AT279773B - Spritzpistole - Google Patents

Spritzpistole

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AT279773B
AT279773B AT1182566A AT1182566A AT279773B AT 279773 B AT279773 B AT 279773B AT 1182566 A AT1182566 A AT 1182566A AT 1182566 A AT1182566 A AT 1182566A AT 279773 B AT279773 B AT 279773B
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AT
Austria
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spray gun
impregnation
ultrasonic
gun
winding
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Application number
AT1182566A
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English (en)
Inventor
Julius Dipl Ing Dr Tec Mueller
Original Assignee
Elin Union Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Spritzpistole 
Es ist ein bekanntes Verfahren, Oberflächenbeläge, vorzugsweise Farbaufträge, mit Hilfe einer Spritzpistole aufzubringen. Zur Verbesserung der Zerstäubung des mit Hilfe einer solchen Spritzpistole aufzubringenden Mittels ist ferner schon vorgeschlagen worden, über einen Ultraschallgeber eine in die Düsenbohrung einer solchen Spritzpistole hineinragende Nadel zu Ultraschallschwingungen anzuregen (s. franz. Patentschrift Nr. 1. 170. 149). 



   Es ist ferner eine bekannte Massnahme, in elektrischen Anlagen den Zustand der Isolation, insbesondere jener der in der Anlage vorhandenen Maschinen, von Zeit zu Zeit, vor allem aber nach einer eingetretenen Überlastung der Maschinen, zu überprüfen und für den Fall, dass die Isolierfähigkeit gefährlich abgesunken ist, für eine Regenerierung der Isolation zu sorgen. In der österr. Patentschrift Nr. 249169 ist vorgeschlagen worden, die Wirksamkeit einer solchen im wesentlichen aus einer Auflockerung der bisherigen Imprägnierung und nachfolgenden Neuimprägnierung der Isolation bestehenden Regenerierung durch eine Ultraschallbeschallung sowohl des Lösungsmittels für die bisherige Imprägnierung als auch des neuen Imprägniermittels zu verbessern. 



   Auch aus der   brit. Patentschrift Nr. 807, 746   ist es bekannt, mit Hilfe von Ultraschallschwingungen einen Imprägnierungsvorgang zu verbessern. Ziel der Erfindung ist es, einen Weg aufzuzeigen, wie in relativ einfacher Weise das Lösungsmittel für die bisherige Imprägnierung bzw. darauffolgend das neue Imprägniermittel etwa der Isolation einer Maschinenwicklung zugeführt werden kann, ohne die Wicklung ausbauen zu müssen. 
 EMI1.1 
 
B.aufzubringen. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Spritzpistole, deren zu versprühende Flüssigkeit zu Ultraschallschwingungen angeregt wird, indem in   erfindungsgemässer   Weise ein   rohr- bzw. ringförmiger,   vorzugsweise keramischer Ultraschallschwinger in das zur Austrittsdüse führende Rohr oder in die Austrittsdüse selbst eingebaut ist. 



   An Hand der Zeichnung soll der   erfindungsgemässe   Vorschlag näher erläutert werden. In ihr ist eine Spritzpistole üblicher Ausführung dargestellt, bestehend aus dem   Füllbehälter-l-,   dem Teil   - -2--,   der zur Handhabung der Spritzpistole dient und alle ihrer Regelung dienenden Teile enthält, dem Druckluftanschluss --6-- und der   Spritzdüse --5--.   Der   Spritzdüse --5-- ist   in erfindungsgemässer Weise ein   Rohrstück --3-- vorgelagert,   in welchem ein rohrförmiger, vorzugsweise keramischer Ultraschallgeber --4-- liegt, über welchen das durchströmende   Lösungs-bzw.   



  Imprägniermittel zu Ultraschallschwingungen erregt wird. Dieser rohrförmige Ultraschallgeber könnte auch durch einen unmittelbar im Düsenmundstück liegenden, ringförmigen Ultraschallgeber ersetzt werden. Obwohl in der Zeichnung die gebräuchliche Ausführung einer Spritzpistole mit einem über der Pistole angeordneten sogenannten Fliessbecher dargestellt ist, kann für den in Rede stehenden Zweck natürlich auch eine gleichfalls gebräuchliche Pistole mit einem unterhalb der Pistole angeordneten 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Druckbecher verwendet werden. 



   Mit Hilfe einer solchen Spritzpistole wird es möglich, etwa die Statorwicklung eines Drehstrommotors zu imprägnieren, ohne die Wicklung ausbauen zu müssen. Hiezu sind nur die im allgemeinen vorhandenen Nutenkeile zu entfernen und allfällige Umhüllungen der Wicklung an den Nutschlitzen zu öffnen. Hierauf wird ein geeignetes Lösungsmittel für die bisherige Imprägnierung, etwa Trichloräthylen, in den Spritzpistolenbehälter eingefüllt und mit Hilfe der Pistole gegen die zu imprägnierenden Wicklungsteile gespritzt. Nach der Auflockerung der bisherigen Imprägnierung wird das neue Imprägniermittel in den   Behälter-l-gefüllt   und auf die Wicklungsisolation gesprüht. 



  Zweckmässig wird für das Lösungsmittel und für das neue Imprägniermittel ein getrennter Behälter verwendet. Da beide Prozesse durch Wärmezufuhr gefördert werden, ist es zweckmässig, sowohl das Lösungsmittel wie auch das neue Imprägniermittel über vorzugsweise in der Spritzpistole selbst vorhandene Heizorgane zu erwärmen. Abschliessend wird die neue Imprägnierung getrocknet und gehärtet. Hiebei ist es zweckmässig, die diesen Prozess fördernde Erwärmung durch Infrarotbestrahlung zu erreichen.

   Wenn es sich um eine Neuimprägnierung in einem grösseren Ausmass handelt, wenn also grössere Mengen des jeweils verwendeten Imprägniermittels zu verarbeiten sind, dann ist es zweckmässig, das Imprägniermittel in einem von der Spritzpistole getrennten Behälter zu speichern und über eine Schlauchleitung durch Druck oder vermittels einer Förderpumpe der Spritzpistole zuzuleiten. 



   Ein besonderer Vorteil dieser Pistole besteht darin, dass sie kein zusätzliches Heizorgan benötigt, weil die eventuell erforderliche Erwärmung die eingebauten Ultraschallschwinger selbst hervorrufen und eine Wärmeabstufung in einfachster Weise durch die Regelung der Erregung ermöglicht wird besonders dann, wenn es keramische Ultraschallschwinger sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Spritzpistole, deren zu versprühende Flüssigkeit zu Ultraschallschwingungen angeregt wird, EMI2.1 ringförmiger,Ultraschallschwinger in das zur Austrittsdüse führende Rohr oder in die Austrittsdüse selbst eingebaut ist.
AT1182566A 1966-12-23 1966-12-23 Spritzpistole AT279773B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3202597A1 (de) * 1982-01-27 1983-08-04 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Vorrichtung zum zerstaeuben von fluessigkeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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