AT288808B - Verfahren zum Elektroplattieren, insbesondere Hartverchromen - Google Patents

Verfahren zum Elektroplattieren, insbesondere Hartverchromen

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AT288808B
AT288808B AT172069A AT172069A AT288808B AT 288808 B AT288808 B AT 288808B AT 172069 A AT172069 A AT 172069A AT 172069 A AT172069 A AT 172069A AT 288808 B AT288808 B AT 288808B
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Austria
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electroplating
chrome
chrome plating
hard chrome
especially hard
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AT172069A
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Antoaneta Marinesc Draghicescu
Aurel Corneliu Dipl Ing Radoi
Original Assignee
Inst Cercetari Tehnologice Pen
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Elektroplattieren, insbesondere Hartverchromen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    einheitlicherWerkstück-l-an   den positiven Pol der stromquelle und die Anode an den negativen Pol angeschlossen, um einen anodischen Angriff herbeizuführen. Dieser Angriff wird bei einer Stromdichte, die von 12 bis 40 A/dm ansteigt, 90 sec lang durchgeführt. Nach diesem Vorgang wird die Stromrichtung 
 EMI2.1 
 
Dicke der Chromschicht festgesetzt wird. 



   Nach Beendigung der Verchromung wird der elektrische Strom abgeschaltet und das   Werkstück-l-   aus dem Bad herausgestossen und der verchromte Teil wird den üblichen Wasch- und Trockenvorgängen unterworfen. 



   Für die   Vercbxomung   des anschliessenden Teiles des Werkstückes-l-wird der   Schirm --5b- an   der Stelle aufgesetzt, an welcher die vorher aufgetragene Chromschicht noch die grösste Dicke aufweist, während der andere   Schirm --5a- am andem   Ende des im Bade befindlichen Werkstückes 40 bis 60 mm vor dem Ende der Anode-4-aufgesetzt wird. Es wird auf diese Weise durch die zwei Schirme   - 5a   und   5b--eine Chromablagerung   mit einem allmählichen Übergang vom verchromten zum nicht- verchromten Teil erzielt, so dass nach Beendigung der gesamten Verchromungsvorgänge auf der ganzen
Oberfläche des Werkstückes die Chromschicht eine einheitliche Dicke aufweist (Fig. 3 und 4). 



   Im obigen Ausführungsbeispiel wurde das erfindungsgemässe Verfahren in seiner Anwendung auf einen langgestreckten Gegenstand mit gleichbleibendem Querschnitt beschrieben. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, das erfindungsgemässe Verfahren bei Gegenständen jeder Abmessung und jeden Querschnittes zu verwenden, wobei es lediglich nötig ist, die Anoden --4-- und die Äquipotentialschirme   - 5a   und 5b-- den jeweiligen Abmessungen jedes Teilstückes anzupassen. So kann beispielsweise das erfindungsgemässe Verfahren in rationeller Weise auch bei einem Gegenstand angewendet werden, dessen Querschnitt sich abschnittsweise ändert.

   Wenn eine grosse Anzahl von Gegenständen grosser Abmessung elektroplättiert werden soll, so ist es   von Vdrteil, das erfindungsgemässe Verfahren   selbst dann anzuwenden, wenn diese Gegenstände einen vollkommen   unregelmässigen   Querschnitt aufweisen, da dann zwar die Äquipotentialschirme für jedes Teilstück gesondert angefertigt werden müssen, diese Anfertigung jedoch wegen der grossen Anzahl der zu beschichtenden Gegenstände keine Verteuerung, sondern vielmehr eine Verbilligung gegenüber andern bekannten Elektroplattierverfahren bewirkt. 



   Das Haftvermögen in den Gebieten der Überlagerung   der Cliromschiclìten   wird durch den anodischen Angriff gewährleistet, welcher bei den oben angeführten Bedingungen vor jedem Verchromungsvorgang eines neuen Teilstückes durchgeführt wird. 



   Durch das erfindungsgemässe Verfahren wird eine galvanische Beschichtung bzw, eine Harterchromung   von Oberflächen   jeder Abmessung ermöglicht, wobei mit Stromquellen geringer Stromstärke und Anlagen kleiner Abmessungen gearbeitet werden kann, und eine Schicht einheitlicher Dicke, die auf der ganzen Oberfläche des Werkstückes haftet, erzielt wird, so dass eine nachträgliche mechanische Bearbeitung nicht erforderlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zum Elektroplattieren, insbesondere Hartverchromen von grossen metallischen Gegenständen, wobei ein Elektrolytbadgefäss kleinerer Abmessung als der zu beschichtende Gegenstand verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass aufeinanderfolgend jeweils nur Teilstücke des Gegenstandes beschichtet werden, welche durch auf dem Gegenstand angebrachte kathodische Äquipotential-Schirme (5a" 5b) begrenzt werden.
AT172069A 1969-02-20 1969-02-20 Verfahren zum Elektroplattieren, insbesondere Hartverchromen AT288808B (de)

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