AT28490B - Aufstieg für Eisenbahnwagen u. dgl. - Google Patents

Aufstieg für Eisenbahnwagen u. dgl.

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AT28490B
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car
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John George Robinson
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John George Robinson
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   Aufwärtsbewegung gehindert werden, trotzdem abor um den Flanschring der Platte f frei   drehbar sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiele besitzt der Wagenaufstieg drei   'l'rittstufen 11.   Um letztere zwischen die Flanschen j und die Stützplatten f einbauen zu können, ist der unterhalb der Trittstufe befindliche Flansch j von der oberhalb befindlichen   Stützplatte   getrennt hergestellt und beide Teile sind mittels Schrauben k miteinander verbunden. Der obere Teil der Stützplatte der beiden unteren Stufen ist mit dem unteren   Stützftnnsche   der nächst höheren Stufe aus einem Stücke hergestellt.

   Die Tragarme a sind aus drei durch die Stützpaltten f verbundenen Blechtafeln zusammengesetzt und die Blechteile der Tragarme sind an die Flanschen   1n   der Stützplatten angenietet. Die Unterteile der beiden sich nach rückwärts erstreckenden Lappenpaare b'tragen je einen gleichfalls nach rückwärts sich erstreckenden Ansatz o. Diese Ansätze sind durch eine mit den Enden an dieselben angelenkte Stange p verbunden, welche auf diese Weise die übereinstimmende Bewegung der beiden Tragarme sichert. 



   Jederseits des Türrahmens ist eine lotrecht verlaufende, bis an das Laufbrett r reichende Griffstange g vorgesehen. An der rechter Hand liegenden Griffstange q ist eine längs derselben gleitbare Schelle s drehbar angeordnet, an welcher das obere Ende einer Geländerstange t angelenkt ist, deren unteres Ende mit einem Gelenkstücke   M   verbunden ist, welches seinerseits mit dem oberen Ende eines Stäaders w drehbar verbunden ist, dessen unteres Ende in einem am rechtsseitigen Tragarme a befestigten Halslager drehbar gelagert ist. Ein an dem untersten Stufenende befestigtes Lager y ist mit dem unteren Ende des Ständers w durch einen Keil z verbunden, so   dass der obere   abgebogene Teil dos Ständers   10   bei jeder Lage des Wagonaufstieges auswärts gerichtet sein muss.

   Der obere Teil des Ständers   10   ist nach aussen gebogen, um das Untergestell oder den unteren Teil des Wagens frei zu halten, wenn der   Wagenaufstieg   abseits gedreht ist. Um den Ständer zu   hatten und   zu führen, wird derselbe durch das Auge einer an dem entsprechenden Tragarme befestigten Stange 1 hindurchgeführt, so dass derselbe sich frei drehen kann.

   Die Tragarme a drehen sich zwischen den Endlagen des Wagenaufstieges um nahezu   900,   In der Gebrauchsstellung (Fig. l, 2,3) laden die Tragarme a quer zur Seitenwand aus und die Trittstufen A sind gegeneinander seitlich versetzt, so dass dieselben leicht gangbar sind, wohingegen die Tragarme   a   bei abseits gedrehtem Wagenaufstiege unterhalb des l'ntergestelles zu liegen kommen und in der Längsrichtung des Wagens verlaufen (gewöhnlich unterhalb des Untergestelles 2, wie Fig. 5 zeigt), wobei die Tragarme a in einer gemeinsamen   Vertikalebene und. die   Trittstufen h vertikal übereinander, jedoch in der Längsrichtung gegeneinander versetzt sind (Fig.

   4,   5, li),  
Auf einer kurzen oszillierenden Welle   C,   welche von an der Unterseite der obersten Trittstufo befestigten Lagern 7 getragen wird, ist ein Sperrhebel 5 angeordnet, welcher von einem abwärts reichenden auf der Welle 6 befestigten Hebel   8   bewegt werden kann. 



    Der Hebe ! 5 reicht   in der aufrechten Stellung durch einen Schlitz der oberen Tritt- stufe h und greift in eine am Untergestelle 2 befestigte Knagge 10 ein, so dass der
Wagenaufstieg in der abseits gedrehten Stellung festgehalten werden kann. Um zu verhüten, dass der Hebel 8 sich zufällig aus der Stellung bewegt, welche ihm zwecks Befestigung (Fig. 4) oder Freigabe (Fig. 1) des Aufstieges erteilt wurde, ist er mit einem federnden   Knopfe SA ausgestattet,   welcher in eine der beiden Ausnehmungen   7a.   des Lagers 7 ein- greifen   kann.

   Um den Wagonanfstieg   zuverlässig in seiner Gebrauchsstellung zu erhalten, ist ein   bei-/   in einem Lager 14, welches an einem der Tragarme a befestigt ist, gelagerter federnder Sperrhebel 12 an seinem inneren Ende 11 mit einer Kerbe versehen, in welche ein entsprechend geformtes Sperrstück 15, welches an dem angrenzenden,   abwärts reichenden   
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 Um diese Sperrung aufzuheben, ist eine Kette 17 vorgesehen, deren Enden mit dem äusseren Ende des Hebels 12 und mit dem Arme 18 des vorerwähnten Hebels 8 verbunden sind, so dass bei geeigneter Bewegung des Hebels N der Sperrhebel 12 von der Kette 17 ent- 
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 werden kann. Da die Drehbolzen c der Tragarme a lotrecht angeordnet sind, so können   nie Stufen während dos   Gebrauches nicht zusammenklappen. 



   Um bei gelöstem und in die Gebrauchsstellung bewegtem   Wagonaufstiege   die Bremsen anzuziehen und so lange angezogen zu erhalten, bis der Wagenaufstieg in der abseits 
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 Knagge 10 drehbar verbunden, in welche der Sperrhebel 5 eingreift, wenn der Wagenaufstieg festgestellt wird.

   Der Arm 20 dieses Hebels ist derart angeordnet, dass er in die 

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 mit einem in Fig. 10 schematisch dargestellten Ventile 24 der Rohrleitung 25 der Vakuumoder   Druckluftbremse 26   des Wagens verbunden ist, so dass der Sperrhebel 5 aus der festen   Knagge 10   zur Freigabe des Aufstieges nicht herausgedreht werden kann, ohne dass der mit dem Ventile 24 verbundene Hebel 20, 21 zur Betätigung der Bremse und zur Erhaltung der Bremswirkung gezwungen werden würde, zu welchem Zwecke eine Sperrklinke 30, welche bei 31 an den die Bremse betätigenden Hebel 20, 21 angelonkt ist, in einen an der Knagge 10 befestigten Anschlag 32 eingreift, sobald der Hebel in der vorerwähnten Weise bewegt wird.

   Wenn die   Sperrklinlo   30 mit dem Anschlage 32 in Eingriff steht, so befindet sich dieselbe in einer derartigen Lage, dass der Sperrhebel 5 sie hebt und den Hebel 20, 21 zwecks Lösung der Bremsen freigibt, sobald dieser Sperrhebel 5 in Eingriff mit der festen Knagge 10 gebracht worden ist, um den Wagenaufstieg in der abseits gedrehten Stellung festzuhalten. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1. Aufstieg für Eisenbahnwagen u. dgl., welcher derart verschwenkbar ist, dass er, wenn ausser Gebrauch, zur Seite bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufstieg in der abseits gedrehten Stellung feststellbar ist und die Feststellvorrichtung mit den Bremsen oder dem   Brcmsgestänge   derart in Verbindung steht, dass beim Freigeben des   Wagcnaufstieges   die Bremsen in Wirksamkeit treten und so lange wirken, bis der Aufstieg sich wieder in abseits gedrehter Stellung befindet.

Claims (1)

  1. 2. Wagenaufstieg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Trittstufen (h) mit seitlichen, um lotrechte oder nahezu lotrechte Drehbolzen (c) schwingbaren Tragarmen (a) drehbar verbunden sind, zum Zwecke, durch Drehen der Tragarme unter den Wagen die Trittstufen vertikal übereinander anzuordnen und durch Drehen der Arme in Ausladestellung zum Wagen die Trittstufen in die Gebrauchsstellung zu bringen.
    3. Wagenaufstieg nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Trag- EMI3.2 übereinstimmende Bewegung der Tragarme (0) gesichert wird.
    4. Wagenaufstieg nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine am unteren Ende mittels Universalgelenk an einem mit einem der seitlichen Tragarme verbundenen Ständer (w) angelenkte Geländerstange (t) ; deren oberes Ende vermittels einer dreh-und längsverschiebbaren Schelle (8) an eine lotrecht neben der Eingangsöffnung (e) des Wagens angeordnete Griffstange (q) angelenkt ist.
    5. Ausführungsform des Aufstieges nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (a) mit durch entsprechende Öffnungen (g) der angrenzenden Trittstufen- enden ragenden, die Trittstufen stützenden Flanschringen (f) versehen sind, zwischen welchen und den Tragflanschen (j) die Trittstufen (h) drehbar angeordnet sind. EMI3.3
AT28490D 1905-07-27 1905-07-27 Aufstieg für Eisenbahnwagen u. dgl. AT28490B (de)

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