AT27845B - Vorrichtung zur zwangläufigen Zuführung von Arbeitsstücken unter den Preßstempel von Stanzmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zur zwangläufigen Zuführung von Arbeitsstücken unter den Preßstempel von Stanzmaschinen.

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  Vorrichtung zur zwangläufigen Zuführung von Arbeitsstücken unter den   Pressstempel   von Stanzmaschinen. 



   DerGegenstanddervorligendenErfindungbeziehtsichaufeineAusführungsform der durch Patent Kr. 25313 geschützten Vorrichtung und   besteht dieselbe im wesentlichen   darin, dass das unter den   Pressstempel   der Stanze zugeführte Arbeitsstück während seines Vorschubes durch in geeigneter Weise angeordnete Einrichtungen eine weitere   Bearbeitung   erfährt. Diese Vorrichtung ist in erster Reihe für die Erzeugung von Druckknopfteilen 
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 einer mit hochgezogenen Rand versehenen Scheibe bestehen, aus welcher zentrisch eine Kappe ausgepresst ist. Gemäss Patent Nr. 25313 wird dieser Kugelteil durch Angreifen seiner ausgepressten Kappe durch die Wandungen der senkrecht zur vorschubrichtung hin und her bewegten Zickzacknut unter den Pressstempel der Stanze bewegt, um den hoch- 
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 reichende Nut g übergeht. 



   Gemäss Patent Nr. 25313 ist auf der Scheibe c ein   Rahmen   11 gelagert, welcher ent- 
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 teil a in die   Durchfallöffnung   der Platte b bewirkt. 



   Um nun die ausgepresste Kappe m zu unterschneiden und in die Form   n   (Fig.   5) zu   
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   Um das   Arbeitsstück   nach vorgenommener Unterschneidung der Kappe in der Nut e so weit vorzuschieben, dass bei dem nächstfolgenden Rahmenhube der Keil j das Arbeitsstück erfassen und auf den federnden Unterteil der Stanze bringen kann, ist ein Schieber q in der Nut e gelagert, dessen Bolzen r längs der Wandungen eines schrägen Schlitzes s in der vorderen Leiste des Rahmens h geführt werden kann. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist kurz folgende : Es sei bemerkt, dass die   kegelteile   jeweilig mit Bezug auf die vorhandenen Maschinen derart bemessen sind, dass sie sich in den Nuten e, f und g der Scheibe c leicht bewegen und dass deren ausgepresste Kappe so weit hervorragt, dass diese einesteils von den Rändelbacken o, p unterschnitten und von den Keilen j,   kerfasst   werden können. 



   Die Kugelteile werden von Hand aus oder durch irgendeine mechanische Aufgabevorrichtung kontinuierlich der Nut   9   der Scheibe c zugeführt. Bewegt sich nun der Rahmen 11 nach vollzogenem Abwärtsgang des Pressstempels   und bewirkter Umbördelung   des Randes des auf dem federnden Unterteil der Stanze aufliegenden Kugelteiles nach links in die in Fig. 3 dargestellte Lage, so erfolgen nachstehende Verschiebungen der Arbeitsstücke : Der fertiggestellte Kugelteil   I   wird von dem   Stanzenunterteil   a durch den Keil k gegen die Durchfallöffnung l abgestreift.

   Nach Zurückziehung der Spitze des Keiles j von der Nut e wird der bereits an seiner Kappe unterschnittene Kugelteil   11   durch den Schieber q in der Nut e nach dem Stanzunterteil zu geschoben, während der an der vorderen Leiste des 
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   erfasst   und in die Nut f gebracht wird. Wird nun der   Rahmen h   bis in seine äusserste Hechtslage (Fig. 4) bewegt, so vollzieht sich nachstehender Arbeitsvorgang : Der Kugelteil II wird auf den   Stanzunterteil   gebracht und sein Rand durch den gleich darauf niedergehenden Pressstempel umgebördelt. Der Schieber q wurde durch die Bewegung des Schlitzes s in der entgegengesetzten Richtung in seine Ausgangsstellung gebracht.

   Der Kugelteil III wurde unter gleichzeitiger Unterschneidung seiner Kappe durch Reibungswirkung gegen die   HändelbaclH'n 0,   p in die Nut e geschoben und ein neuer Kugelteil Il'liegt in der Nut   9   gegen die vordere Leiste des Rahmens   h   an. Dieser Arbeitsvorgang wiederholt sich fortgesetzt, so dass mit dieser einen Vorrichtung die   Kugelteile   an ihrer Kappe   unterschnittcn   und an ihrem Rande geschlossen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Ausführungsform der Vorrichtung zur zwangläufigen Zuführung von Arbeitsstücken unter den Pressstempel von Stanzmaschinen gemäss Patent Nr. 25313, vorzugsweise zur Bearbeitung der Kugelteile von Druckknöpfen, dadurch gekennzeichnet, dass die durch U) e.
    iten an den Wandungen eines schrägen Schlitzes (i) der vorderen Leiste des ent- sprechend den Stonpelbewegungen horizontal hin und her bewegten Rahmens in eine EMI2.2 tciio durch Reibungswirkung von Rändelbacken (o, p) unter gleichzeitigem Unterschneiden ihrer ausgepressten Kappen in eine zum Stanzunterteil führende, zur Bewegungsrichtung des Rahmens (/) senkrecht stehende Nut (e) geschoben werden, in welcher der absatzweise Vorschub des Kugelteilos gegen den Stariztinterteil zu durch einen mit seinem Bolzen längs der Wandungen eines schrägen Schlitzes der Rahmenleiste gleitenden und dadurch hin und her verschobenen Schieber (q) bzw.
    durch einen mit seiner abgeschrägten Kante den ausgepressten Kappenteil angreifenden und am Rahmen (h) befestigten Keil erfolgt, EMI2.3
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