CH221575A - Strickverfahren und nach ihm hergestellte Strickware. - Google Patents

Strickverfahren und nach ihm hergestellte Strickware.

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CH221575A
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Description


  Strickverfahren und nach ihm hergestellte Strickware.    Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Strickverfahren und eine nach ihm herge  stellte Strickware, besonders eine Strickware  mit einem oder mehreren elastischen Fäden,  die in Verbindung mit Zierfäden, allgemein  als Wickelfäden bekannt, eingearbeitet sind.  



  Auf der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele einer erfindungsgemäss hergestellten  Strickware und Mittel zu deren Herstellung  dargestellt.  



  Fig. 1 zeigt die Aussenseite eines Ausfüh  rungsbeispiels dieser Strickware mit einigen  Maschenstäbchen und Maschenreihen der  Ware.  



       Fig.    2 ist eine ähnliche Ansicht, zeigt  aber die Ware etwas verzogen wegen der Ein  führung eines elastischen Fadens.  



  Fig. 3 veranschaulicht die Bewegungen  der Nadeln zum Erfassen des Hauptfadens.  des elastischen Fadens und eines oder mehre  rer Wickelfäden.  



  Fig. 4 ist eine die Fig. 3 ergänzende sche  matische Darstellung;    Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung der  Lage des elastischen Fadens in bezug auf die  Nadeln, wenn diese durch die Hilfszufüh  rungsstelle gehen.  



  Fig. 6 zeigt einen Strumpf mit einer Reihe  von Ziermustern ähnlich dem in Fig. 1 dar  gestellten.  



  Fig. 7 zeigt einen für das vorliegende  Verfahren verwendbaren, an sich bekannten  Schlingmechanismus.  



  In Fig. 1 sind Maschenreihen 1 bis 17  dargestellt, die Stäbchen 18 bis 30 in sich  schliessen. Das     Grundgestricke        ist    mit     einem     oder mehreren     unelastischen    Fäden 31 ge  strickt, die durch einen Fadenführer 31'       (Fig.    3     imd    4) zugeführt     werden.    und die im  nachfolgenden der Einfachheit wegen als       aus    Baumwolle bestehend angeführt werden,  ferner mit einem elastischen Faden 32, der  aus nacktem oder überzogenem Gummi be  stehen     kann.        In,    jedem zweiten     Stäbchen    18,       @20,

      22, 24, 26, 28, 30     usw.    ist der     elastische          Faden.    32 als nur durch jede     zweite    Nadel 33      gestrickt dargestellt (Fig. 5). Der Baum  wollfaden 31 ist sowohl durch diese zweiten  Nadeln 33 als durch die Zwischennadeln 34.  welche die Zwischenstäbchen 19, 21, 23, 25,  27, 29 usw. erzeugen, eingestrickt.  



  Durch Stricken des elastischen     Fadens    33  mittels der wechselständigen Nadeln 33 wer  den die Zwischenstäbehen 19, 21 usw. nach  aussen gedrückt, wobei einige dieser Stäbchcn,  wie auch einige der Stäbehen 18, 20 usw.,  mit einem oder mehreren Schlingfäden 35  verschlungen werden. Der durch das Na     ch-          aussendrängen    der Zwischenstäbehen 19, 21 ...  erzeugte Rändereffekt beruht in erster Linie  auf dem elastischen Faden 32, der zwischen  einer Masche des Garn- oder andern Fadens,  zum Beispiel der Masche 36 (Fig. 2) und  benachbarten Maschen, zum Beispiel 37 und  38 (Fig. 2), vorhanden ist.

   Mit andern Wor  ten: der Rändereffekt beruht nicht auf dem  Zusammenziehen der auseinanderliegenden  Zwischenstäbchen durch den elastischen Fa  den, indem dieser unter sehr geringer Span  nung eingestricht wird, das heisst unter der  Spannung, wie sie beim Stricken gewöhnlichn  angewendet wird und zum Beispiel im bri  tischen Patent Nr. 4418 vom Jahre 1886  (Sturgess) beschrieben ist.  



  Diese Patentschrift zeigt das Abziehen  eines elastischen Garnes von einer Spule. die  eine sich gegen sie legende Abzugbürste be  sitzt, um sie einer Brensung zu unterwerfen.  wenn das elastische Garn von ihr abgezogen  wird.  



  Der verhältnismässig unelastische Baum  wollfaden 31 wird durch alle Nadeln an der  Hauptzufuhrstelle M (Fig. 3 und 4) einge  strickt, während der elastische Faden 32  durch je die zweiten Nadeln an der Hilfs  zufuhrstelle A zugeführt und eingestriclt  wird. Nicht gezeichnete Exzenter wirken an  der Hauptzufuhrstelle in gewünschter Weise  auf alle Nadeln, während an der Hilfszufuhr  stelle 4 je nur die zweiten Nadeln durch  (nicht dargestellte) Exzenter betätigt werden,  und die Zwischennadeln, wie in Fig. 3 an  gedeutet, unter dem elastischen Faden 32  durchgehen.

   Um die Nadeln vorgängig des    Strickens an der Hilfszufuhrstelle 4 auszu  wählen, können Nadelauswähler vorgesehen  sein, die so gesteuert werden, dass sie Nadeln  heben, die nur je die zweiten Stäbchen 18,  20 usw. stricken. unmüttelbar bevor die ge  nannten Nadeln die Exzenter an der Zufuhr  stelle A erreichen. Das Steuern der Nadel  auswähler geschieht durch den Angriff einer  den Auswälhler betätigenden oder hebenden  Hubscheibe. Diese besitzt lediglich eine  Schrägflächei, gegen die Nocken vorstehen,  mittels derer die Nadelauswähler gehoben  werden. Da diese unter Nadeln angeordnet  sind, bewirkt das Heben eines     Nadelauswäh-          iers    das Heben der zugehörigen Nadel.

   An  dere Nadelauswähler wirken wahlweise auf  Nadeln. um sie in eine Stellung zu heben,  wo sie die Schlingfäden, wie 35, erfassen,  welche Fäden den Nadeln durch den     Sehling-          mechanismus    39 zugeführt werden. Dieser  kann von der in der amerikanischen Patent  schrift, Nr. 1 7t2 608 (Lawson) vom 19. Fe  bruar 1929 dargestellten Art sein, wie sie  aucl bei den allgemein bekannten sogenann  ten Banner-Maschinen verwendet wird.  



  Fig. 7 zeigt den Schlingmecahanismus  einer solchen Maschine in seinen Hauptteilen.  51 ist der wie üblich umlaufende, mit Zun  gennadeln 52 besetzte Nadelzylinder. Einige  dieser Nadeln können nach Belieben ausge  wählt werden, um Schlingfäden, wie zum  Beispiel die Fäden 53 und 54 zu erfassen, die  durch eine Öse 55 in einer am Ende einer  Schlingspindel 57 umlaufenden Scheibe 5F  gehen. Die Schlingspindel 57 wird durch ein  in einem Gehäuse 58 eingeschlossenes, von  einer Säule 539 betragenes Getriebe angetrie  ben, so dass sie für jede Umdrehung des Zy  linders 51 eine     Umdrehung    ausführt.

   Da. die  Scheibe 56 den     Kreis    der Nadeln     52    überragt,  von     kleinerem        Durchme-ser    ist als der Nadel  zylinder 51 und da deshalb die Spindel 57       eizentrisch    zur     Zvlinderaelise    steht, werden  gehobene, ausgelesene     Nadeln    mit einem der       Sehlingzierfä    den     umwickelt.    Dieser     Schling-          faden    wird, wie wohl     bekannt,    an der Aussen  seite der     Strichware    erscheinen und wird fair       -lusteriin;

  szwecke    allgemein     verwendet.    Die      Sehlinggarne, die in irgendeiner Auswahl  zur Anwendung gelangen, werden von Spu  len 60 abgezogen mittels gewisser     Aufnahme-          und    Klemmorgane 61, 62 und abwärts durch  Platten 6 3 und 64 hindurchgeführt und  allenfalls durch die Ösen 55 eingefädelt.  



  Die Drehung der Spindel 57 und der Fa  denführer ist von gleicher Richtung und ver  läuft in derselben Richtung wie die des Na  delzylinders 51. Am untern Ende der Spindel  ist durch jeden einer Mehrzahl von     Schling-          faden-Zuleitungsfingern    oder -Führern einer  der Schlingfäden eingefädelt, und diese Fin  ger oder Führer führen während ihres Um  laufens solche Fäden. Dieses Umlaufen er  folgt mit verschiedener linearer Geschwindig  keit vermöge des Umstandes, dass der radiale  Abstand jeder Führung vom Mittelpunkt der       Spindel    merklich geringer ist als der Radius  des Nadelkreises.  



  Zwischen der Hilfszufuhrstelle A und  dem Schlingmechanismus 39 senkt ein Ab  zugsexzenter wieder die wechselständigen  Nadeln, die zum Stricken des elastischen Fa  dens 32 gehoben waren. Dieses Wiedersenken  ist durch die schräge Bahn 40 der Nadeln  nach dem Durchgang durch den den Faden  32 zuführenden Fadenleiter 41 angegeben.  Der elastische Faden wird den Nadeln durch  diesen lotrecht angeordneten Fadenleiter 41  zugeführt, welcher zwischen den Nadeln und  dem (nicht gezeichneten) Klinkenring durch  geht. Der Fadenleiter 41 kann in irgendeiner  geeigneten Weise abgestützt werden, vor  zugsweise am Klinkenring.  



  Es ist wünschenswert, dass der elastische  Faden 32 mit möglichst wenig Spannung in  die Haken wechselständiger Nadeln einge  führt werde beim Stricken einer gleichförmi  gen Ware. Die dem elastischen Faden auf  erlegte Spannung ist, was man heisst, eine  leichte Strickspannung. Das genaue Zuführen  des elastischen Fadens 32 durch den Faden  führer 41 macht es unnötig, diesem Faden       irgendwelche    beträchtliche Spannung zu er  teilen, um ihn in die Haken der wechselstän  digen Nadeln 33 und über die Zwischennadeln  34 einführen zu können, so dass nach dem         Heben    der     letztren    die     Haken    vor dem  elastischen 'Faden durchgehen können.

   Das  Fehlen jeglicher wesentlicher Spannung auf  dem elastischen Faden 32 veranlasst diesen,  mehr oder weniger in     Berührung    mit den  Haken der Nadeln zu bleiben, welche den  elastischen Faden nicht einarbeiten (Fig. 5).  



  Eine Ware, wie in der Zeichnung darge  stellt und gestrickt wie vorstehend beschrie  ben, ist im wesentlichen eine Strickware mit  doppelter Zufuhr, indem jede zweite     Maschen-          reihe    1, 3, 5, 7, 9 usw. mit dem baumwollenen  oder sonst verhältnismässig unelastischen Fa  den 31 mit allen Nadeln     gestrickt    ist, wäh  rend die     Zwischenreihen    2, 4, 6, 8, 10 usw.  durch wechselständige Nadeln gestrickt     sind,     die nur den elastischen Faden 32 erfassen       und    stricken.  



  Das Fehlen wesentlicher     Spannung    im  elastischen Faden dient dadurch einem nütz  lichen Zwecke, dass es das Umschlingen     auf-          einand@erfalgender    Nadeln einer Gruppe er  laubt im Unterschied zu dem Umschlingen  nur jeder andern     Nadel,    wie es nötig ist zur  Erzielung einer befriedigenden Ware, wenn  einem elastischen Faden wesentliche Span  nung gegeben wird. Jedoch kann für das  Schlingen irgendwelche Nadelauswahl getrof  fen     werden,    mit andern Worten: irgendeine  der Nadeln kann gehoben werden,     um    einen       Schlingfaden    wie 35 zu stricken.  



  Wird nur     ,das        Grundgestricke    gestrickt,  das heisst ohne     Schlingfäden,    so .bewegen sich  die Nadeln vorwärts, bis sie durch den üb  lichen Hubnocken vor den     Führungen,    wie  31 ', gehoben werden. Die     Wirkung    des     Hub-          nockens    ist in     F'ig.    3 durch den Teil der  strichpunktierten Linie     angedeutet,    der schräg  ansteigt und mit 42 bezeichnet ist.

   Nach dem  Durchgang durch den Fadenführer 31' be  wegen sich alle Nadeln abwärts in die Stel  lung 43 und schlingen den Faden 31, gehen  hierauf in die     Klinkenauslösestellung    44 und  werden dann -abwärts     geführt,    um sich in der       Höhenlage    4.5     weiter    zu bewegen. Nachher  wird der Kreislauf wiederholt, beginnend     mit     dem     Auswählen    für den elastischen Fa  ,den 32.      Beim Stricken einer     gemusterten    Ware,  wie zum Beispiel mittels eines oder mehrerer  Schlingfäden 35, heben (nicht dargestellte)  Nadelauswähler wahlweise Nadeln, wie in  Fig. 3 bei 46 angedeutet.

   Diese Nadeln be  wegen sich dann in der waagrechten Höhen  lage 47, wo sie einen oder mehrere     Schling-          fäden    in ihre Haken erhalten. Alsdann wer  den diese Nadeln gesenkt, um die     Nicht-          schlingnadeln    zu treffen: die Schlingnadeln  schlingen dann den baumwollenen oder sonst  verhältnismässig unelastischen Faden 31 in  derselben Weise wie die Nichtschlingnadeln.  



  Die Stäbchen 24, 26 usw. enthalten  Maschen aus Baumwoll- oder anderem ver  hältnismässig unelastischem Garn 31 und  elastischem Garn 32, während die Stäbchen  25, 27, 29 usw. in jedem Gang aus     Baumwoll-          oder    anderem Garn 31 gestrickt sind und das  elastische Garn 32 auf der Rickseite dieser  die Vorderstäbchen der Strickware bildenden  Stäbchen durchgezogen ist. Bei dem in  Fig. 1 dargestellten Stück sind Stäbchen, wie  z. B. 20, 22, abwechselnd mit dem elastischen  Garn 32 und dann sowohl mit dem     Baum-          woll-    oder andern Garn 31 und dem     Schling-          faden    35 verstrickt.

   Mit andern Worten: in  den genannten Stäbchen 20, 2\3 ist der elasti  sche Faden durch zwei Maschen gezogen,  während die zwei Maschen des Garnes 31  und des Fadens 35 durch einzelne Maschen  des elastischen Fadens 32 gezogen sind.  



  Bei Beginn des Strickens eines Gegen  standes, z. B. eines Strumpfes, kann eine  Randkante eingearbeitet werden, indem man  zunächst den elastischen Faden in der oben  für eine oder zwei Reihen beschriebenen  Weise zu jeder zweiten Nadel führt, worauf  man das Baumvoll- oder andere Garn in der  üblichen Weise zwecks Strickens allen Na  deln zuführt. Beim Stricken der Randkante,  wie eben beschrieben, wird der Fadenführer  31' nicht in die Zuführungsstellung bewegt,  bis alle wechselständigen Nadeln das Garn  mit     ihren    Haken erfasst haben, oder bis jene  zweiten Nadeln das Garn für zwei Maschen  reihen gefangen haben und das elastische  Garn in der zweiten Reihe einstricken.

      Der durch Fig. 6 schematisch dargestellte  Strumpf 48 kann einen gerippten Rand 49  besitzen, wobei der Rippeffekt erhalten wird,  indem man den Grund in der oben     beschrie-          benenWeise    herstellt. In den Grund können  Ziermaster 50 eingearbeitet werden, wofür  ein Beispiel in Fig. 1 dargestellt ist. Nach  dem Stricken des gerippten Oberteils 49 kann       der        übrige    Teil des Strumpfes in irgendeiner  gewünschten Art gearbeitet werden. Die  Rändermaschen können sich gewünschten  falls bis an den Fussteil oder andere Teile des  Strumpfes erstrecken.  



  Das einen Teil der Erfindung bildende  Verfahren wird vorzugsweise auf einer Rund  strickmaschine ausgeführt, wie in     Fig.    3 und  4 veranschaulicht.  



  Wie oben     beschrieben,    wird der elastische  Faden 32 vorzugsweise durch die     -#veehsel-          ständigen        Nadeln    gestrickt. Der elastische  Faden kann aber den wechselständigen Na  deln so     zugeführt    werden, dass er nicht     ver-          striclzt    wird.

   Ferner kann ohne Rücksicht  darauf, ob der elastische Faden verstrickt  oder eingelegt ist, ein besonderer,     vorzugs-          weise    ein     verhältnismässig    unelastischer Fa  den an der     Hilfszufuhrstelle    durch alle Na  deln oder     mir    durch wechselständige Nadeln  verstrickt werden als Zugabe zum unelasti  schen Faden 31, der an der Hauptzufuhr  stelle durch alle Nadeln verstrickt wird.  



  Wie in     Fig.    1 und 6 dargestellt, wird der  elastische Faden 32 in einer genügenden An  zahl von     Gängen    verstrickt, um dem Artikel  das     Ränderaussehen    zu verleihen, das sich  normalerweise aus dem Stricken auf zwei  Sätzen     entgegengesetzter    Nadeln ergibt, un  geachtet der     Tatsache,        dass    der .Strumpf glatt,  das heisst mit nur einem Satz von Nadeln  gestrickt wird. Wie oben als     besondern    Fall  erläutert. ist der elastische Faden im Oberteil  49 des Strumpfes verstrickt, wie in     Fig.    6  dargestellt.  



  Die in der vorstehenden Beschreibung     ver-          ,#vendeten    Bezeichnungen sind lediglich zum  Zwecke der klaren Erläuterung der Strick  ware und des Strickverfahrens benutzt, ohne  Absieht der Beschränkung der Erfindung      auf die dargelegten Strickvorgänge und die  Einzelheiten der Konstruktion. Beispielsweise  sind die Bezeichnungen "Fäden" und "Garne"  abwechselnd für 31, 32 oder 35 gebraucht,  ohne irgendwie besondere Eigenschaften der  verschiedenen Fäden oder Garne     andeuten    zu  wollen, ausser dass der Faden oder das Garn  32 verhältnismässig elastisch sein muss.  



  In der vorangehenden Beschreibung und  in einigen Ansprüchen ist die Bezeichnung  "wechselständig" in bezug auf Maschenstäb  chen und Maschenreihen gebraucht. "Wech  selständig" soll aber nicht beschränkend im  Sinne von "jeder andere" in Anwendung  weder auf Stäbchen noch auf Reiben aufge  fasst werden, indem die elastischen und un  elastischen Maschenreihen in einem andern  als dem Eins- zu Eins-Verhältnis abwechseln  können, z. B. im Verhältnis eins zu zwei,  zwei zu eins, zwei zu zwei.  



  Wie oben beschrieben, wird der elastische  Faden 32 den Nadeln unter einer verhältnis  mässig leichten Spannung zugeführt, die ge  nügt, diesen Faden in der durch Fig. 5 ver  anschaulichten Weise in die richtige Lage in  bezug lauf die Nadeln zu bringen, das heisst  einer Spannung, die geringer ist als die übliche  Spannung, wie sie dem in solchen Maschinen  zugeführten Garn sonst erteilt wird. Die  Spannung ist auch von einem Grade, der ge  rade genügt,     sicherzustellen,    dass das Garn  gesteuert wird und anstandslos und gleich  mässig zu den Nadeln läuft. Es sei hierfür  zum Beispiel auf die schon erwähnte bri  tische Patentschrift Nr. 4418/1886 Sturgess  verwiesen.  



  Obschon die Beschreibung und einige der  Ansprüche auf das Schlingen des Fadens 31  durch "alle" Nadeln Bezug nimmt, können  Zier- oder andere Effekte auch erzielt wer  den, wenn man gelegentlich das Schlingen  durch einige der Nadeln unterlässt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Stricken mit einem un elastischen und einem elastischen Garn, da durch gekennzeichnet, dass das unelastische Garn allen Nadeln an einer Zufuhrstelle, das elastische Garn abwechselnd Nadeln nur an einer zweiten Zufuhrstelle zugeführt wird, und dass die Garne an ihren Zufuhrstellen getrennt verstrickt werden. II. Nach dem Verfahren gemäss Patent anspruch I hergestellte Eintragstrickware, dadurch gekennzeichnet, dass Maschenreihen aus Maschen unelastischen Garnes mit Reihen aus elastischem Garn abwechseln, um die un elastischen Garnmaschen zu abwechselnden Maschenstäbchen zusammenzuziehen, so dass sich das Aussehen von Ränderware ergibt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Zuführen des elastischen Garnes erfolgt, während ihm eine verhältnismässig schwache Spannung erteilt wird. 2. Verfahren .nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass vor dem .Stricken des unelastischen Garnes ausgelesenen Na deln ein oder mehrere Musterfäden zugeleitet werden. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass ausgewählten Na deln vor dem Zuführen des unelastischen Garnes ein oder mehrere Wickelfäden zuge führt werden. 4.
    Strickware nach Patentanspruch II, in Form eines Strumpfoberteils, dadurch ge kennzeichnet, dass Maschenreihen aus un- elastischem Garn mit salchen aus elastischem Garn abwechseln, die Reihen aus elastischem Garn selbständig und nur in wechselständi gen Stäbchen geknüpft sind, so dass nach dem Zusammenziehen der auseinanderliegenden elastischen Stäbchen die Strickware ein Aus sehen von Ränderware vortäuscht. 5.
    Strickware nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass -an bestimmten Stellen derselben Ziermuster gestrickt sind. 6. Strickware nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass Stäbchen mit Ma schen unelastischen Garnes mit Stäbchen ab wechseln, .deren Maschen auf die ganze Länge der Ware abwechselnd aus elastischem und aus unelastischem Garn gestrickt sind, 7. Strickware nach Patentanspruch II, in der elastische und unelastische Garne ohne Verwendung von Zierfäden miteinander ver arbeitet sind. B.
    Strichware nach Patentanspruch II, mit elastischem und unelastischem Garn und stellenweise eingearbeiteten, zusammenziehen den Zierfäden.
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