AT26575B - Klosettspülvorrichtung mit geschlossenem Spülwasserbehälter und einem als Schwimmer ausgebildeten Bodenventil. - Google Patents

Klosettspülvorrichtung mit geschlossenem Spülwasserbehälter und einem als Schwimmer ausgebildeten Bodenventil.

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AT26575B
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AT
Austria
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valve
air
seat
container
bottom valve
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Inventor
John Atkinson Staples
Original Assignee
John Atkinson Staples
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Description


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   Der obere Rand des Stutzens C trägt einen Ventilsitz   C   mit Packungsring 7 für das   als länglicher hohler Schwimmer ausgeführte   Ventil D. Vom oberen Ende des Stutzens C gehen Ständer 9 aus, die am oberen Ende einen mit Muttergewinde versehenen Ring 8 tragen, in den ein zylindrisches Gehäuse E mit einer Öffnung 10 am oberen und einer oder mehreren Öffnungen 38 am unteren Ende eingeschraubt ist, welche letztere auf der vom Zulanfstutzon B abgekehrten Seite des Gehäuses E liegen. Das Ventil D ist in dem unten offenen Gehäuse E nach auf und abwärts beweglich, so dass es sich auf seinen Sitz 7 legen kann.

   Der Stutzen   C ist (Fig.   6) mit zwei Ausdrehungen 17, 18 und einem diese trennenden Flansch 11a ausgestattet, welcher letzterer im Vereine mit dem verengten 
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 besteht aus einer oberen Scheibe 11 und einem unteren Ring 12, die durch lotrechte Rippen 13 verbunden sind.   Die Scheibe   bildet den Boden eines oben offenen Napfes 14, der am unteren Ende mit seitlichen   Wassordurchtassöffnungen 75   ausgestattet und durch vertikale Führungsrippen 16 mit der Scheibe 11 starr verbunden ist, deren Aussenränder ebenso wie jene der Rippen   13 und wie der Umfang   des Ringes 12 in einem Kreis vom Durchmesser der Scheibe 11 liegen, so dass der Kolben F bei seinen Bewegungen im 
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 der Rippen 16 im Flansch 11a genau vertikal geführt wird (Fig. 5 und   (i).   



   Ein Ansatz 19 am Kolben F steht im Eingriff mit einem Daumen 20 auf einer im Ablaufstutzen C gelagerten mittelst eines geeigneten Griffes 22, Kette oder dgl. zu be- 
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   d < s Kolbons ändern   zu können, um die Geschwindigkeit oder Menge des durch den Stutzen C ablaufenden Wassers durch Änderung des   Durchlassquerscbnittes regeln   zu können.

   Zu dem Zwecke ist (Fig. 5) ein gegen den Zulaufstutzen B hin gerichteter Arm 23   am Griff vorgesehen, weicher   beim Senken des Kolbens F durch Drehung der Welle 21 mit dem   Daumen   gegen die auf dem Stutzen B stellbare Anschlagmutter 21 stösst, so 
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 und das Ventil durch den darauf lastenden Druck geschlossen gehalten wird.   Dreht man   nun die Welle 21 und hebt damit den Kolben F durch den   Daumen   20 in die Stellung nach Fig.

   2, wobei die Scheibe 11 am oberen Ende des Kolbens die Öffnung im Flansch 11a schliesst und dadurch den   Wasserablauf durch   den Stutzen   absperrt und eine gewisse Menge   Luft in der oberen Ausdrehung 17 und im Napf 14 am Entweichen nach unten verhindert, 
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 den unteren Rand des Ventils D und die Aussenwand des   Napfes herum in die Aus-   drehung 17 und durch die Öffnungen 15 in den Napf, wobei ein Teil der im letzteren enthaltenen Luft im Napf unterhalb des Ventils zusammengepresst wird und die in der   Ausdrehung 17 enthaltene Luft verdrängt   wird, so dass sie in den oberen mit Luft gofüllten Teil des Behälters entweicht.

   Sobald hiedurch der Druck auf allen Seiten des   Ventils ausgoglichen worden   ist, steigt dieses in die Stellung nach Fig. 3 empor : gleichzeitig entweicht die im Napf 14 enthalten gewesene Luft in den oberen Teil dos Behälters A. Es wird so bei jedem Öffnen des Ventils eine gewisse Luftmenge durch den als Hilfsventil wirkenden Kolben am Entweichen aus dem   Behälter gehindert und   in den oberen Teil desselben gedrängt.

   Diese   Einführung von   Frischluft in den Behälter bei   jeder Öffnung   des Ventils ist von Wichtigkeit, da sie eine Abnahme der im   Behälter   enthaltenen Luftmenge verhindert und diese Luftmenge konstant zu erhalten gestattet. 
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 der Griff losgelassen und. der Kolben sinkt infolge seines Eigengewichtes und des darauf lastenden Druckes in die Stellung nach Fig. 4, wodurch der Wasserablauf freigegeben wird. Das Wasser strömt nun zwischen den Rippen 16 hindurch in die Ausdrehung   18 und   
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  Die Teile nehmen wieder die in Fig. 1 gezeigte Stellung ein, wobei aber im unteren Teil des Behälters zunächst nur eine geringe Wassermenge vorhanden ist. Das unter dem geschlossenen Ventil D noch befindliche Wasser läuft ab und der Stutzen C füllt sich mit Luft, so dass die Teile für die nächste Spülung bereit stehen. 



   Fig. 9 und 10 zeigen das als Schwimmer ausgeführte Ventil D, in dessen Hoden 
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 doch gut geführt ist, wird es an den Seiten mit Längsnuten 30 (Fig. 10) ausgestattet ; dabei ist auch der lichte Durchmesser des Gehäuses etwas grösser als die grösste Breite des Ventils, so dass letzteres sich frei im Gehause bewegen kann. Bei der in Fig. 11 gezeigten Abänderung des Ventils sind an dem   zylindrischen Ventilkörper 31 aussen radial   
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 ist.

   Der obere Rand 37 des Ventiltellers ist zweckmässig abgeschrägt, damit er leicht in die Mündung des Gehäuses eintreten kann. 
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 welchem Luft in hinreichender Menge an die Oberseite des Ventils gelangt, so dass es rasch auf seinen Sitz   herabsinkt.   Die Tiefe der hiebei im Behälter A verbleibenden Wasserschicht bestimmt die Menge der in diesem Behälter zurückgehaltenen Luft, während ein   etwaiger Luftubcrscbuss   vor dem Aufsetzen des Ventils durch die Wasserschichte entweicht. 



  Es kann sonach die Tiefe der   Wassersc1lichte   und die Menge der Luft im Behälter A dadurch geregelt werden, dass man den Augenblick, in welchem Luft in das Gehäuse E eingelassen wird,   verzögert   oder beschleunigt. Dies kann in verschiedener Weise   geschehen   : beispielsweise dadurch (Fig. 13), dass die   oeffnung   in der Seite des Gehäuses E als Schlitz   3   ausgeführt ist, dessen Länge durch eine senkrecht verstellbare Hülse 40 ge- 
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 einlasses beliebig geändert werden. 



     @ Eine Abänderung   der   Unterstützung   des Gehäuses auf dem oberen Ende des   Stutzens C'ist   in Fig. 14 veranschaulicht, wobei dieses Gehäuse 41 unmittelbar auf der Oberseite des Ventilsitzes etwa durch   Aufschrauben   befestigt ist und die Lnfteinlassiffnungen zugleich diejenigen sind, durch welche das   W :) sser ans   den Behälter abströmt. In den   früheren Figuren liegen diese Wasserablauföffnungen zwischen den Stangen 9, in Fig. 14   sind sie bei 4   !, 42   in der Seite des   Gehäuses   41 angebracht. Die Einzelheiten der vor- 
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 vom Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. 



   In jedem Falle wird, während das Ventil D offen ist, nicht nur die im Behälter A ursprünglich enthalten gewsene Wassermenge ablaufen, sondern auch die während dieser Zeit durch den Stutzen B zuströmende Wassermengen, so   dass die gesamte ablaufende Spüi-   wassermenge weit grösser ist, als der ursprüngliche Wasserinhalt des Behälters A. nach 
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 hälter A unter Zusammenpressung der darin enthaltenen Luft so weit, bis der   Druck dieser   Luft gleich wird dem Druck in der Wasserzuleitung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Klosettsptilvorrichtung   mit geschlossenem Spülwasserbehälter und einem als Schwimmer ausgebildeten Bodenventil in einem innerhalb des Behälters angeordneten 
 EMI3.7 
   langsamer sinkt   als der Wasserspiegel im Behälter, wodurch die Dauer des Offenhaltens des Bodenventils verlängert wird und überschüssige Luft aus dem Behälter vor   Schluss   dos Bodenventils entweichen kann.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Spiil'orrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ( nahe dem u@teren offenen Ende eine seitliche Uffnnng ("M besitzt, <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 Sinken und einen sicheren Schluss des Bedenventils herbeiführen.
    3. Spülvorrichtung mit geschlossenem Spülwasserbehälter und einem als Schwimmer ausgebildeten Bodenventil, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Sitz des Bodenventils ein Kolbenventil mit durch das Bodonventil abschliessbarer Luftkammer am oberen Endo angeordnet ist, wodurch, wenn das Bodenventil durch das Kolbenventil von seinem Sitz abgehoben wird und Wasser aus den Behälter abläuft, eine regelbare Luftmenge in den Behälter eintirtt, um in diesem einen angenähert gleichmässigen Luftdruck zu erhalten.
    4. Ausführungsform der Spülvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, EMI4.2 zwischen diesem Ventilsitz und dem Sitz dos Bodenventils ausgestattet ist, wodurch, wenn das Bodenventil (D) mit Ililfe des Kolbenventils (F) von seinem Sitz abgehoben wird, die Luft in der liammer (17) durch das in dieselbe strömende Wasser verdrängt wird und durch das Wasser im Behälter emporsteigt, um den Luftvorrat im letzteren angenähert konstant zu erhalten. EMI4.3 gekennzeichnet, dass das Kolben ventil mit einer als Ventil dienenden Scheibe (11) und unter dieser mit einem zylindrischen Führungsteil mit als Wasserwege dienenden Durch- brechungen und über der Scheibe (11) mit einem Napf c) mit Öffnungen (15) am EMI4.4
AT26575D 1904-11-14 1904-11-14 Klosettspülvorrichtung mit geschlossenem Spülwasserbehälter und einem als Schwimmer ausgebildeten Bodenventil. AT26575B (de)

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