AT281685B - Vibrierende entleerungsvorrichtung fuer behaelter - Google Patents

Vibrierende entleerungsvorrichtung fuer behaelter

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AT281685B
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AT
Austria
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closure body
container
emptying
bracket
vibrating
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Application number
AT686667A
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English (en)
Inventor
G Jungk
G Elsner
Original Assignee
Inst Lacke U Farben
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  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vibrierende Entleerungsvorrichtung für Behälter 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 angeordnet ist, dass diese während der Öffnungsperiode vertikal schwingen können. 



   Die Anordnung des Schwingungserregers im Inneren der schwingenden Teile garantiert eine völlig staubgeschützte Unterbringung, und durch die in Ausflussrichtung erfolgende Schwingbewegung ergibt sich eine wirksame Auflockerung des Gutes, weil sich jedes Staubteilchen von dem unter ihm liegenden löst und während des Ausfliessens nicht mehr zur Ruhe, also zum Aneinanderbacken, kommt. 



   Vorteilhaft ist der Schwingungserreger im Inneren eines unterhalb des Verschlusskörpers schwingbar gelagerten Bockes untergebracht, der zum Zweck des Entleerens gegen den Verschlusskörper und mit ihm relativ zum Behälter bewegbar und während der Entleerungsperiode mit dem Verschlusskörper aufliegend verbunden ist. Um den Gutteilchen die Schwingbewegung mitzuteilen, muss der Verschlusskörper in Schwingungen versetzt werden. Das geschieht durch Aufsetzen des Verschlusskörpers auf einen schwingbar angeordneten Bock. 



   Zweckmässigerweise wird dabei der schwingende Bock angehoben, wodurch der Verschlusskörper zum Aufliegen kommt, durch weiteres Heben den Ausströmspalt öffnet und dabei so lange mitschwingt, bis er durch Senken des Bockes die Spaltöffnung schliesst. 



   Bei Anwendung transportabler Behälter, sogenannter Container, können diese mit ihrem Verschlusskörper auf einem ortsfest angeordneten schwingbar gelagerten Bock abgesetzt werden, wobei durch das Absetzen der Verschlusskörper angehoben und in Schwingungen versetzt wird. Dadurch wird die Hebe- und Senkeinrichtung für den Bock eingespart, da ja die Container sowieso transportiert werden müssen, was meist auf Hubwagen geschieht. 



   Der Schwingungserreger kann aber auch innerhalb des Verschlusskörpers angeordnet sein, wenn dieser selbst schwingbar im Behälter gehalten ist. Durch diese Massnahme können der Bock und seine Hebe-und Senkeinrichtung entfallen. Der Raum unterhalb des Behälters wird dadurch frei, was vor allen Dingen für das Abfüllen bestimmter Mengen an Gut in Säcke, Fässer oder andere Behälter vorteilhaft ist. 



   Um eine nicht ganz einfache Schwinglagerung des Verschlusskörpers im Behälter zu vermeiden, kann der Verschlusskörper mit dem in seinem Inneren eingebauten Schwingungserreger unter Zwischenschaltung eines federnden Gliedes auch an einer durch das Gut hindurchragenden Stange, Rohr od. dgl. befestigt sein. Das federnde Glied kann in bekannter Weise durch eine unstarre Ummantelung,   z. B.   durch einen Metall-oder Lederbalg, gegen Staub geschützt sein. 



   Die Zeichnungen erläutern die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. Sie zeigen in Fig. l die Entleerungsvorrichtung nach der Erfindung in schematischer Darstellung ; Fig. 2 eine abgeänderte Ausbildung der Entleerungsvorrichtung. 



   Die Entleerungsöffnung des Behälters --1--, die kreisförmigen, quadratischen oder rechteckigen Querschnitt haben kann, ist in bekannter Weise durch einen kegelförmigen oder pyramidenförmigen 
 EMI2.1 
 
Dichtftäche-2a-verschliessbar.--4--, auf einer   platte --5-- abstützt.   Im Inneren des Bockes --3-- ist ein an sich bekannter Vibrator --6-- and dem Bock --3-- befestigt, dessen sogenannte   Freimasse-7-durch   ein eingebautes, geeignetes Magnetsystem in Schwingungen versetzt wird.

   Die Erfindung besteht nun darin, dass entweder der   Behälter--l--mit   seinem die Entleerungsöffnung verschliessenden Verschlusskörper - auf den   Bock --3-- abgesenkt   oder dass die Platte --5-- mit dem   Bock --3-- gegen   
 EMI2.2 
 relativ zum   Behälter--l--angehoben   wird und im Moment des Anhebens die Schwingbewegung der   Freimasse-7-einsetzt.   Durch das Anheben des   Verschlusskörpers-2-ist   die ringspalt-bzw. 
 EMI2.3 
   --l--   bzw. durch Absenken der Platte--5--kehrt der   Verschlusskörper--2--in   die Verschlusslage zurück, und die Berührung zwischen   Verschlusskörper--2--und Bock--3--ist   aufgehoben, wobei nunmehr auch die Vibratorbewegung abgeschaltet werden kann.

   Die konstruktive Ausgestaltung einer Vorrichtung zum Absenken und Anheben des   Behälters--l--oder   der Platte   --5-- ist   nicht dargestellt, da sie beliebig ausführbar ist. 



   Die mit dem Behältergut in Berührung kommende   Oberfläche   des Verschlusskörpers ist in den Zeichnungen als glatte Spitze dargestellt. Sie kann jedoch auch von anderer Form sein, so kann sie 
 EMI2.4 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 untergebracht, ebenso sind die   Federn--4--zweckmässig   staubgeschützt eingehüllt. Anstatt im oder am   Bock-3-kann   der   Vibrator --6-- mit   seiner Freimasse-7-auch im Inneren des   Verschlusskörpers--2--untergebracht   sein. Dabei kann dieser auch durch eine durch das Behältergut hindurchragende   Stange--8--,   die mit dem Verschlusskörper elastisch durch eine   Feder--9--   verbunden ist, gehoben und gesenkt werden. 



   Eine solche Ausbildung der Entleerungsvorrichtung hat den Vorteil der freien   Zugänglichkeit   unterhalb der Entleerungsöffnung. Auch hier ist ein Absenken des Behälters möglich, wenn die Stange - an ihrem oberen Ende festgehalten wird, was bei transportablen Behältern durch eine am Entleerungsort ortsfest vorhandene Fangvorrichtung bewerkstelligt werden kann. 



   Die Vibratortätigkeit muss mindestens während des Entleerungsvorganges, d. h. vom Anheben des Verschlusskörpers bis zu dessen Wiederaufsetzen auf die Entleerungsöffnung, andauern. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vibrierende Entleerungsvorrichtung für Behälter, deren am unteren Behälterende befindliche Entleerungsöffnung durch einen Verschlusskörper abgedichtet oder geöffnet wird, der während des 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. dass der Schwingungserreger im Inneren eines unterhalb des Verschlusskörpers schwingbar gelagerten Bockes (3) untergebracht ist, der zum Zwecke des Entleerens gegen den Verschlusskörper (2) und mit ihm relativ zum Behälter (1) bewegbar und während der Entleerungsperiode mit dem Verschlusskörper (2) aufliegend verbunden ist.
    3. Vibrierende Entleerungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass der Behälter (1) mit seinem Verschlusskörper (2), insbesondere bei transportablen Behältern, auf einem ortsfest angeordneten, schwingbar gelagerten Bock (3), in dessen Innerem sich der Vibrator (6) befindet, absetzbar und dabei aufliegend mit dem Verschlusskörper verbunden ist. EMI3.2 dass der Verschlusskörper (2) mit innen angeordnetem Vibrator (6, 7) an einer durch das Behältergut hindurchragenden Stange (8) federnd befestigt ist.
AT686667A 1967-03-06 1967-07-24 Vibrierende entleerungsvorrichtung fuer behaelter AT281685B (de)

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DD12317767 1967-03-06

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ID=5479250

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DK (1) DK116050B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0049992A1 (de) * 1980-10-09 1982-04-21 Ivan Semenenko Vorrichtung zur dosierten Abgabe von fliessfähigem Material aus einem Behälter, wie z.B. einem Silo
DE3242979A1 (de) * 1982-11-20 1984-05-24 Hermann Rappold & Co GmbH, 5160 Düren Absperrschieber fuer stueckiges schuettgut
WO2010009483A1 (de) * 2008-07-22 2010-01-28 Amann Girrbach Ag Dosiervorrichtung für pulverförmige substanzen

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WO2010009483A1 (de) * 2008-07-22 2010-01-28 Amann Girrbach Ag Dosiervorrichtung für pulverförmige substanzen
US8746294B2 (en) 2008-07-22 2014-06-10 Amann Girrbach Ag Metering device for powdery substances

Also Published As

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DK116050B (da) 1969-12-01

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