AT27301B - Differential-Jacquard-Stickmaschine. - Google Patents

Differential-Jacquard-Stickmaschine.

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AT27301B
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AT
Austria
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embroidery machine
differential
jacquard
shafts
jacquard embroidery
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English (en)
Inventor
Victor Sailly
Leon Bodhuin
Original Assignee
Victor Sailly
Leon Bodhuin
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Description


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 die durch die Kombinationen der Dropper begrenzten Bewegungen   ausführen   und diese in   einè   Drehung von zwei Wellen umsetzen, deren eine den wagerechten und deren andere den senkrechten Verschiebungen des Stickrahmens entspricht. Im unteren Teile der Maschine 
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 Stickstuhles in Wirkung gesetzt werden. 



   Eine Transmissionswelle 30   (Fig. 1) ist   durch das Getriebe 31 mit der Antriebswelle 32 des   Stickstuh ! es und durch   das Getriebe 33,   34,   35 mit den Wellen 36, 37, 38 verbunden.   Die W@llen   37, 38 tragen ähnliche, aber gegeneinander derart versetzte (in der Zeichnung nicht dargestellte) Exzenter, dass sie den übereinstimmenden Elementen der beiden mittleren Teile der Maschine nacheinander diejenigen Bewegungen erteilen, deren Grenzen durch die vom Jacquardmechanismus gleichzeitig vorbereiteten Dropperkombinationen vorher bestimmt worden sind. 



     Die obere Welle 38 trägt ausserdem   drei besondere, auf der Zeichnung nicht dargestellte Exzenter für den   Jacquardmochanismus, welche,   wie bereits erwähnt, die Bewegungen   der Messer S,   9 und des Hebelwerkes 17, 18 hervorbringen, während die Welle 37 ebenfalls besondere Exzenter besitzt, die für die Arretiervorrichtung 67,69 bestimmt sind. Jeder der beiden mittleren Teile umfasst : Durch oben erwähnte Exzenter betätigte Schienen 39, 40 (Fig.   7 und 1),   auf welchen Querbalken 41, 42 befestigt sind, von denen der eine 41 den Zweck hat, die   Zahnstangenträger   47 an ihren Ausgangspunkt   zurückzubringen,   während der andere 42 den Druck der kombinierten Dropper 43 aufzunehmen hat.

   Die durch die Führungen 44 in ihrer senkrechten Lage gehaltenen Dropper 43 sitzen in Kästen 45 mit Anschlägen 46, welche auf den   Zahnstangen trägern   47 befestigt sind. Die letzteren sind   fortwährend   bestrebt, die kombinierten Dropper 43 zwischen dem Anschlag 46 und dem   Druckbalken 42 festzuhalten, @und zwar   unter der Einwirkung der Federn 48,   49. An-     schläge 50. weiche   an den Zahnstangenträgern befestigt sind, bewirken die Rückkehr der   letzteren in den Nullpunkt (d. h.   in denjenigen Punkt, in welchem die genannte Droppergruppe   in-der Normallage zwischen   dem Anschlag 46 und dem Druckbalken 42 ist), und zwar infolge der Bewegung des Balkens 41. 



   Der Druckbalken 42   macht   zunächst eine kleine Bewegung nach vorwärts, so dass die Federn etwas gespannt und die Dropper 43 ein wenig gelockert werden und ihre Kombinationen unbehindert bilden können, worauf er seine ursprüngliche Lage wieder einnimmt. Alsdann gehen die beiden   Balken 41, 42 vor   und die Zahnstangenträger verrichten ihre   #Nutzarbeit". Die Dropper 43, welche gehoben   worden sind. legen sich entweder über 
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 greifen derart ein, dass eine Zahnstange von oben und die andere von unten wirkt, entsprechend den beiden Richtungen der durch die Klauen 57 übertragenen Bewegungen. Die   K   lauen 57 werden den   Rädern 58 abwechselnd genähert   und von denselben entfernt. 



    Während   der Nutzarbeit greifen sie in die Zähne der entsprechenden Räder 58 ein. Während der   r Hlckkehr der Räder in   den Nullpunkt sind sie von denselben entfernt : sie verlassen   also die lider 5 in   der Stellung, in welcher sie durch die vorhergegangene Nutzarbeit 
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 bewirkt, welche die Drehung der Welle 37 durch die Ketelräder 59a, 60a auf drei Wellen 60   übertragen (siehe   Fig. 6) ; die letzteren tragen Nutenscheiben 61 (Fig. 4). welche auf die Rollen 91 der Segmente 62 einwirken, in deren   bogenförmigen Schlitzen   63 die an den 
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 Schlitzes 63 ist derart ausgebildet, dass die Klauen 57 nur dun in die Zähne ihrer Räder 58   eingreifen können, wenn die Rollen 64 in   den konzentrischen Teil der Schlitze 63 eingeführt worden sind ;

   sobald die Rollen 64 jedoch in den Teil 65 der Schlitze 63 gelangen, 
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 EMI3.1 
 geleistet und durch bestimmte, den Bewegungen der Zahnstangenträger entsprechende Drehungen der   Wellen 55, 56 Vertragen.   



   Die Arretiervorrichtung besteht aus einem   Rad @68 (Fig. 1), welches ebensoviele   Zähne wie die Räder 58 besitzt und in welches die durch das Hebelwerk 67, 70 und ein Exzenter der Welle 37 betätigte Klinke 69 eingreift. Die Feder 71 übt einen solchen Druck auf die Klinke 69 aus, dass sie gezwungen ist, bis auf den Grund der sich ihr gegenüberstellenden   Zabnlüclte   einzudringen, wodurch die Wellen 55, 56, falls *sie aus ihrer Lage gebracht worden sein sollten, in die richtigen Stellungen   zurückgeführt   und in diesen so lange festgehalten werden, bis sie der folgenden Nutzarbeit dienen sollen. 



   Zur Übertragung der Nutzarbeit auf den Stickrahmen in senkrechter Richtung dient 
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 des Rahmens gelagert und durch den Stickstuhl hindurchlaufend, durch Winkelgetriebe 79 bezw. 80 mit der Welle 56 einerseits und Wollen 81 an beiden Enden des Stuhles andererseits verbunden ist. Die Wellen 81 tragen an ihren Enden Schnecken 82, welche in Schnecken- 
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 den senkrechten Schenkel 90 des   Stickrahmens   umfassen. Die Sektoren 83 und die Triebe 87 sind derart berechnet, dass sie die Drehungen der Wellen 55, 56 in gleiche Einheiten geradliniger Bewegung umsetzen. 



   Im   unteren Teil der Maschine sind   Schienen   74,   75 gelagert, auf welchen die Quer- 
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 dass diese Querbalken abwechselnd bis zu einem Anschlag   zurückgeführt   werden, der durch das Einsetzen eines oder mehrerer Dropper 77 zwischen die Balken 72, 73 und zweier Ansätze der oberhalb der Schienen 74, 75 gelagerten Schienen 76 bestimmt ist. Letztere werden während der Zeit, welche erforderlich ist, um die verschiedenen H ilfsapparate des 
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 die Grösse des Arbeitshubes von unter   Wirkung   von Federn (48, 49) stehenden Stangen   (4i)     und damit die Grösse der durch den Arbeitshub bewirkten senkrechten bezw. wagerechten Verschiebungen des Stickrahmens bestimmt wird.  

Claims (1)

  1. 2. Differential-Jacquard-Stickmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei auf hin und her geführten Schienen (39, 40) befestigte Querbalken (41, 42), welche den Droppern (43) ermöglichen, sich zu kombinieren und dadurch dec Arbeitshub der Stangen (47) zu bestimmen, ohne die Dropper aus ihrer senkrechten Lage zu bringen. EMI3.7 festgehalten sind, während die Stangen (47) sich in ihre Anfangslage zurückbewegen.
    4. Differential-Jacquard-Stickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass durch Ausleben besonderer Uropper (77) der Arbeitshub einer Stange 76 bestimmt wird, von welcher aus sämtliche Hilfsvorricbtungen der Stickmaschine betätigt worden.
AT27301D 1902-05-20 1902-05-20 Differential-Jacquard-Stickmaschine. AT27301B (de)

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AT27301T 1902-05-20

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AT27301B true AT27301B (de) 1907-01-25

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ID=3539375

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AT27301D AT27301B (de) 1902-05-20 1902-05-20 Differential-Jacquard-Stickmaschine.

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