AT264604B - Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zur Übertragung von Stromstoßreihen in Form von Nummernscheibenimpulsen - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zur Übertragung von Stromstoßreihen in Form von Nummernscheibenimpulsen

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   Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zur Übertragung von Stromstossreihen in Form von Nummernscheibenimpulsen 
 EMI1.1 
 

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   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel mit den zum Verständnis der Erfindung notwendigen Einzelheiten dargestellt. Fig. l zeigt ein Zeitdiagramm des über die Teilnehmerleitung fliessenden   Stromes--iL (t)-- :   Zum Zeitpunkt --tl-- werde der Handapparat abgehoben. Darauf stellt sich der Speisestrom-Is-ein. Wird der Nummernschalter aufgezogen, so öffnet im   Zeitpunkt --t2- der   Nummernscheibenruhekontakt--nsr--. Hiedurch wird der Schleifenwiderstand um den Wert des Widerstan-   des --Wil-- vergrössert,   und es stellt sich der gemäss der Erfindung vom Speisestrom --Is-- abweichende Stromwert-Iw--ein. Beim Ablauf des Nummernschalters wird dieser Strom entsprechend der gewählten Ziffer periodisch abgeschaltet.

   Nach der Beendigung der letzten Unterbrechung wird der Nummernscheibenruhekontakt-nsr-- von neuem geschlossen und es   fliesst wieder derSpeisestrom --Is-- über   die Teilnehmerleitung. In der Schaltung nach Fig. 2 sind zur Auswertung der verschiedenen Stromstufen Transistorschalter vorgesehen. --KA und   KV-- sind Übertragerkerne   mit annähernd rechteckiger Hystereseschleife. Sie verfügen über je vier Wicklungen--I bis   1V-- und bilden zusammenmitdenTran-   
 EMI2.1 
 der Fig. 3 wird die Wirkungsweise eines solchen elektronischen Schalters kurz erläutert. Fig. 3 zeigt in   ausgezogener Linie die Magnetisierungskennlinie   eines der beiden Übertragerkerne.

   Sind alle vier Wicklungen des Übertragerkernes stromlos, so befindet sich das Kernmaterial in einem der beiden stabilen Zustände, die durch die Remanenzpunkte   und-Bm-- gekennzeichnet   sind. Die an den Wicklun-   gen-n--der Übertragerkerne   anliegende Rechteckspannung hat eine solche Grösse, dass die von ihr verursachte magnetische Feldstärke das Kernmaterial zwischen den beiden   Sättigungspunkten-+Hm   und -Hm-- periodisch umzumagnetisieren vermag. Diese periodische Ummagnetisierung und die damit verbundene Änderung des magnetischen Flusses ruft in den   Wicklungen--IV-der Übertragerkerne   Wechselspannungen hervor, die durch die Transistoren --TA bzw. TV-- verstärkt werden und nach Gleichrichtung und Siebung die   Relais-A bzw.

   V-erregen.   Dies trifft jedoch nur dann zu, wenn die Wicklungen--I und II-- der Übertragerkerne stromlos sind. Fliessen nämlich durch diese Wicklungen Ströme von solcher Stärke, dass die von ihnen hervorgerufene magnetische Feldstärke die Kerne in der Weise vormagnetisiert, dass durch die oben erwähnte Rechteckspannung keine Ummagnetisierung mehr stattfinden kann, so entsteht in den Wicklungen --IV-- keine Wechselspannung mehr und eine Erregung der in den Kollektorstromkreisen angeordneten Relais-A bzw. V-- ist nicht mehr möglich. 



   Im folgenden wird die Wirkungsweise der in Fig. 2 dargestellten Gesamtschaltung erläutert. Im Ruhezustand sind die   Relais-A und V-abgefallen,   da die Betriebsspannung der beiden Transisto-   ren --TA   und   TV-- durch   die   Kontakte-Ic bzw. 2c- abgeschaltet   ist. Wird an der Teilnehmerstelle derHandapparat abgehoben, so fliesst der   Speisestrom-Is- (Fig. l)   über die Teilnehmerleitung und die jeweils hintereinander   geschaltetenWicklungen-I und II--der beidenübertragerkerne-KA   und KV--. Ferner gelangt aus der nicht dargestellten Teilnehmerschaltung Erdpotential an die Ader --c-- und bewirkt im Stromkreis   (1)   (Erde, TS) c, 2a,   C- den   Anzug des Belegungsrelais --C--.

   Dieses schaltet mit seinen Kon-   takten-Ic   und   2c-- die   Betriebsspannung für die beiden Transistoren --TV und TA-ein. Die in den Kollektorkreisen dieser Transistoren angeordneten Relais --A und   V-- können   jedoch nicht ansprechen, da die beiden   Übertragerkerne --KV   und KA-- entsprechend dem oben Gesagten durch den durch ihre   Wicklungen-I   und   II-- fliessenden   Speisestrom in einer Weise vormagnetisiert sind, die eine transformatorische Übertragung der an den Wicklungen --III-- anliegenden Rechteckspannung zu den Wicklungen --IV-- verhindert. Beim Aufzug des Nummernschalters stellt sich zum   Zeitpunkt --t1-- (Fig. 1)   der durch den   Widerstand-Wil-reduzierte Strom-Iw-auf   der Teilnehmerleitung ein.

   Die Wicklungen --I und   II-- des Übertragerkernes --KV-- sind   nun so dimensioniert, dass die durch den reduzierten   Strom-Iw-verursachte   magnetische Feldstärke nicht mehr ausreicht, die periodische Ummagnetisierung durch die an der Wicklung --III-- anliegende Rechteckspannung zu verhindern. Deshalb wird das   Relais-V-in   der oben beschriebenen Weise wirksam erregt. Es schaltet mit seinem Kontakt--2v-Erdpotential an die Ader an und bereitet damit die nachgeordneten Einrichtungen zur Impulsaufnahme vor. Über den   Kontakt-Iv-wird   der Ansprechstromkreis (2) Erde, 3a, 1v,   H.     fürdasHilfsrelais-H-geschlossen,   das sich über seinen Kontakt--lhselbst hält und mit seinem Kontakt --2h-- einenHaltestromkreis für das Relais --C-- vorbereitet.

   Beim Ablauf der Nummernscheibe entstehen nach Fig. l Strompausen. Während dieser Strompausen wird auch das Relais --A-- erregt, da die Wicklungen --I und   II-- des Übertragerkernes --KA-- stromlos   werden und somit die Rechteckspannung an seiner Wicklung --III-- zum Transistor --TA-- durchgreifen kann. Der Kontakt --1a-- gibt die Wählimpulse über   dieAder-imp-- zur nachgeordnetenEinrichtung   weiter. Nach der Beendigung der letzten Strompause wird der Nummernscheibenruhekontakt --nsr-- wieder ge- 

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 schlossen. Über die Teilnehmerleitung fliesst der Speisestrom --Is-- und magnetisiert die Übertragerkerne--KA und KV-- in der Weise, dass die beiden   Relais --A und V-- unverzögert   abfallen.

   Durch das Öffnen des Kontaktes --2v-- wird der nachgeordneten Einrichtung unverzüglich das Ende der Im- 
 EMI3.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. Der Kontakt-Iv-unterbrichtPATENTANSPRUCH : Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zur Übertragung von Stromstossreihen in Form vonNummernscheibenimpulsen über eine Teilnehmerleitung, bei der der Höchstwert des während der Stromstossaussendung auf der Teilnehmerleitung auftretenden Stromes durch in Reihenschaltung mit dem Nummernscheibenimpulskontakt angeordnete und durch einen Nummernscheibenruhekontakt überbrückbare Widerstände gegenüber dem Speisestrom der Teilnehmerstellen reduziert ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Abhängigkeit von der Stärke des über die Teilnehmerleitung fliessenden Stromes beeinflussbares Relais (V) vorgesehen ist, das seinen Schaltzustand ändert, wenn sich zu Beginn der Stromstossaussendung durch das Öffnen des Nummernscheibenruhekontaktes (nsr) der genannte reduzierte Stromwert (Iw,
    Fig. l) einstellt, das bei dieser seiner ersten Schaltzustandsänderung die nachgeordnete Stromstossempfangseinrichtung (über die Ader an) zur Aufnahme der Stromstossreihen vorbereitet und das durch die nach Ablauf der Nummernscheibe erfolgende neue Änderung seines Schaltzustands unverzüglich die Beendigung der Stromstossreihe anzeigt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT864965A 1964-11-18 1965-09-22 Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zur Übertragung von Stromstoßreihen in Form von Nummernscheibenimpulsen AT264604B (de)

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AT864965A AT264604B (de) 1964-11-18 1965-09-22 Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zur Übertragung von Stromstoßreihen in Form von Nummernscheibenimpulsen

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