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Antrieb für Waschmaschinen.
Waschmaschinen mit hin und her bewegtem Wäschebeweger werden meist durch einen Hebel angetrieben, der von Hand mit oder ohne Beihilfe von Schwungmassen hin und her bewegt wurde. Diese Handtätigkcit wird nach der vorliegenden Erfindung ersetzt durch den Antrieb mittels der unteren Gliedmassen, und zwar in der Weise, dass ditarbeitende Person auf einem Sitz vor der Maschine sich befindet und im wesentlichen nur durch die Muskelkraft der Deine, weniger unter Beihilfe des Körpergewichtes die unter
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Fig. 1 ist die einfachste Form in schaubildlicher Darstellung.
Fig. 2-4 zeigen in drei Ansichten einen beweglichen Sitz.
Fig.')-7 zeigen einen leicht von der Maschine abnehmbaren und zusammenklapp-
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Trittflächen ein wenig um den Zapfen beweglich sind. An der Bottichwand ist zweckmässig mittels eines Flansches m eine wagerechte Tragstange n befestigt, die in eine Büchse n' endigt, welche die Stange p eines Sattels oder Sitzes o urnfasst; eine Druckschraube r mit
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aber nicht unbedingt nötig.
Wie der Sitz beweglich gemacht. st. um ihn beim Nichtgebrauch beiseite zu schieben und an Platz zu sparen, zeigen Fig. 2 und 4. Eine andere Ausführung zeigen Fig. 5. 7. bei der die Tragstange p des Sitzes 0 in einer Büchse q in der Höhe verschoben wird und zwei Füsse aus Rundstangen n',n' vorhanden sind, während eine dritte Stange n in einem Auge M des Lagers l mit Hilfe der Druckschraube s festgeklemmt werden kann. Diese Anordnung gestattet eine bequeme Wegnahme des Sitzes beim Nichtgebrauch. Oft ist eine Höhenverstellung des Sitzes nicht nötig ; dann kann. die geteilte Büchse mit den
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Stücken verbunden sein ; oft ist auch die Befestigungsschraube s nicht erforderlich.
Der Sitz lässt sich noch in mannigfach anderer Weise mit der Waschmaschine verbinden: beispielsweise kann die Stange p verstellbar oder auch nicht verstellbar mit einem
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setzen können. Andere Ausführungsformen sind vielfach möglich.
Auch die Trittflächen t und t'können in verschiedener Weise mit dem Hebel h in Verbindung stehen. Fig. 8-10 zeigen die Trittflächen in Verkupplung mit einem zweiten
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dem Fuss b besonders gelagert. Diese Anordnung bildet bei richtigen Abmessungen ein Parallelogramm, durch welches die stets wagerechte Lage der Trittflächen/, t'gesichert ist.
Eine andere Anordnung zeigen Fig. 11---14, bei denen die Tritte an den hochgebogenen Enden des doppelt gegabelten Hel) els h in Zapfen z hängen ; auch hier könnte eine Parallelführung angeordnet werden, ebenso kann der gegabelte Hebel in zwei Einzel- bebel umgewandelt worden und ähnliches mehr.
Behufs Benutzung dieser Anordnung setzt sich die die Waschmaschine bedienende Person auf den Sitz, nachdem dieser in der passenden Höhenlage eingestellt ist ; mit beiden
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gewünschte Hin und Herbewegung erteilt. Hiebei wird der Handgriff f vielfach von Nutzen sein. Man ist mittels dieses Antriebes imstande, in sehr viel wirk amerer Weise und mit viet längerer Ausdauer als bisher die Waschmaschine zu betreiben.