DE1145548B - Vorrichtung zum Vermeiden von Brueckenbildungen bei Schuettgut in trichterfoermigen Behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum Vermeiden von Brueckenbildungen bei Schuettgut in trichterfoermigen Behaeltern

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DE1145548B
DE1145548B DEA36272A DEA0036272A DE1145548B DE 1145548 B DE1145548 B DE 1145548B DE A36272 A DEA36272 A DE A36272A DE A0036272 A DEA0036272 A DE A0036272A DE 1145548 B DE1145548 B DE 1145548B
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DE
Germany
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vibration
bulk material
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funnel
vibration generator
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Application number
DEA36272A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Alfred Adelsberger
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ALFRED ADELSBERGER DR ING
Original Assignee
ALFRED ADELSBERGER DR ING
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/64Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation
    • B65D88/66Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation using vibrating or knocking devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Vermeiden von Brückenbildungen bei Schüttgut in trichterförmigen Behältern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vermeiden von Brückenbildungen und/oder zum Verkürzen der Auslaufzeit von Schüttgut, insbesondere Feinkohle, aus trichterförmigen Behältern oder Bunkern beliebigen Querschnitts, bei denen in der Auslaufzone ringförmige Schwingkörper angeordnet sind, die von einem außerhalb des Behälters gehalterten Schwingungserzeuger erregbar sind.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist der Schwingkörper im Innern des Bunkers mit Seilen oder Stangen an der Bunkerwand frei aufgehängt, so daß die Schwingungen über diese Mittel auch auf den Bunker übertragen werden. Das ist jedoch nur bei schweren, z. B. aus Beton gefertigten Bunkern zulässig, deren Maße im Vergleich zu der des Schwingkörpers sehr groß sind und deren Wandungen so steif sind, daß sie nicht zu Membranschwingungen erregbar sind.
  • Leichte Blechbunker geraten durch die bekannte Vorrichtung in Schwingungen, die sie wiederum an das Schüttgut abgeben. Dadurch wird aber eine unerwünschte Verdichtung des Schüttgutes verursacht, die das Auslaufen desselben aus dem Bunker behindert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schwingkörper so anzuordnen, daß seine Schwingungen nur auf das Schüttgut übertragen werden.
  • Gemäß der Erfindung sind der die Schwingungen unmittelbar auf das Schüttgut übertragende Schwingungskörper und der mit ihm verbundene Schwingungserzeuger außerhalb des Bunkers oder dergleichen Behälter und gegen denselben schwingungsisoliert abgestützt.
  • Hierdurch wird die Schwingung des Schwingungserzeugers nur auf das Schüttgut übertragen und jegliche Schwingungsübertragung auf den Bunker vermieden, so daß dieser ohne weiteres beliebig leicht, z. B. aus Blech, gefertigt werden kann. Die Ausnutzung der Schwingungsenergie geschieht dabei mit hohem Wirkungsgrad, da keine Schwingungsenergie an die Masse des Bunkers abgegeben wird. Die neue Vorrichtung kommt deshalb mit verhältnismäßig leistungsschwachen Schwingungserzeugern aus. Schließlich besitzt die neue Vorrichtung keine den Abfluß des Schüttgutes hemmenden Aufhängungen im Bunkerinnern. Der ringförmige Schwingkörper ist vollkommen innen und außen vom Schüttgut umgeben und überträgt deshalb die Schwingungsenergie über eine relativ große Oberfläche unmittelbar an das Schüttgut.
  • Bei weiteren bekannten Vorrichtungen zur Verminderung von Brückenbildungen werden die wirksamen Teile einer Rüttelvorrichtung durch einen schwingenden Hebel im wesentlichen hin und her und auf- und abwärts an den Behälterwandungen vorbeibewegt, ohne jedoch die Wandungen unmittelbar zu berühren. Die Konstruktion dieser Rüttelvorrichtung mit einer Anzahl von in einem Trichter bewegten Stangen in Form einer Rüttelegge ist sehr aufwendig und sperrig, außerdem bedarf es auch hier hoher Energien, um die über die ganze Bunkerhöhe verteilten Schwingkörper zu erregen.
  • Weiterhin ist eine Vorrichtung bekannt, bei der zur Auflockerung von Schüttgut eine trichterförmige von außen erregte, kegelstumpfförmige Membranplatte in den Behälter eingehängt ist. Da sie am Bunkerrand angeordnet ist, wirkt sie praktisch wie eine den gesamten Behälter erregende Schwingvorrichtung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt die Abb. 1 eine Seitenansicht und die Abb. 2 einen Grundriß desselben.
  • In dem unteren, die Brückenbildung im Schüttgut begünstigenden trichterförmigen Teil des Behälters 1 ist im Abstand von etwa 15 mm von der Trichterwand ein Schwingkörper 2 angeordnet. Der Schwingkörper ist ringförmig aus Stahlblech gefertigt und entspricht in seiner Form der Form des trichterförmigen Behälterteils.
  • Der Schwingkörper 2 ist an einem frei durch eine Durchtrittsöffnung 7 in der Trichterwand in das Innere des Bunkers ragenden Arm eines doppelarmigen Hebels 3 befestigt. Der Hebel trägt auf seinem anderen Arm, außerhalb des Behälters, einen Schwingungserzeuger 5, vorzugsweise einen Vibrator, und ist zwischen diesem und dem Schwingkörper 2 außen an der Tragkonstruktion 9 über eine Feder 6 aufgehängt und über eine Kugel 8 abgestützt. Der Hebel 3 ist vorzugsweise als T-Träger ausgebildet und an seinem, den Schwingungserzeuger tragenden Arm zum Ausgleich gegen auf den anderen Arm wirkende Druckkräfte mit einer regelbaren Gegenbelastung, insbesondere in Form eines Federzuges 4 versehen.
  • Die Schwingungen des Schwingungserzeugers 5 werden über den Hebel 3 unmittelbar und ausschließlich auf den Schwingkörper 2 übertragen.
  • Der ringförmige Schwingkörper 2 wird vorzugsweise als offener Ring oder Gabel ausgebildet, wie in Abb. 2 dargestellt. Dadurch werden unerwünschte Verdichtungen des Schüttgutes mit Sicherheit auch dann vermieden, wenn dasselbe feucht ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Vermeiden von Brückenbildungen und/oder zum Verkürzen der Auslaufzeit von Schüttgut, insbesondere Feinkohle, aus trichterförmigen Behältern oder Bunkern belle bigen Querschnittes, bei denen in der Auslaufzone ringförmige Schwingkörper angeordnet sind, die von einem außerhalb des Behälters angeordneten Schwingungserzeuger erregbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingkörper (2) und der mit ihm verbundene Schwingungserzeuger (5) außerhalb des Behälters (1) und gegen denselben schwingungsisoliert abgestützt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schwingungen nur auf das Schüttgut übertragende Schwingkörper (2) und der Schwingungserzeuger (5) auf den beiden freien Armen eines zwischen ihnen außen abgestützten Hebels (3) gelagert sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß der Hebelarm (3) elastisch (6) abgestützt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schwingungserzeuger (5) tragende Teil des Hebelarmes (3) zum Ausgleich gegen auf die andere Hebelarmhälfte wirkende Druckkräfte mit einer regelbaren Gegenbelastung, insbesondere in Form eines Federzuges (4) od. dgl., versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingkörper (2) als offener Ring oder Gabel ausgebildet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 922155; französische Zusatzpatentschrift Nr. 18 904 zur französischen Patentschrift Nr. 436899.
DEA36272A 1960-12-13 1960-12-13 Vorrichtung zum Vermeiden von Brueckenbildungen bei Schuettgut in trichterfoermigen Behaeltern Pending DE1145548B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2197790A1 (de) * 1972-09-01 1974-03-29 Johns Manville
EP0102681A1 (de) * 1982-07-29 1984-03-14 Fabricated Metals inc. Vibrator-Zuführeinrichtung für einen Schneckenförderer

Citations (3)

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FR436899A (fr) * 1911-02-03 1912-04-06 Maurice Bouchet Appareil distributeur et doseur de matières pulvérulentes ou pateuses
FR18904E (fr) * 1911-02-03 1914-08-07 Maurice Bouchet Appareil distributeur et doseur de matières pulvérulentes ou pateuses
DE922155C (de) * 1951-11-29 1955-01-10 Paul Ammermann Vorrichtung zur Erschuetterung von Schuettgut bei aus starren Baustoffen hergestellten Behaeltern

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