AT262178B - Einlaß Kolbenschieber für Druckluft Gesteinsbohrhämmer - Google Patents

Einlaß Kolbenschieber für Druckluft Gesteinsbohrhämmer

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AT262178B
AT262178B AT67363A AT67363A AT262178B AT 262178 B AT262178 B AT 262178B AT 67363 A AT67363 A AT 67363A AT 67363 A AT67363 A AT 67363A AT 262178 B AT262178 B AT 262178B
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sleeve
piston valve
rock drills
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Boehler & Co Ag Geb
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einlass-Kolbenschieber für Druckluft-Gesteinsbohrhämmer 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 oderDer Ballendrücker 11 wird nur zum Teil, etwa bis zum Eingreifen in eine Rast eingedrückt (Fig. 3). 



   Damit werden beide Kolbenteile 6a, 6b und infolge des Druckluftpolsters in dem Ringraum 16 zwischen dem Kolben 6a und der Hülse 7 auch die Hülse 7 eingeschoben, ohne dass sich die Lage der Kolbenteile 6a, 6b gegeneinander und der zur Hülse 7 ändert. Durch diese neue Lage der Hülse ist der Druckluftzuführungskanal 13 mit der Ringnut 12 verbunden und die Druckluft kann über diesen Ringkanal und den Kanal 15 zur Schiebersteuerung des Hammers gelangen. Damit gelangt die
Druckluft unter den Kolben, der sich bei Inbetriebnahme des Hammers üblicherweise in der unteren Tot- lage befindet und hebt ihn in die für die Ausführung des Schlages erforderliche obere Totlage. Während dieser Zeit fliesst die in dem Ringraum 16 befindliche Druckluft langsam durch die enge Bohrung 17 ab, so dass in diesem Ringraum Atmosphärendruck herrscht.

   Nach Umsteuerung des Steuerschiebers zum
Schlag bewegt sich der Hammerkolben nach abwärts. Hiebei überschleift er die Öffnung des Kanals 2 im Hammerzylinder, ehe er die Auspuffschlitze 3 erreicht hat und die Druckluft über dem Kolben entweicht, so dass ein Teil der Arbeitsluft mit annähernd vollem Arbeitsdruck über den Kanal 2 zu einem Anschliff im Einlassschieber zwischen   der Bodenfläche   20 der Hülse 7 und der Stirnfläche 21 des Kolbenteils 6b gelangt und die Hülse 7, da der Druck im Ringraum 16 bereits abgefallen ist, in die linke Totlage bringt (Fig. 4). Damit wird der Druckluftzufluss vom Kanal 13 in den Ringraum 12 der Hülse sowie von diesem Ringraum in den Kanal 15   zur Kolbensteuerung gesperrt. Wäh-   rend dieser Bewegung der Hülse 7 in die linke Totlage wird der Ringraum 19 durch die enge Bohrung 18 entlüftet.

   Wegen dieser Lage der Hülse 7, die den Druckluftzufluss zum Hammer sperrt, kann der Hammer einen zweiten Schlag nicht mehr ausführen. Nach dem Loslassen des Ballendrückers kehrt der Kolbenteil 6a zufolge der Spannung der Feder 9 in seine ursprüngliche linke Totlage zurück. 



   Sollen jedoch mit dem Hammer Serienschläge ausgeführt werden, dann muss der Ballendrücker vollends eingedrückt werden und damit die Kolbenteile 6a, 6b wie auch die Hülse 7 in die rechte Totlage gebracht werden   (Fig. 5). Hiebei   wird durch den grösseren Druck auf den Ballendrücker nicht nur der Kolbenteil 6a sowie die Hülse 7 in ihre etwa durch einen Anschlag festgelegte rechte Totlage geschoben, sondern auch der Kolbenteil 6b in seine rechte Totlage gedrückt, wobei die Luft aus dem Raum 16 durch den Kanal 17 und die Luft aus dem Raum 19 durch den Kanal 18 entweicht. 



  Bei dieser Lage der Hülse 7 gelangt die Druckluft aus dem Kanal 13 über den Ringkanal 12 und den Kanal 15 zur Schiebersteuerung, wodurch dem Hammer Druckluft zufliesst. Der Kanal 2 ist bei dieser tieferen Kolben- und Hülsenstellung vom Mantel der Hülse 7 verschlossen, so dass keine Druckluft vom Arbeitsraum im Zylinder über den Kanal 2 zwischen der Bodenfläche 20 der Hülse 7 und der Stirnfläche 21 des Kolbenteils 6b einfliessen kann und die Hülse nicht in die linke Ausgangslage gelangt, um die Schlagserie zu unterbrechen. Die Serienschläge werden daher bis zum Loslösen des Ballendrückers nicht unterbrochen. Die Feder 9 bringt den Kolben mit dem Loslassen des Ballendrückers in die linke Ausgangslage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Einlass-Kolbenschieber für Druckluft-Gesteinsbohrhämmer zur wahlweisen Ausführung von EinzeloderSerienschlägen, dadurch gekennzeichnet, dass für dieZuleitungderDruckluftzumSchie- berkolben (6a, 6b, 7) zwei Kanäle (13, 14) und zur Druckluftzuführung zum Arbeitszylinder in an sich bekannter Weise zwei weitere Kanäle (2, 15) vorgesehen sind, dass der Schieberkolben aus zwei mitein- ander verbundenen Teilen (6a, 6b) besteht, wobei der eine Kolbenteil (6a) eine verschiebbare, mit einer Ringnut (12) und einer Bodenfläche (20) versehene Hülse (7) besitzt und wobei diese Bodenfläche (20) zu einer Stirnfläche (21) des andern Kolbenteiles (6b) weist, und dass die Räume (16, 19) zwischen dem einen Kolbenteil (6a) und der Hülse (7) durch Kanäle (17, 18) mit der Atmosphäre verbunden sind.
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