AT68968B - Zickzack-Stickmaschine. - Google Patents

Zickzack-Stickmaschine.

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Koch S Adlernaehmaschinen Werk
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   wird.   Drückt die Stickerin den Stoff in die Vertifeungen P der Führungsleiste L1, so nimmt derselbe   nur   an der Bewegung des unteren Schiebers b teil und es entstehen dann gerade in der Längs-   richtung der Maschincnplatte verlaufene Stickereifiguren (Fig.   3 bis 8). Wird der Stoff dagegen in die Vertiefung n P des oberen Schiebers D   gepresst, so   nimmt derselbe an den kombinierten Bewegungen beider Schieber b und D teil und es entstehen dann geschweifte Stickerei figuren, wie Fig. 9 bis 11 angeben. 



   Durch die Feder d wird der untere Schieber b nach rechts und durch die Feder H der Schieber D nach vorn gezogen. Die Verschiebung beider Schieber erfolgt durch die auf dem   Zapfen g durch Handkurbel n drehbaren   Kurven G und f und zwar geschieht die Übertragung 
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 und der Zugstange k, und auf den Schieber D durch den zweiarmigen Hebel F, der mit seiner Rolle K an der Kurve G anliegt. 



   Unterhalb der beiden miteinander verbundenen   Kurven G, f   ist auf einer Hülse eine dritte Kurve   l   angebracht, die mit den Kurven   G, f gekuppelt   ist und auf deren unteren Ansatz die Handkurbel n aufgekeilt wird (Fig. 1). 



   Alle drei Kurven G,   1, ', sowie auch   die   Handkurbel     n   sind auf dem Bolzen   9   leicht drehbar und auswechselbar angebracht. 



   Gegen die untere Kurve l liegt die Rolle   o   des bei   s an der Maschinenplatte gelagerten   Zwischenhebels p an, welcher die Bewegung auf den   durch   Feder t stets nach links gezogenen Schieber u   überträgt, dessen nach oben vorstehender   Ansatz r mittels lösbaren Lenkers v an den   Stichbreitenstellbebel M'gekuppelt   ist. 



   Durch die Spiralfedern t, d, H werden die beiden Fortrückungsschieber b, D, wie auch der   Stichbreitenstellhebel w   unter Vermittlung der vorgesehenen Zwischenglieder gegen die Auf dem Zapfen y drehbaren Kurven l, f, f,   ?   gezogen. Drückt nun die Stickerin den in den Stickrahmen gespannt. en Stoff auf den Fortrückungsschieber D (Fig. 1) und dreht bei in Bewegung befindlicher Maschine die Handkurbel n einmal langsam herum, so bewegen sich die   Fortrückungs-   schieber b, D nach links und der Stichbreitenstellhelbe w abwechselnd nach rechts, entsprechend den Formen der aufgesetzten Kurven, und es entsteht beispielsweise eine geschweifte Stickereiform, wie Fig. 9 angibt.

   Durch Zusammensetzen mehrerer dieser Formen nach Fig. 9 zu einem   St. ern   oder zu einer Rundlinie entstehen dann gleichmässige Stickereimotive, die häufig zu verwenden sind. 
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 gute Arbeit leisten. 



   Für den Fall, dass die Stickerin keine Stickereifiguren nach den in den Kurven enthaltenen   Formen sticken will, ist vermittelst der Flügelschraube C der Lenker v vom Stichbreitenstellhebel w   zu entfernen und an das Ende desselben eine nach unten gehende Verlängerung mit   Kniedruck-   platte in bekannter Weise   anzuschrauben.   Die   Stickerin   ist dann in der Lage, neben den durch Kurven festgelegten Stickereifiguren auch beliebige ander Stickereien auf der gleichen Maschine bei freier Stoffführung und freer Stichbreiteneinstellung zu sticken. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zickzack-Stickmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass zwei rechtwinkeig aufeinander geführte Fortrückungsschieber (b, D) zum   Mitnehmen   des darauf von Hand gepressten Stoffes vorgesehen sind, die ihre Bewegungen unter Vermittlung von Zwischenhebeln (k, h, F) und 
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Claims (1)

  1. breitenstellhebels bewirkt.
    3. Zickzack-Stickmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass sie nach Ab- EMI2.4
AT68968D 1914-03-28 1914-03-28 Zickzack-Stickmaschine. AT68968B (de)

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AT68968B true AT68968B (de) 1915-06-10

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AT68968D AT68968B (de) 1914-03-28 1914-03-28 Zickzack-Stickmaschine.

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