AT264574B - Transportwagen mit Drehbehältern - Google Patents

Description

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  Transportwagen mit Drehbehältern 
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 nes Handrades zu betätigendes Schneckengetriebe verbunden, wobei die Konsole des einen Behälters mit der Abtriebswelle des Schneckengetriebes und die Konsole des andern Behälters mit dem Schneckengetriebe fest verbunden ist, wobei die Abtriebswelle in der Achse der Behälterachse liegt, so dass nach Lösen eines der an jedem Behälter vorgesehenen Feststellbolzens an einem der Behälter der zugehörige Behälter um die Drehachse über das Schwenkgetriebe schwenkbar ist. 



   Die drehbaren Behälter können weiter als alle bisher bekannten Systeme ausgeschwenkt werden und haben ausserdem infolge ihres erfindungsgemässen Merkmals ein grösseres Fassungsvermögen, da sie die vorgesehenen Abmessungen völlig ausnutzen. 



   Weitere Einzelheiten sind in der Beschreibung, in den Ansprüchen und in den Zeichnungen dargestellt.   Fig. 1   ist eine Seitenansicht eines Transportwagens, der die erfindungsgemässen Merkmale ent-   hält ; Fig. 2   ist eine Draufsicht und zeigt mit strichpunktierten Umrisslinien die Lage eines ausgeschwenkten Behälters ; Fig. 3 ist die Vorderansicht eines Transportwagens mit eingeschwenkten Transportbehäl- 
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Das untere Drehlager --6-- eines Behälterpaares ist über einen Zapfen --7-- fest mit dem Untergestell - verbunden. Das obere Drehlager --8-- ist an den Behälterrückwänden befestigt.

   An den Schrägböden der Behälter sind senkrechte   Konsolen --9-- angeschweisst.   Die Konsolen sind mit Stützrollen - versehen, die auf einer kreisförmigen Laufschiene --11-- laufen und auf denen sich der Behälter abstützt. Die   Laufschiene --11-- dient   auch als Führung für die Stützrollen beim Ausschwenken der Behälter. 



   An einer der senkrechten Konsolen --9-- ist ein Schneckengetriebe mit seinem Gehäuse--12--angebracht, dessen Abtriebswelle --13-- in der senkrechten   Drehachse-3-des Behälterpaares liegt. Die   gegenüberliegende Behälter-Konsole ist so ausgebildet, dass sie über eine Keilverbindung mit der Ge-   triebewelle --13-- verbunden   ist. Der Schneckenantrieb für die Behälter wird mittels des Handrades - von Hand betätigt. 



   Alle Behälter werden in der Grundstellung von an dem Untergestell   angeordnetenBolzen--15--ge-   halten. Wird die Bolzenverbindung des zu schwenkenden Behälters gelöst und das Schneckengetriebebetätigt, so stützen sich die infolge des Drehmomentes entstehenden Reaktionskräfte an   demgegenüberlie-   genden, festgestellten Behälter ab und der nicht arretierte Behälter schwenkt aus. Der Bedienungsmann kann zur Betätigung der Schwenkbewegung auf das Untergestell steigen und ausserdem den Rundschieber   --16-- (Fig. 4)   betätigen und den Entladevorgang beobachten. Der Rundschieber wird über ein Hebewerk oder über eine Spindel (nicht dargestellt) betätigt. Die Entladung des im Behälter befindlichen Gutes kann auf diese Weise dosiert werden. Ausserdem kann man den Entladevorgang unterbrechen, wenn z.

   B. das zu beladende Fahrzeug nicht den ganzen Behälterinhalt auf einmal aufnehmen kann. 



   Durch die rechtwinkelige Ausbildung der Behälterrückwände ist ein Einschwenken in den Bereich des benachbarten Behälters möglich. Der Wagen kann infolgedessen eine kurze Baulänge haben und nimmt bei gleicher Länge mehr auf als ein Wagen   herkömmlicher   Bauart. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Transportwagen, insbesondere Eisenbahnwagen für Schüttgüter, mit mehreren hochliegenden, paarweise angeordneten, mit Schrägböden versehenen, als Selbstentlader ausgebildeten undum lotrech-   te Achsen um 900   mit der Entladeöffnung seitlich über das Fahrgestell hinaus schwenkbaren   Drehbehäl-   tern, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei Drehbehälter (2) gemeinsam an einer vertikalen Drehachse (3) gelagert sind und dass jeder Behälter (2) eine aus zwei im zur Entladeöffnung hin offenen rechten Winkel zueinander stehende lotrechte Wände (5) gebildete Rückwand aufweist.

Claims (1)

1. 2. Transportwagen nach dem Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Behäl- ter über an deren Schrägböden (4) befestigte Konsole (9) mittels an sich bekannter Stützrollen (10) auf einer am Fahrgestell (1) befestigten kreisförmigen Laufschiene (11) abstützen.

   EMI2.2 Behälter (2) über die Stützkonsole (9) durch ein mittels eines Handrades (14) zu betätigendes Schnekkengetriebe (12) verbunden sind, wobei die Konsole (9) des einen Behälters mit der Abtriebswelle (13) des Schneckengetriebes (12) und die Konsole (9) des andern Behälters (2) mit dem Schneckengetriebe <Desc/Clms Page number 3> (12) samt Gehäuse fest verbunden ist, wobei die Abtriebswelle (13) in der Achse der Behälterdrehachse (3) liegt, so dass nach Lösen eines der an jedem Behälter vorgesehenen Feststellbolzens (15) an einem der Behälter (2) der zugehörige Behälter (2) um die Drehachse (3) über das Schneckengetriebe schwenkbar ist.

   4. Transportwagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladeöffnung durch die unteren Kanten des Schrägbodens (4), der Vorderwand (17) und der Seitenwände (2a) des Behälters gebildet wird und durch einen zum Wagen hin drehbaren Rundschieber (16) verschliessbar ist.