AT264406B - Elektrischer Fadenwächter an Spulengattern u.dgl. - Google Patents

Elektrischer Fadenwächter an Spulengattern u.dgl.

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AT264406B
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AT
Austria
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contact
lamella
lamellae
creels
thread
Prior art date
Application number
AT964065A
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English (en)
Inventor
Josef Fitzner
Michael Fabos
Original Assignee
Glanzstoff Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrischer Fadenwächter an Spulengattem   u. dgl.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 anzeigende Kontaktschiene höhenverstellbar sein. 



   Die Kontaktschienen sind in an sich bekannter Weise derart ausgebildet, dass der innere Kontakt in einem äusseren U-förmigen, gegen diesen isoliert, sitzt. Es kann aber auch nur der innere Kontakt vorhanden und durch Isoliermaterial derart abgedeckt sein, dass nur die Oberseite zur Kontaktgabe frei ist. Im ersteren, an sich bekannten Fall sind jeweils die äusseren und die inneren Kontakte miteinander verbunden. Sie haben sich als sicher wirkend erwiesen. In manchen Fällen kann auch die zuletzt beschriebene Art angewendet werden, wobei dann ein Pol der Spannungsquelle mit der Maschine verbunden ist. Die Wahl der Ausführungsform richtet sich nach den Gegebenheiten. 



   An Hand der beigegebenen Zeichnungen wird nun die Erfindung näher erläutert. Fig. l stellt eine schematische Gesamtansicht der Anordnung mit dem Schaltbild für die Überwachungseinrichtung dar, Fig. 2 zeigt eine Lamelle, bei welcher ein Kontakt gleichzeitig als Führung dient, Fig. 3 zeigt eine Lamelle mit zwei am unteren Ende derselben angebrachten Kontakten in Arbeitsstellung, Fig. 4 zeigt die gleiche Lamelle bei Ansprechen nach starkem Absinken der Fadenspannung und Fig. 5 die gleiche Lamelle nach starkem Anstieg der Fadenspannung. 
 EMI2.1 
 den Lamellen--8, 9, 10- und Kontaktschienen besteht. In der schematischen Zeichnung sind nur drei Lamellen gezeigt ; tatsächlich sind es jedoch in bekannter Art so viele wie Fäden verarbeitet werden. 



   Bei der in   Fig. 1   und 2 dargestellten Lamellenform dient die einen Fadenbruch oder starkes Absinken der Fadenspannung anzeigende Kontaktschiene, bestehend aus einem   Innenleiter --11-- und   einem durch eine   Isolierung--15-von   diesem getrennten   Aussenleiter-13--,   gleichzeitig als Lamellenführung. Im Bereich der Lamellenenden ist eine weitere, gleich aufgebaute Kontaktschiene 
 EMI2.2 
 der Begrenzung der Lamellenbewegung. 



   Reisst nun beispielsweise der   Faden-3-,   so setzt sich die   Lamelle --8-- in   an sich bekannter Weise auf den   Innenleiter --11-- auf ;   der Stromkreis wird über den   Aussenleiter--13--,   die Lamelle --8-- zum Innenleiter --11-- geschlossen, so dass über die Leitungen-17 und 19-sowie eine 
 EMI2.3 
 und   Stab--7-und   hebt die Lamelle an, so dass das untere Ende derselben über die Isolierung-15der   Kontaktschiene--12, 14-   hinwegrutscht und sich auf den Innenleiter dieser Kontaktschiene aufsetzt. Der Stromkreis schliesst sich nunmehr über die Teile-18, 12, 8--, den   Aussenleiter-13-   und die   Leitung-19-.   



   In den Fig. 3 bis 5 ist eine Lamelle in drei charakteristischen Stellungen gezeigt, wobei beide Kontaktschienen im Bereich der unteren Enden der Lamellen angeordnet sind. Zur Führung und Begrenzung der Lamellenbewegungen dienen die beiden   Stäbe-24   und 25--, von denen der Stab --24-- oder beide Stäbe mit der   Leitung --19-- verbunden   sind, an die auch der   Leiter-14-   angeschlossen sein kann. Der   Innenleiter --11-- liegt   wieder an der   Leitung --17-- und   der Innenleiter der Kontaktschiene--12, 14- an der   Leitung --18-- der   Signaleinrichtung nach   Fig. 1.   



   Fig. 3 zeigt die   Lamelle --8-- in   Arbeitsstellung, wobei der Faden in bekannter Weise zwischen der   Öse-23-und   dem Stab --7-- leicht durchhängt. Sinkt die Fadenspannung stark ab, so ergibt sich die Lage der Lamelle nach Fig. 4 : die Lamelle setzt sich mit ihrem unteren   Ende-30-auf   den Leiter   --11-- auf.   Der Stromkreis wird wieder in oben beschriebener Weise geschlossen und die Signaleinrichtung leuchtet auf. Steigt die Fadenspannung stark an, so strafft sich das Fadenstück zwischen   Öse--23-und Stange-7-,   die Lamelle wird angehoben und berührt den Innenleiter der Kontaktschiene--12, 14-. Hier erfolgt der Stromschluss über den   Teil-12--,   die Lamelle-8und den   Stab--24--.   



   Die Kontaktschienen können in ihrer Höhenlage einstellbar sein, wodurch die Höhe der Fadenspannung, bei welcher ein Ansprechen der Signaleinrichtung erfolgt, bestimmt werden kann. Es können auch, insbesondere bei der Anordnung nach den Fig. 3 bis 5, beide Kontaktschienen gemeinsam verschiebbar sein. Die Grösse der zum Anheben der Lamelle und Aufsetzen auf den Innenleiter der   Kontaktschiene-12, 14- notwendigen   Fadenspannung kann aber auch dadurch eingestellt werden, dass der Abstand zwischen den   Fadenführungsösen-23-und   der   Stange --7-- entsprechend   geändert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Elektrischer Fadenwächter aus Spulengattern u. dgl. mit am oberen Ende mit einer Öse versehenen Wächterlamellen und zwei horizontalen, übereinander liegenden Kontaktschienen, EMI3.1 sind, dass die eine Kontaktschiene (12, 14) zum Anzeigen unzulässigen Fadenspannungsanstieges in an sich bekannter Weise oberhalb des unteren Endes (30) der in der Mittelstellung (Arbeitsstellung) befindlichen Wächterlamellen (8, 9, 10), deren Längsseite berührend, angebracht ist, und dass die andere Kontaktschiene (11, 13) in an sich bekannter Weise in einem die Kontaktgabe in Arbeitsstellung verhindernden Abstand unterhalb der Lamellen (8, 9, 10) oder eines zur Kontaktgabe vorgesehenen Teiles derselben angebracht ist, wobei die Lamellen in schräger Richtung auf-und abbewegbar sind. EMI3.2
AT964065A 1964-12-24 1965-10-25 Elektrischer Fadenwächter an Spulengattern u.dgl. AT264406B (de)

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