AT25489B - Vielsaitiges Begleitinstrument. - Google Patents

Vielsaitiges Begleitinstrument.

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AT25489B
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strings
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footboard
foot
pushers
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Paul Fehringer
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Paul Fehringer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 selbst die Begleitung geben kann, da die Begleitung ganz unabhängig von den Händen durch eine Trotvorrichtung gespielt wird. 



   Das wird dadurch erreicht, dass durch eine Tretvorrichtung in Verbindung mit einer Art Drückervorrichtung die für die Begleitung vorgeschenen Bass- Akkordsaiten ab- 
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 ihrer Berührung mit letzterem ertönen. Beispielsweise kann das Streichband mit Nasen   versehen sein,   die sodann ein Zupfen der Saiten bewirken.

   Durch Versciebung der Drücker, die durch dieselbe Tretvorrichtung geschieht, können alle Tonarten erzielt worden. 
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 Hauptteilen : Dem eigentlichen Schaltkörper mit Saitenbezug, einer Drucker-und einer Tretvorrichtung, durch die die Saiten vermittels der verschiebbaren Drückervorrichtung 
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 führtes endloses Streichband 5 angeordnet (Fig.   1-3),   das durch ein Federwerk oder irgendeine   andere   Antriebsvorrichtung, die auf der Zeichnung nicht dargestellt ist, hin und her bewegt wird. 



   Die hintere Wand 6 des Instrumentenkörpers 3 ragt etwas über die obere Kasten- 
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 saiten 1 und 2 hindurchgeführt und vermittels auf und ab beweglicher Plättchen 9 be-   festigt srnd.   



   In den Schlitzen 8 sind kleine Schraubenfedern 10 angeordnet, welche die Saiten nach erfolgter Abwärtsbewegung auf das   Stroichband. i wieder   in ihre Anfangslage zurückbringen. 



   An der Hinterwand 6 des Unterkasten- oder Musikkörpers 3 sind zwei Lager 11 vorgesehen, in denen die Welle 12 gelagert ist. Auf dieser sind die als einarmige Hebel   ausgebildeten Drücker 13 dreh- und verschiebbar angeordnet, die mit ihrem vorderen, zungen-     förmig     ausgebildeten Teile   auf den Plättchen 9 (Fig. 7 und 8) liegen. 



   An diesen   DrUckern 18   sind kleine Schraubenfedern 15 befestigt, die um die Welle 12   herumgeführt   und mit ihrem einen Ende in einer Nut 16 der Welle 12 geführt sind ; dieselben haben den Zweck, die Drücker nach erfolgter Abwärtsbewegung in ihre normale Lage zurückzuführen. Für die Akkordsaiten 2 sind beispielsweise drei miteinander durch eine Stange 17 in fester Verbindung stehende   Drücker J5 vorgesehen, während   für die 

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 und somit zum Ertönen gebracht werden. Beispielsweise kann das Strcichband mit kleinen Nasen versehen sein, um in diesem Falle ein Zupfen der Saiten zu bewirken. Die Zugorgano   19   und 20 werden durch die in den Fig. 9-13 dargestellte Tretvorrichtung betätigt. 



   Die Tretvorrichtung besteht aus einem zweiteiligen Trittbrett, das   gelonkartig   an der Wolle 21 sitzt und dessen Gelenk 22 derart ausgebildet ist, dass beide Teile 23 des Trittbrettes unabhängig voneinander durch die Fussspitze bezw.. den Absatz   herabgcdruckt   werden können. Die Schraubenfedern 25 im Kasten 26 haben den Zweck, nach erfolgter Abwärtsbewegung das Trittbrett in die Anfangsstellung (Fig. 7)   zurückzubringen.   



   Das Zugorgan 19 für die Akkordsaiten 2 ist mit dem   Fussspitzenteil   24 des Trittbrettes, das der Basssaiten 1 mit dem Hakenteil. 23 verbunden, so dass durch abwechselndes Niederdrücken der beiden Trittbretteilo unter Vermittlung dieser beiden Zugorgane und der vorhin beschriebenen Drückervorrichtung, die Bass-und Akkordsaiten auf das Streichband 9 herabgezogen und zum Ertönen gebracht werden. 



   Um eine veränderliche Begleitungsmelodie zu erzielen, ist eine Vorrichtung getroffen, die unter Vermittlung der Tretvorrichtung und Zugorgane ein seitliches Vorschieben der Drücker auf der Welle 12 bewirkt. Diese Vorrichtung besteht aus einem über Rollen 27 geführten und mit Zähnen   : M versehenen   endlosen Bande   29,   an das die Mitnehmer   30   
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 sind (Fig. 6), dass sie bei Bewegung des endlosen Bandes 29 jene mitnehmen und somit eine seitliche Verschiebung derselben bewirken. Die Bewegung dieses endlosen Bandes 29 erfolgt durch ein auf der Welle 31 angeordnetes Zahnrad 32, das zu beiden Seiten je eine Kapsel 33 besitzt (Fig. 7 und 8).

   In letzterer sind ein Sperrad, eine Sperrklinke und eine Spiralfeder sowie eine aufgerollte Schnur, welche Teile auf der Zeichnung nicht dargestellt sind, derart angeordnet, dass durch Herunterziehen der über die Leitrolle 34   geführten   beispielsweise rechtsseitigen Schnur 35 aus dieser Kapsel das Zahnrad rechts herumgedroht wird, nach Freilassen der Schnur dieselbe sich durch die in der Kapsel angeordnete Feder selbsttätig wieder aufwickelt, während die Sporrklinke mit dem Sperrad ausser Eingriff kommt und das Zahnrad bei dieser rllekläufigen Bewegung nicht mitnimmt. In eben dersoll) en Weise ist   die   Vorrichtung in der anderen Kapsel ausgebildet, nur mit dem Unter- schiode, dass   sämtliche   Drehungen und Bewegungen umgekehrt sind. 



   Die aus den beiden Kapseln   heraus-und über Leitrollen geführten Schnüre   35 und   3C   stehen ebenfalls mit der Tretvorrichtung in Verbindung, und zwar an federnd gelagerten Stiften 37 und   38   zu beiden Seiten des Fussspitzenteiles (Fig. 12 und 13). Durch Niederdrücken des rechts-oder linksseitigen Stiftes 37 bezw. 38 durch die Fussspitze, werden die Drücker unter Vermittlung der Zugorgane 35 und 36 und des Zahnradgetriebes 28 und 32 nach rechts oder links verschoben. Das Herunterdrücken der Stifte 37 und 38 und die hiemit verbundene seitliche Verschiebung der   Drücker 13 und 18   erfolgt in dem Wechsel dos Tretens, und zwar nach erfolgtem Niederdrücken des Fussspitzenteiles   24,   so dass in diesem Falle die Fussspitze entweder nach links oder rechts zu bewegen ist.

   Da nun hiebei 
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 Plättchens 9 zu liegen kommt, nach erfolgtem Trittwechsel aber das Bestreben hat, hoch-   zuschnellon,   so ist der vordere,   zungenförmige   Teil federnd ausgebildet (Fig. 14 und 15). 



    Die   Zunge 14 schleift beim   llochschnellen   der Drücker unterhalb des Plättchens her und dreht sich um den Stift 39 (Fig. 14 und 15). Unterhalb der Zunge   14   ist eine Feder 40 derart angeordnet, dass sie die Zunge nach erfolgtem Hochschnellen in ihre Anfangslage bringt, während oberhalb der Zunge Blechstreifen 41 derart angeordnet sind, dass sich die Zunge um don Stift 39 nur nach unten aber nicht nach oben drohen kann. Die Tretvorrichtung kann auch mit einer der bekannten Saitenanreissvorrichtungen verbunden sein, 
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 gestellt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Ein vielseitiges zithorähnliches Taktbegleitinstrumont für handbetätigte Saiteninstrumente, welches ganz unabhängig von den Händen mittels einer geeigneten Mechanik und eines endlosen Bandes in verschiedenen Tonarten gespielt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Tasten für den Fuss bozw. Hebel an einer Trotvorrichtung vorgesehen sind, durch deren Niederdrücken die die Bass- und Akkordsaiten betätigenden Drücker, welche unter sich in fester Verbindung stehen, Mittels je eines Zugorganos betätigt werden. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Eine Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Saiten betätigenden Drücker an einer Welle verschiebbar gelagert sind und das rechts'oder linksseitige Vorschieben derselben, zwecks Erzielung einer veränderlichen Begleitungstonart unter Vermittlung von Zugorganen durch eine Trotvorrichtung geschieht, indem ein mit Zähnen versehenes und über Leitrollen geführtes endloses Band vermittels eines Zahnrades hin und her bewegt wird, wobei durch an dem endlosen Bande befestigte Mitnehmer die Drücker seitlich vorschoben werden, auf welche Art alle Saiten abwechselnd betätigt worden können.
    3. Eine Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweiteilige, ftussförmig ausgebildete Trittbrett derart gelenkartig an einer Welle (21) sitzt, dass der vordere und hintere Teil des Trittbrettes unabhängig voneinander durch die Fussspitze bezw. den Absatz herabgedrückt werden können, wobei unter dem Trittbrett angeordnete Federn (25) den herabgedl't1ckten Teil selbsttätig in die Anfangslage zurückbringen.
    4. Eine Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem Fussspitzenteile des Trittbrettes zwei abgefederte Bolzen angeordnet sind, welche mit den die seitliche Drückerverschiebung bewirkenden Zugorganen verbunden sind, EMI3.1
    5. Eine Ausführungsform nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Streichband mit Nasen versehen ist, um ein Zupfen der Saiten zu bewirken.
    6. Eine Ausführungsform nach den Ansprüchen l, 2,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trotvorrichtung mit einer der bekannten Saitenanreissvorrichtungcn ver- bundon ist.
AT25489D 1905-06-30 1905-06-30 Vielsaitiges Begleitinstrument. AT25489B (de)

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