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Teigknetmaschine.
Uegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf Teigknetmaschinen, welche mit einem hin und her gehenden Wagen versehen sind, der die sich drehenden Knetarme trägt. Die Einrichtung ist so getroffen, dass der hin und her gehende Wagen an seinen End-
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auch in den Ecken in genügender Weise durchgeknetet wird. Ferner kann der Trog durch eine oder mehrere Zwischenwände in einzelne Abteilungen getrennt werden, wobei die Weglänge des hin und her geltenden Wagens der Länge der Abteilung anpassbar ist, damit in einem und demselben Troge verschiedene Teigmengen bearbeitet werden können.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht der Teigknetmaschine, Fig. 2 eine
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eine drehende, wie eine hin und her gehende Bewegung erhalten. Die Welle 15 der Arme 14 ist in einem Wagen 16 gelagert. der einerseits auf der Welle 17 verschiebbar angeordnet ist und andererseits mit der Rolle 18 auf der vorderen Längskante des Troges 11. länft.
Die Welle 17, welche mit einer Längsnut versehen ist, erhält eine drehende Bewegung
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einer Leitspindel 20, die eine abwechselnd rechts- und linksdrehende Bewegung erhält.
Die hin und her gehende Bewegung des Wagens wird so geschaltet, dass derselbe am Ende seines Laufes für eine kurze Zeit still steht, um den Teig in den Ecken des Troges genügend durchzukneten. Dies ist dadurch erreicht, dass die auf der Leitspindel angebrachte Mutter 21 mit Armen 22 versehen ist, deren Abstand grösser ist, als die Breite des mittleren Teiles 23 des Wagens 16, welcher mittlere Teil 23 abwechselnd mit dem einen oder anderen Arme, 22 in Berührung kommt. Die Leitspindel 2 (} f1rhiilt ihn'
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die andere Kupplung eingerückt ist.
DieKupplungen25und27werdenselbsttätigein-undausgerücktmitHilfeeiner
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verbunden ist. An dieser Stange sind zwei einstellbare Knaggen 31 angebracht, die von dem mittlernn Teile 23 des Wagens 16 beeinflusst werden, während die Stange noch zwei weitere Stifte 82 onthätt, die mit Hebeln 33 in Eingriff stehen. Die Hebe ! 33 sind mit Zapfen 34 versehen, die in entsprechende Nuten der beweglichen Kupplungshälften eingreifen. Auf diese Weise wird erreicht, dass immer eine Kupplung eingerückt, während die andere ausgerückt ist. In Fig. 2 z. B. ist Kupplung 27 eingerückt und Kupplung 25 ausgerülkt.
Wenn der Wagen am Ende seines Weges nach links ankommt, bewegt er Stange 29 nach links und rückt dadurch Kupplung 27 aus, worauf er Kupplung'2 : ; ein-
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eine Kupplung schon ausgerückt, die andere aber noch nicht eingerückt ist, sind die Knaggen 3J'mit Federbeinen 35 versehen und ist einer der lebel 30 mit Überwerfgewicht 36 ausgestattet.
Um es möglich zu machen, kleinere Teigmengen zu kneten, kann in den Trog eine Zwischenwand 37 eingeklemmt werden, wobei der Weg, den der Wagen 16 zurücklegt, durch Versetzen einer der Knaggen 31 auf Stange 29 entsprechend beschränkt werden kann.
Während der Reinigung des Troges 11 oder während der Auswechslung der Tröge, wird der Wagen 16 mit Hilfe der Handgriffe 37 nach oben geschwungen und rückwärts gegen die Mauer oder eine andere geeignete Stütze gelehnt, um ihn so vollständig ausser Bereich des Troges zu bringen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Teigknetmaschine mit einem am Knettroge hin und her gehenden, sich drehende Knotarme tragenden Wagen, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen in seinen Endstellungen eine Zeitlang still steht, um ein genügende Durchkneten des Teiges in den Ecken des Troges zu gewährleisten.
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