AT264702B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung rundgestrickter Waren auf Rundstrickmaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung rundgestrickter Waren auf Rundstrickmaschinen

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AT264702B AT637163A AT637163A AT264702B AT 264702 B AT264702 B AT 264702B AT 637163 A AT637163 A AT 637163A AT 637163 A AT637163 A AT 637163A AT 264702 B AT264702 B AT 264702B
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Carolina Knitting Machine Corp
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Description


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  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung rundgestrickter
Waren auf Rundstrickmaschinen 
Die Erfindung bezieht sich vor allem auf ein Verfahren zur Herstellung rundgestrickter Waren auf
Rundstrickmaschinen, bei welchem das zugeführte Garn von den Nadeln über die Kante der Platinen zu
Schlaufen gezogen wird, wobei bei der Herstellung des grösseren Teils der Maschenteile der Ware das zugeführte Garn zuerst über eine höhere Kante der Platinen zum Vorformen der Schlaufen durch die Abwärtsbewegung der Nadeln ausgezogen wird, ohne dass fertige Maschen gebildet werden, worauf die Nadeln horizontal über mehrere Nadelteile weiterwandern, so dass das Garn zwischen diesen Nadeln und den oberen Platinenkanten in eine Wellenlinie ausgezogen wird, dann die Platine, welche der am weitesten vorgelegten Nadel benachbart ist, zurückgezogen wird,

   so dass die auf dieser Platine liegende Schlaufe von der oberen Kante herabgleitet und schliesslich diese nachgelassene vorgeformte Schlaufe durch eine Abwärtsbewegung der entsprechenden Nadel auf einer tieferen Kante der Platine ausgezogen wird, ohne dass Garn von der Zuführung noch in die Schlaufe nachgezogen wird und diese Schlaufe durch Abwerfen der alten Masche über den Nadelkopf zur Masche geformt wird. 



   Bei diesem Verfahren treten Zugbeanspruchungen im Garn beim endgültigen Ausziehen der Schlaufen auf, welche sich ungünstig auf die Arbeitsweise der Maschine auswirken und die Arbeitsgeschwindigkeit derselben begrenzen, da diese Beanspruchungen bei grösserer Strickgeschwindigkeit zunehmen und somit bestimmte praktische Grenzen hinsichtlich des Arbeitstempos zur Herstellung einwandfreier Strickwaren gesetzt sind. 



   Um ein zufriedenstellendes Arbeiten mit grösseren Geschwindigkeiten zu gestatten und die vorangeführten Spannungen, welche beim Stricken im Garn auftreten, zu vermindern, wird dieses Verfahren erfindungsgemäss dahingehend verbessert, dass, bevor die am weitesten vorbewegte Nadel vollständig abgesenkt ist, die nächste benachbarte Nadel bereits mit der Absenkung beginnt, so dass mehr als eine Schlaufe fortschreitend durch die entsprechende fortlaufende Abwärtsbewegung der Nadeln ausgezogen wird. 



   Hiebei können als weitere Verbesserung jeweils eine Mehrzahl von Nadeln in der völlig abgesenkten Stellung nach dem fortschreitenden Ausziehen der Schlaufe gehalten werden. 



   Die zur Durchführung des Verfahrens dienende Vorrichtung, welche einen Abzugsteil des Schlosses mit einer in bezug auf die Fortbewegungsrichtung geeignete Führungsfläche besitzt, um die Nadeln abwärts zu führen, ohne dass Maschen geformt werden und eine an diese anschliessende Führungsfläche, welche parallel zur Durchlaufrichtung der Nadeln verläuft, um eine Mehrzahl von Nadeln in dieser Stellung in bezug auf die Platinen zu halten, so dass das Garn in eine Wellenlinie ausgezogen ist, ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die zur vollständigen Absenkung der Nadeln dienende, auf die parallel zur Durchlaufrichtung verlaufende Führungsfläche folgende geneigte   Führungsfläche   des Schlosses sich über mehr als mindestens zwei Nadelteilungen erstreckt. 



   Um anschliessend daran eine Mehrzahl von Nadeln jeweils in der völlig abgesenkten Stellung zu halten, kann das Schloss als weitere Ausgestaltung eine horizontale Führungsfläche besitzen, welche an 

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 die zur völligen Absenkung der Nadeln dienende geneigte Führungsfläche anschliesst, und die eine aus- reichende Länge aufweist, um eine Mehrzahl von Nadeln in der tiefsten Stellung zu halten. Weiters kann der die geneigte Führungsfläche und die horizontale Führungsfläche aufweisende Teil des Schlosses getrennt von den übrigen Teilen des Schlosses auswechselbar angeordnet sein. 



   Beim Arbeiten nach dem erfindungsgemässen Verfahren kann der Höhenunterschied zwischen dem tiefsten Punkt, bis zu welchem die Nadeln beim endgültigen Ausziehen der Schlaufen abwärts bewegt werden, und der vorausgehenden Lage, welche die Nadeln am Ende des Vorformens der Schlaufen einnehmen geringer gewählt werden als der entsprechende Höhenunterschied, welcher bei den bisher bekannten Strickverfahren notwendig war. Dies trägt ebenfalls zu einer Erhöhung der möglichen Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine bei. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren und die Einrichtung ist für die Herstellung von verschiedenartigen Strickwaren geeignet, z. B. für Strumpfwaren, Pullover u. a. Textilerzeugnisse, die auf verschiedenartigen und verschieden grossen Stickmaschinen hergestellt werden. Beim Stricken von Strümpfen können Geschwindigkeiten bis zum doppelten oder höher der üblichen durch direktes Ziehen erreichbaren Geschwindigkeiten erreicht werden, indem man das allmähliche und lose Ausziehen der Schlaufen gemäss der Erfindung anwendet. 



   Die Spannungsverringerung bei diesem Ausziehen gemäss der Erfindung ist auch bedeutsam beim Stricken von Papiergarnen, die auf Grund der physikalischen Eigenschaften von Papier bei den gewöhnlichen Spannungen und Verdrehungen beim Ziehen einer Masche leichter reissen als andere Garne. 



   Die Erfindung ist im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen ergänzend beschrieben. Fig. 1 ist eine Schnittansicht des Abzugsteils des Schlosses gemäss der Erfindung im Zusammenhang mit dem Begrenzungsteil und den Nadeln während der Bewegung der Nadeln, um gemäss der Erfindung Maschen zu ziehen. Die Figur zeigt in gestrichelten Linien die relativ nach vorne versetzte Stellung des zurückziehbaren Abzugteils für das herkömmliche Stricken, der bei der   in Fig. l   gezeigten Betriebsstellung zurückgezogen ist. Fig. 2 ist eine der Fig. l gleiche Abbildung, wobei der zurückziehbare Abzugsteil sich in Arbeitsstellung befindet, so dass die Nadeln bewegt werden, um Maschen direkt ohne vorheriges Abmessen zu bilden.

   Fig. 3 ist eine der Fig. l ähnliche Abbildung, die einen zusammengesetzten Abzugsteil einer andern Ausführungsart der Erfindung zum Abmessen von Schleifen und allmählichen und losen Ziehen zeigt.   Fig. : 4 ist   eine der Fig. 3 ähnliche Abbildung, die den Abzugsteil in einer Stellung zum direkten Ziehen von Schleifen ohne vorheriges Abmessen zeigt. 



   In den dargestellten Zeichnungen ist die Erfindung an Hand einer üblichen Rundstrickmaschine beschriebenmiteinem Abzugsteil und einer Maschenziehvorrichtung, die gemäss der Erfindung abgeändert ist. Aus Gründen der Deutlichkeit und der Kürze der Beschreibung sind die Einzelheiten der Konstruktion einer üblichen Strickmaschine, bei der die Erfindung angewendet ist, nicht beschrieben. Es wird hiezu auf die USA-Patentschrift   Nr. 1, 282, 958   hingewiesen, die eine typische übliche Rundstrickmaschine zeigt. 



   In Fig. l ist ein   Abzugsteil --10-- gemäss   der Erfindung dargestellt, längs welchem sich Nadeln - bewegen, um das Stricken gemäss der Erfindung auszuführen. Wenn die Nadeln --12-- sich von 
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 die Nadelfüsse-] 4-an die Führungsfläche--16-- desAbzugsteils --10-- und werden durch diesen zur Durchführung des Abstrickvorganges geführt, wobei die   Begrenzungsteile --18, 20   und 22-- die Abwärtsbewegung der Nadeln begrenzen. 



   Der Abzugsteil --10-- hat einen ersten   Führungsflächenteil --24--,   der nach unten in einer leicht konkaven Umrissform geneigt ist, um zuerst die Nadelfüsse --14-- zu erfassen und das Herunterziehen der Nadeln vorsichtig einzuleiten, so dass das Auftreffen der Nadeln auf den Abzugsteil --10-- gemildert wird. Die Nadeln werden längs dieses ersten   Führungsflächenteils --24-- nach   unten geführt und Garn in die offenen Haken (nicht dargestellt) der Nadeln eingeführt. 



     Vom unteren Bereich des ersten Führungsflächenteils-24-- aus erstreckt   sich ein zweiter Führungs-   flächenteil --26-- mit   einer ganz leichten Abwärtsneigung. Sobald die   Nadeln --12-- längs   diesem   Teil --26-- geführt   werden, werden die Zungen (nicht dargestellt) durch die vorher gezogenen, von den Nadeln mitgeführten Schleifen geschlossen. Die flache Neigung dieses Teils --26-- verringert die Beanspruchung der Nadelzungen während deren Schliessbetätigung und ermöglicht dadurch einen Betrieb mit höherer Geschwindigkeit, ohne dass die Zungen, Nadelhaken und Maschen beschädigt werden. 



   Von dem zweiten   Ftthrungsflächenteil-26-aus   erstreckt sich ein im allgemeinen konkaver Ansatz, der als dritter Führungsflächenteil --28-- der Garnbemessung dient und der die Nadeln --] 2-- nach unten führt, wenn diese in dem Garn Schleifen bilden, u. zw. in Verbindung mit den Platinen bzw. Gestrickhaltevorrichtungen (nicht dargestellt). Dieser dritte Führungsflächenteil erstreckt sich bis zu einer 

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 tiefsten Stelle --29--, die durch die zu ziehende Maschengrösse bestimmt ist, jedoch in eine geringere Tiefe als zum Maschenziehen und Abwerfen der Maschen der vorherigen Maschenreihe, die auf den Nadeln gehalten wird. Diese drei Führungsflächenteile --24, 26 und 28-- bilden zusammen die geneigte   Führungsfläche,   welche die Nadeln abwärts führt, ohne dass Maschen geformt werden.

   Von dieser unteren Stelle --29-- des dritten Führungsflächenteils --28-- aus erstreckt sich eine anschliessende Füh-   rungsfläche --30--,   die einen anfänglichen parallel zur Durchlaufrichtung der Nadeln verlaufenden Bereich --32-- aufweist, der die Nadeln --12-- in der Schleifenbemessungsstellung hält, um in Verbindung mit den Platinen bzw. Gestrickhaltern eine Anzahl abgemessener Schleifen vor dem Ziehen zurückzuhalten. Diese Führungsfläche --30-- erstreckt sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel über einen Bereich von etwa 6 Nadeln und hat einen konkaven reliefartigen Abschnitt --34--, der eine geringe Aufwärtsbewegung der Nadeln ermöglicht, wenn der Nadelzylinder angehoben wird, so dass irgendeine plötzliche Zugbeanspruchung der Garnschleifen als Folge von Änderungen des Zylinderstandes gemildert wird.

   Normalerweise ist mit Ausnahme des Augenblicks, in dem der Zylinder angehoben wird, der konkave Reliefbereich --34-- unwirksam und die Nadeln --12-- gleiten gerade hinüber, ohne der konkaven Umrissform zu folgen. 
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 deln abgeworfen wird. Wenn die Nadeln von der   Führungsfläche-30-- zu   der geneigten Führungsfläche -   hinübergleiten,   werden die Platinen od. dgl. zum Lösen der Maschen zurückgezogen. 



   Als Folge davon sind die Maschen lose, wenn die Nadeln beim Entlanglaufen an der geneigten   Führungsfläche --36-- nach   unten gezogen werden. Dieser lose Zustand der Maschen und das allmähliche Ziehen nimmt die Spannung während des Ziehens von dem Garn, so dass dieses erheblich höhere Arbeitsgeschwindigkeiten aushält. Die Neigung der   Führungsfläche-36-- ist   wesentlich geringer als bei den üblichen Abzugsteilen, die ausreichend steil sind, um zu erreichen, dass die Maschen einzeln zu jeder Zeit gezogen werden.

   Diese flache Gestaltung bewirkt eine verhältnismässig schonende Nadelbewegung, so dass die Nadeln bei einer wesentlich höheren Arbeitsgeschwindigkeit bewegt werden können, ohne dass sie schädlichen Zugbeanspruchungen unterliegen, die normalerweise beim Auftreffen von Richtungsänderungskräften auf eine scharf   geneigte Führungsfläche   auftreten. In dem dargestellten Aus- 
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   Die unterste Stelle --38-- der geneigten Führungsfläche --36-- befindet sich in einer begrenzten Tiefe verglichen mit einem üblichen Abzugsteil, so dass die von den Nadeln --12-- gezogenen Maschen lose bleiben und keiner Zugbeanspruchung unterliegen, wie bei üblichen Strickverfahren, bei denen die Nadeln das Garn genügend herunterziehen müssen, um ausreichend Garn durch die vorherige Masche zu ziehen, so dass eine neue Masche passender Grösse gebildet werden kann. Diese tiefe Bewegung entwickelt eine beträchtliche Spannung im Gam und begrenzt die Geschwindigkeit, bei der die Maschine ohne Beschädigung des Garnes zufriedenstellend arbeitet. 



   Von der untersten Stelle --38-- der geneigten   Führungsfläche --36-- aus   erstreckt sich eine horizontale   Führungsfläche --40-- über   einen Bereich von zwei bis drei Nadelabständen, um die gezogenen Maschen richtig zu halten im Zusammenhang mit dem niedrigeren Stand der Platinen od. dgl. 



   Schliesslich ist der Abzugsteil-10-- mit einer nach oben geneigten reliefartigen Fläche --42-versehen, um zu ermöglichen, dass die Nadeln --12-- sich leicht anheben und die gezogene Masche aus der von der horizontalen Führungsfläche --40-- bedingten Stellung freikommt, sobald das Gestricke durch einen üblichen Aufnahmemechanismus (nicht dargestellt) aufgenommen wird. 



   Die Begrenzungsteile --18,20 und 22-- haben den üblichen Zweck, die Abwärtsbewegung der Na-   deln-12-zu   begrenzen, wenn die   Nadelfüsse --14-- der   gesamten   Führungsfläche --16-- des   Abzugsteils --10-- folgen, So hat der mittlere Begrenzungsteil --20-- eine flache Oberfläche --44--, 
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Abzugsteils-] O-bestimmtist. Der darauffolgende Begrenzungsteil --2-- hat eine flache Oberfläche-46-, um die Nadeln in Übereinstimmung mit der horizontalen   Führungsfläche --40-- des Abzugsteils --]0-- zu   steuern, und weist ferner eine nach oben verlaufende reliefartige   Oberfläche --48-- auf,   die die Nadeln --12-- anhebt und sie längs der reliefartigen Oberfläche --42-- des Abzugsteils --10-- führt, um die Maschen aus der Maschenhaltestellung zu lösen. 



   Bei Verwendung des oben beschriebenen Abzugsteils --10-- in üblichen Strickmaschinen befinden 

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 sich die Nadeln zuerst in einer angehobenen Stellung, wenn sie sich dem Abzugsteil --10-- in Richtung des Pfeiles in   Fig. l nähern.   Die   Nadelfüsse-14-treffen   dann auf die   Oberfläche --16-- des   Abzugsteils an den   Führungsflächenteil --24-- zum   Herunterziehen der Nadeln, der diese behutsam nach unten zieht, sobald Garn in die Haken der Nadeln eingeführt wird.

   Die Nadelfüsse gelangen dann über den 
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 die Nadeln herunterzieht, um Garn über Platinen od. dgl. abzumessen, so dass genügend Garn zur Bildung einer Masche von genügender Grösse zur Verfügung steht, und um zu ermöglichen, dass das nächste lose Ziehen ausgeführt werden kann, ohne dass währenddessen zusätzlich Garn abgezogen werden muss. 
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 reichen, haben die Maschen eine richtige Grösse, während die in der vorhergehenden Reihe gebildeten Maschen noch auf den Nadeln gehalten werden und keine Spannung auf die abgemessenen Maschen aus- üben. Die Nadeln werden in der Stellung der abgemessenen Maschen gehalten, wenn die Nadelfüsse - über die folgende parallel zur Nadeldurchlaufrichtung angeordnete Führungsfläche --30-- gleiten, so dass eine Anzahl, z.

   B. drei bis sechs oder mehr abgemessener Maschen in Verbindung mit den Platinen od. dgl. bereitgehalten werden. Dieses Zurückhalten der Maschen stabilisiert nicht nur die Grö- sse jeder Masche, sondern macht auch das nachfolgende Ziehen von der Spannung der Garnversorgung unabhängig und erleichtert damit das Ziehen der Schleifen bzw. Maschen weiterhin. 



   Wenn die Nadeln das Ende der Führungsfläche --30- erreichen und gerade auf die geneigte Füh-   rungsfläche --36-- gelangen,   werden die Platinen od. dgl. zurückgezogen und dadurch die festgehaltenen abgemessenen Maschen freigegeben, so dass das für eine Masche reichende Garn lose ist, sobald die   Nadelfüsse --14-- der   geneigten   Führungsfläche --36-- folgen,   die genügend steil ist, um die Nadeln behutsam nach unten zu bewegen und Schleifen durch die Maschen der vorhergehenden Runde zu ziehen, wenn diese noch lose sind.

   Die Maschen der vorhergehenden Runde werden abgeworfen, bevor die 
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 mähliche Ziehen durch die geneigte   Führungsfläche --36-- erleichtert   nicht nur die lose Verarbeitung der Maschen ohne Störung des   Garnbetrages für   eine Masche, selbst wenn mehr als eine Masche, z. B. zwei, zu gleicher Zeit sich im Ziehstadium befinden, sondern ist auch genügend stetig, so dass die Nadeln ohne heftige Auftreffstösse bewegt werden, u. zw. selbst bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten. 



   Die lose Beschaffenheit der Maschen wird auch durch die begrenzte Ziehtiefe gewährleistet, wie sie durch die untere Stelle --38-- der geneigten   Führungsfläche --36-- bestimmt   ist und die lediglich genügend tief sein muss, um die Maschen der vorhergehenden Runde abzuwerfen, ohne eine Spannung auf die abzumessenden Maschen bzw. Schleifen auszuüben, verglichen mit der Zugspannung beim üblichen scharfen Ziehen. Hiedurch wird ein Anspannen verhindert, das ausreichen würde, um Garn aus einer Masche zu ziehen, die sich in dem folgenden Ziehzustand befindet,
Nach dem Ziehen werden die gezogenen Maschen für eine Mehrzahl von Nadeln, z. B. für zwei oder drei, in der Ziehstellung gehalten, da die Nadelfüsse --14-- der horizontalen Führungsfläche - folgen, um die Grösse der fertiggestellten Maschen zu stabilisieren.

   Dieses Halten der Maschen nach dem Ziehen in Verbindung mit dem Zurückhalten der abgemessenen Maschen vor dem Ziehen isoliert die Maschen während des Ziehens, um ein Abnehmen von Garn aus dem Gamvorrat oder von vorhergehend fertiggestellten Maschen zu verhindern. Selbst falls zufällig Garn von einer Masche zu einer andern während des Ziehens bewegt werden sollte, so bewirkt die Isolierung der Schleifen während des Ziehens eine Verminderung dieser Garnverschiebung zur Ziehstufe, während die Maschen auf eine ein- 
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 wegt, u. zw. durch die steigende   Fläche --48-- des Begrenzungsteils --22-- und   die   Unterstützungsflä-   che --42-- des Abzugsteils --10--, um die Maschen vorbereitend freizugeben, damit die Nadeln danach wieder angehoben werden können, um einen neuen Strickvorgang auszuführen. 



   Bei einigen Strickvorgängen, bei   denen sich die Erfindung anwenden lässt, istes manchmal wün-   schenswert oder erforderlich, gewisse Bereiche der Ware durch scharfes und direktes Ziehen ähnlich den   Vorgängen in üblichen Strickmaschinen zu stricken.   So werden z. B. beim Stricken von nahtlosen Strümpfen zuerst der Anfangsrand gestrickt. Auch die Runden für die   Fersen- und   Zehentaschen können vorzugsweise scharf und direkt gezogen werden, und da diese Bereiche normalerweise mit einer geringeren Geschwindigkeit hergestellt werden, sind die Vorteile des allmählichen und losen Ziehens gemäss der Erfindung nicht so bedeutend wie beim Stricken des Saumes und der Bein- und Fusspartien. 

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   Zum scharfen und direkten Ziehen ist bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. 1 und 2 ein zurückziehbarer Abzugsteil --50-- vorgesehen, der vor dem Abzugsteil --10-- angeordnet ist. Dieser zurückziehbare Abzugsteil --50-- hat eine Nadelführungsfläche --52--, die steil nach unten geneigt ist mit einer Neigung, wie bei den üblichen Abzugsteilen, und die mit den   Nadelfüssen --14-- in   Be- rührung kommen, so dass die Nadeln direkt auf eine steile   Ziehfläche --54-- gelangen,   die eine solche
Neigung hat, dass lediglich jeweils nur eine Masche gezogen wird. Dieses einzelne Ziehen ist erforder- lich, da sonst, wenn mehr als eine Schleife direkt vom Garnvorrat gezogen wird, die vorangehende
Schleife nur schwierig Garn durch die folgende Schleife zieht.

   Dieses scharfe Ziehen von Maschen hin- tereinander ergibt jedoch wesentliche Garnspannungen und merkliche Auftreffbeanspruchungen der Na- deln, wenn die Arbeitsgeschwindigkeit nicht wesentlich verringert wird. 



   Die Betätigung der Nadeln --12-- durch den zurückziehbaren Abzugsteil --50-- ist in Fig. 2 dar- gestellt, die diesen in einer fortgeschrittenen Betriebsstellung zeigt, wobei die Unterseite --56-- der   Ziehfläche --54-- dieses Abzugsteils --50-- etwa   niedriger liegt als die am weitesten nach unten ragende Stelle --38-- der Führungsfläche --36 des Abzugsteils --10--, Dies ist erforderlich, damit genügend Garn direkt gezogen wird, um eine Schleife der gewünschten Grösse zu bilden, und um ein nachfolgendes Anspannen zu vermeiden, wenn die Nadeln über die untere Fläche des Abzugsteils --10-gleiten. Als Folge dieses Tieferziehens durch den zurückziehbaren Abzugsteil --50-- ist der Abzugsteil - unwirksam, wenn der zurückziehbare Abzugsteil --50-- sich in der in Fig. 2 dargestellten Betriebsstellung befindet. 



   Der vordere Begrenzungsteil --18-- ist unterhalb des zurückziehbaren Abzugsteils --50-- angeordnet, um die Abwärtsbewegung der Nadeln beim direkten und scharfen Ziehen durch denselben zu begrenzen. 



   Um die Nadeln --12-- nach dem direkten Ziehen anzuheben, ist der mittlere Begrenzungsteil --20--mit einer nach oben geneigten   Fläche --58-- versehen,   die die Nadeln --12-- nach oben lenkt, und die Spannung von den gezogenen Maschen nimmt. Die Nadeln--12--folgen dann den Umrissen des Abzugsteils --10-- und der Begrenzungsteile --20 und 22--. Da jedoch die Schleifen bereits bis zu einer grösseren Tiefe gezogen worden sind als die maximale Tiefe des Abzugsteils --10-- beträgt, bleiben die folgenden Nadelbewegungen ohne Einfluss. 



   Der in Fig. 1 und 2 dargestellte zurückziehbare Abzugsteil-50-- ist durch an sich bekannte Einrichtungen, z. B. eine mechanische Verbindung, eine elektrische Solenoidsteuerung oder irgendeinen andem Mechanismus verstellbar. Der Betätigungsmechanismus für den zurückziehbaren Abzugsteil --50-ist vorzugsweise durch die Steuertrommel oder einen ähnlichen Steuermechanismus der Strickmaschine gesteuert. 



   Die Verwendung des zurückziehbaren   Abzugsteils --50-- zusätzlich   zu dem Abzugsteil --10-- ermöglicht das Stricken mit zwei vollständig verschiedenen Nadelbewegungsarten, wobei die Führungsflächen jedes Abzugsteils unabhängig von den ändern geformt sind, u. zw. in beliebigen Abänderungen, ohne dass Einschränkungen wegen des Umrisses des ändern Nockens erforderlich sind. 



   Eine weitere Ausgestaltung zum abwechselnden Stricken, um z. B. einige Runden durch allmähliches und loses Ziehen und andere Runden durch scharfes direktes Ziehen herzustellen, ist in den Fig. 3 und 4 gezeigt. Bei dieser Ausführungsart ist ein verstellbarer Abzugsteil --60-- mit einem feststehenden Abzugsteil --62-- kombiniert, um im wesentlichen die gleichen Wirkungen zu erreichen, die sich mit dem zurückziehbaren Abzugsteil --50-- und dem Abzugsteil --10-- der vorangehend beschriebenen Ausführungsart erreichen lassen. 



   Der verstellbare Abzugsteil --60-- ist zur Bewegung der Nadeln in Längsrichtung ausgebildet, um 
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 geneigte   Führungsfläche --64-- hat   einen die Nadeln zuerst berührenden ersten Flächenteil --68--, einen zweiten   Flächenteil --70-- zum   Zungenschliessen, einen dritten   Führungsflächenteil --72--,   durch welchen die Garnbemessung erfolgt und anschliessend ist eine horizontale   Führungsfläche-74-   angeordnet, wobei alle diese Flächen im wesentlichen ähnlich geformt sind wie die entsprechenden Flächen des Abzugsteils --10-- bei der vorhergehenden Ausführungsart, um dieselben Nadelbewegungen und Garnbewegungsfunktionen auszuführen, wenn der verstellbare Abzugsteil --60-- sich in der in Fig. 3 gezeigten angehobenen Stellung befindet. 



   Der feststehende Abzugsteil --62-- hat eine geneigte   Führungsfläche-76, 78-,   deren Bereich - zum Schleifenziehen dient, eine horizontale Führungsfläche --80-- und eine Entspannungsflä-   ehe --82-- ähnlich   den entsprechenden   Flächen-34, 36, 40, 42--   des Abzugsteils --10-- der vorangehend erwähnten Ausführungsart, um zusammen mit dem verstellbaren Abzugsteil --60-- im wesentli- 

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 chen das gleiche allmähliche und lose Ziehen auszuführen, das ein Charakteristikum der Erfindung ist. 



   Es sind ferner Begrenzungsteile --84 und 86-- vorgesehen, um den Betrag der Abwärtsbewegungen der Nadeln in ähnlicher Weise zu begrenzen und zu steuern wie die entsprechenden Begrenzungsteile   - 20   und 22-- der zuerst beschriebenen Ausführungsart. Der mit dem verstellbaren Abzugsteil --60-zusammenwirkende Begrenzungsteil --84-- ist so ausgebildet, dass dieser zugleich mit dem verstellbaren Abzugsteil bewegbar ist, um eine gegenüber diesen Teilen festgelegte Nadelbewegung zu errei- chen. 



   Das Verstellen des verstellbaren Abzugsteils --60-- und des zugeordneten Begrenzungsteils --84-relativ zu dem feststehenden Abzugsteil-62-- und dessen zugeordneten Begrenzungsteil --86-- ist durch eine Nut --88-- gesteuert, die in einer Fläche des verstellbaren Abzugsteils --60-- vorgesehen ist, welche an den feststehenden Abzugsteil --62-- angrenzt, und mittels eines   Vorsprungs-90-,   der sich von dem feststehenden Abzugsteil --62-- in die Nut --88-- erstreckt, wobei die vertikale Bewegungsmöglichkeit des Vorsprungs --90-- in der   Nut --88-- genügend   gross ist, um Anschläge zu bilden, die die obere und untere Stellung des verstellbaren Abzugsteils --60-- begrenzen, wie im einzelnen dargestellt ist. 



   In der in Fig. 3 gezeigten angehobenen Stellung bewegt der verstellbare Abzugsteil --60-- die Nadeln in einer Weise, die der bei dem Abzugsteil --10-- der ersten Ausführungsart entspricht, und in der unteren Stellung, die in Fig. 4 dargestellt ist, bewegt der verstellbare Abzugsteil die Nadeln derart, dass das Garn direkt gezogen wird,   u. zw.   dadurch, dass der dritte geneigte Führungsflächenteil --72-- in eine Lage gebracht wird, die unterhalb der tiefsten Stellung der geneigten   Führungsfläche --78-- des   feststehenden   Abzugsteils --62-- in   einer Tiefe liegt, die ausreicht, um an dieser Stelle Maschen direkt zu ziehen, ohne sie vorher abzumessen und zu halten.

   In dieser unteren Stellung funktioniert der verstellbare Abzugsteil --60-- derart, dass die Nadeln --92-- in einer üblichen Weise bewegt werden, die etwa der Nadelbewegung durch den zurückziehbaren Abzugsteil --50-- der ersten Ausführungsart ähnlich ist. Der verstellbare Abzugsteil-60--und der zugeordnete Bemessungsteil --84-- können durch irgendeine bekannten Einrichtung betätigt werden. 



   Die Erfindung ist bei einer üblichen Scott & Williams-Rundstrickmaschine angewendet worden (Model HM, Einzelzuführung, 3 3/4 Zoll, 400 Nadeln, 75 gauge) und die zum Stricken von Strumpfwaren mit einem einzigen Ende eines 15 Denier Polyamidgames, das zum Stricken des Beinteils des Strumpfes verwendet wird. Eine derart geänderte Maschine kann erwiesenermassen mit mehr als 400 Umdr/min stricken, ohne dass die Ware, die Nadeln oder andere Elemente der Strickmaschine erkennbaren Schaden nehmen. Dies ist mindestens die doppelte Geschwindigkeit, wie sie sonst bei einer identischen Maschine, die nicht gemäss der Erfindung abgeändert ist, zur Erreichung befriedigender Ergebnisse angewendet wird. 



   Bei dieser besonderen Anlage senkt der erste geneigte   Führungsflächenteil --24-- die   Nadeln bis zum Zungenschliesser,   d. i.   dem zweiten Teil--26--der geneigten Führungsfläche --16--, der die Nadeln um 3,3 mm senkt und die Zungen in einem allmählich ansteigenden Masse schliesst. Der dritte   Führungsflächenteil --28-- senkt   die Nadeln weiter ab, um Garn an der Stelle --29-- abzumessen, bei der die Fläche etwa um   35 bis 450 geneigt ist.   Die anschliessende   Führungsfläche --30-- hält   die Nadeln über eine Strecke von etwa 5 mm in der Höhe der Garnbemessung. Die weitere geneigte Führungsfläche   --3 6--senkt die Nadeln um 1   bis 1,2 mm über eine Strecke von 2,5 mm in einem Winkel von annähernd 30 bis 35  zur Richtung der Nadelvorwärtsbewegung.

   Die horizontale   Führungsfläche --40-- hält   die Nadeln in der Ziehstellung über eine Strecke von 0, 45   mm.   



   Zum direkten und scharfen Ziehen von Maschen ohne das vorherige Abmessen und Halten der Maschen und ohne allmähliches und loses Ziehen liegt die   Unterfläche --56-- der Ziehfläche --54-- des   zurückziehbaren Abzugsteils --50-- oder die entsprechende Stellung des verstellbaren Abzugsteils --60-- in der unteren direkten Ziehstellung etwa 0, 12 bis 0,25 mm unter der Unterlage der geneigten Führungsfläche --36--. Dieser Unterschied zeigt die begrenzte Ziehtiefe beim allmählichen und losen Ziehen gemäss der Erfindung an. Der Ziehwinkel an der untersten Stelle --56-- des zurückziehbaren Abzugsteils ist etwa 550. 



   In einer gemäss den Fig. 3 und 4 aufgebauten Vorrichtung mit verstellbarem Abzugsteil sind die Na-   delbetätigungsflächen   etwa ähnlich dimensioniert wie bei der in   Fig. 1   und 2 beschriebenen Ausführungsart, mit dem Unterschied, dass der Winkel des dritten geneigten Führungsflächenteils --72-- etwa 45  sein sollte, so dass die Nadeln dann, wenn der verstellbare Abzugsteil --60-- in der unteren Stellung ist und die Maschine mit der üblichen Geschwindigkeit getrieben wird, ausreichende Schleifen direkt und scharf einzeln ziehen können. 

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   Das Verfahren und die Vorrichtung gemäss der vorstehenden Beschreibung sind natürlich nicht durch die angegebenen Dimensionen beschränkt. Diese können vielmehr im Rahmen der Erfindung verändert werden, wobei keine Beschränkung hinsichtlich der Grösse der Maschine und der besonderen Garnstärke und Beschaffenheit vorliegen, da die Garn- und Nadelbeanspruchungen in allen Arten von Rundstrickmaschinen, bei denen Schleifen bzw. Maschen in üblicher Weise scharf und direkt gezogen werden, vorkommen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Herstellung rundgestrickter Waren auf Rundstrickmaschinen, bei welchem das zugeführte Garn von den Nadeln über die Kante der Platinen zu Schlaufen gezogen wird, wobei bei der Herstellung des grösseren Teils der Maschenreihen der Ware das zugeführte Garn zuerst über eine höhere Kante der Platinen zum Vorformen der Schlaufen durch die Abwärtsbewegung der Nadeln ausgezogen wird, ohne dass fertige Maschen gebildet werden, worauf die Nadeln horizontal über mehrere Nadelteilungen weiter wandern, so dass das Garn zwischen diesen Nadeln und den oberen Platinenkanten in eine Wellenlinie ausgezogen wird, dann die Platine, welche der am weitesten vorbewegten Nadel benachbart ist, zurückgezogen wird,

   so dass die auf dieser Platine liegende Schlaufe von der oberen Kante herabgleitet und schliesslich diese nachgelassen vorgeformte Schlaufe durch eine Abwärtsbewegung der entsprechenden Nadel auf einer tieferen (Kulier)-Kante der Platine ausgezogen wird, ohne dass Garn von der Zuführung noch (in die Schlaufe) nachgezogen wird, und (diese Schlaufe) durch Abwerfen der alten Masche über den Nadelkopf zur Masche geformt wird, dadurch gekennzeichnet, dass, bevor die am weitesten vorbewegte Nadel vollständig abgesenkt ist, die nächste benachbarte Nadel bereits mit der Absenkung beginnt, so dass mehr als eine Schlaufe fortschreitend durch die entsprechende fortlaufende Abwärtsbewegung der Nadeln ausgezogen wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Mehrzahl von Nadeln in der völlig abgesenkten Stellung nach dem fortschreitenden Ausziehen (der Schlaufen) gehalten werden.
    3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, welche einen Abzugsteil des Schlosses mit einer in bezug auf die Fortbewegungsrichtung geneigten Führungsfläche besitzt, um die Nadeln abwärts zu führen, ohne dass Maschen geformt werden, und eine an diese anschliessende Führungsfläche, welche parallel zur Durchlaufrichtung der Nadeln verläuft, um eine Mehrzahl von Nadeln in dieser Stellung in bezug auf die Platinen zu halten, so dass das Garn in eine Wellenlinie ausgezogen EMI7.1 die parallel zur Durchlaufrichtung verlaufende Führungsfläche (32, 74) folgende geneigte Führungsfläche (36,78) des Schlosses sich über mehr als mindestens zwei Nadelteilungen erstreckt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine horizontale Führungsfläche (40, 80), welche an die zur völligen Absenkung der Nadeln dienende geneigte Führungsfläche (36,78) anschliesst und die eine ausreichende Länge aufweist, um eine Mehrzahl von Nadeln (12,92) in der tiefsten Stellung zu halten. EMI7.2 te Führungsfläche (78) und die horizontale Führungsfläche (80) aufweisende Teil (62) des Schlosses getrennt von den übrigen Schlossteilen auswechselbar angeordnet ist.
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