahren   und auch durch sogenanntes
Einblasen von Folien verarbeiten. Es kann als Grundmasse für den Körper des Rotors selbst oder als Haftgrund für die Beschichtung auf einem andern als Grundmasse verwendeten Material, beispielsweise einem Metall oder einer Metallegierung oder einer Metallverbindung oder einem nichtmetallischen Material, vorzugsweise einem andern Kunststoff, in dem Rotor enthalten sein. Das Mischpolymerisat kann als Haftgrund für die Beschichtung im Rotor nach dem Spritz- oder Schleudergussverfahren, durch Pressen, Extrudieren, Tiefziehen, Einblasen einer Folie oder andere Formungsverfahren eingebracht enthalten sein. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht.   Fig. l   zeigt im Querschnitt einen Rotor einer   Spinnkammer-Spinnmaschine   aus ABS-Mischpolymerisat mit Metallbeschichtung. Fig. 2 im Querschnitt einen Rotor einer   Spinnkammer-Spinnmaschine   aus einem Kunstharz mit einer eingeblasenen ABS-Mischpolymerisatschicht und mit einer darauf befindlichen Metallbeschichtung und Fig. 3 im Querschnitt einen Rotor einer Spinnkammer-Spinnmaschine aus einem Kunstharz mit eingeklebter ABS-Mischpolymerisatschicht und mit einer darauf befindlichen Metallbeschichtung. 



   Die Fig. 1 zeigt den Rotor einer Spinnkammer-Spinnmaschine aus einem ABS-Mischpolymerisat   - l-,   der auf seiner mit dem Fasermaterial in Berührung kommenden   Fläche-2-mit   einem   Metall-3--,   das Messing oder ein anderes Metall oder eine Metallegierung sein kann, galvanisch beschichtet wurde. 



   In Fig. 2 ist beispielsweise ein Rotor wiedergegeben, dessen Körper aus einem glasfaserverstärkten Kunstharz--4--besteht, auf das als   Haftgrund --5-- für   die   Metallschicht --3-- ein   ABS-Mischpolymerisat in Form einer Folie eingeblasen wurde. 



   Wie Fig. 3 zeigt, enthält ein ebenfalls aus einem glasfaserverstärkten   Kunstharz--4-   bestehender Rotor auf seiner Innenfläche als   Haftgrund-5-für   die   Metallschicht --3-- ein   ABS-Mischpolymerisat, das mittels eines   Klebers --6-- zur   besseren Haftung mit dem glasfaserverstärkten Kunstharz verklebt ist. 



   In Abwandlung gegenüber den in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Beispielen kann der Rotor auch aus dem als Klebematerial zu verwendenden Kunststoff, beispielsweise aus einem Epoxyharz, aufgebaut sein und die Beschichtung auf einem geschichteten ABS-Mischpolymerisat enthalten. Der Rotor kann auch die Beschichtung auf aus mehreren sich abwechselnden Schichten von aus irgendeinem Kunststoff bestehender Grundmasse, wie beispielsweise dem Klebematerial, und ABS-Mischpolymerisat enthalten. 



   Die Beschichtung ist bevorzugt ein Metall oder eine Metallegierung, sie kann aber auch ein Nichtmetall sein. Es können sowohl Einfach- als auch Mehrfachschichten auf dem Mischpolymerisat vorliegen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Rotor einer Spinnkammer-Spinnmaschine, dessen mit dem Fasermaterial in Berührung 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 dassGrundmasse des Körpers des Rotors ist. Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : DT-PS 817 634
AT873367A 1967-09-26 1967-09-26 Rotor einer Spinnkammer-Spinnmaschine AT299763B (de)

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