DE1436881A1 - Vorrichtung zum Falten zickzackfoermig faltbarer Materialstreifen - Google Patents

Vorrichtung zum Falten zickzackfoermig faltbarer Materialstreifen

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DE1436881A1
DE1436881A1 DE1965E0028809 DEE0028809A DE1436881A1 DE 1436881 A1 DE1436881 A1 DE 1436881A1 DE 1965E0028809 DE1965E0028809 DE 1965E0028809 DE E0028809 A DEE0028809 A DE E0028809A DE 1436881 A1 DE1436881 A1 DE 1436881A1
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Jones John Alan
Winterbottom John Frank
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Description

  • Vorrichtung zum Falten zickzackförmig faltbarer Materialstreifen Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Falten von flexiblem streifenähnlichem Material derart, daß eine Faltung ähnlich derjenigen eines Fächers entsteht. Derartige Materialstreifen oder -bahnen 3ind mit in Abs-tänden verteilten, sich über die Breite der jahn erstreckenden Falzlinien versehen, die längs der Längsachse des @aterials verteilt sind und Materialabschnitte von gleicher Länge abgrenzen; hierbei sind die Falzinien so ausgebildet, daß die Materialbahn zickzackförmig gefaltet werden kann0 Bei dem bahnförmigen material kann es sich z. B. um einen eapierstreifen handeln.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung umfaßt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Falten einer sich in der Längsrichtung bewegenden, zickzackförmig faltbaren flexiblen streifenförmigen Materialbahn Führungsmittel, die in unmittelbarer Nähe der beiden Längskanten des Materials angeordnet sind, um das Material längs einer im wesentlichen geradlinigen Bahn zu führen, während es sich beim Gebrauch von oben nach unten bewegt, ferner Aufnahmemittel mit Unterstützungsmittelm, die eine glatte Fläche aufweisend welche einem Ende der Bührungsmittel zugewandt ist und dazu dient, das aus den Führungsmitteln austretende Material aufzunehmen, weitere Führungsmittel, die dazu dienen, das Material auf der erwähnten Fläche festzuhalten, nachdem es von der Fläche aufgenommen worden ist, sowie Einstellmittel, durch die automatisch der Abstand zwischen der glatten Fläche und dem erwähnten Ende der Führungsmittel eingestellt wird; hierbei ist die Anordnung derart, daß das aus dem erwahnten Ende der Führungsmittel austretende bahnförmige Material an den Falzlinien zickzackförmig gefaltet und so auf der glatten Fläche abgelegt wird, daß die einzelnen Abschnitte der Materialbahn aufeinander liegen und einen Stapel bilden; die Einstellmittel bewirken, daß der Abstand zwischen dem erwähnten Ende der Führungsmittel und dem obersten Materialabschnitt des Stapels auf der glatten Fläche stets im wesentlichen gleich der halben Länge eines Materialabschnitts der Bahn ist.
  • Bs ist vorteilhaft, wenn die glatte Flache längs einer zu den beiden Längskanten der Materialbahn in den Führungsmitteln rechtwinkligen Linie so gekrümmt ist, daß sie dem Austrittsende der Führungsmittel eine konkave Fläche darbietet.
  • Bei einer Ausbildungsform der Erfindung sind die Aufnahmemittel nach unten und in der entgegengesetzten Richtung bewegbar, und die Einstellmittel umfassen Mittel, die gleichzeitig mit der Bewegung der Materialbahn durch die Führung mittel hindurch angetrieben werden und dazu dienen, die Aufnahmemittel zwangsläufig anzutreiben, um sie von den Führung mitteln zu entfernen, während sich die Saterialbahn längs der Führungsmittel bewegt, Bei einer weiteren Ausbildungsform der erfindung können die Aufnahmemittel nach unten und in der entgegengesetzten Richtung bewegt werden, und die Einstellmittel umfassen E;ittel, durch die das gewicht der Aufnahmemittel im wesentlichen ausgeglichen wird, so daß sich die Aufnahmemittel unter der Wirkung der Schwerkraft von den Pührungsmitteln weg bewegen, wenn die glatte Fläche das aus den Führungsmitteln austretende bahnförmige Material aufnimmt, Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann man zweckmäßig Fühlmittel vorsehen, die geeignet sind, ein unrichtiges Falten des Materials festzustellen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein mit einem Papierstreifen arbeitendes Aggregat vorgesehen, das geeignet ist, einem Papierstreifen Informationen zu entnehmen oder Informationen in einen Papierstreifen einzustanzen; dieses Aggregat umfaßt eine erfindungsgemäße Vorrichtung der vorstehend geschilderten Art zum Palten des Papierstreifens.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung0 Die Zeichnung zeigt in einem senkrechten Schnitt ein Aggregat zum Ablesen von Informationen von einem Papierstreifen, das mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüstet ist.
  • Das Ablese- oder Ausgabeaggregat umfaßt eine Plattform oder einen Tisch 5, der von Stützen 6 getragen wird. Auf dem Tisch 5 ist eine Ausgabeeinrichtung 7 angeordnet, mittels deren in dem Papierstreifen vorhandene, Inform : tionen repräsentierende Löcher abgetastet werden, um Signale zu erzeugen, die in Ausgangsleitungen 8 erscheinen. Der Tisch 5 weist zwei Querschlitze auf, und zwar einen breiten Schlitz 9 und einen schmalen Schlitz 100 Der breite Schlitz bildet einen Durchlaß, der sich an eine Papierstreifenkassette 11 anschließt, welcher der abzutastende oder zu lochende apierstreifen auf eine noch zu erläuternde Weise entnommen wird. Die Kassette 11 läßt sich leicht von dem Tisch 5 trennen. Sie besteht aus einem durchsichtigen Material und besitzt einen herausnehmbaren Boden 11A, der gemäß der Zeichnung eine konvexe Plattform 12 trägt, auf der das streifenförmige Papiermaterial angeordnet ist.
  • Der schmale Schlitz 10 bildet einen Durchlaß, der zu einem Behälter 13 führt, in dem Mittel zum Falten des Papierstreifens angeordnet sind. Eine Führung 14, die zwei durch einen kleinen Abstand getrennte Plattenumfaßt, deren Breite etwas größer ist als die Breite des Papierstreifens, erstreckt sich von dem schmalen Schlitz 10 aus nach unten in den Behälter 13 hinein.
  • Das untere Ende bzWo die Mündung der Führung 14 wird durch zwei Lippen 15 abgegrenzt. Das untere Ende der Führung ist einer konkaven Plattform 16 zugewandt, die auf der Basis einer Kassette 17 angeordnet ist, die innerhalb des Behälters 13 in senkrechter Richtung ungehindert verschiebbar ist. Die Kassette 17 besteht ebenso wie die Kassette 11 aus einem durchsichtigen Material, und sie ist mit einem herausnehmbaren Boden 17A versehene Die Kassette 17 hängt an Schnüren 18, die sich nach oben durch den Tisch 5 erstrecken, über Seilrollen 19 laufen und mit den benachbarten Enden von Federn 20 verbunden sind die mit ihren anderen Enden an dem Behälter 13 verankert sind.
  • Die Federn 20 haben die Aufgabe, das Gewicht der Kassette 17 im wesentlichen auszugleichen, Auf beiden Seiten der Ausgabeeinrichtung 7 sind Führungsplatten 21 und 22 angeordnet, um den Papierstreifen zu führen, und außerdem sind paarweise angeordnete Antriebswalzen 23 und 24 vorgesehen.
  • Der der Ausgabeeinrichtung zuzuführende Papierstreifen 25 kann zickzackförmig gefaltet werden, d.h. er weist quer zu seiner Längsachse verlaufende Falzlinien auf, die über die Länge des Streifens in gleichmäßigen Abständen verteilt sind, so daß der Streifen Abschnitte von gleicher Länge bildet und zickzackförmig gefaltet werden kann.
  • Nachstehend wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben. Zunächst wird der abzutastende zickzackförmig gefaltete Papierstreifen, der an den erwähnten Salzlinien gefaltet ist, in der Kassette 11 angeordnet. Vor der Inbetriebsetzung der Ausgabeeinrichtung wird das freie Ende des Papierstreifens von der Kassette 11 aus durch den Schlitz 9, zwischen den Antriebswalzen 23 hindurch, über die Führungsplatte 21, durch die Ausgabeeinrichtung 7, über die Führungsplatte 22, zwischen den Antriebswalzen 24 hindurch, durch den Schlitz 10 und durch die Führung 14 zu dem Behälter 13 geführt, in dem sich die Kassette 17 befindet. Soll der Streifen abgetastet werden, werden die Ahtriebswalzen 23 und 24 in Umdrehung versetzt, um den Streifen von der Kassette 11 aus zu dem Behälter 13 zu transportieren; der Abtastvtrgang wird in der Einrichtung 7 durchgeführt, wobei Signale erzeugt werden, die in den Ausgangsleitungen 8 erscheinen. Wenn der Papierstreifen aus dem untereh Ende der Führung 14 austritt, gleitet das freie Ende des Streifens über die konkave Plattform 16 am unteren Ende der Kassette 17, so daß sich ein Abschnitt des Streifens der durch zwei benachbarte querliegende Falzlinien begrenzt wird, an die Oberseite der Plattform anliegt. Der Abstand zwischen dem unteren Ende der Führung 14 und dem auf der Plattform 16 entstehenden Stapel, der durch die Spannung der Federn 20 und die Reibung an den Seilrollen 19 aufrechterhalten wird, ist so gewählt, daß der aus der Führung 14 austretende Streifen den nächsten Streifenabschnitt zwingt, sich an die Oberseite des bereits auf der Plattform 16 befindlichen Abschnitts anzulegen; somit wird der Streifen zickzackförmig gefaltet und auf der Plattform abgelegt. Wenn der Papierstreifen in der richtigen Weise gefaltet werden soll, kommt-dem Abstand, der jeweils zwischen dem unteren Ende der Führung 14 und der Oberseite des Stapels auf der Plattform 16 vorhanden ist, eine kritische Bedeutung zu, und es hat sich gezeigt, daß dieser Abstand etwa gleich der halben Länge der einzelnen Streifenabschnitte sein soll. Wenn der Streifen aus der Führung 14 austritt und auf der Plattform 16 gefaltet wird, bewirkt das zunehmende, auf die Plattform wirkende Gewicht, daß sich die Kassette 17 nach unten bewegt, da die Reibung der.Seilrollen 19 und die Kraft der Federn 20 überwunden wird0 Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht es, einen Papierstreifen mit einer Geschwindigkeit in der Größenordnung von etwa 3,8 bis 5,0 m/sec zu transportieren und zu falten. Wird eine ebene Plattform 16 verwendet, ergibt sich eine niedrigere zulässige Faltgeschwindigkeit.
  • Ferner sind Mittel vorgesehen, um die Transportbewegung des Papierstreifens zu unterbrechen, wenn der Streifen nicht mehr in der richtigen Weise gefaltet wird. Diese Mittel umfassen zwei Lampen 26 und 27, die an den Seitenwänden des Behälters 13 befestigt sind. Wie schon erwähnt, besteht die Kassette 17 aus durchsichtigem Material, und das durch die Lampen 26 und 27 erzeugte Licht kann auf Photozellen 28 und 29 fallen, die nahe dem unteren Ende der Führung 14 angeordnet sind. enn der Papierstreifen nicht in der richtigen Weise gefaltet wird, wird der Strahlenweg zu einer Photozelle oder beiden Photozellen durch den Papierstreifen unterbrochen, da sich das Material längs der Seitenwände der Kassette nach oben bewegt; in diesem Falle erzeugen die Photozellen ein elektrisches Signal, mittels dessen die Transportbewegung des Papierstreifens unterbrochen werden kann Aus Gründen der Deutlichkeit sind die zu den Lampen und den Photozellen führenden Leitungen in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Es sei bemerkt, daß die Kassetten 11 und 17 austauschbar sind. Sie können aus der Vorrichtung entfernt werden, und es ist möglich, ihre Böden abzunehmen und sie am anderen Ende der Kassetten anzubringen. Wendet man die Kassetten dann um, stUtzen sich die Plattformen 12 und 16 wieder am Boden der Kassetten ab, und man kann die Kassetten wieder in die Vorrichtung einsetzen, wobei sie gegenüber ihrer ursprünglichen Lage eine entgegengesetzte Lage einnehmen.
  • Bei einer we-iteren Ausbildungsform ist die Kassette 17 nicht an Schnüren 18 und Federn 20 aufgehängt, sondern so angeordnet, daß sie mit Hilfe eines Gewindespindel- und Mutteraggregats gehoben und gesenkt werden kann, das direkt von den Antriebswalzen aus angetrieben werden kann; die Abwärtsbewegung der Kassette 17 beim Eintreten des Papierstreifens in den Behälter 13 kann hierbei in stärkerem Maße zwangsläufig auf die Papiermenge abgestimmt werden, die sich in dem Behälter 13 ansammelt.
  • Man kann die Vorrichtung auch so ausbilden, daß ein Behälter ähnlich dem Behälter 13, d.h. ein Behälter mit einer Führung 14 und einer Kassette 17, auf der rechten Seite anstelle der Kassette 11 vorgesehen ist. Bei einer solchen Anordnung kann der Papierstreifen mit einer hoden Geschwindigkeit in beiden Richtungen transportiert und gefaltet werden. Bei der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung ist diese Möglichkeit nicht gegeben, da die Kassette 11 den Papierstreifen nur mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit aufnehmen kann.
  • Patentansprüche:

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Vorrichtung zum ballen eines sich in der Längsrichtung bewegenden, zickzackförmig faltbaren, flexiblen, streifenähnlichen Materials, g e k e n n z e i c h n e t durch in unmittelbarer +-Jähe beider Seiten des Materials angeordnete Führungsmittel, um das Material längs einer im wesentlichen geradlinigen Bahn zu führen, während es sich beim Gebrauch nach unten bewegt, Aufnahmemittel mit Unterstützungsmitteln, die eine einem Ende der Fuhrungsmittel zugewandte glatte Fläche umfassen, um das Material aufzunehmen, wenn es aus den Führungsmitteln austritt, sowie Haltemittel, die so angeordnet sind, daß sie das Material auf der glatten Fläche festhalten, wenn es von der Fläche aufgenommen worden ist, sowie Einstellmittel, um automatisch den Abstand zwischen der glatten Pläche und dem erwähnten Ende der Führungsmittel einzustellen, wobei die Anordnung derart ist, daß das aus dem erwähnten Ende der Bührungsmittel austretende Material an seinen Falzlinien auf der glatten Fläche zickzackförmig gefaltet wird, wobei sich jeder Abschnitt des Materials an die Oberseite des vorangehenden Abschnitts anlegt, und wobei die Einstellmittel bewirken, daß der Abstand zwischen dem erwähnten Ende der Führungsmittel und dem obersten Abschnitt des durch die glatte Fläche unterstützten Materials stets im wesentlichen gleich der halben Länge eines Abschnitts des Materials ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z ei c h ne t , daß die glatte Fläche eben ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die glatte Fläche längs einer Linie gekrümmt ist, die rechtwinklig zu den beiden Seiten des Materials in den Führungsmitteln verläuft, so daß die Fläche dem erwähnten Ende der Führungsmittel eine konkave Form darbietet, 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Führungsmittel so angeordnet sind, daß die erwähnte geradlinige Bahn senkrecht verläuft, und daß die glatte Fläche der Unterstützungsmittel in einem senkrechten Abstand unterhalb des erwähnten Endes der Führungsmittel angeordnet ist0 5o Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Aufnahmemittel nach unten und in der entgegengesetzten Richtung bewegbar sind, und daß die Einstellmittel geeignete Mittel umfassen, die gleichzeitig mit der Bewegung des Materials durch die Führungsmittel hindurch angetrieben werden, um die Aufnahmemittel zwangsläufig so anzutreiben, daß sie sich von den Führungsmitteln weg bewegen, wenn das Material die Führungsmittel passiert.
    6. ' Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Aufnahmemittel nach unten und in der entgegengesetzten Richtung bewegbar sind, und daß die Einstellmittel geeignete Mittel umfassen, um das Gewicht der Aufnahmemittel im wesentlichen auszugleichen, so daß sich die Aufnahmemittel unter der Wirkung der Schwerkraft von den Führung mitteln weg bewegen, wenn die glatte Fläche das aus den Führungsmitteln austretende Material aufnimmt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Aufnahmemittel eine Kassette umfassen, die ein offenes Ende besitzt, durch welches die Pührungsmittel in die Kassette hineinragen, wobei die Unterstützungsmittel am anderen Ende der Kassette angeordnet sind und die Wände der Kassette die erwähnten Haltemittel bilden.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, g e k e n n -z e i c h n e t durch Fühl- bzw. Detektormittel, die so angeordnetbsind, daß ein unrichtiges Falten des 1Materials festgestellt werden kann.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Fühl- bzw. Detektormittel eine Lichtquelle und eine auf das Licht der Lichtquelle ansprechende Photozelle umfassen, wobei der von der Lichtquelle auf die Photozelle fallende Strahl durch das material unterbrochen wird, wenn das Material nicht in der richtigen Weise gefaltet wird, so daß die Photozelle ein Warnsignal erzeugt, 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, g e k e n n z e i c h -n e t durch auf das Warnsignal ansprechende Mittel zum Unterbrechen der Bewegung des Materials längs der Sührungsmittel.
    11. Mit einem Papierstreifen arbeitendes Aggregat zum Ablesen von Informationen von einem Papierstreifen oder zum Einstanzen von Informationen in einen Papierstreifen, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10 zum Falten des Papierstreifens.
DE1965E0028809 1964-03-05 1965-03-04 Vorrichtung zum Falten zickzackfoermig faltbarer Materialstreifen Pending DE1436881A1 (de)

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