AT277392B - Digitaler, eine den Soll- und eine den Istwert darstellende Pulsreihe miteinander vergleichender Integralregler - Google Patents

Digitaler, eine den Soll- und eine den Istwert darstellende Pulsreihe miteinander vergleichender Integralregler

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AT277392B
AT277392B AT777467A AT777467A AT277392B AT 277392 B AT277392 B AT 277392B AT 777467 A AT777467 A AT 777467A AT 777467 A AT777467 A AT 777467A AT 277392 B AT277392 B AT 277392B
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AT
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AT777467A
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Alexander Dipl Ing Dr Weinmann
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Elin Union Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Digitaler, eine den Soll-und eine den Istwert darstellende Pulsreihe miteinander vergleichender Integralregler 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 turbeträge liefernden Zählkette, so dass man, da für die Korrekturen dieser beiden Rücksprünge die
Werte -F bzw. +F erforderlich sind, einfach mit einem Hilfsspeicher (Flip-Flop), der durch die beiden
Rücksprünge hin-und hergestellt wird, den Korrekturbetrag F bloss für die Zeit zwischen den beiden
Rücksprüngen einschalten kann. 



   Gegenstand der Erfindung ist also gemäss dem Vorgesagten ein digitaler, eine den Soll-und eine den Istwert darstellende Pulsreihe miteinander vergleichender Integralregler, bei dem die eine Puls- reihe in einen Rücksprungzähler ständig einzählt, der periodisch bei Erreichen seines vollen Füllstandes in die Leerstellung zurückspringt, und die andere Pulsreihe die Zeitpunkte bestimmt, in denen eine
Vergleichseinrichtung den Stand des Rücksprungzählers zur Feststellung einer Soll-Istwert-Differenz (Regelabweichung) abragt.

   Erfindungsgemäss weist ein Integralregler dieser Art eine den Stand des von der einen Pulsreihe beaufschlagten Rücksprungzählers in einer Vollaufperiode mehr als einmal abfra- gende, von der andern Pulsreihe getaktete Vergleichseinrichtung auf, welcher Einrichtung zusätzlich
Korrekturzahlen zur Kompensation der zwischen den Abfragezeitpunkten bei Soll-Istwert-Gleichheit zu erwartenden Standänderungen des Rücksprungzählers zuführbar sind, vorzugsweise unter Verwendung einer zusätzlichen Zählkette, wobei jene Fehlbeträge, die sich durch die nicht gleichzeitigen Rück- sprünge des Rücksprungzählers und der zusätzlichen Zählkette ergeben, z. B. mittels eines Hilfsspeichers kompensiert werden. 



   Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei diesem ist wieder angenommen, dass die in die Zählkette des Integralreglers mit dem   Fassungsvermögen-F-einzählende   Frequenz --fv-- eine konstante Vergleichsfrequenz ist, während die Messzeitpunkte durch die Istfre-   quenz --f, bestimmt   werden, obwohl --fv und   fi-- ihre   Rollen auch tauschen könnten. Die Istfre-   quenz --fi-- wird   zunächst in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einem Teiler zugeführt, der sie durch die Zahl B teilt und so den Takt für die Messungen, d. h. die   Messfolgefrequenz'"Mp   = fi/Bergibt.

   Die Messungen selbst erfolgen durch im Takte der   Frequenz --fMF --stattfindendeDifferenzbil-   dungen in einem Subtrahierwerk mit jeweiliger Speicherung der Differenzbeträge. Diesem Substrahierwerk wird, wie durch Doppelstriche dargestellt, als Plus-Eingabe laufend der Zählkettenstand und als Minus-Eingabe die in Stufen von der Höhe F/D ansteigenden Korrekturbeträge zugeführt, deren Anzahl D gleich der Zahl der Messungen je Zyklus des Rücksprungzählers ist. Im   Ausführungsbeispiel   wird dem   Subtrahierwerk der StufenbetragF/D   als   Festwertund - dem Betrag   nachmultiplikativ bzw. in der Stellenzahl additiv - die Faktoren --0, 1, 2,   3.... D-l-aus einem weiteren Teiler (Zählkette)   zugeführt, dessen   Rücksprungfrequenz --fi/A (A=B.

   D)-gleich   der   Rücksprungfrequenz --fv/F-- der   als Rücksprungzähler bezeichneten Zählkette ist, vorausgesetzt, dass die Istfrequenz---fi-- durch denRegler stets praktisch auf dem Sollwert gehalten wird. Der Korrekturbetrag F für das Rückspringen wird mittels einer als Hilfsspeicher wirkenden Kippstufe (Flip-Flop), die an die Ausgänge des Rücksprungzählers und des DTeilers bzw. D-Zählers angeschlossen ist, in einem zum Ausgang   gehörenden Speicher   jeweils nach dem Rücksprung des   F-Zählers   gesetzt und nach dem Rücksprung des   D-Teilers   wieder gelöscht.

   Verändert sich der Istwert, d. h. die Frequenz --fi--, so ändern sich die Messzeitpunkte und damit auch die den beiden Ausgangsspeichern gemeinsam zu   entnehmendenDifferenzbeträge-"x*",   die (über einen Analogteil) dem Stellglied zugeführt werden und so den Istwert nachregeln. 



   Zur näheren Erläuterung sei noch folgendes, die gezeichnete Ausführung betreffendes Zahlenbei- 
 EMI2.1 
 
896 und werden durch 10 Dual-Stellen vorgegeben, wovon die ersten drei (den Zahlen 0 bis 7 entsprechenden) vom D-Teiler stammen und die übrigen sieben   den Wert Null haben (entsprechend   einem Festwert 128). 



   Zur Kleinhaltung des Schaltungsaufwandes wird bei digitalen Regelungen oft auf einen getrennten Proportionalregler verzichtet und statt dessen der Proportionalteil durch Differenzieren aus dem Integralregler rückgewonnen. In diesem Fall stellt die durch die Erfindung ermöglichte erhöhte Messhäufigkeit einen besonderen Vorteil dar, u. zw. vor allem hinsichtlich der verbleibenden Restwelligkeit, welche nun kleiner wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Digitaler, eine den Soll- und eine den Istwert darstellende Pulsreihe miteinander vergleichender Integralregler, bei dem die eine Pulsreihe in einen Rücksprungzähler ständig einzählt, der periodisch bei Erreichen seines vollen Füllstandes in die Leerstellung zurückspringt, und die andere Pulsreihe die <Desc/Clms Page number 3> Zeitpunkte bestimmt, in denen eine Vergleichseinrichtung den Stand des Rücksprungzählers zur Feststellung einer Soll-Istwert-Differenz (Regelabweichung) abfragt, gekennziechnet durch eineden Stand des von der einen Pulsreihe beaufschlagten Rücksprungzählers in einer Vollaufperiode mehr als einmal abfragende, von der andern Pulsreihe getaktete Vergleichseinrichtung (Teiler B und Subtrahierwerk),
    welcher Einrichtung zusätzlich Korrekturzahlen zur Kompensation der zwischen den Abfragezeitpunkten bei Soll-Istwerk-Gleichheit zu erwartenden Standänderungen des Rücksprungzählers zuführbar sind, vorzugsweise unter Verwendung einer zustäzlichen Zählkette (Teiler D), wobei jene Fehlbeträge, die sich durch die nicht gleichzeitigen Rücksprünge des Rücksprungzählers und der zusätzlichen Zählkette ergeben, z. B. mittels eines Hilfsspeichers kompensiert werden.
AT777467A 1967-08-24 1967-08-24 Digitaler, eine den Soll- und eine den Istwert darstellende Pulsreihe miteinander vergleichender Integralregler AT277392B (de)

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