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Papierabschneidevorrichtung.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Papierabschneidevorrichtung für eine beliebige Anzahl Papierrollen, bei welcher die Art des Abschneidens des Papit'res durch eine
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Fig. 2 in einem Längsschnitt und in Fig. 3 in Oberansicht. Fig. 4-7 sind Einzelansichten gewisser Teile des Apparates. a ist das Rahmenwerk des Apparates ; b sind die an dem vorderen Teile desselben
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der an die Ausnehmung g sich anschliessende nach aussen hin offene Schlitz i derselben.
Letzterer ist indessen von solcher Breite, dass die Rollstange ausser mit ihrer Verstärkung h aus diesem Schlitze seitlich herausgerückt werden kann, nachdem sie ein wenig angehoben worden ist, bis sich die Verstärkung h derselben nicht mehr im Bereich der Ausnehmung g bzw. des Schlitzes i befindet (Fig. 7). Man hat also hiebei nicht nötig, beim Einsetzen oder Herausnehmen der Papierrollen aus dem Rahmen a die durch die Papierrollen bereits durchgesteckten Rollstangen in ihrer ganzen Länge vollständig aus den Papierrollen bzw. aus dem oberen Teile des Rahmens a herausheben zu müssen.
Die von den Papierrollen abgewickelten papierbahnen werden zunächst zwischen einem
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leichter erfasst werden zn können. Um die Stangen j dieses Rechens für gewisse Zwecke leicht herausnehmbar anzuordnen, sind dieselben mit ihren unteren Enden in in der unteren Platte des Rahmens a vorgesehene Löcher k eingesetzt, während die oberen Enden der-
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kann, aus dem Apparate hervor. Das Zirkularmcsser c ist in der Gabel eines an der einen Führungsschiene auf und nieder gleitbaren Schlittens p drehbar gelagert, weicher bei der Ruheiage des Messers durch eine Nase einer oben am Apparat befestigten Arretierfederq in seiner höchsten Lage festgehalten wird.
Damit sich das Messer c dicht an die Führungschiene b anlegt, kann um die Achse desselben eine Feder s gelegt sein, welche beständig bestrebt ist, das Messer c an die Führungsschiene bzw. an die an derselben vorgezogenen Papierbahn dicht anzudrücken. Soll nun das Abschneiden oder Anreissen des in abgemessener Länge vorgezogenen Stückes der betreffenden Papierbahn vorgenommen werden, so'zieht man die Arretierfeder q so weit vor, bis die Nase derselben den das Zirkularmesser tragenden Schlitten p freigibt, welcher nun infolge seines Eigengewichtes oder unter der Wirkung eines (nicht weiter gezeichneten) Gegengewichtes, dessen Schnur oder Kette über in entsprechender Weise angeordnete Rollen geführt ist, an seiner Führungsschiene niedergleitet,
so dass das Zirkularmesser das aus dem Apparat in entsprechender Länge vorgezogene Stück der betreffenden Papierbahn von dieser abschneidet.
Anstatt die die Papierrollen tragenden Rollstangen d in einem besonderen, stehenden Rahmen anzuordnen, könnten dieselben natürlich auch in einem an der Wand anzuschraubenden, entsprechend gekröpften Rahmen oder Konsol gelagert werden, wobei das Einlegen der Rollen bzw. der Rollstangen sowie das Festhalten derselben in dem Rahmen in gleicher Weise wie bereits beschrieben ausgeführt werden könnte. Des weiteren könnte der ganze Apparat auch in einem verschliessbaren Kasten angeordnet sein, so dass Staub, Licht und Luft keinen Zutritt zum Papier finden können, was für gewisse Sorten von Papieren, wie z. B. Lichtpuuspapioren, von Vorteil ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rollenpapierständer mit Abschneidevorrichtung für eine beliebige Anzahl Papierrollen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Papierrollen und einem an sich bekannten Abschneidekreismesser ein aufrechter Stabrost oder Rechen (j) angeordnet ist, zwischen dessen Stäben die Papierbahnen hindurchgehen, zum Zwecke, je nach Wah ! und Bedarf einen beliebigen oder mehrere beliebige Bögen gleichzeitig mittels des einen unter Wirkung
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