DE1293177B - Einrichtung zum UEberwachen der Beschickungsfolge von Hochoefen u. dgl. Schachtoefen - Google Patents

Einrichtung zum UEberwachen der Beschickungsfolge von Hochoefen u. dgl. Schachtoefen

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DE1293177B
DE1293177B DE1964G0042165 DEG0042165A DE1293177B DE 1293177 B DE1293177 B DE 1293177B DE 1964G0042165 DE1964G0042165 DE 1964G0042165 DE G0042165 A DEG0042165 A DE G0042165A DE 1293177 B DE1293177 B DE 1293177B
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integral
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
    • G01F23/28Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring the variations of parameters of electromagnetic or acoustic waves applied directly to the liquid or fluent solid material
    • G01F23/284Electromagnetic waves
    • G01F23/288X-rays; Gamma rays or other forms of ionising radiation
    • G01F23/2885X-rays; Gamma rays or other forms of ionising radiation for discrete levels
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B5/00Making pig-iron in the blast furnace
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung Quotientenbildner, der eine Konstante durch die bis zum Überwachen der Beschickungsfolge von Hoch- zum Ansprechen des unteren Fühlers gemessene Zeit öfen und dergleichen Schachtöfen mit einem mehrere dividiert und den damit erhaltenen, der mittleren untereinander angeordnete, radioaktive Fühler auf- Sinkgeschwindigkeit des Möllers proportionalen weisenden Teufenmeßgerät zur Ermittlung des Ist- 5 Quotienten auf einen Speicher gibt, der ihn an ein Wertes der Sinkgeschwindigkeit. Anzeige- oder Schreibgerät weiterleitet. Das Hängen
Aus der deutschen Auslegeschrift 1049 406 ist be- des Ofens wird mittels der erfindungsgemäßen Einreits eine Anordnung zur Messung der Füllhöhe von richtung in der Weise festgestellt, daß der Integrator Hochöfen und ähnlichen Öfen bekannt, deren sich die aus der zeitlichen Windmenge gewonnene Größe ändernde Füllhöhe unter Ausnutzung der Leitfähig- ίο über die Zeit integriert und durch das vom unteren keit der Füllung mittels mehrerer in verschiedener Fühler gegebene Signal gelöscht wird oder beim Aus-Höhe angeordneter Sonden gemessen wird. Aus der bleiben dieses Signals ein Warnsignal auslöst, wenn Zeitschrift »Gießerei«, 1957, S. 695/696, ist des wei- das Integral einen bestimmten vorgegebenen Wert teren eine GichthÖhenänzeige für Schachtöfen mittels erreicht. Da das vom unteren Fühler gegebene Signal Gammastrahlen bekannt, bei der im Schacht zwei 15 immer ausbleibt, wenn der Ofen seit der letzten Beradioaktive Strahler und diesen gegenüberliegende Schickung zum Hängen gekommen ist, wird dieser Zahlröhre angeordnet, sind, die die den Ofenschacht Zustand spätestens nach einer Zeit angezeigt, die die durchdringende Strahlung aufnehmen und ein Signal Mölleroberfläche normalerweise benötigt, um von abgeben, wenn die Höhe des Möllers unter das ihrem maximalen Niveau bis auf das Niveau des Niveau der Strahler absinkt. Weiterhin wird in der 20 unteren Fühlers zu sinken.
Zeitschrift »Neue Hütte«, 3 (1958), S. 404 bis 408, Die Zeit bis zum Einsetzen des Warnsignals kann
ein automatisch geregelter Hochofen beschrieben, bei aber noch weiter dadurch verkürzt werden, daß der dem ein gleichmäßiger Ofengang durch Änderung Integrator auch mit dem oberen Fühler verbunden der Beschickung, des Windparameters und der Mölle- wird, und zwar derart, daß durch dessen Signal das rung aufrechterhalten wird. Wie diese Regelung im 25 bis dahin aufgebaute Integral auf Null gedrückt wird, einzelnen erfolgen soll, insbesondere von welchen worauf die Integration erneut von Null beginnt. Bezugsgrößen dabei ausgegangen wird, ist im ein- Bleibt das Signal des ersten Fühlers aus, dann steigt zelnen nicht geschildert. das Integral weiter an und überschreitet einen be-
Schließlich ist auch aus »Stahl und Eisen«, 84 sitmmten vorgegebenen Betrag, um das Warnsignal (1964), S. 562 bis 566, eine Einrichtung zur Über- 30 zu geben, sofern der Ofen schon oberhalb des oberen wachung der Beschickungsfolge von Hochöfen, ins- Fühlers zum Hängen gekommen ist. besondere zur Teufenmessung bekannt, bei der ein Weiterhin kann ein zusätzlicher, vom unteren
mit mehreren radioaktiven und untereinander ange- Fühler gesteuerter Integrator vorgesehen sein, der ordneten Fühlern ausgerüstetes Teufenmeßgerät zur wiederum eine aus der zeitlichen Windmenge geVerwendung kommt, das zur Ermittlung des Ist- 35 wonnene, der normalen Sinkgeschwindigkeit der Wertes der Sinkgeschwindigkeit dient und diese Mölleroberfläche entsprechende Größe über die Zeit Sinkgeschwindigkeit auf einen Runddiagrammsehrei- integriert und durch das vom unteren Fühler gegebene ber überträgt. Dabei können durch Niveauleuchten Signal eingeschaltet wird und eine Meldung abgibt, die Höhe, die Verteilung und die Konturen des wenn das Integral einen bestimmten, vorgegebenen Möllers angezeigt werden. Darüber, wie die Meß- 40 Betrag erreicht. Dieser einstellbare Betrag entspricht werte als Steuergrößen für eine automatische Be- dem Weg, den die Mölleroberfläche vom unteren gichtung verwendet werden können, ist dagegen Fühler bis zu dem Augenblick zurücklegt, wo die nichts bekannt. Einrichtung meldet, daß begichtet werden muß.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be- Kommen mehrere übereinander angeordnete Füh-
steht nun darin, eine Einrichtung der vorerwähnten 45 lerpaare zur Verwendung, dann werden die Signale Art unter Anwendung der Erkenntnis zu verbessern, aller Fühlerpaare digital so ausgewertet, daß immer daß sich die dem Hochofen zugeführte Windmenge nur das Signal des zuerst ansprechenden oberen nicht unmittelbar beim Eintreten einer Störung des Fühlers und danach das Signal des direkt unterhalb Ofengangs ändert, sondern noch für eine kurze Zeit- dieses Fühlers liegenden unteren Fühlers an die nachspanne entsprechend den vorherigen, normalen 50 geschalteten Meß-, Rechen- und Steuergeräte weiter-Ofenbedingungen konstant bleibt. Hiervon aus- gegeben wird.
gehend, besteht die Lehre der Erfindung darin, diese Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungs-
Zeitspanne zwischen dem Auftreten der Ofenstörung, beispiel der Erfindung. Es zeigt d. h. dem Hängen der Beschickung, und der Wind- F i g. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäß
mengenänderung als Vergleichs- bzw. Soll-Wert für 55 gestalteten Einrichtung und
die Überwachung der Beschickungsfolge auszunutzen. Fig. 2 ein Diagramm, in dem die Höhe der
Im einzelnen besteht die Erfindung in der Verwen- Mölleroberfläche oder Teufe und verschiedene Sidung eines Windmengenmessers als Soll-Wert-Geber gnale über der Zeit aufgetragen sind, und eines Integrators für den Vergleich der von dem Im Hochofenschacht sind mehrere, vertikal über-
Windmengenmesser ermittelten zeitlichen Windmenge 60 einander angeordnete Fühlerpaare vorgesehen, die mit dem Ist-Wert der Sinkgeschwindigkeit. aus oberen 2, 4; 2 a, 4 a; 2 b, Sb und unteren Füh-
Die Messung geschieht in der Weise, daß beim lern 3, 5; 3 a, Sa; 3 b, 5 b bestehen, wobei jeder Füh-Ansprechen des oberen Fühlers ein Zeitwerk zu Ier sich aus einem radioaktivem Strahler 2, 2 a, 2 b, 3, laufen beginnt, das beim Ansprechen des unteren 3 a, 3 b und einem Zählrohr 4, 4 a, 4 b, 5, Sa, Sb Fühlers wieder stillgesetzt wird und damit ein Signal 65 zusammensetzt. Die einzelnen Fühlerpaare liegen liefert, aus dem die mittlere Sinkgeschwindigkeit des dabei in um 60° verdrehten, vertikalen Ebenen. Möllers direkt bestimmbar ist. Diese Bestimmung Jedem Zählrohr ist gemäß F i g. 1 ein Pulsformer 6 erfolgt durch einen dem Zeitwerk nachgeschalteten nachgeschaltet, der die Ausgangsspannung des Zähl-

Claims (1)

  1. 3 4
    rohrs in einen Rechteckpuls verwandelt. Die Pulse hängt, und der Speicher wird über den Kanal 30 gewerden sämtlich auf eine Logik 7 gegeben, an deren löscht, so daß am Schreiber 15 die Geschwindigkeit Ausgang 8 gemäß F i g. 2 ein konstantes Signal S1 er- Null angezeigt wird.
    scheint, wenn die Mölleroberfläche im Zeitpunkt J1 Die Integration im Integrator 22 beginnt unmittelabsinkend die Höhe JEi2 passiert. Ähnlich erscheint 5 bar nach jeder Beschickung, also in F i g. 2 im Zeit-
    am Ausgang 9 ein konstantes Signal s2, wenn im Zeit- punkt t0. Das am Ausgang 24 entstehende Integral I2
    punkt U die Mölleroberfläche die Höhe Hs durch- stellt somit bei normalem Ofengang den Weg der
    läuft. Die beiden Signale S1 und S2 dauern bis zum Mölleroberfläche dar und erreicht im Zeitpunkt J1
    Zeitpunkt i3, wo neu begichtet wird und die beiden einen Betrag, der dem Abstand zwischen den Fühler daher nicht mehr senden. io Höhen H1 und H2 entspricht. Die in den Vergleicher
    Die Signale S1 und s2 werden auf einen Integrator 26 eingegebene feste Größe c2 ist gleichfalls ein Weg
    10 gegeben, der in Wahrheit nur ein Zeitwerk dar- und wird so eingestellt, daß sie die Strecke von Ti1
    stellt, das im Zeitpunkt tx durch das Signal S1 einge- nach H2 um ein geringes überschreitet. Wird dann im
    schaltet und durch das Signal S2 im Zeitpunkt t2 normalen Gang das Integral durch den über den Imwieder ausgeschaltet wird. Das im Zeitpunkt t% ent- 15 pulsgeber 25 kommenden Löschimpuls im Zeit-
    standene Integral I1 ist t2 tt proportional, stellt also punkt Z1 auf Null gebracht, dann steigt das Integral I1,
    die Zeit dar, die die Mölleroberfläche gebraucht hat, nicht auf den Betrag der Größe C2, und die Warnung
    um von H2 nach ΗΆ zu sinken. In einem dem Inte- unterbleibt. Ist jedoch der Möller, bevor die Möller-
    gratorlO nachgeschalteten Quotientbildner 11 wird oberfläche die Höhe H2 hat, hängengeblieben, dann eine bei 12 zugegebene Konstante C1 durch das Inte- 20 bleibt das Signal S1 und damit die Löschung des In-
    gral I1 dividiert, so daß am Ausgang 13 eine Größe tegrators 22 im Zeitpunkt tx aus, die Integration wird
    erscheint, die der mittleren Geschwindigkeit der fortgesetzt, und nach kurzer Zeit überschreitet das
    Mölleroberfläche auf dem Weg von H2 nach H3 pro- Integral I2 den Betrag der Größe C2, so daß das
    portional ist. Diese Größe wird in einem Speicher 14 Warnsignal gegeben wird.
    gespeichert und erscheint nach außen an einem dem 25 Bleibt der Ofen im Bereich zwischen den Höhen H2
    Speicher 14 nachgeschalteten Schreiber 15. Vom und H3 hängen, dann spielen sich ganz entsprechende
    Speicher 14 führt eine Wirkverbindung 16 zurück Vorgänge ab.
    zum Integrator 10, um diesen im Zeitpunkt t2 zu Die am Ausgang 23 des Funktionsgenerators 20
    löschen und für einen neuen Vorgang bereitzu- auftretende Größe wird noch in einem dritten Intemachen. Im übrigen sind die Ausgänge 8 und 9 der 3° grator 32 integriert. Dieser Integrator wird durch das
    Logik 7 mit zwei Signallampen 17 und 18 verbunden, am Ausgang 9 der Logik 7 im Zeitpunkt t2 auftre-
    mittels deren sich der Ofengang auch ohne ständige tende und bis f3 andauernde Signal so gesteuert, daß
    Ablesung des Schreibers 15 qualitativ verfolgen läßt. er nur während der Zeiti312 integriert. Das am
    Mittels eines Meßgerätes 19 wird die Windmenge Ausgang 33 des Integrators 32 entstehende Integral Z3 pro Zeiteinheit gemessen und über einen Funktions- 35 liefert also den Weg, den die Mölleroberfläche von generator 20 und einen Produktbildner 21 auf einen der Höhe H5 ausgehend zurückgelegt. Dieses Integral weiteren Integrator 22 gegeben. Am Ausgang 23 des wird in einem weiteren Vergleicher 34 mit einer wähl-Funktionsgenerators erscheint ein Signal, das im nor- baren, festen Größe c& verglichen, die bei 35 eingemalen Ofengang der Sinkgeschwindigkeit der Möller- geben wird. In dem Augenblick, wo das Integral I3 oberfläche mindestens annähernd proportional ist. 40 den Betrag dieser Vergleichsgröße erreicht, liefert der Am Ausgang 24 des Integrators 22 baut sich damit Vergleicher 34 ein an einer Lampe 36 einscheinenein Integral auf, das dem Weg der Mölleroberfläche des Warnsignal, das besagt, daß der Ofen der Beentspricht, sofern der Ofen nicht hängt. Bei einem gichtung bedarf. Durch verschiedene Einstellung der Hängen ändert sich die zeitliche Windmenge zunächst Größe c3 kann die Höhe /Z4, bei der die Begichtung nicht merklich, so daß die Integration weiterläuft, 45 geschieht, den Anforderungen entsprechend verobwohl die Sinkgeschwindigkeit in Wahrheit Null ge- schieden gewählt werden, worden ist. Die gezeichnete der beschriebene Anlage dient mit
    Der Integrator 22 wird von den an den Aus- dem Schreiber 15 und den verschiedenen Warngängen 8 und 9 der Logik? auftretenden Signalen lampen nur zur Überwachung des Ofens. Sie kann gesteuert. Das im Zeitpunkt tt auftretende Signal S1, 50 aber ohne weiteres zur Steuerung des Ofens ausgewird durch einen Impulsgeber 25 in einen kurzen baut werden, indem die an der Lampe 36 erscheinende Löschimpuls verwandelt, der das bis zur Zeit tt auf- Meldung über eine gegeignete Automatik auf die Begebaute Integral momentan auf Null bringt, worauf gichtungseinrichtung geschaltet wird und dort die die Integration von Null aus erneut beginnt. Das am Begichtung ohne menschliches Zutun bewirkt. Ganz Ausgang 9 der Logik 7 entstehende Signal wird direkt 55 entsprechend kann die Meldung, die an der Lampe als Dauerlöschsignal auf den Integrator 22 gegeben 29 eine Warnung gibt, automatisch Maßnahmen ein- und löscht das bis zum Zeitpunkt t2 entstandene Inte- leiten, die den hängenden Ofen in den Normalzugral dauernd bis zum Zeitpunkt t%, wo eine neue Be- stand zurückführen. Schickung stattfindet.
    Der am Ausgang 24 abgenommene Wert des Inte- 60 Patentansprüche: grals wird auf einen Vergleicher 26 gegeben und dort
    mit einer bei 27 eingegebenen einstellbaren, festen 1. Einrichtung zum Überwachen der Beschik-
    Größe verglichen, die in F i g. 1 und 2 mit C2 be- kungsfolge von Hochöfen und dergleichen
    zeichnet ist. Überschreitet das Integral I2 die Schachtofen mit einem mehrere untereinander
    Größe C2, so entsteht am Ausgang 28 des Verglei- 65 angeordnete, radioaktive Fühler aufweisenden
    chers 26 ein Warnsignal, das auf eine Lampe 29 und Teufenmeßgerät zur Ermittlung des Ist-Wertes
    außerdem über einen Kanal30 auf den Speicher 14 der Sinkgeschwindigkeit, gekennzeichnet
    gegeben wird. Die Lampe29 zeigt an, daß der Ofen durch die Verwendung eines Windmengen-
    messers (19) als Soll-Wert-Geber und einen Integrator (22) für den Vergleich der von dem Windmengenmesser ermittelten zeitlichen Windmenge mit dem Ist-Wert der Sinkgeschwindigkeit.
    2, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrator (22) mit den unteren (3, 5) und den oberen (2, 4) Fühlern des Teufenmeßgerätes verbunden ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen von den unteren Fühlern (3, 5) und dem Windmengenmesser (19) gesteuerten weiteren Integrator (32).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1964G0042165 1964-12-02 1964-12-02 Einrichtung zum UEberwachen der Beschickungsfolge von Hochoefen u. dgl. Schachtoefen Pending DE1293177B (de)

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NL6515685A NL6515685A (de) 1964-12-02 1965-12-02
BE673175D BE673175A (de) 1964-12-02 1965-12-02
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NL6515685A (de) 1966-06-03
BE673175A (de) 1966-04-01
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