AT298746B - Verfahren zur Herstellung von Bauelementen Verfahren zur Herstellung von Bauelementen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Bauelementen Verfahren zur Herstellung von Bauelementen

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AT298746B
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steel wire
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washer
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AT439067A
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Peter Steiner Peter Steiner
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Peter Steiner Peter Steiner
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2/8647Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with ties going through the forms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von Bauelementen 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Bauelementen mit verlorenen, durch
Abstandstücke voneinander distanzierte und durch Stahldrahtstücke mit aufgeschobenen Beilagscheiben miteinander verbundenen Schalungsplatten. 



   Zur Herstellung solcher Bauelemente ist es bekannt, zwischen die Schalungsplatten Abstandstücke einzulegen und durch diese Stahldrahtstücke nagelartig hindurchzutreiben und an den Enden abzubiegen. Bei Bildung der Schalungsplatten aus Leichtbauplatten befriedigt die Abbiegung der Enden der Stahldrahtstücke im Hinblick auf das Zusammenpressen der Schalungsplatten zuweilen nicht, da sich die abgebogenen Enden in die relativ weichen Schalungsplatten eindrücken und dadurch die Festigkeit der Verbindung verloren geht. Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist es bekannt, vor dem Abbiegen der Enden der Stahldrahtstücke Beilagscheiben auf die Stahldrahtstücke aufzustecken ; dies erschwert aber wieder das Abbiegen. Die abgebogenen Enden bewirken eine exzentrische Belastung der Beilagscheiben, so dass diese ebenso in die verhältnismässig weichen Schalungsplatten eingedrückt werden.

   Zwischen der Beilagscheibe und der Abbiegung bleibt immer ein Abstand bestehen, so dass eine feste und straffe Verbindung nicht möglich ist. Zur Beseitigung dieser Nachteile ist vorgeschlagen worden, zwischen die abgebogenen Enden der Stahldrahtstücke und die Schalungsplatten Drahtstücke einzulegen ; dies bedingt eine etwas umständliche Handhabung. 



   Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der bekanntgewordenen Verfahren hinsichtlich der Herstellung und der Festigkeit der Verbindung der einzelnen Bestandteile der Bauelemente. Das Wesen des erfindungsgemässen Verfahrens besteht darin, dass ein Stahldrahtstück in einer Länge, die grösser als die Breite des Bauelementes ist, abgelängt und an einem Ende durch Quetschen oder Stauchen verformt und auf dieses Stahldrahtstück eine Beilagscheibe bis zum verformten Ende aufgeschoben und gegebenenfalls mit dem Stahldrahtstück verbunden wird, worauf das Stahldrahtstück durch das aus Platten und Abstandstücken lose zusammengesetzte Bauelement hindurchgetrieben, auf das andere, freie Ende des Stahldrahtstückes ebenfalls eine Beilagscheibe aufgebracht und das Stahldrahtstück an diesem Ende ebenfalls durch Quetschen oder Stauchen verformt wird,

   wobei vorzugsweise vor oder gleichzeitig mit dieser Verformung des zweiten Endes,   z. B.   unter Verwendung der Beilagscheibe zur Druckübertragung, ein Zusammendrücken der Schalungsplatten erfolgt. Auf diese Weise ist eine sichere vorgespannte Verbindung der Schalungsplatten miteinander hergestellt. Die Beilagscheiben sind dabei zentrisch belastet und gewährleisten eine gute Druckübertragung, ohne dass die Gefahr einer Lockerung der Verbindung auftritt. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren bewährt sich besonders bei Herstellung genormter Bauelemente mit einer bestimmten Breite im Hinblick auf die vereinfachte Handhabung. Wird die eine Beilagscheibe mit dem einen Ende der Stahldrahtstücke verbunden, so wird eine Art Nagel gebildet, der einfach herzustellen und zu verwenden ist. 



   Einzelheiten und Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, die eine beispielsweise Ausführungsform eines Bauelementes, welches gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt ist, veranschaulicht. Es zeigt : Fig. 1 ein Schaubild von aufeinandergestellten Bauelementen zur Errichtung einer Mauer, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch zwei aufeinandergestellte 

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 Bauelemente und Fig. 3 eine Schrägansicht eines Verbindungsstückes vor dem Hindurchtreiben durch das Bauelement. 



   Das Bauelement wird   z. B.   aus   Leichtbauplatten --1--,   die in an sich bekannter Weise fabrikmässig,   z. B.   im Format von 50 X 200 cm hergestellt sind, gebildet. Je zwei solcher Leichtbauplatten werden   z. B.   liegend unter Zwischenschaltung von   Abstandstücken--2--   übereinandergelegt, worauf die Verbindung unter Verwendung von   Stahldrahtstücken--3--erfolgt,   deren eines Ende,   z. B.   durch Quetschen oder durch Stauchen, vorzugsweise nach Erwärmung mittels eines Elektroschweissgerätes od. dgl., zu   Körpern--5--verformt   wird und auf die Beilagscheiben 
 EMI2.1 
 aufgebracht gegebenenfalls auch befestigt sind.

   Die Stahldrahtstücke werden durch die beiden   Leichtbauplatten --1--,   gegebenenfalls auch die   Abstandstücke-2--,   nagelartig hindurchgetrieben. Nach Umwenden des Bauelementes werden sodann auf die andern Enden der   Stahldrahtstücke-3--     Beilagscheiben --4-- aufgeschoben und   die andern Enden unter gleichzeitigem Zusammenpressen des Bauelementes zu Körpern --5-- verformt. Dadurch ist ein sehr starkes Zusammenpressen der Bauelemente möglich und damit ist die Gewähr gegeben, dass die Verbindung auch während roher Transportbeanspruchungen in ihrer Grösse aufrecht erhalten bleibt. Auch eine stehende Fertigung der Bauelemente ist möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Bauelementen mit verlorenen, durch Abstandstücke voneinander EMI2.2 Stauchen verformt und auf dieses Stahldrahtstück eine Beilagscheibe bis zum verformten Ende aufgeschoben und gegebenenfalls mit dem Stahldrahtstück verbunden wird, worauf das Stahldrahtstück durch das aus Platten und Abstandstücken lose zusammengesetzte Bauelement hindurchgetrieben, auf das andere, freie Ende des Stahldrahtstückes ebenfalls eine Beilagscheibe aufgebracht und das Stahldrahtstück an diesem Ende ebenfalls durch Quetschen oder Stauchen verformt wird, wobei vorzugsweise vor oder gleichzeitig mit dieser Verformung des zweiten Endes, z. B. unter Verwendung der Beilagscheibe zur Druckübertragung, ein Zusammendrücken der Schalungsplatten erfolgt.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : CH-PS 259 369 OE-PS 165 141 CH-PS 271 307 OE-PS 178064 EMI2.3 662 OE-PS 181 062DT-PS 402 323 US-PS 972 036 DT-PS 590 324 US-PS 1 890 532 DT-PS 805 922 US-PS 2 329 550 DT-PS 827 858
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