AT260480B - Verfahren zur Herstellung von Bauelementen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Bauelementen

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Peter Steiner
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  Verfahren zur Herstellung von Bauelementen 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Bauelementen mit verlorenen, durch Ab- standstücke und Stahldrahtstücke sowie Beilagscheiben im Abstand voneinander gehaltenen Schalung- platten. 



   Zur Herstellung solcher Bauelemente ist es bekannt, zwischen die Schalungsplatten Abstandstücke einzulegen und durch diese Stahldrahtstücke nagelartig hindurchzutreiben und an den Enden abzubiegen. Bei Bildung der Schalungsplatten aus Leichtbauplatten befriedigte die Abbiegung der Enden der
Stahldrahtstücke im Hinblick auf das Zusammenpressen der Schalungsplatten zuweilen nicht, da sich die abgebogenen Enden in die relativ weichen Schalungsplatten eindrücken und dadurch die Festigkeit der Verbindung verloren geht. Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist es bekannt, vor dem Abbiegen der Enden der Stahldrahtstücke Beilagscheiben auf die Stahldrahtstücke aufzustecken ; dies erschwert aber wieder das Abbiegen.

   Die abgebogenen Enden bewirken ausserdem eine exzentrische Belastung der Beilagscheiben, so dass diese ebenso in die verhältnismässig weichen Schalungsplatten eingedrückt werden. 



  Zwischen der Beilagscheibe und der Abbiegung bleibt immer ein Abstand bestehen, so dass eine feste und straffe Verbindung nicht möglich ist. Zur Beseitigung dieser Nachteile ist vorgeschlagen worden, zwischen die abgebogenen Enden der Stahldrahtstücke und die Schalungsplatten Drahtstücke einzulegen ; dies bedingt jedoch eine etwas umständliche Handhabung. 



   Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der bekanntgewordenen Verfahren hinsichtlich der Herstellung und der Festigkeit der Verbindung der einzelnen Bestandteile der Bauelemente. Das wesentliche Merkmal des erfindungsgemässen Verfahrens besteht darin, dass die Stahldrahtstücke durch das Bauelement hindurchgetrieben, auf ihren Enden Beilagscheiben angeordnet und die Enden durch Quetschen oder Stauchen verformt werden, wobei vorzugsweise vor-oder gleichzeitig mit der Verformung der Enden,   z. B.   unter Verwendung der Beilagscheiben zur Druckübertragung, ein Zusammendrücken der Schalungsplatten erfolgt. Auf diese Weise ist eine sichere, vorgespannte Verbindung der Schalungsplatten mit-   einanderhergestellt.

   DieBeilagscheiben   sind dabei zentrisch belastet und   gewahrleisteneineguteDruck-   übertragung, ohne dass die Gefahr einer Lockerung der Verbindung auftritt. Das Verformen der Stahldrahtstücke kann auch kombiniert werden mit einem Ablängen der Stahldrahtstücke. 



   Im Rahmen der Erfindung besteht die Möglichkeit, dass das Quetschen zur Verformung der Enden durch seitliche Druckeinwirkung gegen das über die Beilagscheibe vorstehende Ende, vorzugsweise nach Erwärmung des   Stahldrahtstückeserfolgt.   Eine andere Ausführungsmöglichkeit ergibt sich erfindungsgemäss dadurch, dass das Stauchen zur Verformung der Enden durch Druckeinwirkung in Richtung der Achse des   Stahldrahtstuckes   unter Bildung von zur Achse symmetrischen Köpfen, vorzugsweise nach Erwärmen des Stahldrahtstückes, erfolgt. 



   Einzelheiten und Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, die eine beispielsweise Ausführungsform eines Bauelementes, welches gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt ist, veranschaulichen. Es zeigen Fig. l ein Schaubild von aufeinandergestellten Bauelementen zur Errichtung einer Mauer, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch zwei aufeinandergestellte Bauelemente und Fig. 3 eine Schrägansicht eines Verbindungsstückes. 



   Das Bauelement wird   z. B.   aus Leichtbauplatten 1,   die in an sich bekannterWeise fabriksmässig,     z. B. imFormatvon   50 x 200 cm, hergestellt sind,. gebildet. Je zwei solcher Leichtbauplatten werden 

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 z. B. liegend unter Zwischenschaltung von Abstandstücken 2 übereinandergelegt, worauf die Verbindung unter Verwendung von Stahldrahtstücken 3 erfolgt, die durch die beiden Leichtbauplatten 1, gegebenenfalls auch die Abstandstücke 2,   nagelartig hindurchgetrieben werden. Nach   dem Hindurchtreiben der Stahldrahtstücke 3 werden auf ihren einen Enden Beilagscheiben 4,   bestehendz. B.   aus quadratischen Blechstücke mit einer zentralen Lochung 6, aufgebracht. Nach dem Aufbringen der Beilagscheiben werden die Enden der Stahldrahtstücke 3, z.

   B. durch Quetschen oder durch Stauchen, vorzugsweise nach Erwärmung mittels eines Elektroschweissgerätes   od. dgl., zu Körpern   5 verformt, wodurch   einHindurchrutschen   durch die Beilagscheiben verhindert ist. Nach Umwenden des Bauelementes werden sodann auf die andern Enden der   Stahldrahtstücke   3 Beilagscheiben 4 aufgeschoben und die andern Enden unter gleichzeitigem Zusammenpressen des Bauelementes zu Körpern 5 verformt. 



  Dadurch ist ein sehr starkes Zusammenpressen der Bauelemente möglich und damit ist die Gewähr gegeben, dass die Verbindung auch während roher Transportbeanspruchungen in ihrer Güte aufrecht erhalten bleibt. 



   Auch eine stehende Fertigung der Bauelemente ist möglich, wobei das Aufbringen der Beilagscheiben, insbesondere aber das Zusammenpressen der Platten und das Verformen der Enden der Stahldrahtstücke, von beiden Seiten der Bauelemente her gleichzeitig erfolgt. 



   Ein Vorteil der Erfindung besteht dabei darin, dass die Beilagscheiben 4 und die Körper 5 nur ausserordentlich wenig über die Aussenfläche der Leichtbauplatten vorstehen bzw. die Beilagscheiben in die Platten eingedrückt sind. und die verformten Enden der Stahldrahtstücke nicht über die Aussenfläche vorstehen, und somit ein Hängenbleiben an diesen Teilen nicht zu befürchten ist. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Verfahren zur Herstellung von Bauelementen mit verlorenen, durch   Abstandstücke   und Stahl- 
 EMI2.1 
 Beilagscheiben angeordnet und die Enden durch Quetschen oder Stauchen verformt werden, wobei vorzugsweise vor-oder gleichzeitig mit der Verformung der Enden,   z. B.   unter Verwendung der Beilagscheiben zur Druckübertragung, ein Zusammendrücken der Schalungsplatten erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Quetschen zur Verformung der Enden durch seitliche Druckeinwirkung gegen das über die Beilagscheibe vorstehende Ende, vorzugsweise nach Erwärmung des Stahldrahtstückes, erfolgt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stauchen zur Verformung der Enden durch Druckeinwirkung in Richtung der Achse des Stahldrahtstückes unter Bildung von zur Achse symmetrischen Köpfen, vorzugsweise nach Erwärmen des Stahldrahtstückes, erfolgt.
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